Ja, hier kommen wir der Sache schon näher ... Aber lassen wir das ...
Ich glaube, diese Story wird sich etwas hinziehen, wir werden sehen ... Auf jeden Fall werde ich schauen, wie schnell ich weiter schreiben kann und wenn's mir gar nicht mehr gefällt, dann kommt's halt wieder weg, aber so weit sind wir ja noch nicht ... Egal, ich rede schon wieder zu viel, oder?
Gut, mir gehört noch immer keiner, außer meinen ausgedachten Charakteren und die sind ebenfalls nur "ausgeliehen", ich will ja auch gar kein Geld hiermit machen, ich glaube dafür würde eh keiner was nehmen ... Aber egal ...
Liest das hier eigentlich überhaupt jemand?
On with tha story ...
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Chapter 2: Feasting a Feast? (Genießen leicht gemacht ...)
Legolas seufzte. Warum musste sein Vater ausgerechnet jetzt ein Festgelage geben.
Gut, es war Tradition jede Woche am selben Tag ein Fest zu geben, wo nahezu alle bis zur Bewußtlosigkeit tranken, aber diese Woche hätte man es verschieben müssen.
Gut, es war das Abschiedsfest, welches sein Vater für ihn gab.
Aber man hätte es ausfallen lassen können.
Legolas seufzte erneut. Er suchte nach allen möglichen Entschuldigungen, nicht am Fest teilhaben zu müssen, aber keine von diesen würde sein Vater akzeptieren.
Er war nicht in Stimmung für ein Festgelage.
Nicht wenn Haldir, Orophin und Rumil anwesend waren.
Der Prinz stützte sich auf das Geländer, das seinen Balkon umfaßte und blickte hinab auf einige der Wachen, die sich wie an jedem Festtag, betranken.
Er lachte leicht. *Wenigstens ist Mithidhor normal*
Es stimmte. Mithidhor war der einzige, der außer ihm und dem König, an Festtagen nicht bis zur Bewußtlosigkeit trank.
Er seufzte erneut und verließ den Balkon. Nach einem letzten Blick in den Spiegel verließ er sein Gemach.
Der Prinz stoppte. Aus welchem Grund hatte er in diesem Augenblick in den Spiegel geblickt?
Er schüttelte den Kopf und setzte seinen Weg fort.
Legolas begab sich, auf nicht gerade dem schnellsten Wege, zum Speisesaal.
Mithidhor nickte ihm zu, als Legolas den Speisesaal betrat.
Glücklich seinen Freund zu erblicken, nickte er zurück, als er an seines Vaters Seite seinen Platz einnahm.
"Du kommst spät.", flüsterte sein Vater. "Was ist der Grund deiner Verspätung?"
Legolas seufzte leicht. Würde er seinem Vater die Wahrheit sagen, würde er für den Rest des Abends kein Wort mit ihm wechseln, was selbstverständlich sehr verlockend war, aber Legolas nicht am letzten Abend im Düsterwald verantworten konnte.
"Ich wurde von einem Diener aufgehalten, Vater.", antwortete er flüsternd zurück.
"Wer war es, der dich aufhielt?", sein Vater blickte ihn forschend an. "Lómebrimir.", antwortete Legolas ohne lange zu überlegen. "Dann werde ich ihn nach dem Festgelage zu einem Gespräch bitten.", sagte der König.
Legolas seufzte. Sein Vater würde nie nachgeben. "Vater, ich denke nicht, dass es nötig sein wird. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt selbst mit Lómebrimir sprechen.
Sein Vater nickte, ihm bedeutend, dass er seine Entschuldigung akzeptierte und von Lómebrimir ablassen würde.
Der König erhob sich und hob seine rechte Hand, sofort kehrte Ruhe in der großen Halle ein.
"Wir haben uns heute hier versammelt um den Abschied des Kronprinzen zu erleichtern. Für eine längere Zeit, wird er sich nach Bruchtal begeben.", der König schwieg einige Augenblicke, um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen. "Aber nun lasst uns heute Abend nicht an den Abschied denken, sondern trinkt, eßt und feiert!"
Legolas seufzte. *Hier haben ja auch alle nichts Besseres zu tun, als zu trinken*
Es würde eines der schrecklichsten Festgelage werden.
