Biounterricht, ja? Lang, lang ist's her ... He, ich kann mich ja mal als
Biolehrerin versuchen ... Vielleicht will mich ja einer? Aber nein,
Aufklärung einer 4. Klasse mit Legolas und Haldir? *evilgrinz* . . . . . .
. . .
"... das schüchterne "Ich-will-dich-aber-ich-brauche-noch-zeit-um-das-zu- verstehen" Schnuckelchen..." *hihi* wir werden sehen ... Nein, schnöselig nicht, aber ein anderer Grund warum Legolas das nicht will was Haldir will ... *hihi* Mal sehen, vielleicht tastet sich Rumil auch an Legolas ran, oder der "kleine" nimmt sich Mithidhor vor *evilgrinz* ... wir werden sehen ... Oder ganz und gar schicksalhafte Wendung der Dinge? Ich glaube, jetzt in diesem Kapitelchen kommt endlich raus, warum die Story "Sharing the Prince" heißt ....
Wir werden sehen .... (Ich glaube ich liebe diesen Ausdruck ....)
*röchel* Bewahrt mich davor, aber ich bin unzufrieden mit diesem Kapitel ... Rettet mich, bevor ich es "aus Versehen" "rein zufällig" lösche ... Aber bitte schön viel Kritik üben! RumilsLover, mein größter Kritiker war gar nicht so sehr erpicht darauf, dieses Kapitel zu kritisieren .... Aber lassen wir das
Immer noch will keiner das hier haben und immer noch will keiner was dafür bezahlen und immer noch will ich nichts dafür haben und immer noch gehört mir nichts, außer der Leibwächter, denn this is **mine** *hihi*
On with da story ...
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Chapter 04: Fateful Turn (Schicksalhafte Wendung)
Für die restliche Zeit der Reise hielt sich Legolas zurück. Er war erpicht darauf seine Aufmerksamkeit auf die Ankunft in Bruchtal zu lenken.
In den folgenden Nächten in denen Haldir die Nachtwache übernommen hatte hielt der Prinz sich zurück. Er hatte beschlossen sich unter keinen gegebenen Umständen beeinflussen zu lassen. Nicht durch Anspielungen und nicht durch laszive Blicke.
Er musste mittlerweile feststellen, dass Haldir Recht behalten hatte. Rumil war an ihm interessiert. Er seufzte tief bevor er seinen Kopf an den Baumstamm lehnte, an dem er saß und den klaren Sternenhimmel begutachtete.
Mithidhor sank neben seinem Freund auf die Knie und musterte ihn eine Zeit lang.
"Was hast du, Legolas?", fragte er besorgt. Legolas wandte seinen Blick von den Sternen zu seinem Freund und lächelte ihn an.
"Es ist nichts.", sagte er. "Ich denke, ich brauche Ruhe." Mithidhor behagte diese Antwort nicht, und dennoch beließ er es dabei, denn er wollte aus Legolas nicht herauspressen, was vielleicht in einiger Zeit selbst seinen Weg finden würde.
"Bald haben wir Bruchtal erreicht.", brach Mithidhor das Schweigen. Legolas Blick erhellte sich und ein Teil eines freudigen Lächelns umspielte die Mundwinkel des Prinzen.
Mithidhor lächelte. Er hatte einen Teil seines Soldes erfüllt. Er hatte Legolas einen Teil seiner Selbstachtung zurückgegeben.
Der Leibwächter war nicht blind. In den Nächten in denen er angeblich schlief, wachte er. Er beobachtete den Prinzen und unter keinen Umständen würde er zulassen, dass einer der lórischen Wächter Legolas ohne dessen Willen berührte.
Mithidhor war nicht erfreut über die Blicke, die Legolas und Haldir wechselten, oder die Legolas Haldir zuwarf, wenn er vermutete keiner bemerke es.
Er war erleichtert, dass der Prinz nicht auf die Annäherungsversuche Haldirs reagiert hatte und ihn abgewiesen hatte, doch Mithidhor wusste, wenn sie ihrer Reise nicht bald ein Ende setzen würden und Bruchtal erreichten, würde der Prinz Haldirs Versuchen nicht standhalten können.
