Break the ice, my little prince(ss)
~*Part 13*~
Vampirekiss kuschelt sich in ihr Bett: Also, da dieses We so faul war
(Schuld ist das Subway to Sally Konzert am Fri-Tach *ss* war sehr schön, war
jemand von euch da?) hab ich gedacht werde ich wenigstens ein paar Leute
glücklich machen... Hmmm... ich hoffe es geht so?! Ja vorraussichtlich wird
das hier der Vorletzte-Teil sein... einer kommt also noch *fg*
Nun jedoch viel Spaß ^-^
*bedankt sich für die Reviews*
@ koishii: NagiXSchuSchu liegen mir auch etwas eher als KenXCrawford.. *ss*
Hey, Herr Molko.. Entschuldigung: Frau Molko sieht nicht nur gut aus, die Musik
is auch lustisch, oda??
Hmm.. ich hab schon gesehn das du dich auf meiner Hp hast sehen lassen ^.^ so viel
zu lesen gibtet da aber nicht *s*
@ Lunatic: Abschlußprüfung.. na dann viel Glück! Da solltest du lieber lernen, anstatt
hier zu lesen ^-~
Hmm.. ich hab auch schon ne Idee für das Ville X Farfi ding... mal sehn wann ich das
schaffe *ss*
--Nuri-Hasi: Hei Kleines ich habs mir heut recht einfach gemacht,
da ich ja eh zu haus bin, hab ich's hier über mein Word Programm reingehauen
und der hat Zeit- und Rechtschreibprüfung schon beim schreiben drin,
kurz ich bin fertig ^-^ Klingt gut aber weshalb schon aufhören? Kannst doch
noch ein wenig ausführen *grinsbettelndschau*
~~~~~*~~~~~
Ken saß gelangweilt vor dem TV. Er hat es in seinem Zimmer nicht mehr
ausgehalten, denn die Geräusche aus Omis Zimmer waren nicht zu überhören.
Nicht mal Silverchair auf voller Lautstärke kam dagegen an. Nun saß er wie
schon gesagt auf dem Sofa und klickte sich durch das unzumutbare
Abendprogramm. Das war so was von unfair. Omi und dieser komische Typ durften
da ihren Spaß haben und er verbrachte den Abend mit 'Wer wird Millionär'
(Vampirekiss: ehm.. mir viel nichts sinnloseres ein *s*).
Ganz spontan beschloss er noch mal in ihren kleinen Blumenladen zu gehen.
Er war weißt Gott kein Arbeitstier, und er prügelte sich auch nicht drum, aber
das war auf alle Fälle besser, als hier den Langeweile-Tod zu sterben. So
konnte er sich wenigstens mit jemanden unterhalten. Und das beste war: Die
Blumen gaben keine dummen Kommentare von sich oder kritisierten ihn. Außerdem war
das besser als ein Tagebuch, denn niemand wird das je erfahren und es würden auch keine
Beweismittel zurückbleiben. Es sei denn die Blumen mutieren auf einmal und fangen an zu
sprechen. Sehr unwahrscheinlich...
Da haben wir es wieder, auf solche Gedanken kam man nur, wenn man zu lange
irgendwelche Talkshows angucken musste. Es war ja nicht mal ein Fußballspiel zu finden.
Grummelnd ging er in den Hof und sah in den Himmel. Es war dunkel, und dank des
'ausgelassenen' Regens heute Nachmittag, waren auch keine Wolken zu entdecken.
Kurze Zeit später stand Ken an der Arbeitsplatte im Laden und versuchte Herr über
ein paar Blumenstiele zu werden. Keine Ahnung wie er dazu kam, vielleicht hat ihn
einfach die Kreativität übermannt, die ja sonst nicht wirklich Auslauf bekam.
Einem Ball hinterher rennen, war nun wirklich nicht kreativ.
Er besah sich seine neue Kreation, fand jedoch, dass es noch nicht wirklich
verkaufs-tauglich aussah. Sein Talent war noch ausbaufähig. Grummelnd versuchte er
es von neuem. Während er eine Gerbera ihren Platz im Strauß zuwies, kaute er
konzentriert auf seiner Unterlippe. Das kann doch nicht so schwierig sein! Das
sind doch nur ein paar Blumen, ohne eigenen Willen! Wieso bekam er es nicht hin,
diesen gehirnlosen Wesen seinen Willen aufzudrängen?!