Sein Vater saß am Kopfende des langen Tisches. Rechts neben ihm, Legolas, und zu dessen Bedauern ihm gegenüber: Haldir.
Haldir hob seinen Becher, als er bemerkte, dass der Prinz ihn anblickte. "Auf Euch, Prinz Legolas.", sagte er, ohne dem Spott in seiner Stimme, die Kontrolle überlassend.
Thranduil lächelte in sich hinein. Es herrschte eine leichte Rivalität zwischen seinem Sohn und dem Hauptmann aus Lórien, das konnte jeder sehen, der Augen besaß.
Legolas würde es nie vor seinem Vater zugeben wollen, aber er mochte den lórischen Hauptmann nicht, das sah sein Vater im ersten Augenblick, als Legolas mit den Elben aus Lórien sprach.
Legolas erhob ebenfalls seinen Becher und nickte Haldir zu, ohne ein Wort zu sprechen.
Er hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, eigentlich seit der Ankunft der Elben aus Lórien, dass Haldir den Körper des Prinzen mit lustvollen Blicken überdeckte.
Legolas war es nicht entgangen. Und es versetzte ihn in eine seltsame Befriedigung, zu wissen, dass Haldir ihn begehrte.
Er musterte den Hauptmann eingehend.
Er fragte sich, was für ein Gefühl es wäre Haldirs Lippen auf den seinigen zu spüren, die glatte, sanfte und reine Haut des Hauptmannes mit seinen Lippen zu erkunden, die Silber - blonden Haare zwischen seinen Finger spüren, was es für ein Gefühl wäre, Haldir zu schmecken, an ihm zu saugen und seinen Samen zu probieren.
Schnell verdrängte Legolas diese Gedanken aus seinem Kopf und widmete sich dem Essen und seinem Nachbarn, mit dem er ein höfliches Gespräch begann, währenddessen der König Haldir über die Geschehnisse in Lórien ausfragte.
Als das Fest bereits schon fortgeschritten war und die Speisen gebracht wurden, entfleuchten Legolas' Befürchtungen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ihm das Fest nicht zu sehr zugesetzt.
Haldir war respektvoller ihm gegenüber, als sein Vater anwesend war, aber dennoch war ein spöttischer Ton in der Stimme des Wächters nicht zu überhören, wenn er mit Legolas sprach.
Noch immer war es laut im Speisesaal, obwohl alle aßen.
Legolas seufzte. Sie besaßen keine Tischmanieren. Vereinzelte Ausnahmen verhielten sich während dem Essen ruhig.
Sein Blick wanderte zu den lórischen Elben.
Haldir, Rumil und Orophin besaßen exzellente Tischmanieren.
Er beobachtete den Hauptmann, wie er Stück des köstlichen Essens in seinem Mund verschwinden ließ und erwischte sich selbst, wie er sich wünschte dieses Essen zu sein.
Legolas schüttelte leicht den Kopf und wandte sich seinem Essen zu.
Bevor das Fest noch zu alt wurde, wandte sich Legolas an seinen Vater.
"Vater ich bitte dich nur ungern, aber es bereits spät und wir beschlossen in den frühen Morgenstunden aufzubrechen. Ich würde mich gerne entschuldigen lassen."
Thranduil nickte und erhob sich erneut. Als des Königs rechte Hand, zum zweiten Mal an diesem Abend, in die Luft gehoben wurde, schwiegen die Gäste des Festes.
"Nun wird es Zeit, der Augenblick ist gekommen, der Prinz wird das Fest verlassen.", wieder schwieg der König einige Augenblicke, bevor er fort fuhr: "In den frühen Morgenstunden wird er mit einem ausgewähltem Trupp von Leibwächtern aufbrechen."
Legolas seufzte. *Ich könnte gut auf diesen Begleittrupp verzichten*
Thranduil nahm wieder seinen Platz ein und Legolas verneigte sich.
Flüchtig ließ der Prinz seinen Blick über Haldir streifen, der ihn lustvoll anblickte.
Ohne weitere Zeit zu verlieren, verließ Legolas den Speisesaal.
Als er den dunklen Korridor erreicht hatte, begann er zu rennen. Er stoppte erst vor seinem Gemach.
