**Demetra**... Ich glaube, das war das größte Kompliment, das mir jemand machen konnte.... DANKE!!
@all: Wenige von euch werden wissen, daß ich mich gerade in einer persönlichen Schaffenskrise befinde, aber eure reviews schaffen es bestimmt ein weiteres Mal, mich daraus zu erlösen!
Ja, ich weiß, ihr wollt kein sentimentales Gefasel von mir hören... ihr wollt lesen! *grins* Also bitte:
------------------------------------------------
Beweisen
Lächelnd sehe ich auf ihn herab. Nichts würde mich jetzt glücklicher machen. Sie mich an, Legolas. sage ich heiser, während ich mich zu seinen Lippen herunterbeuge. Und er gehorcht. Langsam öffnet er die Augen. Das sonst so helle Blau ist einem dunklen Indigo gewichen, und die unendliche Tiefe, die in ihnen liegt, läßt mich wünschen, darin versinken zu können.
Ich streiche mit meiner Zunge über seine Lippen, und sofort öffnet er den Mund, um meine Zunge gierig in sich aufzusaugen. Sein süßer Geschmack vernebelt meine Sinne, doch noch bin ich soweit Herr über mich selbst, daß ich weiß, daß es nur einen Weg gibt, ihn mir völlig hörig zu machen. Nur auf eine Weise wird er den König vergessen, der noch immer wie ein drohender Schatten über uns hängt.
Ruckartig ziehe ich meinen Kopf und meine Hand zurück. Beweise es, Legolas! fordere ich, während ich mich auf ihn lege und ihn so auf den Boden drücke. Beweise, daß du mir gehörst.
Seine Augen starren mich an, schwarz vor Erregung und mit der flehenden Bitte um Erlösung. Doch so schnell werde ich sie ihm nicht gewähren. haucht er gequält. Was... soll ich tun? Du sollst gar nichts tun, mein Prinz. sage ich bestimmt. Denn ich werde etwas tun. Damit bringe ich meine Knie zwischen seine Beine, zwinge sie kraftvoll auseinander und richte ich mich auf.
In seinem Blick steht Überraschung, und als er sieht, daß ich meine Hosen über meine Hüften schiebe, zeigt sich eine blassrote Färbung auf seinen Wangen. Doch ich lasse mir keine Zeit, mich an seinem Anblick zu weiden, denn kaum habe ich mich der beklemmenden Kleidung entledigt, wird mir meine eigene Erregung bewußt. Mein Körper meldet sich mit unstillbarer Vehemenz und ich weiß, daß ich ihn nur auf eine Art davon erlösen kann. So, wie ich es vom ersten Augenblick an vorhatte. Und so, wie es der Prinz nicht erwartet. Und schon gar nicht so, wie er es gewohnt ist...
------------------------------------------------
Wieder mal ein kurzes Kapitel, aber das nächste wird bestimmt länger... und auch ich hoffe, es kommt bald...
