Die einmalige Ruhe auf der Insel hatte die beiden einschlafen lassen. Doch
Arwen fand keine Ruhe und schlug die Augen wieder auf. Sie blickte auf
ihren geliebten Aragorn, dessen Atem gleichmäßig ging. Sie wollte ihn nicht
wecken und so hob sie sanft seinen Kopf an und ließ in vorsichtig auf den
Boden sinken.
Langsam ging sie auf das Ufer der kleinen Insel zu, setzte sich hin und ließ die Füße im Wasser baumeln. De schönen Tage mit Aragorn hatten ihr gutgetan, aber sie musste oft an die zurückliegenden Wochen denken. Wie schon so oft, suchten sich ihre Gedanken den Weg in die Vergangenheit.
.....Das Wetter war schön gewesen, als sie zu Galadriel aufbrechen wollten. Sie hatte darauf bestanden, höchstens von 2 Wachen begleitet zu werden. Aragorn hatte sie mehrmals gebeten, nicht nur mit 2 seiner Männer loszuziehen, aber sie hatte ihren Kopf durchgesetzt und so ritten sie zu dritt los. Alles ging gut, aber am zweiten Tag nach ihrer Abreise schien ihnen das Glück nicht mehr beizustehen. Ihr Weg hatte die drei auf eine ungeschützte Ebene geführt und dort wurden sie angegriffen. Die Angreifer kamen aus dem nichts, doch sie waren überlegen gewesen. Plötzlich waren sie von Orks und Reitern umgeben. Die beiden Wachen hatten alles versucht um Arwen zu schützen und auch Arwen hatte zu ihrem Schwert gegriffen. Doch es hatte alles nichts genützt, der Feind war stärker gewesen.
Arwen erinnerte sich mit Grauen daran, wie einer der Orks ihren Begleiter getötet hatte. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, bohrte der Ork sein Schwert tief in dessen Körper. Arol versuchte verzweifelt die Frau seines Herrn in Sicherheit zu bringen, was ihm aber nicht gelang, da 3 Orks und einer der Reiter auf ihn zustürzten. Auch Arwen konnte jetzt nichts mehr tun, sie war auf sich gestellt und das gegen zuviele. Als sie gerade einem Hieb ausweichen wollte, traf sie ein stechender Schmerz in der Schulter wie ein Blitz. Der Anführer der Bande hatte ihre Schulter mit 2 Pfeilen getroffen. Ihr wurde schwarz vor den Augen und sie taumelte zu Boden. Arwen bemühte sich mit aller Kraft bei Bewußtsein zu bleiben und versuchte nach ihrem Schwert zu greifen. Inzwischen war der Anführer abgestiegen und vor sie getreten. Mit einer heftigen Bewegung zog er Arwen an den Haaren wieder auf die Beine "Du wirst eine schöne Trophäe abgeben und hast uns auch noch einen Trumpf gegen Aragorn zugespielt" hätte er zu ihr gesagt. In ihrer Verzweifelung versuchte sich Arwen von ihm loszureißen und an ihr Schwert zu kommen. Doch er war stärker und schlug ihr mit Kraft ins Gesicht. Mit Gewalt fesselte er ihre Hände auf dem Rücken und setzte sie auf sein Pferd. Als er hinter ihr aufstieg konnte er nicht umhin, als ihr einen der Pfeile noch tiefer in die Schulter zu bohren, bevor er ihr die beiden Pfeile brutal herauszog. Arwen wollte vor Schmerzen losschreien, doch diesen Triumph würde sie ihm nicht gönnen. Erneut wurde ihr schwarz vor Augen und sie verlor das Bewußtsein.....
Auf einmal waren die Schmerzen und die Angst wieder da. Arwen schluckte die Tränen runter und zog die Beine an ihren Körper. Sie sah die Szenen vor ihren Augen und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Diese Situation kannte sie schon. Immer wenn sie über diese Ereignisse nachdachte, spielte ihr Körper verrückt und sie war der Ohnmacht nahe. Arwen hatte Aragorn nie etwas davon erzählt, da er sich schon so genug Sorgen machte. Und sie wollte nicht, dass er sich sein Leben lang Sorgen um sie machte, dafür liebte sie ihn viel zu sehr. Wieder gingen ihre Gedanken ein paar Wochen zurück.
