Disclaimer: Sie gehören mir immer noch nicht, aber vielleicht bald...*fanatischlach* Außerdem verdiene ich kein Geld damit.

Warnung: OOC (wie immer)

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Chapter thirteen

The mission

"VERDAMMT KINA NEIN!"

"ABER WARUM DENN? SIE HABEN EIN RECHT ES ZU ERFAHREN!"

"NICHT HEUTE UND NICHT JETZT! WIR MÜSSEN DIESE VERDAMMTE MISSION BEENDEN, ERST DANN KÖNNEN WIR AN DAS ANDERE DENKEN!"

Als Alessia das Haus betrat, konnte sie Shirley und Kina lautstark aus dem Wohnzimmer hören. Vor der Tür des Zimmers waren auch die anderen versammelt, die alle mit einem Ohr an der Wand klebten.

"Hallo? Was geht denn hier ab?"

"PSCHT!"

"Gomen...aber..." Ales verstummte, als sie von Line herangewunken wurde. Leise trat sie näher und horchte, worüber sich die beiden Mädchen im Wohnzimmer stritten.

"Kina...*wiederleiserwerd* Wir können ihnen jetzt nicht sagen, dass wir auf eigene Faust arbeiten..."

"Aber warum denn nicht? Ich denke, genau jetzt wäre der richtige Zeitpu..."

"Ja das denke ich!"

Kina und Shirley wirbelten gleichzeitig herum und sahen, wie Alessia die beiden Flügeltüren zum Wohnzimmer öffnete.

"Schatz...seit wann?"

"Gerade eben! Und als Begrüßung hörte ich ein 'Verdammt Kina nein'. Ich würde gerne wissen, worum es hier geht!"

"Nichts wichtiges!" Shirley kassierte für ihre Antwort einen bösen Blick von Kina.

"Nach nichts hat sich das aber nicht angehört!" Line, Bess und July betraten alle nacheinander das Wohnzimmer.

"Oh toll...*HandvordenKopfschlag* Sie haben die Hälfte mitbekommen, klasse..." Shirley drehte sich mit einem hoffnungslosem Gesichtsausdruck weg.

"Also...wir hören..."

"Es gibt nichts zu hören, ich schlage vor, ihr zieht euch langsam um."

"Wir gehen nirgendwohin, ehe wir nicht wissen worum es hier geht!"

Plötzlich stand Kina mit einem triumphierendem Grinsen im Gesicht vor Shirley.

"Sie gehen nicht, ehe sie nicht..."

"Ich hab's gehört!!!"

"Also, sollen wir?"

"Bitte, wenn es denn sein muss..."

Die Leaderin der 5 Mädchen drehte sich um und seufzte laut.

"Wenn sich die gnädigen Damen wohl setzen würden?" Die Schottin grinste ihre Freundinnen allesamt sarkastisch an.

Als alle saßen, begann sie mit Kina's Hilfe zu erzählen, was sie über Takatori herausbekommen hatten.
"Wie bitte? Er dealt mit Drogen und Menschen?" (Ales)

"Red ich undeutlich? Oder chinesisch rückwarts?" (Shirl)

"Shirley, reiß dich zusammen!" (Kina)

"Ja und, im Prinzip kann uns das doch egal sein, wir sind schließlich nicht wegen ihm hier, sondern wegen Schwarz und Weiß." (Line)

"Toll Line, ganz toll! Ich find' deine Einstellung echt super, aber stell dir mal vor, Takatori würde Bess als Hure für irgendeinen dummen Politiker benutzen. Wäre dir das dann auch noch egal?"

"Nein!"

"Schön, und mir sind die ganzen Menschen, die da misshandelt werden nicht egal, irgendwo verständlich oder?"

"Ja..." Line war mit einem Mal ganz kleinlaut.

"Schön, ich find's toll, dass wir mal drüber gesprochen haben."

"Aber mal was anderes. Warum habt ihr überhaupt GEGEN Takatori spioniert? Eigentlich sollten wir ja FÜR ihn spionieren..." Alessia schaute ihren Ehezwitter fragend an.

"Naja, wir haben uns gewundert, warum wir gegen Schwarz ermitteln sollen. An dem Abend nach dem Club, saßen Kina und ich noch relativ lange am PC und haben gesucht. Ich hatte mich bei Takatori eingehackt, aber dummerweise hat er mich erwischt und mir eine Mail geschrieben. Er meinte zu mir, ich sollte doch ein anderes Programm als Prodigy sprich Nagi verwenden und nicht gegen ihn arbeiten. Wir fingen an neugierig zu werden, warum Schwarz bei ihm spioniert hat und da kamen wir dann auf die ganzen Dinge, die wir euch eben schon erzählt haben."

