Dark Angel
Die zweite Chance By Mikey M. Z
Kapitel 7
Wenn man tot ist... ...ist alles Vollkommen!
...Irgendwo...Jenseits aller Angst...
Das mild-warme Wasser umspielte die Fußknöchel und kitzelte seine Haut. Jagt kleine Wellen angenehmen Schauers von den Knöcheln den ganzen Körper hinauf. Lies den ganzen Körper mit Leben fühlen. Das Wasser, es war erstaunlich Sauber und Klar, so als sei es eben aus einer fremden, einer neuen Quelle entsprungen. Die tief liegende, untergehende Sonne, Zauberte alle mögliche Nuancen von Rot auf dem seichten Wasser und berauschte die Sinne in einer milde aber aufdringlichen art und weise.
"Es ist Vollkommen!"
Auch der Strand war von einer Atemberaubenden Schönheit erfüllt. Ganz anders wie das letzte Mal. Weit und breit nichts was den Wachsenden Frieden in der Seele stören könnte. Im Gegenteil. Es war alles am Strand so Malerisch und Einzigartig, das es noch mehr Frieden erzeugte als es eigentlich möglich war. Nicht so wie das letzte Mal als er hier war: Viel Müll, Schrott und eine unfreundliche Überwachungsdrohne hatten das Bild, welches sich damals langsam entwickelte, verzerrt "Nein, nicht wie damals..."
"...nun ist es Vollkommen!"
Logan watete am Strand entlang und genoss es wann immer die schwachen Wellen Wasser über seine nackten Füße spülten. Dann und wann, blieb er auch kurz stehen und wackelte mit seinen Zehen. Er musste dabei immer albern breit Grinsen. Er konnte es sich nicht erklären, warum eine solch einfache Geste ihn so viel gab. Er wollte es einfach als gegeben abtun, und weiter gehen, als ihm einfiel das es irgendwie nicht ganz gegeben ist. Dieses Zehenwackeln ist nicht selbstverständlich. Zumindest fühlte er es in diesem Moment so. Aber er kam nicht weiter. Das grübeln wich schnell den Frieden der sich in ihm gesammelt hatte, er Schulterte seine Jacke und setzte seinen Weg über dem Strand fort.
"Nun fühle ich mich Vollkommen" dachte er erleichtert.
Logan setzte seinen Weg fort und genoss die anscheinend wachsende Ruhe in sich. Er wusste zwar nicht ob er jemals was anderes gekannt hatte, aber es schien auch nicht so wichtig. Alles um ihn herum schien Vollkommen zu sein. Der leichte, warme Wind zog ab und an spielerisch an seinen Langen aber dünnen Beinkleidern, kitzelte seine Beine. Das Sweatshirt für angenehme Sommernächte, gesellte sich dann und wann zu den spiel hinzu.
"Die Einfachheit in diesen Dingen macht doch alle schlimmen Sachen und den Tod vergessen." dachte Logan.
"Vergessen!" fragte er irritiert im Geist.
Plötzlich stellte sich, in einer fast unwillkommenen Weise, das Gefühl von Erinnerung ein.
"Vergessen?!" fragte Logan laut den Gedanken der aufkam, und erschrak als er seine eigene Stimme zum ersten Mal seit langem hörte. Auch wunderte er sich wie fremd sie in dieser Umgebung wirkte. Dumpf und ohne Hall oder Tiefe. Genau so Erstickt wie die ganzen Geräusche der Umgebung. Unnatürlich und verzerrt.
So plötzlich wie er diese frage laut stelle, so schnell und ohne Vorwarnung änderte sich alles. Der Ganze Strand, so schien es, blutete seine eigene Farben hinfort. Bis Grau die Dominierende Farbe war. Der verspielte milde Wind wurde Stärker und Kälter. Böse begann er an Logan zu Zerren und Ziehen. Pfiff laut seinen Unbill in des einzigen Menschen Ohren. Der es wagte dies zu hinterfragen. Das Wasser wurde kälter und trüber; fast Schmutzig und ein übler Geruch stieg daraus empor. Der feine Sand wies plötzlich mehr Fremdkörper auf als vorhin. Überbleibsel von Vergessenen Dingen.
Logan zog seine Jacke fester um sich und krallte jeweils eine Hand in seine Seiten. Er kniff die Augen zusammen und ging mit festen und entscheidenden Schritten los. Er wusste nicht wohin er gehen musste, um dem was vorhin noch ein Traumhafter Strand nun eine Landschaft wie aus einem üblen Traum, zu entkommen. Er ging nur.
Doch dann. Irgendwo, hinter dem sich langsam immer mehr verdunkelnden Horizont, macht er in heftigen Wind einen Gestalt aus. Eine andere Gestallt am Strand wo er bis jetzt allein war. Doch ja, dieser "Strich" der sich leicht vom Horizont abhob, war definitiv eine andere Gestalt. Logan nahm sich zusammen und lief los.