Mithidhor kannte Legolas - und dessen Stolz. Er wusste, dass der blonde Prinz keinerlei Anstalten unternehmen würde, Haldir seine Annäherungen zu erleichtern. Jedenfalls nicht in baldiger Zeit.
Legolas hatte den Teil seiner Selbstachtung verloren, der vor Haldir kapituliert hatte. Mithidhor wusste, dass Legolas sich dafür verfluchen würde, würde er nichts dagegen unternehmen.
Sie mussten schnellstens Bruchtal erreichen. Der Prinz brauchte die Gesichter, die er vor langer Zeit, das letzte Mal erblickt hatte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Oh, Legolas. Es ist eine Freude dich wohlbehalten wieder zu erblicken.", begrüßte Elrond, der Herr von Bruchtal den Prinzen und legte ihm freundschaftlich seine Hand auf die Schulter.
Legolas lächelte freundlich und neigte in Ehrfurcht seinen Kopf. "Mir ist es ebenfalls eine Freude.", antwortete er.
Elronds Blick viel auf Legolas' Begleiter. "Ich vergaß.", sagte Legolas und spielte einen erschütterten Ton in seiner Stimme. "Dies sind die Begleiter, die aus Lothlórien gesandt wurden, damit ich meinerseits ohne Gefahren hier eintreffen sollte.", sagte er und bewegte seine Hand in die Richtung, in der Haldir, Rumil und Orophin standen.
Der Herr von Bruchtal nickte, als die drei Wächter von ihren Pferden stiegen.
Mithidhor hatte derweil einige kurze Worte mit den Diener wechseln können, die ihre Pferde zu den Ställen brachten.
"Wie ich sehe, ist es noch immer Mithidhor, der dich auf deinen Reisen begleitet.", stellte Elrond fest und nickte dem Leibwächter zu. Mithidhor verneigte sich in Ehrfurcht und lächelte freundlich. "Aber willst du mir nicht, die Namen nennen, von denen die aus Lothlórien kamen, um dich zu begleiten?"
Legolas seufzte. *Und in diese Wälder würde ich sie gerne zurückschicken!*
"Dies, ist Haldir, Hauptmann von Lórien und Herrn Celeborns loyalster Wächter.", sagte Legolas und seine Hand schweifte in Haldirs Richtung. Haldir verneigte sich. "Dies sind seine Brüder Rumil und Orophin, die ebenfalls zwei der loyalsten Wächter sind, die Herr Celeborn entbehren konnte." *Es wäre keine Tragödie, wenn er sie nicht hätte entbehren können ...* Legolas ließ seine andere Hand in die Richtung schweifen in der Rumil und Orophin standen. Sie verneigten sich ebenfalls.
Elrond nickte. "Ich sehe, Celeborn schickte fähige Krieger. Ich hoffe, du hattest für ihre Anwesenheit keine Verwendung.", sagte er.
Orophin hatte es schwer, sich zusammenzureißen und nicht auf der Stelle lauthals loszulachen. Aber auch ein warnender Blick von Haldir und Rumil brachten ihn zum Schweigen.
Legolas schüttelte seinen Kopf. "Nein.", sagte er. "Ich sah in ihrer Anwesenheit noch keine Verwendung." "Nun denn, ich bin sehr beschäftigt, ich hoffe du verzeihst, aber meine Pflichten warten nicht. Ich werde einige der Diener bitten, euch eure Räumlichkeiten zu zeigen." Legolas nickte.
Unerwartet erblickten sie drei Gestalten, sich von der Südseite her nähernd. Elrond wandte seinen Kopf und begann zu lächeln.
"Elladan, Elrohir und Aragorn.", sagte er nachdem die Personen neben ihm standen.
"Klein - Legolas ist eingetroffen.", meinte Elladan und blickte den Prinzen herausfordernd an. "Elladan.", warnte Elrond. "Zügle deine Zunge." Elladan blickte seinen Vater fragend an.
"Ich muss mich nun wirklich entschuldigen.", sagte Elrond und bevor er sich umwandte schenkte er seinem Sohn einen warnenden Blick.
