Ich hab's überarbeitet. Das andere war nur 'ne Zwischenlösung, damit ihr nicht zu lange warten müsst.

Also erst mal kommt wider 'ne Vorrede...

Ich lass den Gaststar doch weg, denn es würde der story wahrscheinlich mehr schaden als nützen. Außerdem hat sich niemand wirklich einen bestimmte gewünscht...

Das nächste Kapitel kommt garantiert nicht vor nächste woche Sonntag. Ich fahr nämlich nach England und kann da höchstwahrscheinlich nicht ins Internet...so 'ne Scheiße...

So natürlich größten dank an diejenigen welche mir reviewt haben: snuffkin,

angel-liam, sweetC18, tentakula

Jetzt erfahrt ihr alles über wood und harry und warum er fixt...glaub ich zumindest...

Langsam müssten doch auch mal Entzugserscheinungen auftreten, oder?...armer harry du musst schon so manches durchmachen, aber immerhin wirst du von Draco getröstet...

So genug rumsiniert, jetzt geht's weiter...

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IV. Because you're gonna be the one who saves me?

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Vorsichtig öffnete Harry die Tür zur Umkleide der Gryffindors. Als

er eintrat bot sich ihm ein wohl bekanntes Bild: Wood saß in sich

zusammengesunken auf einer Bank und schien vollkommen abwesend. So

leise wie möglich kniete er sich vor seinen Geliebten. 'Das ist also

der Mensch, den ich über alles liebe?'

Sanft rüttelte er an Olivers Schulter. Woraufhin dieser ziemlich

verschlafen die Augen öffnete, ziemlich oft blinzelte und ihn

schließlich mit einem etwas dumm-doofen Blick an sah. 'Hat er mich

doch schon wieder erwischt! Ich muss vorsichtiger sein!...die

Umkleide ist nun wirklich nicht der geheimste Ort.'

"Harp versprich mir, dass du niemals fixt!" Diese Worte kamen über

seine Lippen ohne, dass er sie in Gedanken geformt oder überhaupt

vorgehabt hatte sie auszusprechen. Ein süßes, kleines, wie Wood fand,

äußerst verführerisches Lächeln breitete sich über Harrys

Gesicht. "Du weißt, dass ich alles mache, was du willst." Die Lippen,

die eben noch lächelten, berührten nun sanft die des anderen Jungen.

Sacht strich Oliver durch Harrys rabenschwarze Haare. Gerade als er

den Kuss vertiefen wollte löste sich Harry von ihm.

"Warum darf ich nicht auch?" Verliebt schaute der Kapitän der

Gryffindormanschaft seinen Gegenüber an. Das war sein Harp, wie er

ihn kannte und liebte.

Leise flüsterte er in das Ohr seines Geliebten: "Weil du derjenige

sein könntest, der mich rettet?"

...

"Harp...bitte... es ging einfach nicht mehr..." Wieder hatte er es

getan. Wieder hatte er sein Versprechen Harry gegenüber gebrochen. Er

hatte es getan. War zu schwach gewesen. War dem Zauber des Rausches

wieder unterlegen gewesen und Harry hatte ihn wieder gefunden. Wie

schon so oft. Und wieder sah er etwas in den Augen seines Freundes

zerbrechen. "Aber, du hast mir versprochen, dass du damit aufhörst!",

entgegnete der Schwarzhaarige fast hysterisch. Deutlich sah Wood,

dass sich Tränen in den Augen des Jüngeren bildeten. Tränen der

Enttäuschung, der Trauer und der Sorge um ihn. "Ich weiß.", gab er

resignierend zurück: "Ich schwöre...ich schwöre, das war das letzte

Mal und wenn ich mein Versprechen noch Mal breche soll mich der

Teufel holen!"

...

"Oliver!" Er hätte so etwas nicht schwören sollen. Nicht als

Zauberer! Er hatte seinen Schwur gebrochen und prompt seine Rechnung

dafür bekommen.