"Ken..."
"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH... wa... waa... was... zum
Teufel...........!!!!!!!"
Im Affekt war Ken auf die Arbeitsplatte gehopst,
hatte jedoch zuvor sein Werk in die Luft befördert. Nun saß er auf besagter Anlage
und sah Crawford an, während Blumen und anderes Grünzeugs auf sie niederregnetten.
"....Was soll das????!!!!!!" Sein Gegenüber entfernte einen Blütenstängel,
welcher sich in seinem Brillengestell verfangen hatte und schob die "Sehhilfe"
(die ja eigentlich nur einen modischen Zweck erfüllte) zurecht. "Du hast die
Blumen misshandelt. Ich konnte das nicht länger mit ansehen." "Länger??? Wie
lange stehst du denn schon da??" Crawford zuckte mit den Schultern. "Eine Weile.
Ich habe dich schon in deinem Zimmer beobachtet."
Ken starrte den anderen immer noch ungläubig an. Das war doch wohl unerhört!
Dieser Mann drang einfach in seine Privatsphäre ein, dieser Mann wagte es ihn so
zu erschrecken, dieser Mann.... hielt ihm grade eine rote Gerbera entgegen,
welche er vom Boden aufgehoben hat. Dieser Mann war ja so süß! Jedenfalls fand
Ken das in diesem Moment.
"Sag nie wieder das böse Wort mit S!" Der Fußballer sah den Älteren an. War er
jetzt völlig für den Arsch, oder ist Braddy-Boy, aka das Sex-Monster, wirklich
rot geworden??? Vor Scham? So etwas besitzt er?
"Ich habe das grade Laut gesagt?" Crawford nickte. "Ah... ja... gut." Er räusperte
sich und sah sein Gegenüber an. Langsam rutschte Ken von der Arbeitsplatte
und ergriff die Blume, die ihm immer noch entgegen gehalten wurde.
Diese Szene hatte etwas von einem Teenager Film. Sie standen sich gegenüber,
niemand sagte etwas und sie starrten sich an.
"Danke..." Mehr brachte Ken wirklich nicht raus. Doch bevor er sich selbst
zurückhalten konnte, hatte er sich auch schon vorgebeugt und seine Lippen auf die
des anderen gedrückt. Ken war sich nicht sicher, ob das jetzt so angebracht war,
doch er tat es einfach. Und als 2 Hände ihn näher an sich zogen, seinen Hintern
umfassten um ihn dann hoch zu heben und auf der Arbeitsplatte wieder abzusetzen,
erinnerte ihn das schon sehr an einen gewissen Aufendhalt in einem Hotel vor
nicht all zu langer Zeit. Energisch presste er sich an den Feindeskörper und
dieser tat ähnliches.
Würde da nicht ein Rosenstiel seine Dornen in Kens Hintern drücken, wäre er der
Meinung, dass er grade in seinem Bett liegt und einen hoch interessanten Traum
hat. Doch der Schmerz war zu real um das anzunehmen.
Braddy verließ seinen Mund, um dem Hals und Schlüsselbein ein wenig Aufmerksamkeit
zu schenken. Und dagegen konnte Ken auch gar nichts tun. Er war einfach nur
berauscht von dieser, vergleichsweise, sanften Liebkosung. Wahrscheinlich war
dafür am Nachmittag keine Zeit geblieben. Doch auch auf diese Berührungen
reagierte sein Körper auf die selbe Weise. Die 2 Körper drängten sich einfach
zu stark gegeneinander, als dass diese Reaktion dem jeweils anderen hätte
entgegen können. Ken spürte wie Crawford gegen seinen Hals lächelte und wenig
später sich seinen Weg zum Ohr des Fußballers küsste. Dieser spürte deutlich
den beschleunigten Atem des Schwarz-Members. "Wer ist noch zu Hause?" raunte
der Ältere in besagtes Ohr.
Wie sollte er denn jetzt sprechen? Ken seufzte und versuchte sich so gut es
ging aufs Sprechen zu konzentrieren: "Omi... und.. und..." Er seufzte abermals
da ein gewisser jemand mit seinem Ohrläppchen spielte. "...Brian. .. Omis Zimmer."
