FRETTCHEN TEIL II
Dracos Wange glühte noch immer am nächsten Tag. "Warum musste Lavender mir auch eine Ohrfeige geben. Ich kann doch nichts dafür, dass ich gedacht habe, dass das Frettchen von ihr war. Und schließlich hatte sie die Zeit mit mir doch auch genossen.", dachte Draco und strich sich über seine Wange und lächelte schief. "Ja ich hab es ihr richtig gegeben..Eins ist aber immer noch komisch: Wenn sie es nicht war, die mit das Frettchen geschenkt hat, wer dann?", überlegte Draco weiter, "Wer kommt da noch in Frage? Draco grübelte lange darüber nach, wer ihm nun das süße Frettchen geschenkt hatte, doch er hatte keine Idee. Und als schließlich Crabbe und Goyle mal wieder etwas mit ihm unternehmen wollten, vergaß er für kurze Zeit die drängende Frage. Crabbe und Goyle schleppten Draco mit nach Hogsmeade, wo sie in den Geschäften herumlungerten und schließlich endete ihre kleine Shopping-Tour in den drei Besen. Sie setzten sich an einen Tisch und bestellten sich je ein Butterbier. Als sie es bekommen hatten, nahm Draco das Glas und schlürfte in Ruhe sein Butterbier, als Crabbe mal wieder etwas vor sich hinplapperte, wovon er sowieso wieder keine Ahnung hatte. Draco hörte ihm schon lange nicht mehr zu, oder besser gesagt, Draco hatte ihm noch nie zugehört und so auch dieses Mal. Draco war beschäftigt einem Liebespaar an der Bar zuzuschauen, wie sie sich leidenschaftlich küssten und musste sofort an Lavender denken. Seine Gedanken schweiften ab.. "Drac, heey!", holte ihn Crabbes Stimme in die Drei Besen zurück. "WAS?", fragte Draco mit erhobener Stimme. "Was sagst du zu dem?", fragte Goyle ihn nun. "Ähm, zu was?", fragte Draco, der von nichts einen Plan hatte, zurück. "Zu dem, dass du schon lange nicht mehr mit jemanden fest zusammen warst.", sagte Crabbe. "Na und?", antwortete Draco gleichgültig. "Hast du kein Verlangen??", fragte Goyle ihn zurück und zog seine Augenbrauen hoch, wobei er aussah wie ein Gorillababy. "Das ist gestillt, keine Sorge!", sagte Draco und grinste ihn frech an. "Handarbeit?", flüsterte Crabbe ihm zu. "Crabbe, Crabbe, Crabbe. Langsam solltest du wissen, dass ich darauf nicht stehe!". "Uiiiiiiiiiii (*gg*) mit wem oder was dann?", fragte Goyle neugierig dazwischen. "Ahm, jaah. Findet ihr nicht auch, dass das Butterbier heute ganz besonderst schmeckt?", versuchte Draco vom Thema abzulenken. "Stimmt, ich glaub da ist heut mehr Butter drin!", sagte Crabbe, der sich tatsächlich vom Thema abbringen ließ. "Ach was, mehr Bier, das schmeck ich raus!", sagte Goyle. "Glaubst du die machen das jedes Mal anders?", fragte Crabbe ihn interessiert. Draco hörte den beiden belustigt zu und dachte sich nur, wie dumm sie eigentlich wirklich sind. Nach einer halben Stunde, beendete Draco die Diskussion, da er beinahe vom Stuhl gefallen wäre, als er eingenickt war, indem er ihnen vorschlug, doch einfach die Kellnerin zu fragen. Nachdem sie das geklärt hatten gingen sie relativ spät wieder zum Schloss hinauf und da es gerade Abendessen gab, blieben Crabbe und auch Goyle einfach unten in der Großen Halle. Draco der mal wieder nicht sehr viel Appetit hatte, aß schnell einen Teller Gulaschsuppe und ging dann wieder in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Er holte das Frettchen unterm Bett hervor, fütterte es und ließ es anschließend ein bisschen herumkrabbeln. Draco sah dem Tier fasziniert zu, wie es sich elegant über das Bett von ihm bewegte. "Boaaaaah, Draco, Mensch woher hast du denn die schöne Katze?", überraschte ihn Goyle. "Hab ich von meinem Vater zu Weihnachten bekommen. Schön, nicht wahr?", sagte Draco etwas verdattert. "Ja, wirklich ein schönes