Was brachte ihn dazu, so über diesen Elb zu denken?
Er war definitive NICHT Legolas Geschmack. Er war egoistisch, arrogant und unglaublich respektlos ihm gegenüber.
Aber Legolas befand ihn als unglaublich schön.
Die langen blonden Haare, die silbern im Mondlicht und golden im Sonnenlicht schimmerten, die blauen Augen, die bohrend wie ein Dolch blicken konnten und seine wohlgeformten Lippen.
All das brachte Legolas dazu ihn als schön zu befinden.
Er seufzte.
Nein, kapitulieren würde er nicht.
Nicht er. Er war Legolas Grünblatt, der Kronprinz des Düsterwalds und nicht irgendein dahergelaufener Elb, mit dem man machen konnte, was man wollte.
Er würde sich nie von Haldir berühren lassen, noch würde er selbst ihn berühren.
Er war zu stolz, als dass er vor Haldir kapitulieren würde.
Er würde Haldir nicht diese Befriedigung geben.
Kopfschüttelnd betrat er sein Schlafzimmer. Er versuchte die Gedanken auf seine Reise nach Bruchtal zu lenken und versuchte definitiv nicht mehr an den Hauptmann zu denken.
Legolas schloß seine Augen.
"Deine Präsenz ist hier nicht erwünscht.", meinte Legolas plötzlich, als er sich umdrehte und in Haldirs Gesicht blickte.
"Nein?", fragte Haldir und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem hämischen Grinsen.
"Nein.", antwortete Legolas und blickte den Hauptmann entschlossen an.
"Deine Augen und deine Lippen sind sich nicht einig, Prinz.", sagte Haldir und sein Grinsen verbreiterte sich. "Du streitest etwas ab, was deine Augen mir schon auf dem Fest verraten haben."
Legolas blickte Haldir mit erweiterten Augen an. Der Hauptmann hatte bemerkt, wie Legolas ihn angeblickt hatte. Er schluckte.
"Richtig, Prinz.", sagte Haldir höhnisch. "Ich erriet dein Verlangen nach mir in deinen Augen. Streite nicht ab, was du begehrst."
Legolas lachte gequält.
"Ich begehre dich nicht, Haldir."
"Nein? Dies tust du nicht?", fragte der Hauptmann und näherte sich Legolas.
"Nein, dies tue ich nicht.", sagte Legolas und versuchte seine Stimme zu kontrollieren. "Ich begehre dich nicht."
Haldir blieb wenige Zentimeter vor Legolas stehen. Er beobachtete, wie der Prinz des Düsterwalds sich kaum beherrschen konnte.
Legolas blickte auf Haldirs Lippen. Er wünschte just in diesem Moment, sie auf den seinigen zu spüren und seine Zunge in den Mund des Kriegers gleiten zu lassen.
"Ich sehe es, wie du mich **nicht** begehrst.", meinte Haldir und bewegte seine Lippen näher an die des Prinzen.
Legolas schluckte trocken, den Blick nicht von den Lippen des Wächters nehmend.
*Nein, ich begehre dich nicht* Legolas war fest entschlossen. Doch diese Entschlossenheit entfleuchte, als Haldirs Lippen die seinigen streiften.
Legolas wollte den Wächter von sich stoßen, doch sein Körper war anderer Ansicht, als er. Legolas öffnete seinen Mund, um Haldirs Zunge Einlaß zu gewähren und schlang seine Arme um die Taille des Wächters um ihn näher zu sich zu ziehen.
Haldirs Lippen formten auf Legolas' ein zufriedenes Lächeln, als er sich näher an den jungen Prinzen drückte und Legolas' härter werdendes Glied an dem seinigen spürte.
Legolas stöhnte leise, als ihre Penisse aneinander rieben.
Sanft ließ Haldir Legolas zu Boden gleiten und plazierte sich selbst zwischen den gespreizten Beinen des Prinzen.
Er drückte seine Hüften sanft in die des Prinzen und ließ sie rhythmisch kreisen.
Seine Lippen wanderten von Legolas' zu dessen Hals und er begann sanft Legolas' Adamsapfel mit seiner Zunge zu überstreifen.