.....Als sie wieder zu sich kam, war sie mit schweren Ketten an eine kalte Steinwand gefesselt. Ihr Schulter schmerzte schlimmer als zuvor und sie kämpfte mit den Tränen. Orks saßen um sie herum und der Anführer trat in den Raum. Er näherte sich der angeketteten Arwen und schaute hämisch an ihr herunter. Der Kampf hatte in ihrem Gesicht viele kleine Verletzungen hinterlassen und ihr Kleid war zerrissen und mit Blutflecken und Schmutz übersät. "Und diese Frau liebt Aragorn" mit diesen abwertenden Worten trat er näher und drückte ihre Schulter mit einem fiesen und lauten Lachen gegen die Wand. Die Wucht des Aufpralls ließ Arwen aufschreien, was den Anführer sichtlich freute. Er ließ von ihr ab und überließ sie den Orks. Arwen wusste nicht wie lange sie in der Höhle gefangen war, denn immer wieder wurde ihre Schulter oder ihr Kopf gegen die Steinwand geschlagen und sie verlor mehrmals das Bewußtsein.
Doch ein Schmerz war schlimmer als die ganze Folter. Der Schmerz ihrem Aragorn nie wieder zu sehen, nie wieder seine sanfte und zärtliche Stimme zu hören, nie wieder seine leidenschaftlichen Küsse zu spüren und nie wieder in seinen starken Armen einzuschlafen. Davor hatte sie mehr Angst als vor der Folter.
Sie hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben und sich mit ihrem Schicksal abgefunden, als Aragorn vor ihr stand und sie gerettet hatte. Erst dachte sie, alles wäre nur ein Traum, aber als sie seine Lippen auf ihren gespürt hatte, wußte sie das er gekommen war um sie zu retten......
Aragorn war aufgewacht und bemerkte sofort, dass Arwen verschwunden war. Ängstlich richtete er sich auf und schaute sich um. Er sah sie wenige Meter von ihm entfernt am Ufer sitzen und erkannte, dass ihr Körper immer wieder von einem Zittern erfasst wurde. Leise ging er auf sie zu und bemerkte Arwens leises Schluchzen. Er trat zu ihr und nahm sie zärtlich in den Arm. Arwen versuchte ihre Tränen vor ihm zu verbergen, doch das konnte sie nicht. Aragorn streichelte ihr behutsam über die Haare und küsste ihre Tränen weg. Er wusste nicht genau, warum sie weinte und schaute sie besorgt an. Aragorn spürte, dass es irgendetwas mit den schlimmen Ereignissen zu tun hatte und wiegte sie sanft in seinen Armen.
Langsam beruhigte sie sich und ihre Tränen versiegten. Aragorn stellte keine Fragen, sondern hielt sie einfach nur fest.
Langsam ging sie auf das Ufer der kleinen Insel zu, setzte sich hin und ließ die Füße im Wasser baumeln. De schönen Tage mit Aragorn hatten ihr gutgetan, aber sie musste oft an die zurückliegenden Wochen denken. Wie schon so oft, suchten sich ihre Gedanken den Weg in die Vergangenheit.
.....Das Wetter war schön gewesen, als sie zu Galadriel aufbrechen wollten. Sie hatte darauf bestanden, höchstens von 2 Wachen begleitet zu werden. Aragorn hatte sie mehrmals gebeten, nicht nur mit 2 seiner Männer loszuziehen, aber sie hatte ihren Kopf durchgesetzt und so ritten sie zu dritt los. Alles ging gut, aber am zweiten Tag nach ihrer Abreise schien ihnen das Glück nicht mehr beizustehen. Ihr Weg hatte die drei auf eine ungeschützte Ebene geführt und dort wurden sie angegriffen. Die Angreifer kamen aus dem nichts, doch sie waren überlegen gewesen. Plötzlich waren sie von Orks und Reitern umgeben. Die beiden Wachen hatten alles versucht um Arwen zu schützen und auch Arwen hatte zu ihrem Schwert gegriffen. Doch es hatte alles nichts genützt, der Feind war stärker gewesen.
