"wie wärs wenn die soap-mitglieder sich gegenseitig aus eifersucht meucheln würden?" Ist eine Überlegung wert ;) Ich werde drüber nachdenken, wirklich ich versprech's! Mal sehen, wer als erstes dem anderen an die Gurgel springt ....

Aber ich schreibe wirklich noch irgendwann eine Geschichte über Thranduil und Celeborn, wenn mich keiner abhält .... Die Vorstellung ist irgendwie verlockend .... *bedächtiges Schweigen*

Sagt mal, liest das hier einer? Wenn's keiner liest, brauche ich mir ja auch nicht die Mühe machen und was zu schreiben ... Aber gut, ich antworte ja auch, auf eure Reviews ... Und auf diesem Weg will ich mich noch mal bedanken und laut und deutlich "DANKE!!" sagen!! Ihr seid echt toll! Es gibt einem gleich wieder ein besseres Gefühl, wenn man liest, dass den Lesern die Story gefällt!

Ein Großer Dank meinerseits gilt auch Willow, RumilsLover und Adenedhel! Sie sind super tolle Betaleser und was würde ich nur ohne die drei machen? Ja, auch ich schreibe wirklich unverständliche Sätze, wenn ich etwas denke und dabei einen Satz aufs Papier bringen will ... *gg* *knuddel* Ihr seid die besten!

Aber nun, lassen wir das!

Continue the Story!



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Chapter 05: All kinds of Love (Alle Facetten der Liebe)



Legolas lehnte seinen Kopf an die wunderschön verzierte Wand seines Schlafzimmers. Er und Elladan hatten sich bemüht, dass keiner von ihren nächtlichen Erlebnissen etwas in Erfahrung brachte.

Nicht einmal Elrohir, Elladans Zwillingsbruder, hatte etwas davon mitbekommen.

Nur Aragorn. Er war nicht zu täuschen gewesen.

Plötzlich klopfte es leise an die Flügeltür seines Gemaches. Legolas seufzte tief und bemühte sich, sich selbst zu beruhigen, als der Person den Eintritt in sein Gemach erlaubte.

Verwirrt blickte Legolas auf Aragorn. Was wollte er nun von ihm?

"Verzeih mir.", flüsterte Aragorn. "Ich sollte mich nicht in deine Angelegenheiten mischen."

Vorsichtig hob der Waldläufer seinen Kopf und blickte Legolas an. Legolas lächelte mitfühlend.

"Wenn du dich dazu entscheidest Elladan zu lieben und nicht mich, ist es mir nicht möglich deine Entscheidung zu beeinflussen. Ich muss deine Entscheidung akzeptieren. Oder liebst du Elladan nicht? ", sagte er und beobachtete gespannt die Reaktion des Prinzen.

Legolas erschrak innerlich einen Moment, ohne jedoch äußerlich eine Gefühlsregung zu zeigen. Lag der Waldläufer richtig? Liebte er Elladan, oder war es für ihn nur eine seiner vielen Affären, die er schon wie so oft mit anderen Elben, ob weiblich oder männlich, geteilt hatte?

"Ich denke, es gibt nichts zu verzeihen, Aragorn.", sagte er und achtete bedacht darauf nichts von seiner Unentschlossenheit in seiner Stimme mitklingen zu lassen.

Aragorn lächelte, wenn auch Legolas seiner Frage ausgewichen war. "Ich habe noch mehrere Aufgaben zu erledigen. Ich werde jetzt gehen.", sagte er und wandte sich zum gehen.

"Aragorn?", fragte Legolas und beobachtete, wie sich der Mensch ein wenig selbstzufrieden zu ihm umdrehte. "Wo ist Arwen?"

Aragorn schien innerlich wieder zusammenzusacken. Er seufzte. "Sie entschied sich dafür eine Reise nach Lothlórien anzutreten.", sagte er. "Sie wird morgen gegen Morgen oder Mittag zurück erwartet."

"Ich danke dir.", sagte Legolas und lächelte. Aragorn nickte und verließ das Schlafzimmer des Prinzen.

Legolas seufzte und begab sich auf den großen Balkon, der auf die Südseite des Tales ausgerichtet war. Er lehnte sich an das Geländer und blickte auf Bruchtal.