Legolas preßte seinen Oberkörper nach vorne, als Haldir begann seine Tunica aufzuknöpfen.
Legolas stöhnte erneut, als die Zunge des Wächters von seinem Adamsapfel über seine Brust wanderte.
Haldir blickte auf und lächelte den Prinzen an. "Begehrst du mich noch immer nicht?", fragte er leise.
Legolas schüttelte leicht seinen Kopf, unfähig zu sprechen.
Haldir wandte sich erneut Legolas' Brust zu und seine Zunge wanderte zu dessen hartem linken Nippel, während seine linke Hand den anderen sanft massierte. Wieder bäumte sich Legolas' Oberkörper auf, als Haldirs Zunge an seinen Nippel sog und lutschte. Seine Zunge wanderte zu Legolas rechtem Nippel, während seine rechte Hand, sich dem linken zuwandte.
Haldir ließ seine Zunge weiter über Legolas Brust gleiten, bis diese zu seinem Bauchnabel kam und ihn sanft umkreiste. Haldirs Hand glitt langsam zum Bund von Legolas' Leggins.
"Halt.", Legolas stoppte Haldirs Hand abrupt und blickte den Wächter an.
Haldir blickte Legolas fragend an.
"Das ist genug.", meinte Legolas ernst.
Haldir lachte leise. "Wie Ihr es wünscht Prinz.", sagte er.
Noch einmal drückte er seine Hüfte in Legolas' und dieser schloß, schwer atmend, seine Augen.
Vorsichtig erhob sich Haldir und verneigte sich.
Legolas hob seinen Kopf und blickte den Wächter fragend an.
"Ich danke Euch, für dieses großartige Fest.", sagte er bevor er den Raum verließ.
Legolas ließ seinen Kopf nach hinten sacken und bettete ihn auf dem harten Steinboden. Er schämte sich. Er schämte sich dafür, dass ihn sein Körper so entblößt hatte.
Am morgigen Tag, würde er spöttische Blicke von Rumil und Orophin und höhnische Bemerkungen in Kauf nehmen müssen.
Haldir würde seinen Brüdern nicht vorenthalten, wie weit er den Prinzen getrieben hatte.
---
TBC ...
Ich glaube, diese Story wird sich etwas hinziehen, wir werden sehen ... Auf jeden Fall werde ich schauen, wie schnell ich weiter schreiben kann und wenn's mir gar nicht mehr gefällt, dann kommt's halt wieder weg, aber so weit sind wir ja noch nicht ... Egal, ich rede schon wieder zu viel, oder?
Gut, mir gehört noch immer keiner, außer meinen ausgedachten Charakteren und die sind ebenfalls nur "ausgeliehen", ich will ja auch gar kein Geld hiermit machen, ich glaube dafür würde eh keiner was nehmen ... Aber egal ...
Liest das hier eigentlich überhaupt jemand?
On with tha story ...
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Chapter 2: Feasting a Feast? (Genießen leicht gemacht ...)
Legolas seufzte. Warum musste sein Vater ausgerechnet jetzt ein Festgelage geben.
Gut, es war Tradition jede Woche am selben Tag ein Fest zu geben, wo nahezu alle bis zur Bewußtlosigkeit tranken, aber diese Woche hätte man es verschieben müssen.
Gut, es war das Abschiedsfest, welches sein Vater für ihn gab.
Aber man hätte es ausfallen lassen können.
Legolas seufzte erneut. Er suchte nach allen möglichen Entschuldigungen, nicht am Fest teilhaben zu müssen, aber keine von diesen würde sein Vater akzeptieren.
Er war nicht in Stimmung für ein Festgelage.
Nicht wenn Haldir, Orophin und Rumil anwesend waren.
Der Prinz stützte sich auf das Geländer, das seinen Balkon umfaßte und blickte hinab auf einige der Wachen, die sich wie an jedem Festtag, betranken.
Er lachte leicht. *Wenigstens ist Mithidhor normal*
Es stimmte. Mithidhor war der einzige, der außer ihm und dem König, an Festtagen nicht bis zur Bewußtlosigkeit trank.
Er seufzte erneut und verließ den Balkon. Nach einem letzten Blick in den Spiegel verließ er sein Gemach.