Arwen erinnerte sich mit Grauen daran, wie einer der Orks ihren Begleiter getötet hatte. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, bohrte der Ork sein Schwert tief in dessen Körper. Arol versuchte verzweifelt die Frau seines Herrn in Sicherheit zu bringen, was ihm aber nicht gelang, da 3 Orks und einer der Reiter auf ihn zustürzten. Auch Arwen konnte jetzt nichts mehr tun, sie war auf sich gestellt und das gegen zuviele. Als sie gerade einem Hieb ausweichen wollte, traf sie ein stechender Schmerz in der Schulter wie ein Blitz. Der Anführer der Bande hatte ihre Schulter mit 2 Pfeilen getroffen. Ihr wurde schwarz vor den Augen und sie taumelte zu Boden. Arwen bemühte sich mit aller Kraft bei Bewußtsein zu bleiben und versuchte nach ihrem Schwert zu greifen. Inzwischen war der Anführer abgestiegen und vor sie getreten. Mit einer heftigen Bewegung zog er Arwen an den Haaren wieder auf die Beine "Du wirst eine schöne Trophäe abgeben und hast uns auch noch einen Trumpf gegen Aragorn zugespielt" hätte er zu ihr gesagt. In ihrer Verzweifelung versuchte sich Arwen von ihm loszureißen und an ihr Schwert zu kommen. Doch er war stärker und schlug ihr mit Kraft ins Gesicht. Mit Gewalt fesselte er ihre Hände auf dem Rücken und setzte sie auf sein Pferd. Als er hinter ihr aufstieg konnte er nicht umhin, als ihr einen der Pfeile noch tiefer in die Schulter zu bohren, bevor er ihr die beiden Pfeile brutal herauszog. Arwen wollte vor Schmerzen losschreien, doch diesen Triumph würde sie ihm nicht gönnen. Erneut wurde ihr schwarz vor Augen und sie verlor das Bewußtsein.....
Auf einmal waren die Schmerzen und die Angst wieder da. Arwen schluckte die Tränen runter und zog die Beine an ihren Körper. Sie sah die Szenen vor ihren Augen und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Diese Situation kannte sie schon. Immer wenn sie über diese Ereignisse nachdachte, spielte ihr Körper verrückt und sie war der Ohnmacht nahe. Arwen hatte Aragorn nie etwas davon erzählt, da er sich schon so genug Sorgen machte. Und sie wollte nicht, dass er sich sein Leben lang Sorgen um sie machte, dafür liebte sie ihn viel zu sehr. Wieder gingen ihre Gedanken ein paar Wochen zurück.
.....Als sie wieder zu sich kam, war sie mit schweren Ketten an eine kalte Steinwand gefesselt. Ihr Schulter schmerzte schlimmer als zuvor und sie kämpfte mit den Tränen. Orks saßen um sie herum und der Anführer trat in den Raum. Er näherte sich der angeketteten Arwen und schaute hämisch an ihr herunter. Der Kampf hatte in ihrem Gesicht viele kleine Verletzungen hinterlassen und ihr Kleid war zerrissen und mit Blutflecken und Schmutz übersät. "Und diese Frau liebt Aragorn" mit diesen abwertenden Worten trat er näher und drückte ihre Schulter mit einem fiesen und lauten Lachen gegen die Wand. Die Wucht des Aufpralls ließ Arwen aufschreien, was den Anführer sichtlich freute. Er ließ von ihr ab und überließ sie den Orks. Arwen wusste nicht wie lange sie in der Höhle gefangen war, denn immer wieder wurde ihre Schulter oder ihr Kopf gegen die Steinwand geschlagen und sie verlor mehrmals das Bewußtsein.
Doch ein Schmerz war schlimmer als die ganze Folter. Der Schmerz ihrem Aragorn nie wieder zu sehen, nie wieder seine sanfte und zärtliche Stimme zu hören, nie wieder seine leidenschaftlichen Küsse zu spüren und nie wieder in seinen starken Armen einzuschlafen. Davor hatte sie mehr Angst als vor der Folter.
Sie hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben und sich mit ihrem Schicksal abgefunden, als Aragorn vor ihr stand und sie gerettet hatte. Erst dachte sie, alles wäre nur ein Traum, aber als sie seine Lippen auf ihren gespürt hatte, wußte sie das er gekommen war um sie zu retten......
Aragorn war aufgewacht und bemerkte sofort, dass Arwen verschwunden war. Ängstlich richtete er sich auf und schaute sich um. Er sah sie wenige Meter von ihm entfernt am Ufer sitzen und erkannte, dass ihr Körper immer wieder von einem Zittern erfasst wurde. Leise ging er auf sie zu und bemerkte Arwens leises Schluchzen. Er trat zu ihr und nahm sie zärtlich in den Arm. Arwen versuchte ihre Tränen vor ihm zu verbergen, doch das konnte sie nicht. Aragorn streichelte ihr behutsam über die Haare und küsste ihre Tränen weg. Er wusste nicht genau, warum sie weinte und schaute sie besorgt an. Aragorn spürte, dass es irgendetwas mit den schlimmen Ereignissen zu tun hatte und wiegte sie sanft in seinen Armen.
Langsam beruhigte sie sich und ihre Tränen versiegten. Aragorn stellte keine Fragen, sondern hielt sie einfach nur fest.
