Disclaimer: Weiß und Schwarz gehören mir immer noch nicht...aber ich denke gerade daran Kuyaso-san die Rechte an den süßen Schnuff Boys zu klauen...*g*

Rating: PG-13

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Chapter sixteen

Searching

"Hey...Leute, ich will ja nur ungern stören, aber...wir versammeln uns grad alle unten...und naja..."

"Wir kommen..."

Shirley erhob sich und zog Alessia mit sich.

"Ok..." Cherry's Kopf verschwand wieder aus der Zimmertür und sie trottete nach unten.

"Dann...los..."

*

"Also, soviel ich mitbekommen habe, haben Shirley und Kina euch bereits erzählt, mit wem wir es hier in Wirklichkeit zu tun haben. Takatori ist ein korruptes Arschloch...entschuldigt..."

"Schon ok!"

Red saßen in ihrem Wohnzimmer um den großen Esstisch herum und hörten Cherry aufmerksam zu. Diese stand mit ihren Händen auf die Tischplatte gestützt am Kopf des Tisches.

"Uns sind allerdings die Hände gebunden. Dadurch, dass Schwarz und Weiß eure wahre Identität kennen und Shirley zusammen mit July heute bei Takatori gekündigt haben, können wir nichts offizielles mehr unternehmen."

"Aber andererseits können wir ihn auch nicht einfach machen lassen, was er will." mischte sich Shirley in die monotone Unterhaltung Cherry's ein. Ihr Kommentar wurde mit einem kollektivem Nicken bestätigt.

"Ich habe ehrlich gesagt auch nicht vor, ihn einfach so davon kommen zu lassen."

"Aber?"

"Aber wir können eben nichts öffentliches unternehmen. Die Polizei würde uns sehr wahrscheinlich kein Wort glauben und mit den restlichen Politikern brauchen wir gar nicht erst reden, da wir an die erstens nicht rankommen und die uns zweitens auch nicht glauben würden. Bleibt also nur noch eine Option."

"Und die wäre?" Alessia hatte sich nach vorne bebeugt und ihren Kopf auf ihre verschränkten Hände gelegt.

"Offiziell geht nicht, also eben..."

"Inoffiziell..."

Auf Shirley's Lippen legte sich ein sadistisches Grinsen.

"Genau Shirl-chan...du hast den Nagel auf den Kopf getroffen."

"Und wie genau habt ihr euch das vorgestellt?"

"Naja, also, es gibt so Personen namens Shirley und Kina, die sich mit so Geräten wie Computern auskennen..."

"Alles klar..."

Shirley warf Kina einen fragenden Blick zu, der durch ein Nicken der jungen Japanerin bestätigt wurde.

"Und dann...haben wir immer noch unsere Waffen und äußerst attraktive Damen..."

Bei den 'äußerst attraktiven Damen' wanderte Cherry's Blick zu Bess, Ales und July.

"Ihr drei, Bess, Ales und July, werdet versuchen auf jede Promi Party zu kommen, aber so, dass Takatori euch nicht erwischt."

"Ist gebont..."

"Und was darf ich machen?"

Line saß mit verschränkten Armen am Tisch und schaute Cherry mit großen Augen an.

"Du? Hm, du wirst mit mir zusammen hinter dem japanischen Premierminister herspionieren..."

"Geil..."

"Das heißt in nächster Zeit werden wir viele Rauchbomben brauchen..."

"Kein Problem!"

"Schön, dann hätten wir ja jetzt alles geklärt. Oder gibt es noch irgendwelche Fragen?" "Ja! Wie sollen wir auf die Promi Parties kommen?"

"Darum wird sich Kina kümmern."

*

Seit dieser 'Konversation' unter Red, kamen viele Änderungen in das Leben der jungen (jung für wahr!) Spioninnen. Bess, Alessia und July waren mindestens zweimal die Woche nicht zu Hause, Shirley und Kina hatten sich in Shirl's Büro verbarrikadiert, und Cherry und Line strichen jede Nacht durch die Straßen. Ihre Arbeit war schwer, denn ein Spitzenpolitiker wie Takatori verstand es, Dinge geschehen zu lassen, ohne dass jemand dahinter kam. Shirley und Kina brauchten schon nach wenigen Wochen Unterstützung der anderen. So saß July, wenn sie nicht mit Bess und Ales unterwegs war vor dem TV und schaute sich alle möglichen Programme an, immer auf der Suche nach irgendwelchen mysteriösen Geschehnissen. Line war die ersten zwei drei Wochen damit beschäftigt das Haus zu sichern, im Falle, dass Schwarz oder Weiß ihnen einen Besuch abstatten würden. Danach mutierte sie mit Cherry zusammen vom Tagmenschen zum Nachtmenschen.

*

Auch bei Weiß hagelten die Aufträge ins Haus.

Die 'guten' Assasins bekamen von Persha immer wieder die Namen von Takatori's Lieferanten. Sie waren jede zweite Nacht unterwegs und beschmierten ihre Hände mit Blut. Allerdings trafen sie nur selten auf Schwarz.

*

"Was ist mit Schwarz los?" Ken saß in einem Sessel und starrte Manx durchdringend an.

"Was soll mit Schwarz sein?" Die Rothaarige hob fragend eine Augenbraue.

"Naja, seit Wochen haben wir alle zwei Nächte einen Auftrag, aber...wir sind bis jetzt erst dreimal auf Schwarz getroffen."