Der Prinz stoppte. Aus welchem Grund hatte er in diesem Augenblick in den Spiegel geblickt?
Er schüttelte den Kopf und setzte seinen Weg fort.
Legolas begab sich, auf nicht gerade dem schnellsten Wege, zum Speisesaal.
Mithidhor nickte ihm zu, als Legolas den Speisesaal betrat.
Glücklich seinen Freund zu erblicken, nickte er zurück, als er an seines Vaters Seite seinen Platz einnahm.
"Du kommst spät.", flüsterte sein Vater. "Was ist der Grund deiner Verspätung?"
Legolas seufzte leicht. Würde er seinem Vater die Wahrheit sagen, würde er für den Rest des Abends kein Wort mit ihm wechseln, was selbstverständlich sehr verlockend war, aber Legolas nicht am letzten Abend im Düsterwald verantworten konnte.
"Ich wurde von einem Diener aufgehalten, Vater.", antwortete er flüsternd zurück.
"Wer war es, der dich aufhielt?", sein Vater blickte ihn forschend an. "Lómebrimir.", antwortete Legolas ohne lange zu überlegen. "Dann werde ich ihn nach dem Festgelage zu einem Gespräch bitten.", sagte der König.
Legolas seufzte. Sein Vater würde nie nachgeben. "Vater, ich denke nicht, dass es nötig sein wird. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt selbst mit Lómebrimir sprechen.
Sein Vater nickte, ihm bedeutend, dass er seine Entschuldigung akzeptierte und von Lómebrimir ablassen würde.
Der König erhob sich und hob seine rechte Hand, sofort kehrte Ruhe in der großen Halle ein.
"Wir haben uns heute hier versammelt um den Abschied des Kronprinzen zu erleichtern. Für eine längere Zeit, wird er sich nach Bruchtal begeben.", der König schwieg einige Augenblicke, um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen. "Aber nun lasst uns heute Abend nicht an den Abschied denken, sondern trinkt, eßt und feiert!"
Legolas seufzte. *Hier haben ja auch alle nichts Besseres zu tun, als zu trinken*
Es würde eines der schrecklichsten Festgelage werden.
Sein Vater saß am Kopfende des langen Tisches. Rechts neben ihm, Legolas, und zu dessen Bedauern ihm gegenüber: Haldir.
Haldir hob seinen Becher, als er bemerkte, dass der Prinz ihn anblickte. "Auf Euch, Prinz Legolas.", sagte er, ohne dem Spott in seiner Stimme, die Kontrolle überlassend.
Thranduil lächelte in sich hinein. Es herrschte eine leichte Rivalität zwischen seinem Sohn und dem Hauptmann aus Lórien, das konnte jeder sehen, der Augen besaß.
Legolas würde es nie vor seinem Vater zugeben wollen, aber er mochte den lórischen Hauptmann nicht, das sah sein Vater im ersten Augenblick, als Legolas mit den Elben aus Lórien sprach.
Legolas erhob ebenfalls seinen Becher und nickte Haldir zu, ohne ein Wort zu sprechen.
Er hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, eigentlich seit der Ankunft der Elben aus Lórien, dass Haldir den Körper des Prinzen mit lustvollen Blicken überdeckte.
Legolas war es nicht entgangen. Und es versetzte ihn in eine seltsame Befriedigung, zu wissen, dass Haldir ihn begehrte.
Er musterte den Hauptmann eingehend.
Er fragte sich, was für ein Gefühl es wäre Haldirs Lippen auf den seinigen zu spüren, die glatte, sanfte und reine Haut des Hauptmannes mit seinen Lippen zu erkunden, die Silber - blonden Haare zwischen seinen Finger spüren, was es für ein Gefühl wäre, Haldir zu schmecken, an ihm zu saugen und seinen Samen zu probieren.
Schnell verdrängte Legolas diese Gedanken aus seinem Kopf und widmete sich dem Essen und seinem Nachbarn, mit dem er ein höfliches Gespräch begann, währenddessen der König Haldir über die Geschehnisse in Lórien ausfragte.
Als das Fest bereits schon fortgeschritten war und die Speisen gebracht wurden, entfleuchten Legolas' Befürchtungen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ihm das Fest nicht zu sehr zugesetzt.