Kaum das der Herr von Bruchtal sich entfernt hatte umarmte Legolas seine guten Freunde. "Trügen mich meine Augen, oder bist du tatsächlich gewachsen?", meinte Legolas in einem gespielt entsetztem Ton und musterte Elladan. Elladan lachte und legte dem Prinzen seine Hand auf die Schulter. "Ich denke, du hast an Höhe verloren."
Sein Blick wanderte über Legolas Schulter zu Haldir, Rumil und Orophin. Mithidhor nickte er zu. "Willst du uns deine Begleiter nicht vorstellen?", fragte nun Elrohir und musterte die drei Wächter.
Legolas seufzte. "Haldir, Rumil und Orophin aus Lothlórien. Sie wurden mir ohne mein Wissen als Begleiteskorte zur Verfügung gestellt.", sagte er und bedachte Haldir mit einem bösen Blick.
"Seit wann brauchst du eine Begleiteskorte, Legolas?", wandte Aragorn nun ein. Legolas lachte. "Erst zu dem Zeitpunkt, an dem du mich schlagen wirst.", sagte er.
Einer der Diener, der bereits ihre Pferde zu den Ställen geführt hatte bedachte Legolas und seine Begleiter ihnen ihre Gemächer zeigen zu müssen.
Als die anderen sich schon in Bewegung gesetzt hatten und einige Meter entfernt waren, hielt Elladan Legolas an seinem Handgelenk fest, als dieser sich ebenfalls in Bewegung setzen wollte.
Fragend blickte Legolas Elladan an. Als er den ernsten Blick in den Augen des dunkelhaarigen Elben bemerkte, wurde er unruhig. "Was hast du, Legolas?", fragte Elladan, ohne seine Augen von denen des Prinzen zu nehmen.
"Nichts.", antwortete Legolas. Elladan schüttelte seinen Kopf. "Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, dass du verändert wirkst, Legolas. Was hast du?"
Legolas lachte. "Elladan, mir fehlt nichts. Ich bin nur etwas müde und geschwächt. Die Reise war anstrengender als ich erwartet hatte."
Elladan blickte Legolas irritiert an. Nie war der Prinz von einer Reise geschwächt und keinesfalls war er von einer Reise ermüdet. "Legolas, du lügst.", stellte er fest und wandte den Blick nicht von den blauen Augen des Düsterwald - Elben.
Legolas seufzte. "Bitte, Elladan. Ich möchte nicht darüber sprechen. Belassen wir es dabei.", sagte er und blickte Elronds ältesten Sohn entschlossen an.
Elladan lächelte. Er würde nicht Legolas' Meinung ändern. "Heute Nacht, möchte ich etwas anderes mit dir **besprechen** ", sagte er bevor er sich umwandte und den anderen in die Eingangshalle des großen Herrenhauses folgte.
Legolas lächelte und schüttelte seinen Kopf. Elladan hatte sich in all den Jahren nicht geändert.
Er beeilte sich die Eingangshalle zu erreichen, ohne das sein Verschwinden bemerkt werden würde.
Mithidhor lächelte ihm zu, als sein Freund zu ihnen stieß. Der Diener führte sie in den zweiten Stock, in dem ihre Schlafzimmer lagen.
Aragorn zog Legolas auf die Seite. "Legolas?", fragte er. "Was ist los mit dir?"
Legolas seufzte. Einmal war das Maß voll. Er war nicht in der Stimmung jedem x-beliebigen seine Verfassung zu erklären und schon gar nicht, den Grund seiner Verfassung. Also schüttelte er seinen Kopf.
"Nichts.", antwortete er. "Mir geht es gut." Aragorn schüttelte seinen Kopf und blickte Legolas ernst an.
"Du verschweigst mir etwas.", sagte er und er verlieh seiner Stimme Nachdruck, indem er die Schultern des Freundes ergriff.
Legolas schüttelte leicht irritiert ebenfalls seinen Kopf und lächelte. "Ich verschweige dir nichts, Aragorn."
Aragorn lachte bitterlich. "Was berichtest du Elladan, was du mir verschweigst?", fragte er und scheute sich nicht, seine Bitterkeit vor Legolas zu verstecken.
"Ich habe Elladan nichts berichtet.", sagte Legolas wahrheitsgemäß.