"Ich denke die 2 werden sich nicht stören lassen..." Ken zog das Hemd aus
Crawfords Hose und schob seine Hände unter den Stoff. Diese Haut schrie
förmlich danach berührt zu werden.
Braddys Stimme holte ihn wieder ein wenig mehr in die Realität zurück.
"Hast du es schon mal hier... so... getrieben?" Ken wurde rot und schüttelte
den Kopf, denn es war einfacher als sprechen. "Gut, dann lass uns mal testen
wie sich das auf die unschuldigen Blumen auswirkt." Dann drehte der Ältere seinen
Kopf in Richtung des Verkaufsraums. "Alle unter 18 machen jetzt die Augen zu...."
Ken lachte und schob das Hemd von den fremden Schultern. Wie egal ihm doch die
Blumen und alle anderen Menschen in diesem Moment waren.
~~~~*~~~~~
Es war dunkel, laut und es stank nach mindestens 100 verschiedenen Parfümsorten.
Genau das hatte Aya erwartet. Er war jetzt seit gut 10 Minuten hier und fand es
nicht sonderlich ansprechend. Jedenfalls wusste er jetzt den Grund für seine
natürliche Abneigung gegen solche Lokalitäten. Yohji schien es auch bemerkt zu
haben und so tat er sein möglichstes Aya dazu zu bewegen, nicht sofort wieder
nach Hause zu rennen. Der Rotschopf saß auf einem Barhocker und wartete auf den
anderen, welcher sich zum Klo verabschiedet hatte. Die Frau hinter der Bar sah
ihn schon die ganze Zeit an und lächelte dabei mit ihrem viel zu stark
geschminkten Mund. Aus Höflichkeit schickte er ein kurzes, unechtes lächeln
zurück, denn schließlich hat besagte Frau ihm den Drink spendiert, hinter dem
er sich sogleich wieder versteckte. Es war zu süß und zu bunt, aber besser als
nichts.
Als sich 2 Arme von hinten um seine Taille schlangen hätte er sich fast verschluckt.
Doch ließ er Yohji gewähren und sah nur kurz über seine Schulter in das
Gesicht des anderen. Er lächelte und sah in diesem Moment voll zufrieden aus.
Das brachte Aya ebenfalls zum Schmunzeln. Nicht das ein normaler Mensch dieses
hätte entdecken können, doch Yohji kannte die Gesichtszüge des anderen sehr wohl
und diese Muskelbewegung eben, war doch höchst selten.
"Sag mal, Eisprinzessin, wie wäre es mit ein wenig Gezappel auf der Tanzfläche?"
Aya beobachtete dieses Gezappel schon eine ganze Weile, und er war sich nicht
sicher weshalb alle Leute das so toll fanden. Aber da dieser Abend sowieso ein
einziges Experiment war, würde ihn das auch nicht mehr weh tun. Er nickte kurz,
was Yohji fast dazu brachte in die Luft zu springen. Er nahm Aya bei der Hand
und zog ihn in Richtung Tanzfläche. Argwöhnisch beobachtete dieser die Menschen
um sie herum. Viele sahen ihn an und sabberten dabei schon fast. Wie ekelig.
Unbewusst drückte er Yohjis Hand fester.
In irgend einer Ecke (Aya hat die Orientierung verloren, was ihn natürlich ein
wenig wurmte. Denn er als Kopf einer Killer-Gruppe sollte eigentlich immer den
Überblick wahren können) kamen sie zum stehen und Yohji sah ihn an. Er zog Aya
zu sich um ihn ins Ohr 'flüstern' zu können. "Kannst du tanzen?" Ein Kopfschütteln
war die Antwort. Yohji grinste und nahm Ayas Hände um sie sich auf die eigenen
Hüften zu legen. Dann blickte er in das Gesicht, welches ihn kritisch musterte
und immer noch den Grund für diese Position suchte. Nachdem Aya eine weile so
verbracht hatte (mit mustern und grübeln) wurde er sich erst bewusst, das sie
schon längst in Bewegung waren. Yohji lächelte ihn immer noch an. Als er seine
Arme um den Nacken des Rotschopfes legen wollte, zuckte dieser zurück. Sie sahen
sich an, bis Yohji sich wieder zum Ohr des anderen vorbeugte. "Vertrau mir doch
einfach..."