"Toll! Und warum erzählt ihr uns das jetzt erst?"

Kina und Shirley tauschten viel sagende Blicke.

"Kannst du dir das nicht denken, July?"

Die rot-grün Haarige schien einen Moment zu überlegen. Dann riss sie ihre Augen auf und starrte ihre Blutsschwester ungläubig an.

"Oh nein, du willst doch nicht etwa...ich meine ihr..."

"Oh doch, genau das...Wir haben beschlossen gegen Takatori vorzugehen. Gegen ihn zu arbeiten, aber erst, wenn der Zeitpunkt reif ist."

"Und wie habt ihr euch das vorgestellt. Schaut mal, er hat uns hierher geholt, von ihm kriegen wir unser Geld, er hat uns das Haus besorgt......er kann uns alles nehmen."

"Das stimmt schon, Bess. Aber was ist dir lieber. Einen Monat auf der Straße sitzen und betteln, oder mit dem Wissen weiterleben, dass der mächtigste Mann Japans willkürlich mit Menschen spielt?"

Die Australierin schwieg.

"Also, offiziell arbeiten wir noch für Takatori Reiji, alles klar? Inoffiziell sieht es aber anders aus! Kein Wort zu niemandem!"

"Kein Wort..." War die Antwort.

"Gut, dann ist die Diskussion hiermit für mich beendet. Zieht euch um, wir sind etwas spät dran. Und ich hoffe, dass alle mit ihrer gewohnten Qualität arbeiten..." Shirley schaute skeptisch in die Runde.

"Was denkst du denn?"

Die restlichen fünf Mädchen erhoben sich und waren auf dem Weg in ihre Zimmer, als Shirley sie noch einmal anhielt.

"Moment noch! Ich habe Cherry gestern geschrieben und sie gebeten nach Japan zu kommen. Das heißt, wir werden ab morgen hier aufräumen müssen." Ein kollektives Stöhnen war alles, was die anderen noch erwiderten bevor sie sich umziehen gingen.
"Ihr wisst, was ihr zu tun habt. Findet Bennington-san, tötet ihn und zwar bevor Schwarz und Weiß es tun können. Dies ist keine Spionage Aktion. Passt aber trotzdem auf, dass euch keiner der beiden Gruppen zu sehen bekommt."

Red saßen in einem Baum vor einem riesigem Bürogebäude. Shirley und Kina holten ihre LapTops heraus, die sie vorher unter ihren Mänteln verborgen hatten.

"Kina-chan und ich werden jetzt die Alarmanlage außer Gefecht setzen. Um die Sicherheitsleute müsst ihr euch kümmern. Line, Bess, July ihr wisst, was ihr zu tun habt. Alessia und wir folgen euch und geben euch Rückendeckung. Arbeitet schnell und präzise."

"Alles klar. Nur eine Frage noch?"

"Was?"

"Wo ist dieser Bennington?"

"Er war letztens im Büro. Ich habe ihm einen Peilsender angesteckt. Er müsste sich laut Radar jetzt im 20. Stockwerk befinden. Jede einzelne Etage wird per Kamera überwacht. Durch das Ausschalten der Alarmanlage werden die Fahrstühle nicht funktionieren! Das heißt ihr müsst auf eure Kondition zählen! Seid also vorsichtig und beeilt euch. Schwarz und Weiß werden in wenigen Minuten hier eintreffen."

"Alles klar!"

"Wir dürfen auf gar keinen Fall erkannt werden, ist das klar?"

"Klar!"

"Than...mission start..."

Sofort fingen die Schottin und die Japanerin an, auf ihren Tastaturen einzuhämmern, während die anderen vier behende aus ihrem Baumversteck sprangen und sich leise und unauffällig (sehr unauffällig. Vier gebückte Personen die durch die Gegend rennen...Ô_ò) in Richtung Eingang bewegten. Die ersten beiden Sicherheitskräfte dort, wurden binnen weniger Sekunden aus dem Verkehr gezogen.

Und wieder werden wir zu eiskalten Mödern...

Alessia schaute angewidert auf die am Boden liegenden Leichen.

Das Gemetzel geht wieder los...

Bess stürmte von Line gefolgt in das Bürogebäude hinein. Die Amerikanerin warf eine kleine Bombe, die genug Kraft besaß ihr Opfer zu zerreißen.