Der Wind schien das nicht zu wollen und versuchte ihn daran zu hindern. Zerrte und schubste Logan vor sich her.
Als der böse Wind nicht die gewünschten Resultate erzielen konnte, kam was anderes und noch mehr bösartigeres ins geschehen.
Logan lief immer weiter, und sah das die Gestallt der er schneller näher kam eine Frau mit schönen Zügen die ihm erstaunlich bekannt vorkam. Als er ihr nahe genug kam, erkannte er sie. Erinnerte sich. Es war Max. Gerade als Logans Herz in angesichts der Frau die es Liebte einen Satz machen wollte, und er sich freute das das einzige was für ihn zählt, mit ihm ist, gaben Logans Beine plötzlich nach. Er fiel wie ein Stein in den Sand und seine Brille rutschte unter der Wucht von seiner Nase.
Die ehe schon stark verzerrte Umgebung büßte noch mehr an schärfe ein, als Logan seine Sehhilfe verlor.
Max und ihre Umgebung schienen weiter weg zu rücken. Er tastete schnell nach allen Seiten die Brille suchend. Doch er fand nichts. Griff immer wieder in den schmutzigen Sand. Als er versuchte sich aufzurappeln um wenigstens Max zu erreichen, wollten seine Beine nicht auf die Befehle seines Hirns antworten, und er wusste auf einmal schlagartig warum das Zehenwackeln für ihn nicht einfach so gegeben war. Weil es nie und nimmer gegeben war. Nicht für einen Krüppel. Für einen Querschnittgelähmten.
"Max, hilf mir!" brüllte er durch den Wind, der sich alle mühe gab seine Worte zu schlucken. Und nur einen Teilerfolg für sich verbuchen konnte. Sie schien ihn nicht zu hören und nicht zu sehen. Sie stand einfach nur da und starrte über alles hinweg. Ihre Gestallt unantastbar für die Fegenden Änderungen am Strand. "MAX!" versuchte er es noch einmal. Und dieses Mal hörte sie ihn. Der Wind hatte es nicht geschafft ihn zu hindern.
Panik zeichnete sich auf ihrem hübschen Gesicht und Angst in ihren Augen, als sie ihn so hilflos liegen sah. Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern rannte sie los. Sie lief zu ihm, als sie dann nach wenigen Schritten vor Logan abrupt stehen blieb. Den inneren Kampf den sie austrug konnte man in ihren Zügen lesen.
Logan sah sie zögern und wusste von einem Augenblick zum nächsten was falsch war. Als er sich Erinnerte. "Max, was ist?" fragte er dennoch.
Ihr hübsches Gesicht wurde zur einer quälenden Trauermaske als sie sprach "Ich kann dich nicht anfassen Logan. Es tut mit alles so leid." Hauchte sie mit Tränen in den Augen. "Tut mir Leid...dass du meinetwegen wieder leidest."
Logan wollte ihr Widersprechen, sie umstimmen, brachte aber keine Worte mit Sinn hervor. Sie wendete sich Widerwillig ab, -dauernd ähnliches wie Entschuldigungen für den Schmerz den sie verursacht hat murmelnd- und entfernte sich von ihm. Mit verschwommenen Bewegungen wurde sie ein Teil des Verwischten Hintergrunds.
Er robbte mit der Kraft eines Verzweifelten zu der Stelle wo sie zuvor noch gestanden hatte. Kroch um dorthin zu gelangen wo Max war. Als wie aus dem nichts neben dem liegenden Logan Bruno auftauchte. In seiner Hand einen funkelnden Speer und seine Augen auf dem Punkt in der Ferne gerichtet der Max gewesen sein musste.
Ohne Logan, der mit der Panik und Hilflosigkeit angesichts des hinzugekommenen Mannes kämpfte, auch nur eines Blickes zu würdigen sprach Anselmo: "Sie ist mit ihren nichtmenschlichen Schritten inzwischen weit gekommen!" "Im Gegensatz zu dir Cale" Mir diesen Worten ergriff er das stählerne Speer mit beiden Händen und rammte es mit aller Kraft in Logans alte, immer gegenwärtige Wunde.
Den unmenschlichen Schrei, den er mehr in peinigender Erinnerung an alles, als des Scherzes wegen ausstieß, wurde dieses Mal erfolgreich vom Wind verschluckt. Eine stumme Pantomime in form eines weit aufgerissenes Kiefers und gebrochenen Augen der Verlassenheit, war alles was ein zufälliger Zeuge gesehen hätte, wenn es denn einen gegeben hätte.
...Aber...
...Irgendwo...Jenseits aller Stille, drang sein Schrei dennoch an ein Ohr.