"So, wie du **nicht** das mit ihm teilst, was du **mir** verweigerst?", fragte Aragorn und der Druck seiner Hände auf Legolas' Schultern verstärkte sich.
"Aragorn.", sagte Legolas und entfernte die Hände seines Freundes von seinen Schultern. "Ich verweigere dir überhaupt nichts."
Aragorn war es nun nicht mehr möglich seine Bitterkeit zu verbergen, weder in seinen Augen, noch in seiner Stimme, als er sprach: "Halte mich nicht für einen Narren, Legolas. Denkst du, ich wüßte nicht von deiner **engen Freundschaft** mit Elladan? Denkst du, ich wüßte nicht, was ihr jede Nacht tut, wenn du in Bruchtal bist? Ich bin weder blind, noch dumm. Ich habe Augen und Ohren. Ihr solltet euch zügeln, sonst könnten noch andere davon erfahren."
Legolas starrte Aragorn mit erweiterten Augen an.
Ja, Legolas. Ich weiß es.", sagte er und verließ den Prinzen.
Legolas starrte ihm nach. Dies konnte eine schicksalhafte Wendung der Dinge sein.
---
TBC
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BITTE LESEN!!
Böser, böser, böser Legolas. Na, haben wir nun kapiert, warum Legolas nicht will? Warum er auch nicht Aragorn will? Hm, gute Frage. Wir werden sehen .... Hat er vielleicht auch noch ein Verhältnis mit Elrohir ... ? Oder mit wem bändelt er an? Beginnt jetzt Legolas mit Aragorn auch noch ein Verhältnis, oder hält der sich doch an Arwen? *kicher* Wir werden sehen ...
Ich glaube, das hier wird langsam zu einer Soap, oder? Ich meine, der erste will mit dem zweiten ins Bettchen, der aber ein Verhältnis mit dem dritten hat und der vierte steht auf unseren zweiten Playboy, der aber nicht will, weil er ja sein Verhältnis mit dem dritten hat ... Und ich glaube, der fünfte in unserem Trupp, der Bruder des ersten, steht auf unseren zweiten .... Kurz: Alle wollen Legolas ...
Ich sollte mir etwas einfallen lassen, sonst ahntet das noch aus ... Also bitte ...
Please Review!
"... das schüchterne "Ich-will-dich-aber-ich-brauche-noch-zeit-um-das-zu- verstehen" Schnuckelchen..." *hihi* wir werden sehen ... Nein, schnöselig nicht, aber ein anderer Grund warum Legolas das nicht will was Haldir will ... *hihi* Mal sehen, vielleicht tastet sich Rumil auch an Legolas ran, oder der "kleine" nimmt sich Mithidhor vor *evilgrinz* ... wir werden sehen ... Oder ganz und gar schicksalhafte Wendung der Dinge? Ich glaube, jetzt in diesem Kapitelchen kommt endlich raus, warum die Story "Sharing the Prince" heißt ....
Wir werden sehen .... (Ich glaube ich liebe diesen Ausdruck ....)
*röchel* Bewahrt mich davor, aber ich bin unzufrieden mit diesem Kapitel ... Rettet mich, bevor ich es "aus Versehen" "rein zufällig" lösche ... Aber bitte schön viel Kritik üben! RumilsLover, mein größter Kritiker war gar nicht so sehr erpicht darauf, dieses Kapitel zu kritisieren .... Aber lassen wir das
Immer noch will keiner das hier haben und immer noch will keiner was dafür bezahlen und immer noch will ich nichts dafür haben und immer noch gehört mir nichts, außer der Leibwächter, denn this is **mine** *hihi*
On with da story ...
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Chapter 04: Fateful Turn (Schicksalhafte Wendung)
Für die restliche Zeit der Reise hielt sich Legolas zurück. Er war erpicht darauf seine Aufmerksamkeit auf die Ankunft in Bruchtal zu lenken.
In den folgenden Nächten in denen Haldir die Nachtwache übernommen hatte hielt der Prinz sich zurück. Er hatte beschlossen sich unter keinen gegebenen Umständen beeinflussen zu lassen. Nicht durch Anspielungen und nicht durch laszive Blicke.