Dieses mal nickte Aya ohne zu überlegen. Sein Misstrauen hat ihn schon oft
gerettet, aber genauso oft hat er zu spüren bekommen, das eben dieses "Gefühl"
einfach fehl am Platz war wenn es um Freundschaft... oder mehr... ging.
Also lehnte er sich, als Zeichen seines Vertrauens gegen den anderen Körper,
beobachtete dabei jedoch wie Yohji seinen Kopf an seiner Schulter ablegte und die
Augen schloss.
Die Hände des Playboys wanderten leicht über den fremden Rücken. Aya erwiderte
diese Geste indem er seine eigenen Hände und Arme fester um den anderen Körper
schlang.
Er konnte nicht davon ablassen das Gesicht des anderen zu betrachten. Von der
Bewegung, den Menschen und der Musik unbeeindruckt, so schien der Kopf dort zu ruhen,
als ob Yohji schlafen würde. Doch die Hände die sich so eben auf den Hintern der
"Prinzessin" legten, widerlegten diese Vermutung. Er empfand es als angenehm,
obgleich es ihm am Anfang etwas schwer fiel sich einfach so in die Hände eines
anderen Menschen zu begeben ohne Misstrauen zu empfinden. Es kam ihm so vor,
als hätte sich Yohji in sein Kopf... sein Herz und seine Seele geschlichen.
Einfach so. Er hatte es selbst nicht gemerkt. Doch jetzt wo er ihm so nah war,
und auch in der Situation vor ihrem "Ausflug" hier her (die er ja selbst zu Stande
gebracht hatte) konnte er einfach nicht darüber hinweg sehen: Er sehnte sich nach
dieser Nähe. Schon lange, doch besonders wenn es um Yohji ging.
~~~~~~~~~* Ende Teil 13 *~~~~~~~~~
Wir sehen uns beim nächsten.. oda letzten.. wie ihr wollt ^.^
vielen Dank fürs lesen..
bye bye
Vampirekiss
www.vampirekiss.de.vu
~*Part 13*~
Vampirekiss kuschelt sich in ihr Bett: Also, da dieses We so faul war
(Schuld ist das Subway to Sally Konzert am Fri-Tach *ss* war sehr schön, war
jemand von euch da?) hab ich gedacht werde ich wenigstens ein paar Leute
glücklich machen... Hmmm... ich hoffe es geht so?! Ja vorraussichtlich wird
das hier der Vorletzte-Teil sein... einer kommt also noch *fg*
Nun jedoch viel Spaß ^-^
*bedankt sich für die Reviews*
@ koishii: NagiXSchuSchu liegen mir auch etwas eher als KenXCrawford.. *ss*
Hey, Herr Molko.. Entschuldigung: Frau Molko sieht nicht nur gut aus, die Musik
is auch lustisch, oda??
Hmm.. ich hab schon gesehn das du dich auf meiner Hp hast sehen lassen ^.^ so viel
zu lesen gibtet da aber nicht *s*
@ Lunatic: Abschlußprüfung.. na dann viel Glück! Da solltest du lieber lernen, anstatt
hier zu lesen ^-~
Hmm.. ich hab auch schon ne Idee für das Ville X Farfi ding... mal sehn wann ich das
schaffe *ss*
--Nuri-Hasi: Hei Kleines ich habs mir heut recht einfach gemacht,
da ich ja eh zu haus bin, hab ich's hier über mein Word Programm reingehauen
und der hat Zeit- und Rechtschreibprüfung schon beim schreiben drin,
kurz ich bin fertig ^-^ Klingt gut aber weshalb schon aufhören? Kannst doch
noch ein wenig ausführen *grinsbettelndschau*
~~~~~*~~~~~
Ken saß gelangweilt vor dem TV. Er hat es in seinem Zimmer nicht mehr
ausgehalten, denn die Geräusche aus Omis Zimmer waren nicht zu überhören.
