*sorry!! Tut mir leid, dass ihr so lang warten musstet, aber hier endlich das neue chapter. Legolas mal anders...er kann auch ernst sein - wir aber nicht...
Montagnachmittag, 16.33 Uhr
Legolas hatte fast viereckige Augen, als der Film endlich zuende war. Wir hatten doch weitergeschaut, als ich eigentlich beabsichtigt hatte. Doch Legolas hatte gebettelt und gefleht, das Ende noch zu sehen und so ließ ich ihn gewähren. Als Boromir starb, fiel der Elb auf den Boden und heulte.
"Na, na....das ist doch bloß ein Film..." meinte ich und versuchte ihn zu trösten. Doch es half alles nichts. Der grünlich-gelbe Schnodder lief ihm haltlos aus der Nase und ich hatte nicht einmal ein Taschentuch. Doch Legolas störte das nicht, er nahm auch meinen Pullover.
"Aber die sind immer alle so gemein zu mir! Essen mir immer alles weg und machen sich über mich lustig! Vor allem wegen der Haare. Aber ich bin eben so, ich pflege meine Haare nunmal, nicht so wie Aragorn oder Boromir. Eigentlich alle dort sind verlaust und haben fettige Kopfhaut."
Er schnodderte schon wieder auf meinen Pullover. Inzwischen hatte sich dort schon ein schönes Muster gebildet, grün und gelb und in allen Größen und Formen. Ich würde ihn zur Reinigung bringen müssen, so richtig das Vollprogramm mit Waschbenzin und Soda.
Ich konnte ihm nicht mal böse sein. "Ich weiß, ich weiß, es ist schon schwer, mit so 8 Volltrotteln durch die schönen Lande von Mittelerde zu streifen und immer für Ordnung sorgen zu müssen."
Legolas schaute mich an aus kullerrunden blauen Augen.
"Ja, hast schon richtig gehört. Du bist wichtig für die Gemeinschaft des Ringes."
"Der einzige, der einigermaßen nett zu mir war, ist Haldir. Naja, er war auch nicht nett, aber hat mich wenigstens verstanden und wollte die blöde Gemeinschaft nicht durchlassen. Doch Aragorn hat ihn so lange bequatscht, daß er schließlich nachgegeben hat."
"Ja..." meinte ich und hechelte der Vorstellung von Haldir hinterher. Legolas bemerkte meinen benebelten Blick und fragte mich ganz erstaunt. "Magst du ihn?"
"Mögen?" Sollte das ein Scherz sein? Dieser Mann war ein Gott, ein Elb so voll mit...naja...Feromonen und Serotonen, daß mein Adrenalin und Hämoglobin völlig verrückt spielten. Außerdem sah er wesentlich besser in Leggings aus als Legolas. Der hatte meiner Meinung nach leider ein bisschen zu dünne Beine.
"Jaja...doch schon etwas...Wie ist er denn so?"
"Haldir?" Legolas überlegte kurz. "Naja...er ist eben Haldir...etwas merkwürdig, aber trotzdem relativ nett. Was soll ich groß sagen, ich bin doch ein männlicher Elb...ich kann ihn nicht einschätzen. Aber wenn ich zurück in Mittelerde bin, frage ich Galadriel..."
"Das ist doch ein Vorschlag!" Da sah ich, wie der Elb ein bisschen traurig wurde und ich wußte genau, warum.
„Wir kriegen dich schon zurück in deine Welt. Ich hab bisher immer alles hinbekommen, irgendwie zumindest..."
„Danke..." flüsterte er und ich konnte nicht anders als zu ihm rüberzurutschen und ihn in den Arm zu nehmen. Am Anfang war er etwas überrascht, aber er ließ es sich gefallen.
„Hat Haldir eigentlich eine Freundin?" Diese Frage konnte ich mir nicht verkneifen.
„Eine Freundin?" fragte Legolas zurück. Er zuckte merklich zurück. Eine dumme Eingebung meinerseits, doch hatte ich ihm Hoffnungen gemacht? Nun ja, er würde vielleicht in der Familie bleiben, meine Mutter hält sich gern Hauselben, aber ich hätte Haldir doch wesentlich lieber.
Ich ließ es bei dieser Frage, denn der Elb sah ziemlich verwirrt aus. Und ich konnte es ihm noch nicht einmal verdenken. Schließlich hatte der Arme heut an diesem einen Tag alles erlebt, was ein normaler Mensch in einem ganzen Leben erlebt.
*to come: erst mal noch mal entschuldigung für die lange wartezeit auf dieses neue chapter. Aber wenn urlaub und uni-stress und arbeitsstress zusammentreffen, dann ist polen offen, wie der deutsche so zu sagen pflegt. Aber hier ist es ja.
Was nun noch kommt - bald ist schluss mit dieser story, ich wollte es eigentlich nur ein Kapitel lang machen und wozu habt ihr mich getrieben?
Es fehlt also nur noch der Schluss. Und da werden ich und auch der rest meiner mir angestammten Familie noch einmal richtig die Sau rauslassen, auf Kosten des armen Elben natürlich. Und keine panik. Ich geb ihn dann auch gleich zurück. Mittelerde kann auf den armen nicht verzichten.