Er musste mittlerweile feststellen, dass Haldir Recht behalten hatte. Rumil war an ihm interessiert. Er seufzte tief bevor er seinen Kopf an den Baumstamm lehnte, an dem er saß und den klaren Sternenhimmel begutachtete.
Mithidhor sank neben seinem Freund auf die Knie und musterte ihn eine Zeit lang.
"Was hast du, Legolas?", fragte er besorgt. Legolas wandte seinen Blick von den Sternen zu seinem Freund und lächelte ihn an.
"Es ist nichts.", sagte er. "Ich denke, ich brauche Ruhe." Mithidhor behagte diese Antwort nicht, und dennoch beließ er es dabei, denn er wollte aus Legolas nicht herauspressen, was vielleicht in einiger Zeit selbst seinen Weg finden würde.
"Bald haben wir Bruchtal erreicht.", brach Mithidhor das Schweigen. Legolas Blick erhellte sich und ein Teil eines freudigen Lächelns umspielte die Mundwinkel des Prinzen.
Mithidhor lächelte. Er hatte einen Teil seines Soldes erfüllt. Er hatte Legolas einen Teil seiner Selbstachtung zurückgegeben.
Der Leibwächter war nicht blind. In den Nächten in denen er angeblich schlief, wachte er. Er beobachtete den Prinzen und unter keinen Umständen würde er zulassen, dass einer der lórischen Wächter Legolas ohne dessen Willen berührte.
Mithidhor war nicht erfreut über die Blicke, die Legolas und Haldir wechselten, oder die Legolas Haldir zuwarf, wenn er vermutete keiner bemerke es.
Er war erleichtert, dass der Prinz nicht auf die Annäherungsversuche Haldirs reagiert hatte und ihn abgewiesen hatte, doch Mithidhor wusste, wenn sie ihrer Reise nicht bald ein Ende setzen würden und Bruchtal erreichten, würde der Prinz Haldirs Versuchen nicht standhalten können.
Mithidhor kannte Legolas - und dessen Stolz. Er wusste, dass der blonde Prinz keinerlei Anstalten unternehmen würde, Haldir seine Annäherungen zu erleichtern. Jedenfalls nicht in baldiger Zeit.
Legolas hatte den Teil seiner Selbstachtung verloren, der vor Haldir kapituliert hatte. Mithidhor wusste, dass Legolas sich dafür verfluchen würde, würde er nichts dagegen unternehmen.
Sie mussten schnellstens Bruchtal erreichen. Der Prinz brauchte die Gesichter, die er vor langer Zeit, das letzte Mal erblickt hatte.
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"Oh, Legolas. Es ist eine Freude dich wohlbehalten wieder zu erblicken.", begrüßte Elrond, der Herr von Bruchtal den Prinzen und legte ihm freundschaftlich seine Hand auf die Schulter.
Legolas lächelte freundlich und neigte in Ehrfurcht seinen Kopf. "Mir ist es ebenfalls eine Freude.", antwortete er.
Elronds Blick viel auf Legolas' Begleiter. "Ich vergaß.", sagte Legolas und spielte einen erschütterten Ton in seiner Stimme. "Dies sind die Begleiter, die aus Lothlórien gesandt wurden, damit ich meinerseits ohne Gefahren hier eintreffen sollte.", sagte er und bewegte seine Hand in die Richtung, in der Haldir, Rumil und Orophin standen.
Der Herr von Bruchtal nickte, als die drei Wächter von ihren Pferden stiegen.
Mithidhor hatte derweil einige kurze Worte mit den Diener wechseln können, die ihre Pferde zu den Ställen brachten.
"Wie ich sehe, ist es noch immer Mithidhor, der dich auf deinen Reisen begleitet.", stellte Elrond fest und nickte dem Leibwächter zu. Mithidhor verneigte sich in Ehrfurcht und lächelte freundlich. "Aber willst du mir nicht, die Namen nennen, von denen die aus Lothlórien kamen, um dich zu begleiten?"