Nicht mal Silverchair auf voller Lautstärke kam dagegen an. Nun saß er wie
schon gesagt auf dem Sofa und klickte sich durch das unzumutbare
Abendprogramm. Das war so was von unfair. Omi und dieser komische Typ durften
da ihren Spaß haben und er verbrachte den Abend mit 'Wer wird Millionär'
(Vampirekiss: ehm.. mir viel nichts sinnloseres ein *s*).
Ganz spontan beschloss er noch mal in ihren kleinen Blumenladen zu gehen.
Er war weißt Gott kein Arbeitstier, und er prügelte sich auch nicht drum, aber
das war auf alle Fälle besser, als hier den Langeweile-Tod zu sterben. So
konnte er sich wenigstens mit jemanden unterhalten. Und das beste war: Die
Blumen gaben keine dummen Kommentare von sich oder kritisierten ihn. Außerdem war
das besser als ein Tagebuch, denn niemand wird das je erfahren und es würden auch keine
Beweismittel zurückbleiben. Es sei denn die Blumen mutieren auf einmal und fangen an zu
sprechen. Sehr unwahrscheinlich...
Da haben wir es wieder, auf solche Gedanken kam man nur, wenn man zu lange
irgendwelche Talkshows angucken musste. Es war ja nicht mal ein Fußballspiel zu finden.
Grummelnd ging er in den Hof und sah in den Himmel. Es war dunkel, und dank des
'ausgelassenen' Regens heute Nachmittag, waren auch keine Wolken zu entdecken.
Kurze Zeit später stand Ken an der Arbeitsplatte im Laden und versuchte Herr über
ein paar Blumenstiele zu werden. Keine Ahnung wie er dazu kam, vielleicht hat ihn
einfach die Kreativität übermannt, die ja sonst nicht wirklich Auslauf bekam.
Einem Ball hinterher rennen, war nun wirklich nicht kreativ.
Er besah sich seine neue Kreation, fand jedoch, dass es noch nicht wirklich
verkaufs-tauglich aussah. Sein Talent war noch ausbaufähig. Grummelnd versuchte er
es von neuem. Während er eine Gerbera ihren Platz im Strauß zuwies, kaute er
konzentriert auf seiner Unterlippe. Das kann doch nicht so schwierig sein! Das
sind doch nur ein paar Blumen, ohne eigenen Willen! Wieso bekam er es nicht hin,
diesen gehirnlosen Wesen seinen Willen aufzudrängen?!
"Ken..."
"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH... wa... waa... was... zum
Teufel...........!!!!!!!"
Im Affekt war Ken auf die Arbeitsplatte gehopst,
hatte jedoch zuvor sein Werk in die Luft befördert. Nun saß er auf besagter Anlage
und sah Crawford an, während Blumen und anderes Grünzeugs auf sie niederregnetten.
"....Was soll das????!!!!!!" Sein Gegenüber entfernte einen Blütenstängel,
welcher sich in seinem Brillengestell verfangen hatte und schob die "Sehhilfe"
(die ja eigentlich nur einen modischen Zweck erfüllte) zurecht. "Du hast die
Blumen misshandelt. Ich konnte das nicht länger mit ansehen." "Länger??? Wie
lange stehst du denn schon da??" Crawford zuckte mit den Schultern. "Eine Weile.
Ich habe dich schon in deinem Zimmer beobachtet."
Ken starrte den anderen immer noch ungläubig an. Das war doch wohl unerhört!
Dieser Mann drang einfach in seine Privatsphäre ein, dieser Mann wagte es ihn so
zu erschrecken, dieser Mann.... hielt ihm grade eine rote Gerbera entgegen,
welche er vom Boden aufgehoben hat. Dieser Mann war ja so süß! Jedenfalls fand
Ken das in diesem Moment.
"Sag nie wieder das böse Wort mit S!" Der Fußballer sah den Älteren an. War er
jetzt völlig für den Arsch, oder ist Braddy-Boy, aka das Sex-Monster, wirklich
rot geworden??? Vor Scham? So etwas besitzt er?
"Ich habe das grade Laut gesagt?" Crawford nickte. "Ah... ja... gut." Er räusperte
sich und sah sein Gegenüber an. Langsam rutschte Ken von der Arbeitsplatte
und ergriff die Blume, die ihm immer noch entgegen gehalten wurde.
Diese Szene hatte etwas von einem Teenager Film. Sie standen sich gegenüber,
niemand sagte etwas und sie starrten sich an.