Tier. Sie sieht vor allem so anders aus, wie alle anderen Katzen. So eine hab ich noch nie gesehen!", staune Goyle weiter. "Ja, sie ist wirklich was Besonderes. Mein Vater legt eben sehr Wert auf so was!", antwortete Draco und streichelte dem Frettchen über das schneeweiße Fell. Goyle sah Draco mit großen Augen an und fragte dann erregt: "Darf ich es auch mal streicheln?". "Natürlich!", sagte Draco und winkte Goyle zu, um es zu streicheln. Goyle kam zu Draco, streckte seine Hand nach dem Tier aus und als er es beinahe mit seinen Wurstfingern berührte fing das Tier an gefährlich an zu fauchen. Goyle zuckte zusammen und zog sofort seine Hand zurück. "Ist ja ganz schön wählerisch, deine Mieze!", sagte Goyle beleidigt. "Tja.!", antwortete ihm Draco lachend. "Wie heißt sie eigentlich?", fragte Goyle noch immer beleidigt, aber auch fasziniert. "Das weiß ich noch gar nicht!". "Sie hat doch ein Halsband um, vielleicht hat dein Vater ihr schon einen Namen gegeben. Schau doch mal nach!", sagte Goyle. Draco starrte ihn erstaunt an und dann das Frettchen. Und tatsächlich hatte es ein Halsband um. "ROSA. Nicht schon wieder Rosa! War das Halsband vorher auch schon da?? Ach keine Ahnung, jetzt ist es auf jeden Fall da.", dachte sich Draco und griff nach dem Frettchen, dass sich gleich von ihm auf den Arm nehmen ließ. Er sah nach was sich auf dem Halsband für ein Name befand: PUSSYFERRET, stand dort mit goldenen Lettern. "Sie heißt Pussycat!", sagte Draco und drehte das Halsband um, so dass der Name nicht zu sehen war. Nun schaute Goyle überrascht aus. "Ähm ja, also weißt du wir hatten doch schon mal eine Katze und die hieß genauso, hab ich dir nicht davon erzählt?", fragte Draco nach. "Wahrscheinlich hab ich´s vergessen!", sagte Goyle und Draco nickte ihm zustimmend zu. "Goyle?", fragte Draco. "Draco?", frage Goyle. "Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du niemanden etwas von Pussycat erzählen würdest!". "Na klar!", antwortete Goyle. "Auch nicht Crabbe!", sage Draco. "Ist doch Ehrensache. Versprochen!", brabbelte Goyle und fühlte sich dabei ganz wichtig. Draco steckte das Frettchen wieder zurück in seinen Käfig und stellte es unter sein Bett. Goyle sah ihm dabei zu und als Draco damit fertig war fragte Goyle ihn, ob er Lust hätte mit ihm ein bisschen was zu futtern zu holen. "Ne, ne. Mach du das nur alleine ich muss noch was anderes erledigen!". "Okay, falls du mich suchen solltest, du findest mich in der Großen Halle!". "Jaja..", murmelte Draco gedankenverloren. Denn in Wirklichkeit war er schon wieder ganz woanders. Er suchte seine Schreibfeder und ein Pergament. Er setzte gerade an zu schreiben, als ihm etwas anderes einfiel, er sein Tagebuch hervorholte und erst einmal aufschrieb was ihm so die letzen Tage passiert war. Dann holte er seinen Timer, den er immer gratis von Gringotts bekam, schaute etwas nach und fing dann endlich an etwas auf das Pergament zu schreiben. Er schrieb nicht sonderlich viel und als er fertig damit war krustelte er ein bisschen in seinen Weihnachtsgeschenken herum. "Wo ist das Drecksding denn jetzt?!", dachte er laut und siehe da, der selbst gebastelte Bilderrahmen befand sich unter einer Packung quietschgelber Unterwäsche. "Das Foto ist wirklich süß...aber irgendwie sieht sie irgendjemand ähnlich (*gg* ach nee?!).", dachte sich Draco und strich am Bildrand entlang. Er schrieb und schrieb, doch immer wieder landete ein Pergament im Mülleimer und schließlich war es schon sehr spät als er endlich den Brief ganz fertig hatte. "Ich werde den Brief erst morgen abschicken! Ich bin heute zu müde!", sagte Draco zu sich selbst und legte sich schlafen.

