@ Diané: Öhm tja, mehr Legolas/Haldir? Nun, da muss ich dich enttäuschen. Nicht in diesem Kapitel. Aber dafür mehr Aragorn *kicher* Und Orophin ...

Disclaimer: Mir gehört (wie immer) nichts.




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Chapter 10: Of lost bets and other surprise (Von verlorenen Wetten und anderer Verwunderung)




Langsam begann Mithidhor Elrohirs Hemd aufzuknöpfen und strich vorsichtig mit seinem Zeigefinger über dessen nackte Brust. Keine Minute später folgte seine Zunge seinem Zeigefinger.

Elrohir schloss seine Augen und genoss die sanften Berührungen Mithidhors. Als dessen Lippen den Weg zurück zu seinen fanden öffnete er seinen Mund und Mithidhors Zunge glitt hinein.

Sie küssten sich leidenschaftlich und auch Elrohir begann Mithidhors Hemd langsam zu öffnen. Der Leibwächter begann seine Hüfte in Elrohirs zu drücken und brachte beide Elben zum stöhnen.

"Warte hier, genau so.", flüsterte Mithidhor und entfernte sich von Elrohir.

Dieser tat wie ihm geheißen und bewegte sich nicht. Als Mithidhor zurück kam plazierte er eine kleine Dose und etwas Weißes auf dem Nachtisch.

Vorsichtig begann er Elrohir fertig zu entkleiden. Erst langsam die Schuhe und dann seine Hose. Er lächelte auf seinen Geliebten hinab, bevor er begann sich selbst zu entkleiden.

"Warte, lass mich dir ....", sagte Elrohir und setzte sich im Bett auf. Aber Mithidhor hatte sich bereits schon entkleidet und bestieg erneut das Bett.

"Sagte ich dir nicht, du sollst dich nicht bewegen?", fragte er, als er zwischen Elrohir' s Beine glitt und ihn zurück in die Kissen drückte.

Elrohir lächelte und stöhnte leise, als ihre steifen Glieder erneut zusammen rieben.

"Du wirst mich bestrafen müssen.", flüsterte er in Mithidhors Ohr.

Mithidhor lächelte lustvoll und begann an Elrohir' s Ohrläppchen zu knabbern. "Ich habe mir etwas ganz besonderes für dich ausgedacht.", flüsterte er und seine Zunge umspielte die empfindliche Spitze von Elrohir' s Ohr.

Er griff auf den Nachttisch nach dem weißen Etwas, dass er neben die kleine Dose gelegt hatte.





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Orophin seufzte. Er hatte bereits seine Wette verloren.

Er war Rumil gefolgt, denn er war kein Narr.

Er wusste, dass sein Bruder ihn an der Nase herumführen könnte, wenn er es denn wollte, aber dennoch traute er Rumil nicht über den Weg.

Er würde um jeden Preis die Wette gewinnen wollen, immerhin war es eine verlockende Wette, eine Wette, die ihn reizte, ihn herausforderte.

Orophin kannte seinen Bruder.

Rumil war weder gefühlskalt noch skrupellos. Er war zart, zerbrechlich und besaß ein leichtes Gemüt.

Dennoch wusste der lórische Wächter genau, was er wollte, und wie er es bekommen konnte.

Er hatte sich davon überzeugt, dass Rumil fair spielte.

Ein Spiel.

Mehr war es nicht. Ein Spiel ohne Gewinner. Rumil befand sich auf bestem Wege sein Herz an den dunkelhaarigen Bruchtal-Elben zu verlieren, das wusste Orophin. Und doch hatte er sich dafür entschieden Rumil von der Wette zu überzeugen.

Es war nicht schwer gewesen.

Orophin besaß eine hervorragende Überzeugungsgabe und er konnte fast jeden, der ihn hörte dazu bewegen, sich zumindest seine Vorschläge anzuhören, auch wenn derjenige eine andere Meinung besaß als er selbst.

Aber in all seinem Eifer auf die Richtigkeit der Wette zu achten, vergaß er sich selbst eine nächtliche Gesellschaft zu suchen.

Plötzlich stieß er mit jemandem zusammen.

Irritiert blickte er auf Aragorn, der ihn verständnislos anstarrte.

"Verzeih, ich dachte nicht hier jemanden anzutreffen.", sagte er und er blickte den Waldläufer forschend an.

Aragorn lachte kurz.

"Aus welchem Grund glaube ich deiner Aussage nicht?", fragte er.

Orophin stockte einige Sekunden. Sollte er es wirklich wagen? Sollte er Aragorn als nächtlichen Partner wählen? Dann musste er vorsichtig vorgehen und durfte nichts von seinem Vorhaben zeigen.

"Ich weiß nicht, wovon du sprichst.", antwortete er. "Ich war einzig und allein auf einem nächtlichen Spaziergang, und nun wünsche ich in mein Gemach zurückzukehren. Würdest du mir bitte den Weg freigeben?"

Aragorn blinzelte leicht verwirrt.

Noch bei seiner Ankunft war ihm der Wächter sofort ins Auge gefallen. Seine arrogante und hervorhebende Art machten ihn unverkennbar.

Doch nun sah er nichts mehr arrogantes in seinen Augen. Spielte er nur mit ihm, oder war Orophin wirklich so, wie er sich gerade gab?

Orophin wartete geduldig. Um seinen Plan in die Tat umzusetzen, brauchte er Geduld.

Aragorn musste sich darüber im klaren werden, dass er selbst Ruhe und Entspannung suchte.

"Ich erkenne dich nicht wieder.", sagte Aragorn und blickte Orophin in die Augen. "Noch bei deiner Ankunft warst du arrogant und kümmertest dich nicht um die Belangen anderer, du wolltest nur deinen Willen durchsetzen, doch jetzt ..." Er schwieg und musterte ihn.

Orophin verzog keine Miene. Er hatte geahnt, dass Aragorn zweifeln würde. Nun musste er sich etwas einfallen lassen.
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TBC ...




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Tja, so sei es denn *seufz* Schon wieder aus.
Nicht schlimm, oder? Bald geht's ja weiter. Nächstes Kapitel mal wieder mehr von Legolas.