Endlich wieder Leichen!

Line konnte sich ein sadistisches Grinsen nicht verkneifen.

Tun wir wirklich das Richtige? Was ist gut, was ist böse?

Kina sprang mit Shirley zusammen von ihrem Baum und folgte ihren Freundinnen, gerade rechtzeitig, denn wenige Sekunden später parkte ein roter Sportwagen in einer Seitengasse und vier in weiß gekleidete Männer liefen eilig auf das Bürogebäude zu.
"Wer...wer seid ihr?"

Red sah sich drei Sicherheitskräften gegenüber, die erbitterten Widerstand leisteten.

"Wir sind Red!"

"Red?"

"Ja Red, noch nie was von uns gehört?"

"Ihr sied diese brutalen Killer, die überall in der Welt Unheil anrichten? Stimmt's?"

"Richtig, aber jetzt haben wir keine Zeit mehr für ein Plauderstündchen!" Shirley's Blick wurde mit einem Mal zornig. Ohne ein Wort stürtzte sie sich auf den Mann in der Mitte und schnitt ihm die Kehle auf. Die anderen beiden versuchten zu fliehen, wurden aber von July und Bess aufgehalten. Nur wenige Augenblicke später landeten sie durch Genickbruch und schwerste innere Verletzungen im Jenseits.

"Ist unser Ziel immer noch dort, wo es sein soll?"

"Ja! Er bewegt sich keinen Zentimeter. Shirley ich hab kein gutes Gefühl!" Kina rannte mit ihrem Laptop auf dem Arm hinter den anderen her.

"Red' keinen Quatsch! Wer sollte denn vor uns dasein?"

"Schwarz oder Weiß..."

Erneut stellten sich zwei neue Sicherheitskräfte den Mädchen in den Weg. Shirley hatte noch immer ihren Dolch gezückt und schlitzte ihnen ohne große Umschweife ihre Kehlen auf.

Mörder, skrupellos...ohne Gewissen...ohne Angst...

Line warf unterdessen immer wieder kleinere Bomben hinter sich, um den Weg freizuhalten. Von vorne kamen immer mehr Sicherheitskräfte, die durch die Explosionen aufgescheucht worden waren. Doch mit Shirley, July und Bess stellten diese keine weiteren großen Probleme dar. Nach einer halben Stunde Gemetzel standen die Mädchen im zwanzigstem Stockwerk. Der Ansturm der Sicherheitskräfte ließ mit einem Mal nach. Überball auf dem Gang verteilt lagen Leichen.

"NEIN! BITTE NICHT! ICH GEBE EUCH WAS IHR WOLLT! FRAUEN! GELD! LASST MICH AM LEBEN!! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGHHHHH..."

Der plötzliche Aufschrei ließ die Mädchen unwillkürlich anhalten. Alle wechselten fragende Blicke. Line warf unabsichtlich eine weitere Bombe hinter sich, die mit einem lauten Knall explodierte.

"Line halt dich zurück!" Ales schaute die Amerikanerin böse an.

"Sorry..."

"Shirley? Was geht hier vor?"

"Ich habe nicht die leiseste Ahnung..." Kina stand dicht neben ihrer Leaderin und schaute sie besorgt an.

"Irgendwas stimmt nicht, ob schon jemand...?"

"Pscht, sei ruhig! Da ist etwas...ein Geräusch..."
"Verdammt Crawford was soll das? Irgendetwas stinkt hier! Überall Leichen..." Schuldig rannte laut fluchend an den Leichen, die überall lagen vorbei.

"This hurts God."

"Woher soll ich das denn wissen? Bin ich Gott?"

"Nein, sei froh drum, sonst würdest du nicht mehr leben!" Schuldig grinste seinen Boss blöd an. Dieser blieb mit einem Mal stehen.

"Was war das für ein Geräusch?"

"Hörte sich an wie eine Explosion..." Crawford's Augen verengten sich zu Schlitzen.

"Was denkt ihr? Weiß?"

"Keine Ahnung, aber besser wir finden es heraus, vielleicht wird es dann ja interessanter..." Schuldig lief ohne auf die anderen zu warten weiter und kam in einen von Rauch verhüllten Gang.

"Verdammt...*hust*...Ich kann nichts sehen..."

"Es riecht nach Blut...und Schwarzpulver..." Farfarello tauchte plötzlich neben Schuldig auf.

"Blut?"