Montagnachmittag, 16.33 Uhr
Legolas hatte fast viereckige Augen, als der Film endlich zuende war. Wir hatten doch weitergeschaut, als ich eigentlich beabsichtigt hatte. Doch Legolas hatte gebettelt und gefleht, das Ende noch zu sehen und so ließ ich ihn gewähren. Als Boromir starb, fiel der Elb auf den Boden und heulte.
"Na, na....das ist doch bloß ein Film..." meinte ich und versuchte ihn zu trösten. Doch es half alles nichts. Der grünlich-gelbe Schnodder lief ihm haltlos aus der Nase und ich hatte nicht einmal ein Taschentuch. Doch Legolas störte das nicht, er nahm auch meinen Pullover.
"Aber die sind immer alle so gemein zu mir! Essen mir immer alles weg und machen sich über mich lustig! Vor allem wegen der Haare. Aber ich bin eben so, ich pflege meine Haare nunmal, nicht so wie Aragorn oder Boromir. Eigentlich alle dort sind verlaust und haben fettige Kopfhaut."
Er schnodderte schon wieder auf meinen Pullover. Inzwischen hatte sich dort schon ein schönes Muster gebildet, grün und gelb und in allen Größen und Formen. Ich würde ihn zur Reinigung bringen müssen, so richtig das Vollprogramm mit Waschbenzin und Soda.
Ich konnte ihm nicht mal böse sein. "Ich weiß, ich weiß, es ist schon schwer, mit so 8 Volltrotteln durch die schönen Lande von Mittelerde zu streifen und immer für Ordnung sorgen zu müssen."
Legolas schaute mich an aus kullerrunden blauen Augen.
"Ja, hast schon richtig gehört. Du bist wichtig für die Gemeinschaft des Ringes."
"Der einzige, der einigermaßen nett zu mir war, ist Haldir. Naja, er war auch nicht nett, aber hat mich wenigstens verstanden und wollte die blöde Gemeinschaft nicht durchlassen. Doch Aragorn hat ihn so lange bequatscht, daß er schließlich nachgegeben hat."
"Ja..." meinte ich und hechelte der Vorstellung von Haldir hinterher. Legolas bemerkte meinen benebelten Blick und fragte mich ganz erstaunt. "Magst du ihn?"
"Mögen?" Sollte das ein Scherz sein? Dieser Mann war ein Gott, ein Elb so voll mit...naja...Feromonen und Serotonen, daß mein Adrenalin und Hämoglobin völlig verrückt spielten. Außerdem sah er wesentlich besser in Leggings aus als Legolas. Der hatte meiner Meinung nach leider ein bisschen zu dünne Beine.
"Jaja...doch schon etwas...Wie ist er denn so?"
"Haldir?" Legolas überlegte kurz. "Naja...er ist eben Haldir...etwas merkwürdig, aber trotzdem relativ nett. Was soll ich groß sagen, ich bin doch ein männlicher Elb...ich kann ihn nicht einschätzen. Aber wenn ich zurück in Mittelerde bin, frage ich Galadriel..."
"Das ist doch ein Vorschlag!" Da sah ich, wie der Elb ein bisschen traurig wurde und ich wußte genau, warum.
„Wir kriegen dich schon zurück in deine Welt. Ich hab bisher immer alles hinbekommen, irgendwie zumindest..."
„Danke..." flüsterte er und ich konnte nicht anders als zu ihm rüberzurutschen und ihn in den Arm zu nehmen. Am Anfang war er etwas überrascht, aber er ließ es sich gefallen.
„Hat Haldir eigentlich eine Freundin?" Diese Frage konnte ich mir nicht verkneifen.
„Eine Freundin?" fragte Legolas zurück. Er zuckte merklich zurück. Eine dumme Eingebung meinerseits, doch hatte ich ihm Hoffnungen gemacht? Nun ja, er würde vielleicht in der Familie bleiben, meine Mutter hält sich gern Hauselben, aber ich hätte Haldir doch wesentlich lieber.
Ich ließ es bei dieser Frage, denn der Elb sah ziemlich verwirrt aus. Und ich konnte es ihm noch nicht einmal verdenken. Schließlich hatte der Arme heut an diesem einen Tag alles erlebt, was ein normaler Mensch in einem ganzen Leben erlebt.
*to come: erst mal noch mal entschuldigung für die lange wartezeit auf dieses neue chapter. Aber wenn urlaub und uni-stress und arbeitsstress zusammentreffen, dann ist polen offen, wie der deutsche so zu sagen pflegt. Aber hier ist es ja.
Was nun noch kommt - bald ist schluss mit dieser story, ich wollte es eigentlich nur ein Kapitel lang machen und wozu habt ihr mich getrieben?
Es fehlt also nur noch der Schluss. Und da werden ich und auch der rest meiner mir angestammten Familie noch einmal richtig die Sau rauslassen, auf Kosten des armen Elben natürlich. Und keine panik. Ich geb ihn dann auch gleich zurück. Mittelerde kann auf den armen nicht verzichten.