Break the ice, my little prince(ss)

~*Part 5*~

Vampirekiss guckt verschlafen:
Vielleicht etwas kurz, aber ich wollte unbedingt noch was online setzen
dieses WE. War von Fri- auf Sam-Tach bei einer Anime-Video-Nacht.. und
bin erst um 10 Uhr ins Bett gekommen. HAbe dann heute 6 Stunden geschlafen
und dass, obwohl ich schon ewig brauche, um das Wochendefizit heraus
zu holen. naja.. ich lebe ja noch.
Viel Spaß.
Ich würde gerne mal hören, was ihr so für Ideen für die Beiden hier
habt? !!!


Wir befinden uns bei Schwarz... es geht vorwiegend.. ok, es geht
nur um Nagi und Schuldig. Mal sehn was sie so mit ihrer "Freizeit"
anfangen...

~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~

Nagi ließ sich auf sein Bett fallen und starrte für kurze Zeit an
die Decke seines Zimmers. Ein Klicken sagte ihm, dass die Tür
geschlossen worden war. Dann sah er zu Schuldig, welcher mit
verschränkten Armen vor der Tür stand, sich sogar an selbige anlehnte.
"Also?" Nagi zog eine Augenbraue hoch. Seit wann wollte der Deutsche
denn reden? "Was also?" Schuldig rollte mit den Augen und ging dann
in einem andächtigen erscheinen Tempo auf das Bett zu. "Wolltest du
nicht reden?" Er war überrascht, versuchte es jedoch vor dem Älteren
zu verbergen. "Seit wann willst du denn reden?" Er sah Schuldig direkt
an, denn selber stand nun vor seinem Bett und überlegte wohl, was er
weiter tun sollte. "Ich dachte, du willst, dass ich mit dir rede?"
"Ich steh nicht so auf erzwungene Kommunikation. Tu doch nicht so,
als ob du bis jetzt nur ein mal das gemacht hättest, was ich wollte."
Auf eine sehr elegante Art und Weise zuckte Schuldig mit den
Schultern, grinste dabei jedoch. "Rede mit mir, wenn du es selbst
möchtest..." "Soll ich so lange gehen, und dann wiederkommen?"
Nagi kam diese Frage des anderen irgendwie blöd vor, und als Antwort
drehte er sich um, sodass Schuldig jetzt seinen Rücken anschauen
durfte. "Tu was du willst..."

Eigentlich war das der Punkt gewesen, an dem er gedacht hatte,
dass der andere den Raum verlassen würde. Jedoch hörte er keine
Schritte die sich entfernten, sondern eher spürte er, wie die
Polsterung seines Bettes nachgab, wie sie es immer tut wenn sich
jemand auf sie stützte. Nagi wollte sich nicht umdrehen, wollte
kein Interesse zeigen an dem, was der Ältere tat und so zwang er
sich die Augen zu schließen und auf die Geräusche zu lauschen, welche
das Bett und Schuldigs Kleidung von sich gaben. Kurze Zeit später, er
hatte schon befürchtet Schuldig sei eingeschlafen, spürte er dessen
Atem an seinem Nacken. "Wenn du...", Schuldig unterlegte seine Worte
mit einer für ihn ungewohnt sanften Berührung von Nagis Nacken bevor
er weiter sprach (oder sprechen konnte). "...auch nur ahnen könntest,
was ich will und nicht tun kann." Nagis Augen waren immer noch
geschlossen. Weniger aus zwang, denn im Moment genoss er diese
Berührungen und auch die Stimme des anderen, viel zu sehr. Er traute
sich auch nicht zu antworten (auf welchem Wege auch immer),
denn er hatte angst, dass Schuldig dann gehen würde. "Würdest
du mir einen Gefallen tun?" Nagi hielt die Luft an als der Mund
des anderen kurz und auch nur minimal sein Ohr streifte.

"...Vielleicht...", presste er hervor. Ein wenig... ok, ein wenig
sehr nervös schaute Nagi nun ins Dunkel seines Zimmers, und sah
wie sich der Schatten von Schuldig an der gegenüberliegenden Wand
abzeichnete. "Du brauchst doch nicht nervös zu sein Süßer. Es ist
nichts schlimmes... wirklich. Aber erst einmal, zeig mir doch
bitte wieder dein überaus hübsches Gesicht." Schuldig strich noch
ein weiteres mal über den Nacken des Jüngeren bevor er anfügte:
"Nichts gegen deinen Rücken und was da noch alles so dran hängt...
Aber ich mag es eher, meine 'Gesprächspartner' anzusehen." Als er
dann sah, wie Nagi sich bewegte, lächelte er fast aus dem Affekt
heraus. Nicht dieses doch etwas herablassende Grinsen, welches sonst
so markant für ihn war, sondern ein normales, kleines und elegantes
anheben der Mundwinkel in Richtung Augen. Dies viel auch Nagi auf,
und fast hätte er mit der Hand geprüft, ob das auch echt war, doch
von dieser Peinlichkeit konnte er sich grad noch so abhalten.
"Du warst schon gar nicht so falsch. Wieso hast du dich zurück gehalten?"
Das hatte er ganz vergessen... Der Ältere konnte ja in seine
Gedankenwelt nach belieben eindringen. Sein Schutz davor hat er
schon lange verlernt, denn er hatte nicht geglaubt, das Schuldig
es noch mal versuchen würde. Zu lange waren seine Gedanken viel
zu uninteressant für selbigen gewesen. Nagi beschloss seinen
"Anti-Schuldig-Schutzwall" wieder zu errichten, wenn er Zeit hatte.