Und somit stieg Draco am nächsten Mittag hinauf in die Eulerei, suchte sich eine hübsche Schuleule, band ihr den Brief um und sagte, dass es morgenfrüh ankommen sollte und gab ihr noch einen Keks zur Belohnung. Und so hüpfte er freudig die Treppen der Eulerei hinunter. Als er gerade die letzte Stufe hinunter sprang kam jemand um die Ecke und die beiden stießen böse zusammen. Malfoy und die andere Person gingen zu Boden. "Autsch!", schrie Malfoy und die andere Person stöhnte vor Schmerz und richtete sich langsam auf. "Du!", zischte Malfoy. "Oh nee!", sagte Ron zurück, stand auf und sah auf Malfoy herunter mit den Gedanken: " Wie gerne würde ich ihn nun anspucken!". Ron lachte leise in sich hinein, doch ein Schmerz in seiner Seite ließ ihn aufhören. Er fasste sich vorsichtig an die Seite und schrie auf, als er sie nur kurz berührte. "Hast du keine Augen im Kopf? Oder hast du das etwa absichtlich gemacht?", fragte Ron mit schmerzverzerrtem Gesicht. Malfoy stand nun auch auf, doch er war trotzdem immer noch kleiner als Ron und sah so zu ihm hoch. "Natürlich. Ich hüpfe immer gern in dich rein und hole mir eine halbe Gehirnerschütterung. Weißt du, ich wollte einfach mal deinen Körper an meinem spüren!", sagte Malfoy so ironisch und sarkastisch, dass man den Sarkasmus schon fast riechen konnte. "Wirklich?!", flüsterte Ron lautlos. "Was hast du gesagt?!", fragte Malfoy und sah Ron entsetzt an. "Ich hab WIDERLICH gesagt.", antwortete Ron. Malfoy musterte ihn von oben bis unten, bis er sich wortlos umdrehte und den Korridor entlangging. Ron ging jetzt doch nicht die Treppen der Eulerei hinauf, sondern ging zum Krankenflügel. Madam Pomfrey untersuchte ihn genauestens, Ron allerdings fragte sich, warum er dazu seine Hose ausziehen musste, schließlich hatte er um seine Rippen Angst, nicht um seine Männlichkeit. Madam Pomfrey allerdings konnte keinen Rippenbruch bei ihm feststellen. "Du bekommst vielleicht ein paar blaue Flecken, aber wenn du willst kann ich die wegmachen!", sagte Madam Pomfrey und grinste Ron verschmitzt an. Ron lächelte gezwungen zurück, um sein Entsetzen zu verbergen. Er verließ auch wieder ziemlich schnell die Krankenstation, denn er wollte nun nicht mehr länger wie nötig zusammen mit Madam Pomfrey in einem Raum sein. In dieser Zeit war auch Malfoy wieder im Gemeinschaftsraum der Slytherins aufgetaucht, wo zur Abwechslung mal heiteres Treiben war (nein, nicht so wie mancher meint ^^). Draco drängelte sich durch die Menge. "Was ist hier los?", fragte er in die Menge, doch niemand antwortete ihm konkret. Er quetschte sich weiter, bis er zu dem "Mittelpunkt" vorgedrungen war. Malfoy stand mit weitgeöffnetem Mund da und erst als er sich dabei erwischte, schloss er den Mund wieder. In der Traube von Slytherins standen nämlich niemand anders als Crabbe, Goyle und Zabini. Natürlich wäre es nicht sehr außergewöhnlich gewesen wenn drei Slytherins in ihrem eigenen Gemeinschaftsraum gestanden wären, wenn die drei nicht nur eine kleine Decke hatten, mit der sie krankhaft versuchten ihre "besten" Stücke zu verstecken. Doch hie und da lugte immer etwas hervor. Draco drehte sich schnell um und verschwand wieder in der Menge, so dass er lauthals loslachen konnte. Er lachte bis ihm die Tränen kamen und er hoch in den Schlafraum der Jungen flüchtete. Dort lachte er weiter, bis er sich fast, die Betonung liegt auf fast, in die Hose machte. Er holte sein schwarzeingebundenes Tagebuch hervor und fing an zu schreiben:

Draco legte sein Tagebuch wieder an seinen geheimen Platz und ging in die Große Halle, denn er hatte sehr Hunger. Als er zu Ende gegessen hatte, ging er schnell wieder in den Gemeinschaftsraum zurück, wo er sich auch gleich schlafen legte, da dieser Tag doch ziemlich anstrengend für unseren kleinen Draco war.

Am Morgen des 29. Dezembers stand Draco schon sehr früh auf, denn er wollte unbedingt dabei sein, wenn sie den Brief bekommen würde. Er ging also ziemlich früh zum Frühstück und wartete geduldig auf die Post. Sie saß schon an ihrem Tisch und redete mit ihren Freundinnen, als plötzlich das vertraute gerausche der Eulen kam. Malfoy bekam mal wieder ein großes Päckchen von seinen Eltern, doch heute war ihm dieses egal. Seine Augen waren auf Cho gerichtet, die gerade den Brief bekam. Sie erkannte sofort Dracos Handschrift und ließ den Brief ungesehen in ihre Manteltasche gleiten. Sie nickte ihm freundlich zu und verließ dann die Große Halle. Draco aß noch ein Croissant mit Marmelade und ging dann in die Schulbibliothek, in der er sich immer mit Cho heimlich traf, da in den Ferien sowieso niemand, außer diese Granger herumlungerten. Cho saß an einem der Tische und las seinen Brief. Draco räusperte sich leise und Cho zuckte erschreckt zusammen, allerdings wurde ihre Mimik um einiges entspannter und liebevoller, als sie Draco sah. "Mensch, Draco. Du sollst mich doch nicht so erschrecken!". "Entschuldigung, war keine Absicht!", sagte Draco und grinste Cho verschmitzt an und Cho schenkte ihm ihr bezaubernstes Lächeln zurück. "Und wie findest du die Idee?", fragte Draco mit glänzenden Augen. "Wirklich romantisch..", sagte Cho. "Heißt das, dass du kommst?". "Ich weiß noch nicht recht!". "Ach komm, ein romantischer Abend zu zweit. Ein leckeres Essen. Und danach noch eine Runde schwimmen im Vertrauensschülerbadezimmer!", lockte Draco sie. "Im Badezimmer der Vertrauensschüler?! Da war ich noch nie!", sagte sie und überlegte. "Na gut, ich komme!", sagte sie und strahlte Draco an. Draco kam auf sie zu und küsste sie leidenschaftlich. Der Kuss dauerte an und an. Als sich Cho losriss und Draco mit großen erstaunten Augen anblickte. "Gut, wir sehen uns dann heute Abend vor dem Badezimmer der Vertrauensschüler!", sagte Draco und ging aus der Bibliothek heraus. "YES!", kreischte er, als er einige Meter von der Bibliothek entfernt war. Er konnte es kaum bis heute Abend aushalten. Und so wanderte er noch ein bisschen in den Fluren von Hogwarts herum, bis er schließlich keine Lust mehr hatte und in den Gemeinschaftsraum ging. Dort redete er ein bisschen mit Crabbe und Goyle, die sich noch nicht aus dem Gemeinschaftsraum getraut hatten. Und als es schließlich 18 Uhr war, schlich sich Draco in die Küche, besorgte süße Leckereien, die er in einem Korb vor