Legolas seufzte. *Und in diese Wälder würde ich sie gerne zurückschicken!*
"Dies, ist Haldir, Hauptmann von Lórien und Herrn Celeborns loyalster Wächter.", sagte Legolas und seine Hand schweifte in Haldirs Richtung. Haldir verneigte sich. "Dies sind seine Brüder Rumil und Orophin, die ebenfalls zwei der loyalsten Wächter sind, die Herr Celeborn entbehren konnte." *Es wäre keine Tragödie, wenn er sie nicht hätte entbehren können ...* Legolas ließ seine andere Hand in die Richtung schweifen in der Rumil und Orophin standen. Sie verneigten sich ebenfalls.
Elrond nickte. "Ich sehe, Celeborn schickte fähige Krieger. Ich hoffe, du hattest für ihre Anwesenheit keine Verwendung.", sagte er.
Orophin hatte es schwer, sich zusammenzureißen und nicht auf der Stelle lauthals loszulachen. Aber auch ein warnender Blick von Haldir und Rumil brachten ihn zum Schweigen.
Legolas schüttelte seinen Kopf. "Nein.", sagte er. "Ich sah in ihrer Anwesenheit noch keine Verwendung." "Nun denn, ich bin sehr beschäftigt, ich hoffe du verzeihst, aber meine Pflichten warten nicht. Ich werde einige der Diener bitten, euch eure Räumlichkeiten zu zeigen." Legolas nickte.
Unerwartet erblickten sie drei Gestalten, sich von der Südseite her nähernd. Elrond wandte seinen Kopf und begann zu lächeln.
"Elladan, Elrohir und Aragorn.", sagte er nachdem die Personen neben ihm standen.
"Klein - Legolas ist eingetroffen.", meinte Elladan und blickte den Prinzen herausfordernd an. "Elladan.", warnte Elrond. "Zügle deine Zunge." Elladan blickte seinen Vater fragend an.
"Ich muss mich nun wirklich entschuldigen.", sagte Elrond und bevor er sich umwandte schenkte er seinem Sohn einen warnenden Blick.
Kaum das der Herr von Bruchtal sich entfernt hatte umarmte Legolas seine guten Freunde. "Trügen mich meine Augen, oder bist du tatsächlich gewachsen?", meinte Legolas in einem gespielt entsetztem Ton und musterte Elladan. Elladan lachte und legte dem Prinzen seine Hand auf die Schulter. "Ich denke, du hast an Höhe verloren."
Sein Blick wanderte über Legolas Schulter zu Haldir, Rumil und Orophin. Mithidhor nickte er zu. "Willst du uns deine Begleiter nicht vorstellen?", fragte nun Elrohir und musterte die drei Wächter.
Legolas seufzte. "Haldir, Rumil und Orophin aus Lothlórien. Sie wurden mir ohne mein Wissen als Begleiteskorte zur Verfügung gestellt.", sagte er und bedachte Haldir mit einem bösen Blick.
"Seit wann brauchst du eine Begleiteskorte, Legolas?", wandte Aragorn nun ein. Legolas lachte. "Erst zu dem Zeitpunkt, an dem du mich schlagen wirst.", sagte er.
Einer der Diener, der bereits ihre Pferde zu den Ställen geführt hatte bedachte Legolas und seine Begleiter ihnen ihre Gemächer zeigen zu müssen.
Als die anderen sich schon in Bewegung gesetzt hatten und einige Meter entfernt waren, hielt Elladan Legolas an seinem Handgelenk fest, als dieser sich ebenfalls in Bewegung setzen wollte.
Fragend blickte Legolas Elladan an. Als er den ernsten Blick in den Augen des dunkelhaarigen Elben bemerkte, wurde er unruhig. "Was hast du, Legolas?", fragte Elladan, ohne seine Augen von denen des Prinzen zu nehmen.
"Nichts.", antwortete Legolas. Elladan schüttelte seinen Kopf. "Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, dass du verändert wirkst, Legolas. Was hast du?"
Legolas lachte. "Elladan, mir fehlt nichts. Ich bin nur etwas müde und geschwächt. Die Reise war anstrengender als ich erwartet hatte."
Elladan blickte Legolas irritiert an. Nie war der Prinz von einer Reise geschwächt und keinesfalls war er von einer Reise ermüdet. "Legolas, du lügst.", stellte er fest und wandte den Blick nicht von den blauen Augen des Düsterwald - Elben.