Harry kniete über Wood und versuchte verzweifelt, dessen Atem zu

spüren. Doch da war nichts, was er spüren hätte können. Oliver hatte

aufgehört zu atmen. Der letzte Schuss hatte ihm das Leben genommen.

Ein krampfhaftes Wimmern entrang sich der Kehle des Schwarzhaarigen

und kurz darauf fing er an zu weinen. Salzige Tropfen rannen in

Strömen über seine Wangen und benetzten auch Olivers Gesicht.

Harry wusste nicht, wie lange er so verharrte. Wie lange er seine

Enttäuschung und seine Trauer aus sich heraus weinte und schrie,

direkt in das Gesicht seines toten Geliebten, erst nach einer Weile

legte sich eine Hand auf seine Schulter und zog ihn behutsam von

Woods Leiche weg.

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"Verstehst du Draco? Ich habe ihn umgebracht. Hätte ich mich besser

unter Kontrolle gehabt wäre er vielleicht noch am Leben. Ich hätte

einen Arzt holen können und er hätte überlebt."

"Das ist mal wieder typisch Potter! Du bildest dir viel zu viel auf

dich ein! Die Welt dreht sich nicht bloß um dich und wenn es Woods

Schicksal war hätte nicht einmal der große Potter etwas dagegen

ausrichten können! Selbst Zauberer können Todgeweihte nicht retten!",

erwiderte Malfoy in seiner gewohnten, abweisenden Art, hielt Harry

aber trotzdem noch fest in seinen Armen. Und diesmal war ihm der

Schwarzhaarige sogar dankbar für diese Weise zu reden. Es machte es ihm

irgendwie einfacher die Situation zu verkraften...er saß hier

immerhin in den Armen seines Erzfeindes und weinte. Weinte sich alle

Trauer und allen Frust von der Seele.

'Wie konnte es nur soweit mit mir kommen? Hier sitze ich nun. So nah

bei Draco und es gefällt mir. Ich gebe es nicht gerne zu, aber es ist

so. Ich weiß, dass ich so was nicht fühlen dürfte...was wird dann aus

Woody?' Er hatte sich geschworen, niemals wieder einen anderen zu

lieben...Warum eigentlich? Er wusste es nicht mehr. Wahrscheinlich,

um sich zu schützen, um nicht noch mal verletzt zu werden. Doch sein

Geliebter war jetzt schon fast drei Jahre tot. War es nicht langsam Zeit sich, wieder zu öffnen? Seinem Leben wieder einen anderen Sinn als Trauer und Drogen zu geben? Draco kannte sein Geheimnis jetzt. Er war der einzige, dem Harry seine Gedanken anvertraut hatte und jetzt fühlte er sich überraschend erleichtert. Draco war vielleicht gar nicht der fiese, kleine Schnösel für den er immer gehalten wurde. Vielleicht konnten sie sogar so etwas wie Freund werden. Es wäre immerhin ein Anfang...

"...und außerdem," , holte ihn der Blonde wieder in die Gegenwart

zurück "wenn du ihn so sehr liebst, warum brichst du dann dein

Versprechen und fixt?"

"Weil ich hoffe, auf die gleich Weise wie er zu sterben...", dachte

Harry mehr, als das er es sagte, doch er war sich nicht mehr sicher,

ob er das wirklich noch wollte. Deshalb unterbrach er den grauäugigen

Jungen, als er nachhacken wollte mit den Worten: "Bitte Draco ich

will jetzt nicht darüber reden... du, Draco?"

"Ja?"

"Darf ich hier bleiben?", war es aus ihm herausgerutscht. Seine Unterbewusstsein hatte also einen Entschluss gefasst, nur der Verstand war leider noch nicht darüber informiert wurden. 'Gott Harry, was denkst du dir? Glaubst du wirklich, Draco hat Lust, den Rest seiner Ferien mit dir zu verbringen?'

"Wenn du willst."

Erstaunt drehte Harry den Kopf zu Draco um und schaute genau in

dessen wunderschöne, silber-grauen Augen.