sich hinschleppte. Er kam am Badezimmer der Vertrauensschüler an und dort wartete auch schon Cho auf ihn. Er machte große Augen, denn sie hatte ein wunderschönes rotes Kleid an und weil es so enganliegend war, konnte Malfoy nur erahnen, dass Cho Chang darunter einen Hauch von nichts trug. Er küsste sie nur kurz und flüsterte darauf das Passwort, sodass sich die Türe lautlos zur Seite glitt und den Eintritt freigab. Draco zündete die Fackeln an den Wänden an, legte die Decke auf die Bank, die am Rand des Beckens stand und bereitete die Leckereien vor. Cho Chang wartete geduldig und als Draco damit fertig war, setzte sie sich zu ihm. Er zückte jedoch seinen Zauberstab, um die Türe abzuschließen und nachdem auch das letzte Detail gemacht wurde. Konnte Draco endlich anfangen sich zu entspannen. Sie aßen ein bisschen Leckereien so in sich hinein, aber Draco wollte keine Zeit verlieren und so fing er an Cho mit Erdbeeren zu füttern. So ging es immer im Wechselspiel, bis Draco die Lust daran verlor und so spritzte er ein bisschen Sahne auf Chos Körper und fing an diese abzuschlecken. Cho gefiel dies anscheinend sehr, da sie ihr Kleid immer weiter nach oben zog. Cho zog Draco in der Zeit langsam seine Kleidung aus und auch Draco zog Cho nun ihr Kleid aus und tatsächlich war Cho darunter nackt. Draco war überwältigt von ihrer Schönheit. Wie sie so dalag auf der Bank, kam sie ihm richtig "heilig" vor. Er holte einen Eiswürfel und fing an, ihren Schritt mit diesem zu massieren. Cho stöhnte erregt auf und krallte sich an der Bank fest. Draco beugte sich nieder und begann nun den Eiswürfel mit der Zunge spielerisch im Schoß des Mädchens herumzuschieben, bis Cho so laut stöhnte, dass Draco überzeugt war, dass sie jemand hören würde. Doch er hörte solange nicht auf, bis Cho vor Erregung zitterte und sich dann langsam aufrichtete und ihn so lange und leidenschaftlich küsste wie ihn noch nie jemand davor geküsst hatte. Sie ließ von ihm ab und holte sich auch einen Eiswürfel, schob ihn sich in den Mund und zog Malfoy die Boxershorts aus und kniete sich vor ihn. Nach einer kurzen Zeit, war auch Malfoy das erste Mal gekommen und die beiden mussten eine kurze Pause einlegen. Danach zog Cho Draco ein Kondom über, aber wie sie es gemacht hatte, schon allein da war Draco schon das zweite Mal gekommen. Und trotzdem konnte er nicht genug von Cho bekommen. Cho ging als erstes ins Wasser und schwamm ein paar Runden. Malfoy aß noch kurz eine Kirsche und sprang dann auch ins Wasser. Er tauchte zu Cho und die beiden schwammen in den Bereich, wo die beiden stehen konnten. Cho nahm ihn in die Arme und zog ihn schnell an sich. Da sie im Wasser beide so leicht waren, war es wirklich schön, da sie nie von dem anderen so zu sagen überrollt worden sind. Cho fragte Draco irgendwann einmal: " Bist du sehr experimentierfreudig?!". "Natürlich, du darfst jetzt mit mir machen, was du willst, ok?!", sagte Draco erregt und küsste Chos seidige Brüste. Cho wusste genau was sie wollte. Sie nahm Dracos Beine in die Hand und fing an, sie an ihre Schenkel zu pressen. Cho mochte es und nutzte es auch vollkommen aus, dass sie