Lange saßen sie so am Ufer und Aragorn hielt sie nur fst. Er stellte keine
Fragen, er war einfach nur für sie da. Er spürte, dass sie etwas bedrückte,
doch er wollte Arwen nicht drängen ihm den Grund zu nennen. Jetzt war sie
erschöpft in seinen Armen eingeschlafen. Da es schon spät geworden war und
sie wieder zurückschwimmen mussten, küsste Aragorn sie sanft wach. Arwen
öffnete ihre Augen und sah in das geliebte Gesicht ihres Mannes. Nein, sie
würde ihn nicht mit ihren Sorgen belasten. Er hatte schon soviel für sie
getan.
"Ich liebe Dich von ganzem Herzen" flüsterte sie ihm ins Ohr und stand vorsichtig auf. Aragorn wollte sie wieder in seine Arme ziehen, doch er wusste, dass sie los mussten. Denn ansonsten würden sie die Nacht hier verbringen müssen. Aragorn dachte über diese Idee nach, verwarf sie aber wieder. Das könnte man immer noch nachholen. Minuten später schwammen die beiden wieder zurück. Aragorn blieb dicht neben ihr und behielt jede Bewegung und den Rhythmus ihres Atems im Auge. Obwohl der Weg ans andere Ufer nicht weit war, wurden Arwens Züge immer langsamer. Aragorn schaute besorgt zu ihr herüber und passte seine Geschwindigkeit der ihren an, bereit einzugreifen, falls ihre Kraft versagen sollte.
Erschöpft erreichte Arwen das Ufer, ihr Atem ging schnell und sie ließ sich gleich ins Gras sinken. In Aragorns Augen sah man deutlich die Sorge um seine Frau. Auch er war zwischenzeitlich aus dem Wasser und ließ sich neben ihr nieder. "Arwen, ist wirklich alles in Ordnung? Du siehst ziemlich erschöpft aus". Diese Frage hatte Arwen kommen sehen und versuchte ihm auszuweichen. "Du musst Dir keine Sorgen machen. Die Tränen kamen einfach so über mich. Vielleicht liegt es an diesem wunderschönen Ort und Deiner Nähe." Arwen log ihn nicht gerne an, aber diesmal musste es sein. Aragorn wollte darauf gerade etwas sagen, doch sie verschloss seinen Mund mit einem langen Kuss.
Als die Sonne unterging kamen die beiden wieder im Dorf an. Es war alles ganz ruhig und nur vereinzelt sah man noch Dorfbewohner durch die Straßen gehen. Aragorn kümmerte sich um die beiden Pferde, während es sich Arwen auf einem Strohballen bequem machte und ihm dabei zusah. Er bemerkte ihren Blick und ging nach beendeter Arbeit zu ihr herüber. Ohne ein weiteres Wort zog sie ihn in ihre Arme. Arwen fühlte sich wieder besser, doch jetzt braucht sie seine Nähe und seine Liebe. Aragorn hielt sie sanft zurück und sah ihr tief in die Augen. Vorsichtig nahm er sie hoch und trug sie auf das Zimmer. Jetzt konnte er sich auch nicht mehr zurückhalten und zeigte ihr wie sehr er sie begehrte und liebte.
Mitten in der Nacht wachte Aragorn auf. Arwen lag dicht neben ihm und schlief. Er dachte daran, wie sehr er diese Frau liebte. Er würde nie zulassen, dass ihr nocheinmal so etwas wiederfährt. Leise stand er auf und setzte sich auf den Stuhl am Fenster. Nachdenklich starrte er hinaus in die Dunkelheit.
Er erinnerte sich an die Zeit, als Arwen das Bett wieder verlassen durfte. Ihre Augen, die sonst immer warm und freundlich blickten, hatten einen ängstlichen Ausdruck angenommen. Oft, wenn Fremde in ihre Gegenwart traten, wich sie zurück und blickte misstrauisch. In dieser Zeit kam es oft vor, dass Aragorn sie weinend in die Arme schloss. Sie hatte Angst vor erneuten Entführungen und verließ meist Aragorns Seite nicht. Es tat ihm weh, sie so zu sehen. Dieser Zustand hatte sich mit der Zeit gebessert und bald legte sich der ängstliche Blick und machte Platz für ihre warmen, freundlichen Augen.
Jetzt musste er wieder an diese Tage denken. Arwen hatte vor ein paar Stunden bestimmt wieder die schrecklichen Bilder der Folter vor sich gehabt. Was gäbe er dafür, wenn er Arwen diese Last abnehmen könne oder sogar die Zeit zurückdrehen könnte.