"Was meinst du? Und um was für ein Gefallen geht es? Soll
ich die Telephonnummern deiner Tussen sortieren und speichern?"
Der Deutsche lachte herzlich. So was amüsantes hatte er ja
schon eine ganze Weile nicht mehr gehört. "Ich sehe schon, du bist
wieder ganz der Alte. Ich meine was du vorhattest, entsprach
in etwa dem Gefallen, den ich mir von dir erbitten wollte."
"Geht es nicht noch genauer?" "Tu es noch mal..." Nagi verdrehte die
Augen. "Was?" "Was du heute morgen gemacht hast..."
Nagi versuchte sich an den morgen zu erinnern.
Die Treppe... Schuldig auf dem Boden, vor ihm... er hatte genießt...
und dann waren sie los gefahren.
°°Geh noch mal ein Schritt zurück, also im Gedanken Sweetheart.
Kurz nach dem niesen hast du....°°
Nagi antwortet dieser Stimme in seinem Kopf fast automatisch.
°Du meinst, als ich mein Fauxpas beseitigt habe?!°
°°Genau das meinte ich. Tu es noch mal, so wie du es heute morgen
getan hast. Du hast mich verwirrt. Ziemlich verwirrt, um ehrlich zu sein.°°
°Ich soll dich also noch mal verwirren?° Nagi war sich nicht sicher,
was der andere als Ziel dieser Aktion vorgesehen haben könnte.
°°Das lässt sich leider nicht verhindern. Eigentlich möchte ich nur,
dass du mich noch mal so berührst... und meine Verwirrung ist ein
bittersüßer Nebengeschmack bei der Sache. Ich will sehen ob es nur daran
lag, dass ich schlecht drauf war...°°
°Ich soll dich berühren.....° Der jüngere dachte zurück an den Morgen.
Zugegebenermaßen hatte ihn das auch ein wenig verwirrt...
°°Bitte...°° flüsterten Schuldigs Gedanken. Und seine Stimme fügte hinzu:
"Tu es nur noch ein mal..."


Nagi sah sein Gegenüber an und ehe er über irgendwelche Konsequenzen
nachdenken konnte, hatte seine Hand schon die Wange berührt, die nicht
ihm gehörte. Er mochte es... natürlich mochte er es. Vielleicht ließen
sich so seine seltsamen Träume erklären, welche er immer in der letzten
Zeit gehabt hatte. Könnte es sein, dass sein Unterbewusstsein schon
diesen Wunsch irgendwo lange versteckt hatte (und es war Tatsache,
dass dieser Wunsch auch ab und zu in die ziemlich leere Schublade
der erotischen Fantasien landete, was er ebenso Häufig beim morgendlichen
Erwachen festgestellt hatte).
Nagi strich vorsichtig mit 2 Fingern den Kieferknochen entlang bis zum Ohr.
Kurz gönnte er dem Hals seine Aufmerksamkeit, bevor er wieder zum Gesicht
zurück kam. Zu seiner Überraschung, hatte Schuldig seine Augen genießerisch
geschlossen, und auf seinen Lippen lag ein leichtes Lächeln. Seine gesamte
Handfläche lag war nun in Kontakt mit der Haut des anderen und er wusste
nicht, ob es dass war, was Schuldig gewollt hatte. Schließlich war es am
Morgen eher ein Abwischen gewesen... und dass hier, hatte eher einem
Streicheln geglichen. Da Nagi stockte, öffneten sich Schuldigs Augen.
"Du hast ein Talent dafür. Beinahe wäre ich in hier eingeschlafen..."
Der Jüngere hatte den Eindruck, dass sein Gegenüber ihn anders als
sonst ansah... suchend... fragend? Da war kein Grinsen, die Augen
blitzen nicht vor Schalk. "Das hätte mich nicht gestört.", erwiderte Nagi.
"Nein?" "Nein. Ich schlafe zwar immer allein, aber mein Bett wäre groß
genug glaube ich."
"Ich finde du schläfst viel zu oft allein. Mir wäre eigentlich egal,
wie groß dein Bett ist... Also, darf ich?" Natürlich, hätte er fast
geschrieen. Etwas verwirrt schaute der Jüngere jedoch seinen 'Bettpartner'
an. Seit wann fragte er denn nach Erlaubnis? "Ich weiß auch nicht.
Du hast guten Einfluss auf mich Sweetheart." Schuldig griff hinter
sich nach der Bettdecke, schob dann das Kopfkissen etwas zurecht um
Nagis Kopf mit sanften Druck darauf zu betten. Er selbst legte ohne
weitere Fragen seinen eigenen Denkapparat direkt daneben, sodass
sein Atem Nagis Hals und Schulter streicheln konnte.
Der Jüngere seinerseits blieb mehr oder weniger entspannt in dieser
Position liegen, eine lange Zeit (wie er fand). Und erst als er sicher
war, dass Schuldig eingeschlafen ist, entspannte er sich vollends und
legte seine Hand auf jene Fremde, die auf seinem Bauch ruhte.

~~~~~~~*Ende Teil 5*~~~~~~~~~~~

Sooooo.... isch bin müde. ^-^ Habe noch etwa aufzuholen!
Also machst gut meine Lieben!

byebye
Vampirekiss

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