"Yes, means...more dead people...*fanatischlach*"

"Du bist echt gestört!" Schuldig schüttelte seinen Kopf.
"Verdammte Kacke! Schwarz ist hinter uns!" Red rannten um eine Ecke und standen plötzlich vor einer hellbraunen Holztür.

"Hier...*keuch* Ist es..." Shirley deutete auf die Tür.

"Komisch, von drinnen ist nichts zu hören..."

"Was willst du denn auch hören?"

Kina schaute Line mit hochgezogener Augenbraue an.

"Ist doch auch egal! Wir müssen da rein, und Bennington innerhalb von 2 Minuten umbringen, um überhaupt noch den Hauch einer Chance zu haben, hier heil und unerkannt rauszukommen." Shirley schaute die anderen fordernd an.

"Wir könnten Schwarz auch genauso gut in die Luft jagen. Bomben und Granaten hab ich genug dabei..."

"NEIN!" Shirley schaute Line wild funkelnd an.

"Schwarz wird kein Haar gekrümmt, sonst krümm ich die welche!"

"Ok ok...brauchst ja nicht gleich so auszurasten..."

Auch wenn ich nicht mehr mit Schuldig zusammen bin, ich liebe ihn und werde nicht zulassen, dass ihm wegen eines Auftrags irgendwas passiert!

"Ruhe...verdammt ich geh da jetzt rein!" July meldete sich genau im richtigen Moment zu Wort. Die Stimmen hinter Red wurden immer lauter und die Zeit drängte.

"Eins..." Die restlichen fünf Mädchen spannten sich an und machten sich auf ihren bevorstehenden Mord bereit.

"Zwei..."

Alle gingen in Startposition um den Raum innerhalb weniger Sekunden zu stürmen.

"Drei..."

Schwungvoll riss die Amerikanerin die braune Tür auf und erstarrte noch im selben Moment. Sie anderen, die von hinten drängten, prallten an ihr ab. Line klebte an July's Schulter zusammen mit Bess. Shirley, Kina und Alessia konnten nichts erkennen. "Verdammt!!!"

"Was ist denn?"

"Weiß!!!"

"Was?"

July sah den aufgeschlitzten Bennington am Boden liegen. Über ihm ragte Aya mit seinem blutigen Katana. Seine amethystfarbenen Augen funkelten July wild an. Ken, Omi und Yohji waren sofort in Kampfstellung gegangen.

"Wer seid ihr?"

"Ist doch auch egal, oder? Auf jeden Fall nicht eure Freunde..." July musste sich ein Grinsen verkneifen.

"Stimmt..." Kam es aus einer dunklenn Ecke und im nächsten Moment sah July silberne Krallen aufblitzen. Ken stürzte sich auf July, die krampfhaft versuchte nach hinten zu kommen.

"Line verdammt! Er greift an! Haut ab! Rückzug!"

Doch anstatt zurück zu weichen, blieb Line bewegungsunfähig stehen und starrte Ken, der mit seinen ausgefahrenen Krallen auf sie zu kam, entgeistert an. Erst die heranfliegenden "Darts" und Drähte rissen sie aus ihrer Starre. Bevor sie loslief, schmiss sie noch schnell eine ihrer wenigen harmlosen Bomben in den Raum. Weiß wurde rasend schnell von dichtem Rauch umschlossen.

"Hinterher!"

Ohne ein weiteres Wort rannte Aya los, den sechs Mädchen von Red hinterher.

Diese prallten an der Ecke des Nebenganges, aus dem sie gekommen waren fast mit Schwarz zusammen. Die vier in weiß gekleideten Männer bremsten, geschockt durch die sechs vorbei stürmenden Mädchen. (Alle kunterbunt gekleidet...^^ Oder vielleicht alle in Rot? ^____^)
"HINTERHER!" Crawford stürmte an Schuldig und den anderen vorbei und bemerkte Weiß, die hinter ihm liefen, nicht.

"SCHWARZ!" Aya blieb einen kurzen Moment stehen, was zur Folge hatte, dass Omi und der Rest von Weiß gegen seinen Rücken prallten.

"Aya? Was ist denn los?"

"Schwarz, seid ihr taub?"

"Na und! Lass die Bastarde! Ich will wissen, was July hier zu suchen hatte..."

Aya wirbelte auf einmal herum und schaute Ken verdutzt an.

"July?"

"Schon!"

Ohne ein weiteres Wort rannte der Rothaarige Assasin wieder los. Yohji zuckte nur die Schultern und folgte seinem Leader dann.
"Ein Fahrstuhl...genial!" Alessia stürtzte sich ohne zu überlegen in den Lift. Die anderen Mädchen folgten ihrem Beispiel. Sogar Shirley rannte hinein. Kina hatte die Alarmanlage wieder angestellt.

