Liebe macht blind
Hermine sah auf ihre Uhr, und dachte sich *Man könnte meinen wir stecken in einer Zeitschlaufe, Kräuterkunde müsste doch endlich mal zu Ende sein.*. Ihre Uhr war eigentlich die einzige Muggelerfindung, die sie hier nutzte, denn sie war sehr praktisch, ihm Gegensatz zu der Zaubervariante. Bei der sagte man einen kurzen Zauberspruch auf, und schon erschien ein kleines Männchen aus dem Nichts, was einem innerhalb von fünf Sekunden genaustens die Zeit angibt. Aber das war im Unterricht einfach zu auffällig. Natürlich gab es in den Gemeinschaftsräume und in der großen Halle auch Uhren die mit Magie liefen, aber irgendwo waren sie doch nur von den Muggeln abgeguckt. Hermine schreckte aus ihren Überlegungen auf, weil Lavender sich heulend ihre triefende Nase putzte. Sie waren gerade alle dabei Heulbojen zu ernten. Sie waren zerrige , langwurzlige Pflanzen, die die Form von Wassertropfen hatte, und dazu noch die unangenehme Eigenschaft, wie der Name schon sagt, alles in vier Metern Umfeld zum heulen zu bringen. Allerdings nicht so, wie das eine normale Zwiebel getan hätte, sondern so, das man all seine schlimmsten Gedanken, Gefühle und Vorstellungen in den Kopf gerufen bekam, und deswegen anfing zu heulen. Bei Hermine war das ziemlich viel, deswegen musste sie raus um frische Luft nach einem Heulkrampf zu schnappen. Doch um nichts zu verpassen, hatte sie sich zusammengerissen und tapfer weitergeerntet. Sie arbeitete mit Lavender und Parvati zusammen an einem Beet, und war glücklich, und das war hier drinnen im Moment selten, das sie nicht Ron und Harry (+ Neville) zugeteilt wurde. Genau in dem Moment sah sie, wie ein zusammengeknülltes Stück Papier zu ihr herüber flog, aber auf dem weg zu Hermine kam es genau vor den Augen von Prof. Sprout vorbei. Diese war keineswegs so doof das sie das übersah, und deswegen drehte sie sich wutentbrannt zu dem Übeltäter um. Hermine wartete nur darauf, das sie gleich einem der Häuser Punkte abziehen würde, aber stattdessen blickte sie wieder zurück und gab einem Schüler ein Taschentuch. Das war mehr als ungewöhnlich, eigentlich war Prof. Sprout ja sehr nett, aber dennoch wenn es mal vor kam auch ziemlich reizbar. Interessiert griff Hermine nach dem Zettel der vor ihr auf dem Boden lag, und tat dabei so als wolle sie ein runtergefallenes Taschentuch aufheben. Solche Vorsichtmaßnahen waren angebracht, wenn Parvati und Lavender in der Nähe waren, denn die hielten alles sofort für Liebesbriefe, was im schlimmsten Fall auch möglich war, und kicherten dann immer wie wild los, fragten: "Wer ist es?". Dann giggelten sie noch mehr, und stellten die waghalsigsten Theorien auf, wer mit wem etc.. Und das wollte sich Hermine auf keinen Fall geben. Mit gemischten Gefühlen, und immer noch an den ähnlichen Vorfall vor einer Woche denkend öffnete sie das Briefchen:
Hi Herm, (*toller Spitzname*) Was läuft? Empfindest du auch so für mich? Oder bessergesagt, hat dir mein Brief gefallen? SEE YOU L8ER Dein . P.S.: wenn du wissen willst wer ich bin, dann komm morgen Abend um Mitternacht zum See! XXXXXXX
Toll, da war er wieder "der Unbekannte", aber wenigstens konnte man die Personen jetzt weiter einschränken, es konnten nur Slytherins oder Gryffindors sein. Es sei denn, einer aus einem anderem Haus hätte jemanden den er von ihnen kannte, den Brief gegeben, um Hermine in einen falschen Glauben zu versetzte. *Allerdings* überlegte sie *wäre das ein bisschen viel Umstand, dafür das er (sie ging davon aus, das es eine männliche Person war) sich morgen sowieso zeigt, und ich glaube auch nicht, das jemand versucht in einer solchen Angelegenheit seine Identität zu sehr zu verwischen, denn an seiner Stelle, würde ich wollen das er herausbekommt wer ich bin.* Hermine wischte sich die Tränen aus den Augen, im Moment war ihr ganz und gar nicht nach heulen zu mute, denn dies hier sah eher nach einem Rätsel aus, wie sie es in den letzten Schuljahren immer gelöst hatten. Die waren damals zwar von anderem Kaliber gewesen, aber so konnte sie die "alten Zeiten" wenigsten ein bisschen zurück holen. Allerdings hundertprozentig ohne Ron und Harry, die wären ganz sicher nicht sehr scharf darauf, noch einen Liebhaber ausfindig zu machen. Das wieder rum trieb Hermine wieder Tränen in die Augen, was allerdings nicht besonders auffiel. Endlich kam von Prof. Sprout das erlösende "So Schluss für Heute".
