Montagmorgen, 8.55 Uhr
Der arme Kerl sah ziemlich traurig aus, da bekam ich furchtbares Mitleid und beschloss, die Uni für heute sausen zu lassen und dem blonden Elben erst mal neue Hosen zu besorgen. Außerdem hatte ich den Zug sowieso schon verpasst.
„Komm mit." sagte ich, nahm Legolas bei der Hand und zog ihn ins H&M-Geschäft um die Ecke. Am Anfang sträubte er sich noch sehr, doch als er dann die ganzen schönen Sachen sah, bekam er ganz große Kulleraugen.
Es war mir ziemlich peinlich, mit einem halbnackten Hochelben durch die Warenangebote zu tingeln, aber was sollte es?
Schließlich kamen wir in der Damenabteilung an und da blieb er plötzlich stehen. Seine eh schon großen Augen wurden nun noch größer, als er eine pinkfarbene Leggings mit Glitzer entdeckte.
„So was hat mein Vater auch..." meinte er gedankenverloren, und ich musste mir mein fieses Grinsen verkneifen, ich konnte mir König Thranduil so richtig mit pinkiger Stretchhose vorstellen.
"Ich glaube, zu dir passt grün oder braun besser." meinte ich, ob der geschmacklichen Irrung des Elben etwas verwundert. Waren Elben nicht immer perfekt? Und nun das, eine totale Geschmacksverkalkung...lag wohl in den Genen, wenn der Vater schon sowas mochte.
"Ja...aber iss ja immer alles das gleiche, ich hab wirklich immer die gleichen Sachen an. Sag mal, rieche ich schlecht?" Legolas meinte es wirklich ernst, ich sollte an ihm schnuppern.
Naja, nach eingehender Schnupperuntersuchung stellte ich fest, dass der Elb nach gar nichts roch, und so sagte ich ihm, daß er nicht stinke. Tat er ja eigentlich auch nicht. Und immer noch hielt er diese pinkfarbene Leggings in der Hand.
Plötzlich stand eine Verkäuferin neben uns.
"Kann ich Ihnen helfen?" fragte sie zuvorkommend, und dann fiel ihr Blick auf Legolas und seine nicht vorhandene Hose.
"Oh, oh...oh...darf ich ein Autogramm von Ihnen haben?" Ihre Stimme zitterte und ihre Augen kamen regelrecht herausgeschossen, als sie ihn erkannte.
"Ich war 5mal im Kino und hab mir den Herrn der Ringe angeschaut. Sie sind mein Liebling."
"Gute Frau...der Herr hier ist auf der Suche nach einer Hose und Sie bedrängen ihn wegen eines Autogramms?" ich hatte echt genug, mein Kopf drehte sich und tat höllisch weh.
"Was ist ein Autogramm?" fragte Legolas ganz verdutzt und lächelte die Verkäuferin hilflos an.
Die legte ihre Hand auf seinen Arm und lachte. "Nein, so ein Charmeur!"
"Ein Autogramm ist deine Unterschrift auf einem Stück Papier!" erklärte ich.
"Meine Unterschrift?"
"Dein Name!!"
"Mein Name ist Legolas Grünblatt."
"Ja, das wissen wir!" meinte ich entnervt und riß das Preisschild von der pinken Hose ab. Einen Stift hatte ich auch schnell gefunden und hielt ihm beides unter die Nase.
"Hier, schreib deinen Namen. Du kannst doch schreiben??" fragte ich, doch etwas besorgt.
Und promt nahm Legolas den Stift und begann, in Schönstschrift seinen vollen Namen plus Verzierungen hinzuschreiben. Der Verkäuferin gingen fast die Augen über und sie sabberte leicht. Ich drückte ihr das Stück Papier in die Hand und zog den leichtbekleideten Elben weiter, nur weg von ihr.
Der arme Kerl sah ziemlich traurig aus, da bekam ich furchtbares Mitleid und beschloss, die Uni für heute sausen zu lassen und dem blonden Elben erst mal neue Hosen zu besorgen. Außerdem hatte ich den Zug sowieso schon verpasst.
„Komm mit." sagte ich, nahm Legolas bei der Hand und zog ihn ins H&M-Geschäft um die Ecke. Am Anfang sträubte er sich noch sehr, doch als er dann die ganzen schönen Sachen sah, bekam er ganz große Kulleraugen.
Es war mir ziemlich peinlich, mit einem halbnackten Hochelben durch die Warenangebote zu tingeln, aber was sollte es?
Schließlich kamen wir in der Damenabteilung an und da blieb er plötzlich stehen. Seine eh schon großen Augen wurden nun noch größer, als er eine pinkfarbene Leggings mit Glitzer entdeckte.
„So was hat mein Vater auch..." meinte er gedankenverloren, und ich musste mir mein fieses Grinsen verkneifen, ich konnte mir König Thranduil so richtig mit pinkiger Stretchhose vorstellen.
"Ich glaube, zu dir passt grün oder braun besser." meinte ich, ob der geschmacklichen Irrung des Elben etwas verwundert. Waren Elben nicht immer perfekt? Und nun das, eine totale Geschmacksverkalkung...lag wohl in den Genen, wenn der Vater schon sowas mochte.
"Ja...aber iss ja immer alles das gleiche, ich hab wirklich immer die gleichen Sachen an. Sag mal, rieche ich schlecht?" Legolas meinte es wirklich ernst, ich sollte an ihm schnuppern.
Naja, nach eingehender Schnupperuntersuchung stellte ich fest, dass der Elb nach gar nichts roch, und so sagte ich ihm, daß er nicht stinke. Tat er ja eigentlich auch nicht. Und immer noch hielt er diese pinkfarbene Leggings in der Hand.
Plötzlich stand eine Verkäuferin neben uns.
"Kann ich Ihnen helfen?" fragte sie zuvorkommend, und dann fiel ihr Blick auf Legolas und seine nicht vorhandene Hose.
"Oh, oh...oh...darf ich ein Autogramm von Ihnen haben?" Ihre Stimme zitterte und ihre Augen kamen regelrecht herausgeschossen, als sie ihn erkannte.
"Ich war 5mal im Kino und hab mir den Herrn der Ringe angeschaut. Sie sind mein Liebling."
"Gute Frau...der Herr hier ist auf der Suche nach einer Hose und Sie bedrängen ihn wegen eines Autogramms?" ich hatte echt genug, mein Kopf drehte sich und tat höllisch weh.
"Was ist ein Autogramm?" fragte Legolas ganz verdutzt und lächelte die Verkäuferin hilflos an.
Die legte ihre Hand auf seinen Arm und lachte. "Nein, so ein Charmeur!"
"Ein Autogramm ist deine Unterschrift auf einem Stück Papier!" erklärte ich.
"Meine Unterschrift?"
"Dein Name!!"
"Mein Name ist Legolas Grünblatt."
"Ja, das wissen wir!" meinte ich entnervt und riß das Preisschild von der pinken Hose ab. Einen Stift hatte ich auch schnell gefunden und hielt ihm beides unter die Nase.
"Hier, schreib deinen Namen. Du kannst doch schreiben??" fragte ich, doch etwas besorgt.
Und promt nahm Legolas den Stift und begann, in Schönstschrift seinen vollen Namen plus Verzierungen hinzuschreiben. Der Verkäuferin gingen fast die Augen über und sie sabberte leicht. Ich drückte ihr das Stück Papier in die Hand und zog den leichtbekleideten Elben weiter, nur weg von ihr.