Haldir war respektvoller ihm gegenüber, als sein Vater anwesend war, aber dennoch war ein spöttischer Ton in der Stimme des Wächters nicht zu überhören, wenn er mit Legolas sprach.
Noch immer war es laut im Speisesaal, obwohl alle aßen.
Legolas seufzte. Sie besaßen keine Tischmanieren. Vereinzelte Ausnahmen verhielten sich während dem Essen ruhig.
Sein Blick wanderte zu den lórischen Elben.
Haldir, Rumil und Orophin besaßen exzellente Tischmanieren.
Er beobachtete den Hauptmann, wie er Stück des köstlichen Essens in seinem Mund verschwinden ließ und erwischte sich selbst, wie er sich wünschte dieses Essen zu sein.
Legolas schüttelte leicht den Kopf und wandte sich seinem Essen zu.
Bevor das Fest noch zu alt wurde, wandte sich Legolas an seinen Vater.
"Vater ich bitte dich nur ungern, aber es bereits spät und wir beschlossen in den frühen Morgenstunden aufzubrechen. Ich würde mich gerne entschuldigen lassen."
Thranduil nickte und erhob sich erneut. Als des Königs rechte Hand, zum zweiten Mal an diesem Abend, in die Luft gehoben wurde, schwiegen die Gäste des Festes.
"Nun wird es Zeit, der Augenblick ist gekommen, der Prinz wird das Fest verlassen.", wieder schwieg der König einige Augenblicke, bevor er fort fuhr: "In den frühen Morgenstunden wird er mit einem ausgewähltem Trupp von Leibwächtern aufbrechen."
Legolas seufzte. *Ich könnte gut auf diesen Begleittrupp verzichten*
Thranduil nahm wieder seinen Platz ein und Legolas verneigte sich.
Flüchtig ließ der Prinz seinen Blick über Haldir streifen, der ihn lustvoll anblickte.
Ohne weitere Zeit zu verlieren, verließ Legolas den Speisesaal.
Als er den dunklen Korridor erreicht hatte, begann er zu rennen. Er stoppte erst vor seinem Gemach.
Was brachte ihn dazu, so über diesen Elb zu denken?
Er war definitive NICHT Legolas Geschmack. Er war egoistisch, arrogant und unglaublich respektlos ihm gegenüber.
Aber Legolas befand ihn als unglaublich schön.
Die langen blonden Haare, die silbern im Mondlicht und golden im Sonnenlicht schimmerten, die blauen Augen, die bohrend wie ein Dolch blicken konnten und seine wohlgeformten Lippen.
All das brachte Legolas dazu ihn als schön zu befinden.
Er seufzte.
Nein, kapitulieren würde er nicht.
Nicht er. Er war Legolas Grünblatt, der Kronprinz des Düsterwalds und nicht irgendein dahergelaufener Elb, mit dem man machen konnte, was man wollte.
Er würde sich nie von Haldir berühren lassen, noch würde er selbst ihn berühren.
Er war zu stolz, als dass er vor Haldir kapitulieren würde.
Er würde Haldir nicht diese Befriedigung geben.
Kopfschüttelnd betrat er sein Schlafzimmer. Er versuchte die Gedanken auf seine Reise nach Bruchtal zu lenken und versuchte definitiv nicht mehr an den Hauptmann zu denken.
Legolas schloß seine Augen.
"Deine Präsenz ist hier nicht erwünscht.", meinte Legolas plötzlich, als er sich umdrehte und in Haldirs Gesicht blickte.
"Nein?", fragte Haldir und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem hämischen Grinsen.
"Nein.", antwortete Legolas und blickte den Hauptmann entschlossen an.
"Deine Augen und deine Lippen sind sich nicht einig, Prinz.", sagte Haldir und sein Grinsen verbreiterte sich. "Du streitest etwas ab, was deine Augen mir schon auf dem Fest verraten haben."
Legolas blickte Haldir mit erweiterten Augen an. Der Hauptmann hatte bemerkt, wie Legolas ihn angeblickt hatte. Er schluckte.
"Richtig, Prinz.", sagte Haldir höhnisch. "Ich erriet dein Verlangen nach mir in deinen Augen. Streite nicht ab, was du begehrst."