Alle rannten direkt nach draußen. Auch Hermine stürzte ins Freie, allerdings bemerkte sie in ihrer Übermut nicht, das sie den Zettel verlor...
Es war schon dunkel draußen, als Hermine hoch zum Gemeinschaftsraum ging. Sie hatte sich schnell noch ein Buch für die Hausaufgaben ausgeliehen, die sie jetzt noch erledigen musste. Schon beim Gedanken daran krausten sich ihre Nackenhaare. Nach ewigem Treppensteigen, das Hermine noch müder machte als sie ohne hin schon war, gelangte sie bei dem Eingangsporträt der fetten Damme an. Doch sie bemerkte, das sie nicht allein war, denn genau an das Bild gelehnt standen engumschlungen und wildknutschend Fred und Angelina Johnson. Eigentlich war es Hermine relativ egal wer es mit wem tat, wäre da nicht die Tatsache gewesen, das vor knapp einer Woche sich Fred durch eine andere Person hat sexuell befriedigen lassen, und zwar Katie Bell auch eine Jägerin bei den Gryffindors. Außerdem wollte Hermine in den Gemeinschaftsraum, aber das ging nicht solange die beiden den Eingang blockierten. Ihr blieb nichts anderes übrig, als deren Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Ähääm!" Hermine räusperte sich laut, aber das brachte sie nicht aus dem Konzept. "Äh, hallo? Ich.." Angelina ließ einen lauten Seufzer los, so das auch diesmal Hermine nicht bemerkt wurde. Fred streifte ihre Bluse von ihrer Schulter, und begann dann diese zu küssen. Hermine wurde es langsam etwas unwohl, denn was die beiden dort anstellten war ihr eindeutlich zu intim, deswegen fasste sie den Entschluss wieder zurück in die Bibliothek zu gehen. Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging den Gang zurück. Fred löste derweil seine Krawatte, und warf sie im hohem Bogen hinter sich. Da die Arme eines Quidditchspielers bekanntlicher Weise sehr gut durchtrainiert sind, besonders bei einem Treiber, flog sie sehr weit weg, und traf Hermine an der Schläfe. Nun, macht ja eine Krawatte nicht viel aus, aber wenn einen die Krawattennadel in einer ungünstigen Position mit voller Wucht an der Schläfe trifft, dann kann sie sich schon ein paar Zentimeter tief in ihn hinein bohren. Und genau das war bei Hermine der Fall. Zuerst bemerkte sie einen stechenden Schmerz, und dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie brache bewusstlos zusammen. Doch auch das brachte Fred und Angelina nicht von ihren Liebesspielchen ab. Und so turtelten sie weiter, während Hermine ungefähr zehn Meter entfernt immer mehr Blut verlor ...