Lange Zeit bewegte er sich nicht und ließ seinen Blick über das nun ruhige Tal schweifen.

Gequält schloß er seine Augen und begann mit seinen Fingerspitzen seine Schläfen zu massieren. Er war jetzt nicht in der Verfassung, um seine Gedanken auf etwas wesentliches zu konzentrieren. Die Gedanken des Prinzen kreisten wild durch seinen Kopf.

"Legolas?"

Legolas erschrak und drehte sich abrupt zu Elladan um. Hatte er nie Zeit für sich allein? Immer musste ihn jemand unterbrechen, seine Ruhe stören, oder einfach nur anwesend sein, wenn Legolas Ruhe dringend nötig hatte.

Er verließ den Balkon und ging, gefolgt von Elladan, zurück in sein Schlafzimmer.

"Elladan, ich würde gerne alleine sein.", sagte er und bedachte den dunkelhaarigen Krieger mit einem bittendem Blick.

"Legolas, ich habe dich noch nie für etwas mit so einem Blick bitten sehen. Normaler Weise, wenn du etwas verlangst, nimmst du es dir, ohne danach zu fragen. Was ist mit dir? Du fühlst dich nicht wohl und du verhältst dich merkwürdig.", Elladan trat näher an Legolas heran.

Legolas schüttelte leicht seinen Kopf und lächelte unsicher. "Vertraue mir, Elladan.", sagte er. "Mit mir ist nichts."

Elladan seufzte. "Wieso teilst du mit mir nicht deine Sorgen? Sind wir nicht schon seit vielen Jahren Freunde? Ich begehre deinen Körper, ja, aber es interessiert mich auch wie du dich fühlst. Legolas, ich sorge mich nur um dich."

Legolas lachte. "Ich brauche weder Sorge, noch Mitgefühl! Ich brauche RUHE! Versteht ihr nicht? Jeden Augenblick ist jemand um mich herum. Warum begreifst du nicht, dass ich selbst Zeit für mich benötige? Das es Aragorn nicht versteht, das hätte ich erwartet, aber das du und Mithidhor nicht begreifen könnt, dass selbst der Prinz des Düsterwalds Ruhe und Zeit braucht, scheint mir absurd! Ich habe genug Personen um mich herum, die sich den ganzen Tag sorgen!" Legolas' Stimme war unbeabsichtigt lauter als nötig.

Elladan starrte Legolas fassungslos an. "Du hast nie mir gegenüber deine Stimme erhoben, Legolas. Etwas bewegt deinen Geist und es zerbricht dich, wenn du nicht darüber sprichst. Du bist innerlich an deine Grenzen gestoßen. Mithidhor hat mit mir gesprochen. Auf der Reise hast du selten geschlafen und noch seltener hast du gegessen. Legolas, du quälst dich."

Legolas senkte seinen Blick. Elladan hatte Recht. Er quälte sich. Doch er würde es nicht zugeben, er würde sich nicht eingestehen, dass es ihn danach verlangte Haldir zu berühren.

Sanft legte Elladan seine Hand auf Legolas' Schulter. "Du weißt, ich könnte dir niemals vor den Kopf stoßen - und wenn, dann nur um dir zu helfen. Legolas, ich kann nicht zu sehen, wie du innerlich zerbrichst. Du mußt sprechen! Rede und offenbare deine Sorgen. Teile sie, mit mir oder Mithidhor."

"Ich habe keine Sorgen und ich werde nicht an dem zerbrechen, was ich **nicht** verberge.", Legolas hob seinen Kopf und seine Augen glitzerten.

Elladan hob eine Augenbraue und musterte Legolas. Der Prinz war zu stolz, um seine Schwächen zu zugeben, das war schon immer so gewesen. "Nun gut, Legolas.", sagte er und entfernte seine Hand von Legolas' Schulter. "Wenn du selbst bereits daran glaubt, dann werde ich dir nicht helfen können. Doch ich bin in erster Linie dein Freund - und nicht dein williges Spielzeug, welches du nach Belieben aus- und einpacken kannst. Auch ich weiß was ich will, und ich will deine Gesellschaft, heute Nacht. Aber, wenn du nicht die Nacht mit mir teilen willst, weil du **Ruhe** benötigst, dann verbringe die Nacht allein."