Während er so nachdachte, war Arwen unbemerkt hinter ihn getreten und streichelte über seine Haare. Aragorn wandte sich um und sah sie an. Ihre Augen strahlten und sie lächelte ihn an. Bevor er etwas sagen konnte, zog sie ihn wieder ins Bett. Er hatte ihr in den letzten Tagen soviel gegeben und sie hatte es dankbar angenommen. Jetzt würde sie ihm ihre Liebe geben....
"Ich liebe Dich von ganzem Herzen" flüsterte sie ihm ins Ohr und stand vorsichtig auf. Aragorn wollte sie wieder in seine Arme ziehen, doch er wusste, dass sie los mussten. Denn ansonsten würden sie die Nacht hier verbringen müssen. Aragorn dachte über diese Idee nach, verwarf sie aber wieder. Das könnte man immer noch nachholen. Minuten später schwammen die beiden wieder zurück. Aragorn blieb dicht neben ihr und behielt jede Bewegung und den Rhythmus ihres Atems im Auge. Obwohl der Weg ans andere Ufer nicht weit war, wurden Arwens Züge immer langsamer. Aragorn schaute besorgt zu ihr herüber und passte seine Geschwindigkeit der ihren an, bereit einzugreifen, falls ihre Kraft versagen sollte.
Erschöpft erreichte Arwen das Ufer, ihr Atem ging schnell und sie ließ sich gleich ins Gras sinken. In Aragorns Augen sah man deutlich die Sorge um seine Frau. Auch er war zwischenzeitlich aus dem Wasser und ließ sich neben ihr nieder. "Arwen, ist wirklich alles in Ordnung? Du siehst ziemlich erschöpft aus". Diese Frage hatte Arwen kommen sehen und versuchte ihm auszuweichen. "Du musst Dir keine Sorgen machen. Die Tränen kamen einfach so über mich. Vielleicht liegt es an diesem wunderschönen Ort und Deiner Nähe." Arwen log ihn nicht gerne an, aber diesmal musste es sein. Aragorn wollte darauf gerade etwas sagen, doch sie verschloss seinen Mund mit einem langen Kuss.
Als die Sonne unterging kamen die beiden wieder im Dorf an. Es war alles ganz ruhig und nur vereinzelt sah man noch Dorfbewohner durch die Straßen gehen. Aragorn kümmerte sich um die beiden Pferde, während es sich Arwen auf einem Strohballen bequem machte und ihm dabei zusah. Er bemerkte ihren Blick und ging nach beendeter Arbeit zu ihr herüber. Ohne ein weiteres Wort zog sie ihn in ihre Arme. Arwen fühlte sich wieder besser, doch jetzt braucht sie seine Nähe und seine Liebe. Aragorn hielt sie sanft zurück und sah ihr tief in die Augen. Vorsichtig nahm er sie hoch und trug sie auf das Zimmer. Jetzt konnte er sich auch nicht mehr zurückhalten und zeigte ihr wie sehr er sie begehrte und liebte.
Mitten in der Nacht wachte Aragorn auf. Arwen lag dicht neben ihm und schlief. Er dachte daran, wie sehr er diese Frau liebte. Er würde nie zulassen, dass ihr nocheinmal so etwas wiederfährt. Leise stand er auf und setzte sich auf den Stuhl am Fenster. Nachdenklich starrte er hinaus in die Dunkelheit.
Er erinnerte sich an die Zeit, als Arwen das Bett wieder verlassen durfte. Ihre Augen, die sonst immer warm und freundlich blickten, hatten einen ängstlichen Ausdruck angenommen. Oft, wenn Fremde in ihre Gegenwart traten, wich sie zurück und blickte misstrauisch. In dieser Zeit kam es oft vor, dass Aragorn sie weinend in die Arme schloss. Sie hatte Angst vor erneuten Entführungen und verließ meist Aragorns Seite nicht. Es tat ihm weh, sie so zu sehen. Dieser Zustand hatte sich mit der Zeit gebessert und bald legte sich der ängstliche Blick und machte Platz für ihre warmen, freundlichen Augen.
Jetzt musste er wieder an diese Tage denken. Arwen hatte vor ein paar Stunden bestimmt wieder die schrecklichen Bilder der Folter vor sich gehabt. Was gäbe er dafür, wenn er Arwen diese Last abnehmen könne oder sogar die Zeit zurückdrehen könnte.
Während er so nachdachte, war Arwen unbemerkt hinter ihn getreten und streichelte über seine Haare. Aragorn wandte sich um und sah sie an. Ihre Augen strahlten und sie lächelte ihn an. Bevor er etwas sagen konnte, zog sie ihn wieder ins Bett. Er hatte ihr in den letzten Tagen soviel gegeben und sie hatte es dankbar angenommen. Jetzt würde sie ihm ihre Liebe geben....