Hermines leben hing an einem seidenem Faden, als plötzlich jemand von innen den Gemeinschaftsraum verlassen wollte, und so durch das öffnen des Gemäldes, die beiden "Liebenden" zu Fall brachte. Nach einem kurzen Streit mit Fred und Angelina, ging George in Richtung Küche davon, um eine ordentliche Portion Nachtverpflegung zu holen. Im Gang war es mittlerweile stockfinster, da man damit rechnete, das die meisten Schüler schon schliefen, und so an Fackelkosten sparte. Vielleicht war das ein Grund dafür, das George stolperte, und zwar über etwas matschiges. Er landete genau in einer art Pfütze, und um sich näher zu betrachten was es genau war, zog er seinen Zauberstab, und murmelte "Lumos". Ein starker Lichtstrahl erhellte plötzlich die Umgebung um ihn herum, und George erstarrt, das "Matschige" worüber er gefallen war, stellte sich als ein menschlicher Arm heraus, und die Pfütze war... Blut, und es war keine kleine Pfütze. Er wollte um Hilfe schreien, doch seinem Hals entfloss nur ein leises röcheln. Es war schlimmer als in jedem Horrorfilm, von denen er nicht wenige gesehen hatte. George verfiel in Panik. Er konnte die Person weder hier liegen lassen, noch konnte er ohne fremde Hilfe helfen. Wertvolle Sekunden verstrichen, während er sich entschied zum Gemeinschaftsraum zurückzukehren.
Einige Schüler saßen noch an den Tischen, oder in den bequemen Sesseln am Kamin. Als er herein stürzte, drehten sich die meisten um, in der Hoffnung er hätte etwas mitgebracht. Doch als sie sahen, das George von oben bis unten mit blut vollgeschmiert war, konnten sich nur die wenigsten einen Aufschrei verkneifen. Von einem Moment auf den anderen herrschte pure Panik unter den Gryffindors, doch die Weasleys, die ganz um sorge um ihren Bruder waren, liefen zu ihm hin und versuchten teils mit Tränen in den Augen herauszufinden was passiert war, sie glaubten wohl das Blut stamme von ihm. George, der immer noch unter schock stand zeigte nur zurück den Gang entlang, und röchelt, " ...da...hinten...liegt...fast...tot...vielleicht" Es wurde still, totenstill, so das einem das Blut in den andern gefrieren konnte. Doch es war nur die Ruhe vor dem Sturm. Viele hatten Angst was sich dort hinten in der Dunkelheit des Ganges verbergen konnte, und so ging George mit viel Anstrengung voran, um den anderen klar zu machen, das die Person dort nicht gefährlich war, sondern dringend Hilfe benötigte, falls es nicht schon ganz zu spät war.
Hermine sah auf ihre Uhr, und dachte sich *Man könnte meinen wir stecken in einer Zeitschlaufe, Kräuterkunde müsste doch endlich mal zu Ende sein.*. Ihre Uhr war eigentlich die einzige Muggelerfindung, die sie hier nutzte, denn sie war sehr praktisch, ihm Gegensatz zu der Zaubervariante. Bei der sagte man einen kurzen Zauberspruch auf, und schon erschien ein kleines Männchen aus dem Nichts, was einem innerhalb von fünf Sekunden genaustens die Zeit angibt. Aber das war im Unterricht einfach zu auffällig. Natürlich gab es in den Gemeinschaftsräume und in der großen Halle auch Uhren die mit Magie liefen, aber irgendwo waren sie doch nur von den Muggeln abgeguckt. Hermine schreckte aus ihren Überlegungen auf, weil Lavender sich heulend ihre triefende Nase putzte. Sie waren gerade alle dabei Heulbojen zu ernten. Sie waren zerrige , langwurzlige Pflanzen, die die Form von Wassertropfen hatte, und dazu noch die unangenehme Eigenschaft, wie der Name schon sagt, alles in vier Metern Umfeld zum heulen zu bringen. Allerdings