Mit diesen Worten ging Elladan um Legolas herum und wandte sich der Tür zu.

"Warte, Elladan .... Ich.", begann Legolas, doch dann schwieg er. Elladan drehte sich zu Legolas um und beobachtete den Prinzen eine Zeit. Legolas, aber, verhielt sich ruhig und vermied Elladans Blick. Dieser seufzte traurig und verließ dann ohne zu zögern das Gemach des Prinzen.

Legolas wankte zur nahen Wand und ließ sich an dieser auf den Boden sacken. Seit Haldir in sein Leben getreten war, hatte er sich verändert. Legolas seufzte. Noch wenige Tage und Haldir hatte ihn da, wo er ihn von Anfang an plante zu haben, vor seinen Füßen.



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Orophin seufzte und sein Blick wanderte von links nach rechts.

"Was hast du, Bruder?", fragte Rumil und gesellte sich zu ihm.

"Ich kann die Zwillinge nicht auseinander halten, Rumil.", sagte er nach einer Weile. "Ich meine, ihre Gesichter sind gleich, das einzige was sie trennt ist ihr Verhalten, doch um sie aus diesem Grunde auseinander halten zu können, müßte ich besser mit ihnen vertraut sein."

Rumil lachte leise. "Wo ist dein Problem, Orophin? Ich sehe keinen Grund, weshalb man die Zwillinge nicht trennen könnte."

Orophin starrte seinen Bruder ungläubig an. "Du kannst sie auseinander halten?"

Rumil nickte. "Nun, Bruder, es ist einfach. So einfach, dass selbst **du** es verstehen müßtest.", sagte er und erntete einen bösen Blick von Orophin. "Elladan, der ältere Zwilling, der in diesem Moment auf der linken Seite steht, ist ein wenig größer, als sein Bruder, seine Schultern sind ebenfalls breiter, als die des jüngeren. Man kann eindeutig erkennen, dass es sich bei ihm um den älteren, der Brüder handelt."

Orophin blinzelte. "Mir scheint es, als ob du dich schon eine Zeit lang mit den Zwillingen befaßt hast, werter Bruder. Kann dies sein?", fragte er und blickte Rumil hämisch an.

"Es ist schwer, sich nicht mit den Zwillingen zu beschäftigen, Bruder.", antwortete Rumil. "Selten begegnet man so fähigen Kriegern, wie ihnen. Ich sehe es in ihren Augen, sie sind kampferprobt, ich würde sie meiden, wenn sie mit mir noch eine Rechnung offen hätten. Ihre Haare sind dunkel und ihre Augen - sahst du einmal geheimnisvollere braune Augen, Bruder?"

Orophin lachte. "Dann erlaube mir, dich um eine Wette zu bitten, werter Bruder."

Rumil wandte seinen Blick von Elrohir und Elladan und blickte Orophin fragend an. "Ich denke, die Situation ist entscheidend, Bruder. Wenn mir die Wette nicht behagt, dann werde ich nicht auf sie eingehen."

Orophin lachte und vielversprechend. "Glaube mir, Bruder. Diese Wette wird dir munden, ich kann es dir versprechen."

Rumil blinzelte und blickte seinen Bruder fragend an. "Nun gut,", sagte er nach einer Weile, "ich werde deiner Wette zustimmen, doch nun versuche nicht länger mich hinzuhalten und berichte mir davon!"

"Ich denke, du wirst es **nicht** schaffen, Bruder, einen von Elronds Söhne, heute Abend dazu bewegen zu können, die Nacht mit dir zu verbringen. Ich überlegte, den jüngeren für dich auszuwählen, doch er erscheint mir, nun wie soll ich es ausdrücken? Er erscheint mir zu ... zu beeinflußbar deinerseits. Du könntest ihn zu leicht um den Finger wickeln. Nein, das wäre zu einfach gewesen. Ich entschied mich für den älteren der Brüder."