die Führung hatte. Sie versuchten bestimmt sieben Stellungen und auch wenn sie nicht gekommen waren bei einer Stellung, machte Cho schon den nächsten Schritt. Draco war überrascht von Cho und sich selbst. Er hatte noch nie so viele Stellungen nacheinander ausprobiert und vor allem hatten sie alle geklappt. Cho kam vorerst das letzte Mal und zog Draco dann an sich um sich bei der Missionarsstellung auszuruhen. Draco hatte immer noch genug Energie und zog sein Programm durch, bis er auch vorerst das letzte Mal kam. Und so ließ er von Cho ab, schwamm zur Seite, kletterte kurz aus dem Becken, um das Präservativ auszuziehen und sprang dann zurück zu Cho ins Wasser, die immer noch ganz fertig war. Sie lehnte seinen Kopf an ihre Schulter und atmete schnell. So standen sie eine Weile im seichten Wasser, als Cho sagte: "Draco?", fragte sie, und ihr Atem hatte sich wieder erholt. "Was ist meine kleine Sexgöttin?", fragte Draco zurück und küsste sie auf die Stirn. "Woher hast du die Kraft und die Ausdauer...", wollte Cho weiterfragen. "Vererbung. Ich hab es von meiner Mutter. Sie war unersättlich. Aber mein Vater ist auch so einer von der Sorte!". "Und warum hast du dann keine Geschwister?", fragte Cho weiter. "Mein Vater musste nach meiner Geburt Zwangssterilisiert werden!", sagte Draco. "Oh, das tut mir leid!", sagte Cho mitleidig. "Das muss dir doch nicht Leid tun, schließlich habe ich die "Gabe" noch!", sagte Draco und grinste sie lüstig an und fing an sie wieder in wilder Leidenschaft zu küssen. Und die beiden hatten sich anscheinend genug ausgeruht, denn sie konnten gleich weitermachen, Draco musste nur noch kurz ein Pariser über seinen kleinen Freund ziehen und schon ging es weiter, allerdings führte diesmal Draco. Und nachdem Draco es zu langweilig wurde, sich nur im Wasser sich zu vergnügen, hob er Cho vor sich und stieg mit ihr auf den Schenkeln die Treppen aus dem Wasser hinaus und ließ sie noch ein bisschen auf und ab hüpfen, bevor er sie hinunterließ und sie sich gegen eine Wand lehnte und ihn einfach mal machen ließ. Als es ihr allerdings zu langweilig wurde, führte sie ihn zu der Bank und versuchten noch einige andere exotischere Stellungen, bis schließlich Draco diesmal sagte, dass er nicht mehr könnte. Cho stieg langsam und erschöpft von ihm hinunter und ging ins Wasser, um sich ein bisschen zu waschen, dazu ließ sie ein paar Schäume in das Bad laufen. "Weißt du was Cho?!", fragte Draco neugierig, " Du bist aber auch ein bisschen unersättlich, weißt du woher du das hast?". "Ich hab es auch von meinem Vater!", sagte sie und schwamm wieder ein paar Runden in dem Schaumgefüllten Becken. "Ich dachte, du hättest keinen Vater!", sagte Draco verwundert. "Natürlich habe ich einen Vater! Jeder Mensch hat einen Vater. Es ist halt so, dass ich ein uneheliches Kind bin und na ja da spricht man halt nicht so gern davon!". "Oh, ich verstehe! Du siehst irgendjemand ähnlich den ich kenne, aber ich weiß nicht wem. Kannst du mir da weiterhelfen?". " Ich denke schon!", sagte Cho etwas schüchtern plötzlich. "Na komm sag schon!", drängelte Draco. "Also meine Mutter lebte in Asien, als ein netter und gutaussehender Mann in ihrer Heimatstadt auftauchte. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie haben sich immer öfters verabredet und liebten sich abgöttisch. Doch leider musste der Mann wieder zurück nach England und da meine Mutter ihn so sehr liebte, kam sie mit dem Mann nach England und unterrichtete sogar hier in Hogwarts Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Ihr Geliebter arbeitete ebenfalls hier, doch da es den Lehrern in Hogwarts strengstens untersagt ist untereinander Geschlechtsverkehr zu haben, haben sich meine Mutter und ihr Lover immer heimlich getroffen. Und irgendwann bin dann ich entstanden. Allerdings wusste meine Mutter und ihr Geliebter das nicht. Auf jeden Fall haben sie sich auch weiterhin heimlich getroffen. Und natürlich wurden sie erwischt, von einem gewissen James Potter. Meine Mutter wurde sofort suspendiert, auch weil der Schulleiter von ihrer ungewollten und unehelichen Schwangerschaft wusste. Meine Mutter verfluchte darauf den Platz des Lehrers von Vgddk, nur ein Jahr zu unterrichten, da ihre Liebe nur ein Schuljahr dauerte. Ihrem Geliebten wurde übrigens noch einmal verziehen und er unterrichtet hier noch immer. So das war die ganze Geschichte!", endete Cho und stieg langsam aus dem Wasser und ließ sich von Draco ein Handtuch geben. "Welcher Lehrer ist es? Cho du kannst mir alles sagen!", sagte Draco in seiner vertrauenswürdigen Stimme. "Nein, es ist mir peinlich!", sagte Cho, " Und vor allem kümmert er sich nicht um mich!". "Du kannst doch dafür nichts. Bitte ich bin doch so neugierig!", sagte Draco und küsste Cho auf die Wange. Draco zog sich seine Hose langsam an und ließ Cho nicht aus den Augen. "Na gut, du hast es so gewollt! Severus Snape ist mein Vater!", sagte Cho. Draco starrte sie erst entsetzt, dann erstaunt an. Draco bekam kein Wort heraus, er hatte versuchte es zumindest: "Jetzt weiß ich auch warum Snape, erstens so scharf auf den Platz ist von Vgddk und warum er Potter so hasst! Oder?", fragte er Cho. "Keine Ahnung. Wie gesagt, er kümmert sich nicht um mich, ich denke, weil er nicht akzeptieren kann, dass ich eine Ravenclaw bin!". "Und. und du hast die Unersättlichkeit von Snape?", fragte Draco ungläubig. "Meine Mutter hatte schon so lange keinen Freund mehr und sie hat auch immer erzählt, dass er ein ganz besonderer Liebhaber war!", sagte Cho, als wäre es das normalste auf der Welt. Draco konnte es noch immer nicht fassen, er hatte gerade mit der unehelichen Tochter von Professor Snape geschlafen und nun erzählte Cho ihm etwas von Unersättlichkeit, die sie von Snape vererbt bekommen hatte! Das war zuviel für Draco, er packte schnell seine Sachen zusammen und versuchte so schnell wie möglich aus dem Badezimmer zu kommen. "Ich wusste, dass ich es dir nicht hätte sagen sollen!", sagte Cho. "Cho, es war die wundervollste Nacht meines Lebens mit dir. Aber ich kann es nicht fassen, dass du mir das nicht davor gesagt hast. Ich habe mit der Tochter meines Lieblingslehrers geschlafen. Oh mein Gott, das ist wirklich pervers, ja, widerlich!", sagte Draco herzlos und verließ das Badezimmer rennend.