"Los! Mach schon! Mach schon! Erdgeschoss! Beeil dich!" brüllte die Leaderin ihre Ehefrau an. Diese drückte den Knopf mit dem Buchstaben "E" für Erdgeschoss. Gerade als Schwarz am Fahrstuhl ankamen, schlossen sich dessen Türen. Schuldig konnte allerdings noch einen Blick ins Innere werfen und sah die markanten lilanen Haare, einer gewissen Person.

Diese Haare...können eigentlich nur einer gehören...aber...nein das kann nicht sein!

"Los! Treppenhaus! Sie dürfen uns nicht entkommen!" Crawford machte auf dem Absatz kehrt und rannte zur Tür, die ins Treppenhaus führte. Als er diese betrat, konnte der Amerikaner hastige Schritte hören. Er warf einen Blick über das Geländer und sah die blonden Haare und ein schwarzes Cappy.

"Weiß..." zischte er. Seine Kameraden waren unterdessen auch schon bei ihm angekommen. Schuldig und Farfarello warteten erst gar nicht auf Crawford's Befehl sondern liefen einfach an ihm vorbei, die Treppen runter.

Schuldig hatte Farfarello seine Vermutung geäußert. Dieser beschleunigte daraufhin sein Tempo und schien nicht mehr sonderlich desinteressiert. Er hatte sein Messer wieder weggepackt und lief. Er überholte sogar Schuldig und Crawford, obwohl er sonst immer der letzte war.

"Hey..." Der Schwarzhaarige rannte mit einem Mal auf wieder los, dicht gefolgt von Nagi, der bis jetzt geschwiegen hatte.

"Los! Los! Los...*hysterischschrei* Raus hier! Wir müssen uns beeilen!" Bess drängte ihre Freundinnen aus dem Fahrstuhl, der mittlerweile im Erdgeschoss angekommen war. Ohne Zögern rannten die Mädchen hinaus und direkt auf die Eingangstür zu. Aus dem Treppenhaus konnte sie wildes Fußgetrappel und laute Flüche hören. Erschrocken blieb Shirley stehen. Line, die hinter ihr lief, bremste ab und schaute ihre Freundin entgeistert an. Die Schottin hatte ihren Blick auf das Treppenhaus gerichtet. Die Stimmen daraus wurden immer lauter.

"Was ist? Soll ich doch eine Bombe werfen?"

"Nein! Lauf! Sie dürfen uns auf keinen Fall sehen!"

"Und du?"

"Ich komm mit, was denkst du denn?"

Damit schnappte sich Shirley die Amerikanerin am Ärmel und rannte los. Die anderen warteten bereits auf der Straße auf sie. Als Bess und Ales ihre Gefährtinnen sahen, seufzten sie kurz auf und liefen dann weiter.

"Wohin?"

"Nach Hause, aber nicht auf direktem Weg..."
Die Mädchen rannten um ein paar Ecken und durch einige Gassen und wurden dann erst langsamer. Kina war in der Zeit immer weiter nach hinten abgefallen.

"Kina? Alles in Ordnung?" Shirley trat besorgt neben die Japanerin, die heftig atmend an eine Wand gelehnt dastand. Red hatte nun endgültig gebremst. Alle keuchten und schnappten nach Luft.

"Mit mir ist alles in Ordnung..." Brachte die Schwangere mühsam hervor und versuchte tapfer zu lächeln.

"Shirl, meinst du hier sind wir sicher?" "Ich hoffe! Aber wer ist schon so bescheuert und rennt jemanden so weit nach?" "Keine Aaah..." July verstummte mit einem Mal, denn sie hörte eilige Schritte, die schnell immer näher kamen.

"Oh nein..."

Schuldig und Farf waren die ersten, die um die Ecke kamen, sehr dicht gefolgt von Nagi, Crawford und Weiß. Die Mädchen rannten beim Anblick der beiden verfeindeten Killergruppen sofort wieder los, hinauf auf eine unbelebte breite Straße. (Immerhin ist es mittlerweile so was bei halb eins morgens!!! ^^) Plötzlich hörten sie eine laute Stimme.

"NAAAAAGI! Halt sie auf!"

~ Owari chapter thirteen ~

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Also ihr dürft wie immer ganz nett reviewen, ja? Danke! *verbeug* Bis zum nächsten Mal! Eure Koloko...(die ganz deprimiert ist, weil keiner reviewt!)