Die zweite Chance By Mikey M. Z
Kapitel 7
Wenn man tot ist... ...ist alles Vollkommen!
...Irgendwo...Jenseits aller Angst...
Das mild-warme Wasser umspielte die Fußknöchel und kitzelte seine Haut. Jagt kleine Wellen angenehmen Schauers von den Knöcheln den ganzen Körper hinauf. Lies den ganzen Körper mit Leben fühlen. Das Wasser, es war erstaunlich Sauber und Klar, so als sei es eben aus einer fremden, einer neuen Quelle entsprungen. Die tief liegende, untergehende Sonne, Zauberte alle mögliche Nuancen von Rot auf dem seichten Wasser und berauschte die Sinne in einer milde aber aufdringlichen art und weise.
"Es ist Vollkommen!"
Auch der Strand war von einer Atemberaubenden Schönheit erfüllt. Ganz anders wie das letzte Mal. Weit und breit nichts was den Wachsenden Frieden in der Seele stören könnte. Im Gegenteil. Es war alles am Strand so Malerisch und Einzigartig, das es noch mehr Frieden erzeugte als es eigentlich möglich war. Nicht so wie das letzte Mal als er hier war: Viel Müll, Schrott und eine unfreundliche Überwachungsdrohne hatten das Bild, welches sich damals langsam entwickelte, verzerrt "Nein, nicht wie damals..."
"...nun ist es Vollkommen!"
Logan watete am Strand entlang und genoss es wann immer die schwachen Wellen Wasser über seine nackten Füße spülten. Dann und wann, blieb er auch kurz stehen und wackelte mit seinen Zehen. Er musste dabei immer albern breit Grinsen. Er konnte es sich nicht erklären, warum eine solch einfache Geste ihn so viel gab. Er wollte es einfach als gegeben abtun, und weiter gehen, als ihm einfiel das es irgendwie nicht ganz gegeben ist. Dieses Zehenwackeln ist nicht selbstverständlich. Zumindest fühlte er es in diesem Moment so. Aber er kam nicht weiter. Das grübeln wich schnell den Frieden der sich in ihm gesammelt hatte, er Schulterte seine Jacke und setzte seinen Weg über dem Strand fort.
"Nun fühle ich mich Vollkommen" dachte er erleichtert.
Logan setzte seinen Weg fort und genoss die anscheinend wachsende Ruhe in sich. Er wusste zwar nicht ob er jemals was anderes gekannt hatte, aber es schien auch nicht so wichtig. Alles um ihn herum schien Vollkommen zu sein. Der leichte, warme Wind zog ab und an spielerisch an seinen Langen aber dünnen Beinkleidern, kitzelte seine Beine. Das Sweatshirt für angenehme Sommernächte, gesellte sich dann und wann zu den spiel hinzu.
"Die Einfachheit in diesen Dingen macht doch alle schlimmen Sachen und den Tod vergessen." dachte Logan.
"Vergessen!" fragte er irritiert im Geist.
Plötzlich stellte sich, in einer fast unwillkommenen Weise, das Gefühl von Erinnerung ein.
"Vergessen?!" fragte Logan laut den Gedanken der aufkam, und erschrak als er seine eigene Stimme zum ersten Mal seit langem hörte. Auch wunderte er sich wie fremd sie in dieser Umgebung wirkte. Dumpf und ohne Hall oder Tiefe. Genau so Erstickt wie die ganzen Geräusche der Umgebung. Unnatürlich und verzerrt.
So plötzlich wie er diese frage laut stelle, so schnell und ohne Vorwarnung änderte sich alles. Der Ganze Strand, so schien es, blutete seine eigene Farben hinfort. Bis Grau die Dominierende Farbe war. Der verspielte milde Wind wurde Stärker und Kälter. Böse begann er an Logan zu Zerren und Ziehen. Pfiff laut seinen Unbill in des einzigen Menschen Ohren. Der es wagte dies zu hinterfragen. Das Wasser wurde kälter und trüber; fast Schmutzig und ein übler Geruch stieg daraus empor. Der feine Sand wies plötzlich mehr Fremdkörper auf als vorhin. Überbleibsel von Vergessenen Dingen.
Logan zog seine Jacke fester um sich und krallte jeweils eine Hand in seine Seiten. Er kniff die Augen zusammen und ging mit festen und entscheidenden Schritten los. Er wusste nicht wohin er gehen musste, um dem was vorhin noch ein Traumhafter Strand nun eine Landschaft wie aus einem üblen Traum, zu entkommen. Er ging nur.
Doch dann. Irgendwo, hinter dem sich langsam immer mehr verdunkelnden Horizont, macht er in heftigen Wind einen Gestalt aus. Eine andere Gestallt am Strand wo er bis jetzt allein war. Doch ja, dieser "Strich" der sich leicht vom Horizont abhob, war definitiv eine andere Gestalt. Logan nahm sich zusammen und lief los.