"Und? Was kümmern euch Schwarz? Konzentriert euch auf eure Missionen." Damit wandte sich Manx zum Gehen und ließ Weiß allein.

Schwarz tauchen also so gut wie nicht mehr auf? Ob Persha etwas weiß?...

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"Schuldig..." Shirley fuhr erschrocken hoch, als das Schwarz Mitglied vor sie trat.

"Hab ich dich erschreckt?"

"Nein..."

"Du lügst..."

"Ja du hast mich erschreckt. Besser so?" Die Schottin lächelte leicht.

"Das wollte ich nicht..."

"Ich weiß..."

"Hast du...irgendwas wichtiges vor, oder...?"

"Schuldig? Wie oft noch? Ich kann nicht..."

Plötzlich legte der Deutsche seine Arme um das Mädchen und zog sie ganz nah an seinen Körper. Seine Wange berührte ihre und sein Mund war ganz nah an ihrem Ohr.

"Mir ist egal, wer oder was du bist. Bitte nur noch heute. Ich drehe durch ohne dich." flüsterte er und fuhr mit einer seiner Hände durch ihre Haare.

"Ich liebe dich...so wie du bist..."

"Aber ich darf nicht..." Shirley vergrub ihren Kopf in seinen langen Haaren.

"Nur dieses einemal noch...bitte...Keiner wird etwas davon erfahren..."

Der Deutsche löste sich wieder von Shirley und schaute ihr in die Augen. Während sie überlegte sah sie den Deutschen vor sich an, der sie mit seinen Augen förmlich anflehte.

"Aber, nur dieses eine Mal..." flüsterte sie, nahm Schuldig's Gesicht zwischen ihre Hände und küsste ihn sanft.

"Gehen wir wohin, wo es warm ist?"

"Bei mir dürfte keiner sein..." Schuldig lächelte Shirley ein wenig an.

*

Eine halbe Stunde später saßen die Beiden auf Schuldig's Bett. (Hihihi...Line ich dank dir wie verrückt, für diese spackomatische Idee...*totfreu*)

"Wusstest du, dass Takatori uns auch auf euch angesetzt hat?"

"Wann?" Shirley schaute Schuldig erschrocken an.

"Naja, schon bevor das mit diesem...Abend...passierte..."

"Hatte er das?" Die Lilahaarige hob fragend eine Augenbraue.

"Ja, aber das ist egal, es ist Vergangenheit..." Schuldig beugte sich zu ihr hinüber und die beiden verloren sich in einem leidenschaftlichem Kuss. Langsam glitten die Beiden nach hinten und lagen letztendlich sich küssend auf seinem Bett. Shirley zuckte zusammen, als sie spürte, wie Schuldig's Hand an ihrem Rücken hinunterglitt und unter ihr Top ging. Sie löste den Kuss und schaute Schuldig verzweifelt an.

"Ich..."

"Nur heute...nur dieses einemal...vergiss wer wir sind...nur heute..." flüsterte er und küsste Shirley erneut.

Nur heute...ja...nur heute...Ich liebe dich... (Shirley)

Langsam machten sich ihre Hände an seinem Hemd zuschaffen.

Sie fuhr seinen starken Oberkörper langsam nach, sog jede einzelne Linie in sich ein. Beide begaben sich auf Wanderschaft, bis sie irgendwann nackt aufeinander lagen. Mit einem Kuss drang der Deutsche in Shirley ein.

^Nur heute...^

In dem Moment, in dem sie eins waren, vergaßen sie beide, wer sie waren. Sie lebten nur für diesen Moment (nein sie sterben nicht bevor sie 90 wurden...^^). Sie kosteten ihn voll aus, gaben sich dem anderen mit allem hin, denn sie wussten, es war nur ein kurzer Moment...

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Schwarz saßen in ihrem Haus und bereiteten sich auf ihren letzten Auftrag vor. Einen Auftrag, den sie schon seit längerer Zeit verfolgten. Crawford und Nagi saßen dauernd an ihren Computern, während Farfarello in seinem Zimmer saß und Schuldig sich um alle drei kümmern musste. In den endlosen Stunden, in denen Crawford und Nagi nach Mitteln und Wegen suchten um Takatori zu erledigen, war Schuldig so gut wie immer bei Farfarello. Die beiden Männer unterhielten sich sehr oft sehr intensiv und lange. Schuldig bekam ein immer klareres Bild von Farfarello und dieser öffnete dem Deutschen nach und nach sein Herz. (Hört sich zwar doof an, aber wie soll ich denn sonst erklären, dass die Beiden beste Backfreunde werden? Hä? *provozierendschau*) Wenn Schuldig nicht bei dem Iren war, lag er meistens in seinem Bett und versuchte mit Shirley Kontakt aufzunehmen. Auch die beiden unterhielten sich sehr oft, allerdings erwähnte niemand von beiden ihre Ziele, die eigentlich die selben waren.

*

So vergingen Tage, Wochen und Monate, in denen Red immer unvorsichtiger wurden......

~ Owari chapter sixteen ~

*räusper* Okeeeeee...hm...ich sage einfach das übliche! Bitte Reviewen, auch wenn das die absolute und totale Trivialliteratur ist, ja?! Danke...*verbeug* Das Kapitel ist so ziemlich das kürzeste, oder?! *gggg*