Legolas lachte gequält.
"Ich begehre dich nicht, Haldir."
"Nein? Dies tust du nicht?", fragte der Hauptmann und näherte sich Legolas.
"Nein, dies tue ich nicht.", sagte Legolas und versuchte seine Stimme zu kontrollieren. "Ich begehre dich nicht."
Haldir blieb wenige Zentimeter vor Legolas stehen. Er beobachtete, wie der Prinz des Düsterwalds sich kaum beherrschen konnte.
Legolas blickte auf Haldirs Lippen. Er wünschte just in diesem Moment, sie auf den seinigen zu spüren und seine Zunge in den Mund des Kriegers gleiten zu lassen.
"Ich sehe es, wie du mich **nicht** begehrst.", meinte Haldir und bewegte seine Lippen näher an die des Prinzen.
Legolas schluckte trocken, den Blick nicht von den Lippen des Wächters nehmend.
*Nein, ich begehre dich nicht* Legolas war fest entschlossen. Doch diese Entschlossenheit entfleuchte, als Haldirs Lippen die seinigen streiften.
Legolas wollte den Wächter von sich stoßen, doch sein Körper war anderer Ansicht, als er. Legolas öffnete seinen Mund, um Haldirs Zunge Einlaß zu gewähren und schlang seine Arme um die Taille des Wächters um ihn näher zu sich zu ziehen.
Haldirs Lippen formten auf Legolas' ein zufriedenes Lächeln, als er sich näher an den jungen Prinzen drückte und Legolas' härter werdendes Glied an dem seinigen spürte.
Legolas stöhnte leise, als ihre Penisse aneinander rieben.
Sanft ließ Haldir Legolas zu Boden gleiten und plazierte sich selbst zwischen den gespreizten Beinen des Prinzen.
Er drückte seine Hüften sanft in die des Prinzen und ließ sie rhythmisch kreisen.
Seine Lippen wanderten von Legolas' zu dessen Hals und er begann sanft Legolas' Adamsapfel mit seiner Zunge zu überstreifen.
Legolas preßte seinen Oberkörper nach vorne, als Haldir begann seine Tunica aufzuknöpfen.
Legolas stöhnte erneut, als die Zunge des Wächters von seinem Adamsapfel über seine Brust wanderte.
Haldir blickte auf und lächelte den Prinzen an. "Begehrst du mich noch immer nicht?", fragte er leise.
Legolas schüttelte leicht seinen Kopf, unfähig zu sprechen.
Haldir wandte sich erneut Legolas' Brust zu und seine Zunge wanderte zu dessen hartem linken Nippel, während seine linke Hand den anderen sanft massierte. Wieder bäumte sich Legolas' Oberkörper auf, als Haldirs Zunge an seinen Nippel sog und lutschte. Seine Zunge wanderte zu Legolas rechtem Nippel, während seine rechte Hand, sich dem linken zuwandte.
Haldir ließ seine Zunge weiter über Legolas Brust gleiten, bis diese zu seinem Bauchnabel kam und ihn sanft umkreiste. Haldirs Hand glitt langsam zum Bund von Legolas' Leggins.
"Halt.", Legolas stoppte Haldirs Hand abrupt und blickte den Wächter an.
Haldir blickte Legolas fragend an.
"Das ist genug.", meinte Legolas ernst.
Haldir lachte leise. "Wie Ihr es wünscht Prinz.", sagte er.
Noch einmal drückte er seine Hüfte in Legolas' und dieser schloß, schwer atmend, seine Augen.
Vorsichtig erhob sich Haldir und verneigte sich.
Legolas hob seinen Kopf und blickte den Wächter fragend an.
"Ich danke Euch, für dieses großartige Fest.", sagte er bevor er den Raum verließ.
Legolas ließ seinen Kopf nach hinten sacken und bettete ihn auf dem harten Steinboden. Er schämte sich. Er schämte sich dafür, dass ihn sein Körper so entblößt hatte.
Am morgigen Tag, würde er spöttische Blicke von Rumil und Orophin und höhnische Bemerkungen in Kauf nehmen müssen.
Haldir würde seinen Brüdern nicht vorenthalten, wie weit er den Prinzen getrieben hatte.
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