nicht so, wie das eine normale Zwiebel getan hätte, sondern so, das man all seine schlimmsten Gedanken, Gefühle und Vorstellungen in den Kopf gerufen bekam, und deswegen anfing zu heulen. Bei Hermine war das ziemlich viel, deswegen musste sie raus um frische Luft nach einem Heulkrampf zu schnappen. Doch um nichts zu verpassen, hatte sie sich zusammengerissen und tapfer weitergeerntet. Sie arbeitete mit Lavender und Parvati zusammen an einem Beet, und war glücklich, und das war hier drinnen im Moment selten, das sie nicht Ron und Harry (+ Neville) zugeteilt wurde. Genau in dem Moment sah sie, wie ein zusammengeknülltes Stück Papier zu ihr herüber flog, aber auf dem weg zu Hermine kam es genau vor den Augen von Prof. Sprout vorbei. Diese war keineswegs so doof das sie das übersah, und deswegen drehte sie sich wutentbrannt zu dem Übeltäter um. Hermine wartete nur darauf, das sie gleich einem der Häuser Punkte abziehen würde, aber stattdessen blickte sie wieder zurück und gab einem Schüler ein Taschentuch. Das war mehr als ungewöhnlich, eigentlich war Prof. Sprout ja sehr nett, aber dennoch wenn es mal vor kam auch ziemlich reizbar. Interessiert griff Hermine nach dem Zettel der vor ihr auf dem Boden lag, und tat dabei so als wolle sie ein runtergefallenes Taschentuch aufheben. Solche Vorsichtmaßnahen waren angebracht, wenn Parvati und Lavender in der Nähe waren, denn die hielten alles sofort für Liebesbriefe, was im schlimmsten Fall auch möglich war, und kicherten dann immer wie wild los, fragten: "Wer ist es?". Dann giggelten sie noch mehr, und stellten die waghalsigsten Theorien auf, wer mit wem etc.. Und das wollte sich Hermine auf keinen Fall geben. Mit gemischten Gefühlen, und immer noch an den ähnlichen Vorfall vor einer Woche denkend öffnete sie das Briefchen:
Hi Herm, (*toller Spitzname*) Was läuft? Empfindest du auch so für mich? Oder bessergesagt, hat dir mein Brief gefallen? SEE YOU L8ER Dein . P.S.: wenn du wissen willst wer ich bin, dann komm morgen Abend um Mitternacht zum See! XXXXXXX
Toll, da war er wieder "der Unbekannte", aber wenigstens konnte man die Personen jetzt weiter einschränken, es konnten nur Slytherins oder Gryffindors sein. Es sei denn, einer aus einem anderem Haus hätte jemanden den er von ihnen kannte, den Brief gegeben, um Hermine in einen falschen Glauben zu versetzte. *Allerdings* überlegte sie *wäre das ein bisschen viel Umstand, dafür das er (sie ging davon aus, das es eine männliche Person war) sich morgen sowieso zeigt, und ich glaube auch nicht, das jemand versucht in einer solchen Angelegenheit seine Identität zu sehr zu verwischen, denn an seiner Stelle, würde ich wollen das er herausbekommt wer ich bin.* Hermine wischte sich die Tränen aus den Augen, im Moment war ihr ganz und gar nicht nach heulen zu mute, denn dies hier sah eher nach einem Rätsel aus, wie sie es in den letzten Schuljahren immer gelöst hatten. Die waren damals zwar von anderem Kaliber gewesen, aber so konnte sie die "alten Zeiten" wenigsten ein bisschen zurück holen. Allerdings hundertprozentig ohne Ron und Harry, die wären ganz sicher nicht sehr scharf darauf, noch einen Liebhaber ausfindig zu machen. Das wieder rum trieb Hermine wieder Tränen in die Augen, was allerdings nicht besonders auffiel. Endlich kam von Prof. Sprout das erlösende "So Schluss für Heute".
Alle rannten direkt nach draußen. Auch Hermine stürzte ins Freie, allerdings bemerkte sie in ihrer Übermut nicht, das sie den Zettel verlor...