Der Wind schien das nicht zu wollen und versuchte ihn daran zu hindern. Zerrte und schubste Logan vor sich her.
Als der böse Wind nicht die gewünschten Resultate erzielen konnte, kam was anderes und noch mehr bösartigeres ins geschehen.
Logan lief immer weiter, und sah das die Gestallt der er schneller näher kam eine Frau mit schönen Zügen die ihm erstaunlich bekannt vorkam. Als er ihr nahe genug kam, erkannte er sie. Erinnerte sich. Es war Max. Gerade als Logans Herz in angesichts der Frau die es Liebte einen Satz machen wollte, und er sich freute das das einzige was für ihn zählt, mit ihm ist, gaben Logans Beine plötzlich nach. Er fiel wie ein Stein in den Sand und seine Brille rutschte unter der Wucht von seiner Nase.
Die ehe schon stark verzerrte Umgebung büßte noch mehr an schärfe ein, als Logan seine Sehhilfe verlor.
Max und ihre Umgebung schienen weiter weg zu rücken. Er tastete schnell nach allen Seiten die Brille suchend. Doch er fand nichts. Griff immer wieder in den schmutzigen Sand. Als er versuchte sich aufzurappeln um wenigstens Max zu erreichen, wollten seine Beine nicht auf die Befehle seines Hirns antworten, und er wusste auf einmal schlagartig warum das Zehenwackeln für ihn nicht einfach so gegeben war. Weil es nie und nimmer gegeben war. Nicht für einen Krüppel. Für einen Querschnittgelähmten.
"Max, hilf mir!" brüllte er durch den Wind, der sich alle mühe gab seine Worte zu schlucken. Und nur einen Teilerfolg für sich verbuchen konnte. Sie schien ihn nicht zu hören und nicht zu sehen. Sie stand einfach nur da und starrte über alles hinweg. Ihre Gestallt unantastbar für die Fegenden Änderungen am Strand. "MAX!" versuchte er es noch einmal. Und dieses Mal hörte sie ihn. Der Wind hatte es nicht geschafft ihn zu hindern.
Panik zeichnete sich auf ihrem hübschen Gesicht und Angst in ihren Augen, als sie ihn so hilflos liegen sah. Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern rannte sie los. Sie lief zu ihm, als sie dann nach wenigen Schritten vor Logan abrupt stehen blieb. Den inneren Kampf den sie austrug konnte man in ihren Zügen lesen.
Logan sah sie zögern und wusste von einem Augenblick zum nächsten was falsch war. Als er sich Erinnerte. "Max, was ist?" fragte er dennoch.
Ihr hübsches Gesicht wurde zur einer quälenden Trauermaske als sie sprach "Ich kann dich nicht anfassen Logan. Es tut mit alles so leid." Hauchte sie mit Tränen in den Augen. "Tut mir Leid...dass du meinetwegen wieder leidest."
Logan wollte ihr Widersprechen, sie umstimmen, brachte aber keine Worte mit Sinn hervor. Sie wendete sich Widerwillig ab, -dauernd ähnliches wie Entschuldigungen für den Schmerz den sie verursacht hat murmelnd- und entfernte sich von ihm. Mit verschwommenen Bewegungen wurde sie ein Teil des Verwischten Hintergrunds.
Er robbte mit der Kraft eines Verzweifelten zu der Stelle wo sie zuvor noch gestanden hatte. Kroch um dorthin zu gelangen wo Max war. Als wie aus dem nichts neben dem liegenden Logan Bruno auftauchte. In seiner Hand einen funkelnden Speer und seine Augen auf dem Punkt in der Ferne gerichtet der Max gewesen sein musste.
Ohne Logan, der mit der Panik und Hilflosigkeit angesichts des hinzugekommenen Mannes kämpfte, auch nur eines Blickes zu würdigen sprach Anselmo: "Sie ist mit ihren nichtmenschlichen Schritten inzwischen weit gekommen!" "Im Gegensatz zu dir Cale" Mir diesen Worten ergriff er das stählerne Speer mit beiden Händen und rammte es mit aller Kraft in Logans alte, immer gegenwärtige Wunde.
Den unmenschlichen Schrei, den er mehr in peinigender Erinnerung an alles, als des Scherzes wegen ausstieß, wurde dieses Mal erfolgreich vom Wind verschluckt. Eine stumme Pantomime in form eines weit aufgerissenes Kiefers und gebrochenen Augen der Verlassenheit, war alles was ein zufälliger Zeuge gesehen hätte, wenn es denn einen gegeben hätte.
...Aber...
...Irgendwo...Jenseits aller Stille, drang sein Schrei dennoch an ein Ohr.