Rumil lachte siegessicher. "Du wettest, ich bin nicht fähig den älteren der Zwillinge dazu zubringen mit mir die Nacht zu verbringen? Dann halte ich dagegen. Ich werde es dir beweisen, Bruder. Wie kannst du an mir zweifeln, deinem Bruder? Aber, wie willst du es mir beweisen, dass ich Elladan dazu bewegen konnte, mit mir dir Nacht zu verbringen?"

"Ich werde dir unerwartet einen Besuch abstatten. Wenn du es am allerwenigsten erwartest, Bruder. In der Nacht. Sollte ich nichts vernehmen, keine Geräusche und auch nichts sehen, so habe ich gewonnen. Sollte ich aber etwas vernehmen, und wenn es nur das kleinste Stöhnen ist, dann neige ich meinen Kopf und gebe offen zu, dass du die Wette mit Bravour überwunden hast!"

Rumil nickte. "Dies ist eine gute Wette, mein Bruder. Doch wie willst du kontrollieren, dass ich nicht den jüngeren dazu bewege, mir zu folgen?"

Orophin blickte seinen Bruder an. "In diesem Punkt, Rumil, werde ich auf deine Mitarbeit setzen, dass du unsere Wette nicht zerstören willst und ehrlich gewinnen oder verlieren willst, nicht wahr?"

Rumil lachte, als sich Orophin umwandte und sich auf den Weg in sein Gemach begab.

*Es verspricht eine unterhaltsame Nacht zu werden*



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"Mithidhor?", Elrohirs Stimme war nur ein Flüstern - und doch schien sie ihm lauter, als wenn er schreien würde.

"Elrohir.", sagte Mithidhor und trat lächelnd an den Krieger heran.

"Ich dachte, du hättest unser Treffen und unseren Treffpunkt vergessen.", flüsterte Elrohir und senkte seinen Kopf, seufzte innerlich aber erleichtert auf.

"Wie könnte ich etwas wichtiges wie dies vergessen, Elrohir?", fragte Mithidhor und seine starke Hand fuhr unter das Kinn des dunkelhaarigen Kriegers und zwang ihn somit ihn anzublicken.

Elrohir lächelte erleichtert. "Dann ist es dir noch immer ernst?", fragte er und trat einen Schritt näher an den Leibwächter heran. "Was sollte es mir sonst sein? Ich sagte dir vor langer Zeit, dass meine Gefühle dir gegenüber ehrlich sind und ich dich niemals verraten oder verletzen könnte.", antwortete Mithidhor.

Langsam näherte er sich Elrohirs Gesicht, bis ihre Lippen nur wenige Zentimeter getrennt waren.

"Jeder Tag war eine Qual, jede Stunde eine Tortur. Ich sehnte mich nach deinen Lippen, deinem Körper, deiner Seele. Elrohir, ich sehnte mich nach dir.", flüsterte Mithidhor.

Der heiße Atem des Leibwächters streifte Elrohirs Lippen. Als ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen, plazierte Mithidhor seine Hände auf der Taille seines Geliebten und zog ihn näher zu sich.



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TBC ...



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Gemein, an so einer Stelle aufzuhören? Nein, ich doch nicht .... aber ich denke, das reicht erst einmal. Vielleicht gibt's nächstes Kapitel mehr von Elrohir und Mithidhor?

Ich muss jetzt was loswerden: Ich liebe diesen Leibwächter ... Oh man. Man kann ihn sich so richtig schön, als starken unnahbaren und doch liebenswerten und gefühlvollen Elb vorstellen ... Gott, so einen Mann bräuchte man *gg* Glück, wenn man den schon gefunden hat ....

Aber lassen wir das ....

Es ist doch schon nicht mehr ganz so soapig, oder? Ich meine, jetzt nachdem sich raus gestellt hat, dass Rumil doch nicht mehr auf Legolas steht, aber trotzdem, das ist immer noch soapig ... Ich mein, langsam wird das wirklich kompliziert, ein Glück, dass Arwen "morgen" zurückkommt ... Sie bringt unsere Jungs mal wieder auf'n Teppich ...

WICHTIG!!!!

Wer rauskriegt, was MITHIDHOR bedeutet, der darf Betaleser werden!

... Ich weiß, was für ein Preis, was denk ich mir eigentlich ....

*Schweigen*

Please Review!