Legolas seufzte. "Bitte, Elladan. Ich möchte nicht darüber sprechen. Belassen wir es dabei.", sagte er und blickte Elronds ältesten Sohn entschlossen an.
Elladan lächelte. Er würde nicht Legolas' Meinung ändern. "Heute Nacht, möchte ich etwas anderes mit dir **besprechen** ", sagte er bevor er sich umwandte und den anderen in die Eingangshalle des großen Herrenhauses folgte.
Legolas lächelte und schüttelte seinen Kopf. Elladan hatte sich in all den Jahren nicht geändert.
Er beeilte sich die Eingangshalle zu erreichen, ohne das sein Verschwinden bemerkt werden würde.
Mithidhor lächelte ihm zu, als sein Freund zu ihnen stieß. Der Diener führte sie in den zweiten Stock, in dem ihre Schlafzimmer lagen.
Aragorn zog Legolas auf die Seite. "Legolas?", fragte er. "Was ist los mit dir?"
Legolas seufzte. Einmal war das Maß voll. Er war nicht in der Stimmung jedem x-beliebigen seine Verfassung zu erklären und schon gar nicht, den Grund seiner Verfassung. Also schüttelte er seinen Kopf.
"Nichts.", antwortete er. "Mir geht es gut." Aragorn schüttelte seinen Kopf und blickte Legolas ernst an.
"Du verschweigst mir etwas.", sagte er und er verlieh seiner Stimme Nachdruck, indem er die Schultern des Freundes ergriff.
Legolas schüttelte leicht irritiert ebenfalls seinen Kopf und lächelte. "Ich verschweige dir nichts, Aragorn."
Aragorn lachte bitterlich. "Was berichtest du Elladan, was du mir verschweigst?", fragte er und scheute sich nicht, seine Bitterkeit vor Legolas zu verstecken.
"Ich habe Elladan nichts berichtet.", sagte Legolas wahrheitsgemäß.
"So, wie du **nicht** das mit ihm teilst, was du **mir** verweigerst?", fragte Aragorn und der Druck seiner Hände auf Legolas' Schultern verstärkte sich.
"Aragorn.", sagte Legolas und entfernte die Hände seines Freundes von seinen Schultern. "Ich verweigere dir überhaupt nichts."
Aragorn war es nun nicht mehr möglich seine Bitterkeit zu verbergen, weder in seinen Augen, noch in seiner Stimme, als er sprach: "Halte mich nicht für einen Narren, Legolas. Denkst du, ich wüßte nicht von deiner **engen Freundschaft** mit Elladan? Denkst du, ich wüßte nicht, was ihr jede Nacht tut, wenn du in Bruchtal bist? Ich bin weder blind, noch dumm. Ich habe Augen und Ohren. Ihr solltet euch zügeln, sonst könnten noch andere davon erfahren."
Legolas starrte Aragorn mit erweiterten Augen an.
Ja, Legolas. Ich weiß es.", sagte er und verließ den Prinzen.
Legolas starrte ihm nach. Dies konnte eine schicksalhafte Wendung der Dinge sein.
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BITTE LESEN!!
Böser, böser, böser Legolas. Na, haben wir nun kapiert, warum Legolas nicht will? Warum er auch nicht Aragorn will? Hm, gute Frage. Wir werden sehen .... Hat er vielleicht auch noch ein Verhältnis mit Elrohir ... ? Oder mit wem bändelt er an? Beginnt jetzt Legolas mit Aragorn auch noch ein Verhältnis, oder hält der sich doch an Arwen? *kicher* Wir werden sehen ...
Ich glaube, das hier wird langsam zu einer Soap, oder? Ich meine, der erste will mit dem zweiten ins Bettchen, der aber ein Verhältnis mit dem dritten hat und der vierte steht auf unseren zweiten Playboy, der aber nicht will, weil er ja sein Verhältnis mit dem dritten hat ... Und ich glaube, der fünfte in unserem Trupp, der Bruder des ersten, steht auf unseren zweiten .... Kurz: Alle wollen Legolas ...
Ich sollte mir etwas einfallen lassen, sonst ahntet das noch aus ... Also bitte ...
Please Review!