Es war schon dunkel draußen, als Hermine hoch zum Gemeinschaftsraum ging. Sie hatte sich schnell noch ein Buch für die Hausaufgaben ausgeliehen, die sie jetzt noch erledigen musste. Schon beim Gedanken daran krausten sich ihre Nackenhaare. Nach ewigem Treppensteigen, das Hermine noch müder machte als sie ohne hin schon war, gelangte sie bei dem Eingangsporträt der fetten Damme an. Doch sie bemerkte, das sie nicht allein war, denn genau an das Bild gelehnt standen engumschlungen und wildknutschend Fred und Angelina Johnson. Eigentlich war es Hermine relativ egal wer es mit wem tat, wäre da nicht die Tatsache gewesen, das vor knapp einer Woche sich Fred durch eine andere Person hat sexuell befriedigen lassen, und zwar Katie Bell auch eine Jägerin bei den Gryffindors. Außerdem wollte Hermine in den Gemeinschaftsraum, aber das ging nicht solange die beiden den Eingang blockierten. Ihr blieb nichts anderes übrig, als deren Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Ähääm!" Hermine räusperte sich laut, aber das brachte sie nicht aus dem Konzept. "Äh, hallo? Ich.." Angelina ließ einen lauten Seufzer los, so das auch diesmal Hermine nicht bemerkt wurde. Fred streifte ihre Bluse von ihrer Schulter, und begann dann diese zu küssen. Hermine wurde es langsam etwas unwohl, denn was die beiden dort anstellten war ihr eindeutlich zu intim, deswegen fasste sie den Entschluss wieder zurück in die Bibliothek zu gehen. Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging den Gang zurück. Fred löste derweil seine Krawatte, und warf sie im hohem Bogen hinter sich. Da die Arme eines Quidditchspielers bekanntlicher Weise sehr gut durchtrainiert sind, besonders bei einem Treiber, flog sie sehr weit weg, und traf Hermine an der Schläfe. Nun, macht ja eine Krawatte nicht viel aus, aber wenn einen die Krawattennadel in einer ungünstigen Position mit voller Wucht an der Schläfe trifft, dann kann sie sich schon ein paar Zentimeter tief in ihn hinein bohren. Und genau das war bei Hermine der Fall. Zuerst bemerkte sie einen stechenden Schmerz, und dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie brache bewusstlos zusammen. Doch auch das brachte Fred und Angelina nicht von ihren Liebesspielchen ab. Und so turtelten sie weiter, während Hermine ungefähr zehn Meter entfernt immer mehr Blut verlor ...
Hermines leben hing an einem seidenem Faden, als plötzlich jemand von innen den Gemeinschaftsraum verlassen wollte, und so durch das öffnen des Gemäldes, die beiden "Liebenden" zu Fall brachte. Nach einem kurzen Streit mit Fred und Angelina, ging George in Richtung Küche davon, um eine ordentliche Portion Nachtverpflegung zu holen. Im Gang war es mittlerweile stockfinster, da man damit rechnete, das die meisten Schüler schon schliefen, und so an Fackelkosten sparte. Vielleicht war das ein Grund dafür, das George stolperte, und zwar über etwas matschiges. Er landete genau in einer art Pfütze, und um sich näher zu betrachten was es genau war, zog er seinen Zauberstab, und murmelte "Lumos". Ein starker Lichtstrahl erhellte plötzlich die Umgebung um ihn herum, und George erstarrt, das "Matschige" worüber er gefallen war, stellte sich als ein menschlicher Arm heraus, und die Pfütze war... Blut, und es war keine kleine Pfütze. Er wollte um Hilfe schreien, doch seinem Hals entfloss nur ein leises röcheln. Es war schlimmer als in jedem Horrorfilm, von denen er nicht wenige gesehen hatte. George verfiel in Panik. Er konnte die Person weder hier liegen lassen, noch konnte er ohne fremde Hilfe helfen. Wertvolle Sekunden verstrichen, während er sich entschied zum Gemeinschaftsraum zurückzukehren.
Einige Schüler saßen noch an den Tischen, oder in den bequemen Sesseln am Kamin. Als er herein stürzte, drehten sich die meisten um, in der Hoffnung er hätte etwas mitgebracht. Doch als sie sahen, das George von oben bis unten mit blut vollgeschmiert war, konnten sich nur die wenigsten einen Aufschrei verkneifen. Von einem Moment auf den anderen herrschte pure Panik unter den Gryffindors, doch die Weasleys, die ganz um sorge um ihren Bruder waren, liefen zu ihm hin und versuchten teils mit Tränen in den Augen herauszufinden was passiert war, sie glaubten wohl das Blut stamme von ihm. George, der immer noch unter schock stand zeigte nur zurück den Gang entlang, und röchelt, " ...da...hinten...liegt...fast...tot...vielleicht" Es wurde still, totenstill, so das einem das Blut in den andern gefrieren konnte. Doch es war nur die Ruhe vor dem Sturm. Viele hatten Angst was sich dort hinten in der Dunkelheit des Ganges verbergen konnte, und so ging George mit viel Anstrengung voran, um den anderen klar zu machen, das die Person dort nicht gefährlich war, sondern dringend Hilfe benötigte, falls es nicht schon ganz zu spät war.
