Disclaimer: Nein, alles dem Tolkien seins.

Lange genug auf die Folter gespannt, denke ich. Hier nun der nächste Teil. Und den widme ich ganz und allein "meinem Experten"... danke!! *grins*

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Gehören

Ohne Vorwarnung greife ich unter seine Knie und winkle seine Beine an. Zitternd schließen sich seine Augen, doch als er mein Glied an seiner Öffnung spürt, reißt er sie wieder auf. bringt er hervor, doch meine Hand erstickt den Rest seines Einwandes, als ich sie auf seinen Mund presse. Du gehörst mir, erinnerst du dich? raune ich, Entspann dich, mein Prinz, dann wird es nicht so wehtun. Ich tränke meinen Finger in dem feuchten Saft auf seinem Glied, bevor ich mich selbst damit benetze und langsam meinen Weg in seinen Körper finde. Ihm entweicht ein Schmerzensschrei, der mir durch Mark und Bein geht, doch ich weiß, es gibt kein Zurück mehr.

Ich spüre die Enge in ihm, sein verkrampftes Fleisch, das sich gegen jede meiner Bewegungn wehrt, aber wenn ich ihn wirklich besitzen will, muß ich fortfahren. Denn ich weiß, ich muß nur den Punkt erreichen, der seinen Schmerz in Lust umwandelt, das Herz seiner Empfindungen, und je eher ich es tue, desto schneller ist er mein.

Langsam schiebe ich mich vor, vorsichtig, aber dennoch bestimmt, jedoch so, daß ich ihn nicht verletze. Seine Hände stemmen sich gegen meine Brust, versuchen, mich von sich zu stoßen, doch ich ergreife sie und drücke sie neben seinem Kopf auf den Boden. keuche ich, Entspann dich. Es wird dir gefallen. Blind vor Verlangen und nicht mehr in der Lage aufzuhören, presse ich mich weiter in den heißen Schacht, der mir den Atem raubt und auch mir eine Mischung aus Schmerz und Ekstase bereitet. Bei jeder Bewegung wimmert er, doch als ich den ersehnten Punkt erreiche, geht es nahtlos in ein Stöhnen über.

Jetzt erst halte ich kurz inne, um die Augen zu öffnen und auf ihn herabzusehen. Tränen laufen über sein Gesicht, doch es ist kein Anzeichen von Schmerz mehr zu erkennen; nur pure Lust und das Verlangen nach mehr. Gut,' denke ich , dann hatte ich also recht...'

Langsam bewege ich mich vor und zurück, so langsam, daß ich den Kontakt zum Zentrum seiner Lust nie gänzlich verliere, und zwischen meinen eigenen Atemzügen vernehme ich deutlich sein unkontrolliertes Schnappen nach Luft. Das ist es, was ich die ganze Zeit über ersehnt habe. Ihn unter mir zu spüren, zu wissen, daß er die Kontrolle über sich und seinen Körper verloren hat, und besser noch; zu sehen, daß es ihm nach der anfänglichen Qual Erfüllung schenkt. Denn anders lassen sich die Laute, die seiner Kehle entweichen, nicht mehr deuten. Ebensowenig das Zucken und Zittern, unter dem er sich mir nun willig entgegenreckt.

Entfesselt von meinen eigenen Gefühlen falle ich in einen schnelleren Rhythmus, der die Hitze durch meinen ganzen Körper fließen läßt. Längst hat sich Schweiß auf meiner Stirn und meinem Rücken gebildet, und das Feuer, das sich unaufhaltsam in mir ausbreitet, droht mich vollends zu verbrennen. Ich löse meine Hände von seinen Handgelenken, um mich besser abstützen zu können, und kurz darauf spüre ich seine Fingernägel, die sich tief in meine Hüfte eingraben, um mich noch näher an sich heranzuziehen.

Und jetzt vernehme ich auch deutlich meinen Namen, den er immer wieder atemlos keucht, und bei jedem Mal verliere ich ein weiteres Stück meines Herzens. Denn auch wenn du in diesem Moment mir gehörst, so bin doch ich es, der sich verloren hat. Verloren in Dir, mein geliebter Prinz. Verloren in der Hoffnung, dem Flehen, dem verzweifelten Wunsch, auf ewig Dein zu sein. Mein Prinz.

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Und nun eine schlechte Nachricht... das nächste wird das Letzte sein.