"Danke..." Mehr brachte Ken wirklich nicht raus. Doch bevor er sich selbst
zurückhalten konnte, hatte er sich auch schon vorgebeugt und seine Lippen auf die
des anderen gedrückt. Ken war sich nicht sicher, ob das jetzt so angebracht war,
doch er tat es einfach. Und als 2 Hände ihn näher an sich zogen, seinen Hintern
umfassten um ihn dann hoch zu heben und auf der Arbeitsplatte wieder abzusetzen,
erinnerte ihn das schon sehr an einen gewissen Aufendhalt in einem Hotel vor
nicht all zu langer Zeit. Energisch presste er sich an den Feindeskörper und
dieser tat ähnliches.
Würde da nicht ein Rosenstiel seine Dornen in Kens Hintern drücken, wäre er der
Meinung, dass er grade in seinem Bett liegt und einen hoch interessanten Traum
hat. Doch der Schmerz war zu real um das anzunehmen.
Braddy verließ seinen Mund, um dem Hals und Schlüsselbein ein wenig Aufmerksamkeit
zu schenken. Und dagegen konnte Ken auch gar nichts tun. Er war einfach nur
berauscht von dieser, vergleichsweise, sanften Liebkosung. Wahrscheinlich war
dafür am Nachmittag keine Zeit geblieben. Doch auch auf diese Berührungen
reagierte sein Körper auf die selbe Weise. Die 2 Körper drängten sich einfach
zu stark gegeneinander, als dass diese Reaktion dem jeweils anderen hätte
entgegen können. Ken spürte wie Crawford gegen seinen Hals lächelte und wenig
später sich seinen Weg zum Ohr des Fußballers küsste. Dieser spürte deutlich
den beschleunigten Atem des Schwarz-Members. "Wer ist noch zu Hause?" raunte
der Ältere in besagtes Ohr.
Wie sollte er denn jetzt sprechen? Ken seufzte und versuchte sich so gut es
ging aufs Sprechen zu konzentrieren: "Omi... und.. und..." Er seufzte abermals
da ein gewisser jemand mit seinem Ohrläppchen spielte. "...Brian. .. Omis Zimmer."
"Ich denke die 2 werden sich nicht stören lassen..." Ken zog das Hemd aus
Crawfords Hose und schob seine Hände unter den Stoff. Diese Haut schrie
förmlich danach berührt zu werden.
Braddys Stimme holte ihn wieder ein wenig mehr in die Realität zurück.
"Hast du es schon mal hier... so... getrieben?" Ken wurde rot und schüttelte
den Kopf, denn es war einfacher als sprechen. "Gut, dann lass uns mal testen
wie sich das auf die unschuldigen Blumen auswirkt." Dann drehte der Ältere seinen
Kopf in Richtung des Verkaufsraums. "Alle unter 18 machen jetzt die Augen zu...."
Ken lachte und schob das Hemd von den fremden Schultern. Wie egal ihm doch die
Blumen und alle anderen Menschen in diesem Moment waren.
~~~~*~~~~~
Es war dunkel, laut und es stank nach mindestens 100 verschiedenen Parfümsorten.
Genau das hatte Aya erwartet. Er war jetzt seit gut 10 Minuten hier und fand es
nicht sonderlich ansprechend. Jedenfalls wusste er jetzt den Grund für seine
natürliche Abneigung gegen solche Lokalitäten. Yohji schien es auch bemerkt zu
haben und so tat er sein möglichstes Aya dazu zu bewegen, nicht sofort wieder
nach Hause zu rennen. Der Rotschopf saß auf einem Barhocker und wartete auf den
anderen, welcher sich zum Klo verabschiedet hatte. Die Frau hinter der Bar sah
ihn schon die ganze Zeit an und lächelte dabei mit ihrem viel zu stark
geschminkten Mund. Aus Höflichkeit schickte er ein kurzes, unechtes lächeln
zurück, denn schließlich hat besagte Frau ihm den Drink spendiert, hinter dem
er sich sogleich wieder versteckte. Es war zu süß und zu bunt, aber besser als
nichts.
Als sich 2 Arme von hinten um seine Taille schlangen hätte er sich fast verschluckt.