Silber-graue Meere überschwemmten smaragd-grüne Urwälder und verloren

sich vollkommen in ihnen. Beide konnten lange weder genug

Kraft noch Mut dazu aufbringen die Verbindung dieses Blickes zu

lösen. Es gab für beide nichts

mehr auf dem Antlitz diese Erde, als die Augen des Gegenüber. Doch

auf einmal lies Harry, der Kater, dem Anschein nach vollkommen grundlos (der wird schon

seine Gründe haben...) , einen Mark erschütternden Schrei ertönen.

Wie die scharfe Klinge eines von geübter Hand geschwungenen Schwertes

durchtrennte der Schall den Faden ihrer Verbindung und sie endete

genauso abrupt wie sie angefangen hatte.

"Wir sollten vielleicht ein paar von deinen Sachen holen...", warf

der Blonde ein, um die etwas peinliche Stille zu überbrücken.

Also machten sich die beiden auf den Weg, in den Gryffindoreturm.

Unterwegs unterhielten sie sich wie alte Freunde. Nur nebenbei bemerkte Harry, dass es bereits Mittag war. Natürlich wusste der Gryffindore, dass er

eigentlich vor Hunger fast sterben müsste, aber er wusste ebenfalls,

warum sich kein Hungergefühl einstellte und er hatte unheimliche

Angst vor dem was noch folgen würde: Schüttelfrost, Krämpfe,

Erbrechen, kurz: Entziehungserscheinungen.

Schon oft hatte er eher halbherzig versucht aufzuhören, doch auch

wenn sein Verstand damals schon willig gewesen sein sollte, hatte sich

sein Unterbewusstsein doch immer wieder erfolgreich dagegen gewehrt. Denn es

wollte nichts weiter, als leben und sterben wie Wood. Doch jetzt war

es etwas anderes. Sein Unterbewusstsein hatte den Entschluss gefasst, mit dem

fixen aufzuhören und Oliver zu überwinden, was nicht vergessen heißt und es würde alles daran setzen dies auch zu schaffen. Das wusste Harry natürlich nicht, aber

er fühlte, dass er es diesmal schaffen konnte...mit der Hilfe des Blonden neben ihm.

So setzten sie ihren Weg fort und waren schon nach kurzer Zeit im

Zimmer des Schwarzhaarigen angekommen. Dort packte Harry nur schnell

ein paar Pullover, Hosen und schwarze, seidene Boxershorts (welch

feiner Geschmack...(Stimmt echt nobel)) ein. Dies wickelte er

notdürftig in einen Umhang. Als die beiden wieder aus dem

Portraitloch kletterten spürte Harry unterschwellig, wie die Kälte

ihre Klauen um seine Knöchel legte und sich mit langsam-tastenden

Fingern ihren Weg nach oben suchte. Noch konnte er es ignorieren.

Allerdings wurde das schon bald immer schwerer, denn ein stärker

werdendes Zittern ergriff seinen Körper und die Kälte nahm mit jedem

Schritt zu, bis die zwei Jungs an den Eingängen zu den Kerkern

ankamen.

Starke Krämpfe quälten den goldenen Jungen und raubten ihm alle Kraft. Er ließ sein Bündel einfach fallen. Selbst als seine Beine unter ihm wegknickten unternahm er nichts, sondern nahm es nur gleichgültig zur Kenntnis. Es war einzig und allein Draco zu verdanken, dass er nicht ungebremst mit dem Gesicht auf den harten Steinboden aufschlug.

"Harry! Was ist los mit dir?" fragte Draco panisch, als er stützend

den Arm des Schwarzhaarigen um seine Schulter legte.

Harry hörte ihn schon gar nicht mehr, als sich sein Körper zur Gänze

der Kontrolle seines Gehirnes entzog und jetzt nur noch von Draco

aufrecht gehalten wurde.

Der Slytherin hob mit einer schnellen Bewegung Harrys Sachen vom

Boden auf und nahm den von Kälte und Krämpfen geschüttelten Jungen

auf den Arm, um ihn das letzte Stück des Weges zu tragen.

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so der flashback gefällt mir jetzt auf jeden Fall besser, als vorher. Der Rest geht so