Doch ließ er Yohji gewähren und sah nur kurz über seine Schulter in das
Gesicht des anderen. Er lächelte und sah in diesem Moment voll zufrieden aus.
Das brachte Aya ebenfalls zum Schmunzeln. Nicht das ein normaler Mensch dieses
hätte entdecken können, doch Yohji kannte die Gesichtszüge des anderen sehr wohl
und diese Muskelbewegung eben, war doch höchst selten.
"Sag mal, Eisprinzessin, wie wäre es mit ein wenig Gezappel auf der Tanzfläche?"
Aya beobachtete dieses Gezappel schon eine ganze Weile, und er war sich nicht
sicher weshalb alle Leute das so toll fanden. Aber da dieser Abend sowieso ein
einziges Experiment war, würde ihn das auch nicht mehr weh tun. Er nickte kurz,
was Yohji fast dazu brachte in die Luft zu springen. Er nahm Aya bei der Hand
und zog ihn in Richtung Tanzfläche. Argwöhnisch beobachtete dieser die Menschen
um sie herum. Viele sahen ihn an und sabberten dabei schon fast. Wie ekelig.
Unbewusst drückte er Yohjis Hand fester.
In irgend einer Ecke (Aya hat die Orientierung verloren, was ihn natürlich ein
wenig wurmte. Denn er als Kopf einer Killer-Gruppe sollte eigentlich immer den
Überblick wahren können) kamen sie zum stehen und Yohji sah ihn an. Er zog Aya
zu sich um ihn ins Ohr 'flüstern' zu können. "Kannst du tanzen?" Ein Kopfschütteln
war die Antwort. Yohji grinste und nahm Ayas Hände um sie sich auf die eigenen
Hüften zu legen. Dann blickte er in das Gesicht, welches ihn kritisch musterte
und immer noch den Grund für diese Position suchte. Nachdem Aya eine weile so
verbracht hatte (mit mustern und grübeln) wurde er sich erst bewusst, das sie
schon längst in Bewegung waren. Yohji lächelte ihn immer noch an. Als er seine
Arme um den Nacken des Rotschopfes legen wollte, zuckte dieser zurück. Sie sahen
sich an, bis Yohji sich wieder zum Ohr des anderen vorbeugte. "Vertrau mir doch
einfach..."
Dieses mal nickte Aya ohne zu überlegen. Sein Misstrauen hat ihn schon oft
gerettet, aber genauso oft hat er zu spüren bekommen, das eben dieses "Gefühl"
einfach fehl am Platz war wenn es um Freundschaft... oder mehr... ging.
Also lehnte er sich, als Zeichen seines Vertrauens gegen den anderen Körper,
beobachtete dabei jedoch wie Yohji seinen Kopf an seiner Schulter ablegte und die
Augen schloss.
Die Hände des Playboys wanderten leicht über den fremden Rücken. Aya erwiderte
diese Geste indem er seine eigenen Hände und Arme fester um den anderen Körper
schlang.
Er konnte nicht davon ablassen das Gesicht des anderen zu betrachten. Von der
Bewegung, den Menschen und der Musik unbeeindruckt, so schien der Kopf dort zu ruhen,
als ob Yohji schlafen würde. Doch die Hände die sich so eben auf den Hintern der
"Prinzessin" legten, widerlegten diese Vermutung. Er empfand es als angenehm,
obgleich es ihm am Anfang etwas schwer fiel sich einfach so in die Hände eines
anderen Menschen zu begeben ohne Misstrauen zu empfinden. Es kam ihm so vor,
als hätte sich Yohji in sein Kopf... sein Herz und seine Seele geschlichen.
Einfach so. Er hatte es selbst nicht gemerkt. Doch jetzt wo er ihm so nah war,
und auch in der Situation vor ihrem "Ausflug" hier her (die er ja selbst zu Stande
gebracht hatte) konnte er einfach nicht darüber hinweg sehen: Er sehnte sich nach
dieser Nähe. Schon lange, doch besonders wenn es um Yohji ging.
~~~~~~~~~* Ende Teil 13 *~~~~~~~~~
Wir sehen uns beim nächsten.. oda letzten.. wie ihr wollt ^.^
vielen Dank fürs lesen..
bye bye
Vampirekiss
www.vampirekiss.de.vu
