Disclaimer: Siehe 1. Kapitel

A/N: So hier ist sogleich Kapitel 2. Viel Spaß beim Lesen! Und nicht vergessen zu reviewen!

2. Kapitel: Schicksalhafte Begegnung und die Vorzüge, wenn man ein Todesser ist

Teil 1 und 2

Teil 1

Severus betrat die Höhle und fragte sich immer noch, was wohl heute sein Auftrag sein würde. Er betrat einen großen Raum, der nur durch ein paar Kerzen erhellt wurde. Einige Todesser waren schon anwesend. Snape erkannte Lucius Malfoy und seinen Sohn. ‚Wie konnte er sich nur vom Unterricht weg schleichen?' fragte er sich. Außerdem erkannte er auch noch McNair und einige weitere, doch eher unwichtige, Todesser. Snape trat an Voldemort heran und küsste den Saum von dessen Umhang. Voldemort blickte auf ihn herab. „Ah, mein treuer Giftmischer! Ich habe dich schon erwartet. Du bist heute einer der wichtigsten Personen."

Snape gefror das Blut in den Adern. ‚Hat er etwa herausgefunden, dass ich ein Spion bin?' dachte er erschrocken. Er nickte kurz und stellte sich zu den anderen Todessern zurück in die Reihe.

Plötzlich klopfte es an der Tür neben Voldemort's Thron. Zwar etwas zaghaft, doch alle Todesser bemerkten es und blicken gespannt zu dieser Tür. „Ah!" begann Voldemort „die zweite, wichtige Peron des Tages. Komm rein, Prinzessin!" ‚Prinzessin? Was ist denn jetzt los?' wunderten sich die Todesser. Auch Snape schien verwirrt. Die Tür öffnete sich und herein trat eine junge Frau mit einer wunderschönen Gestalt, und war mit einem schwarzen Kleid und einem Schleier bekleidet.

Den Todessern verschlug es den Atem bei ihrem Anblick. Die junge Frau ging auf Voldemort zu, kniete sich vor ihm hin und küsste seine Hand. Er strich ihr mit der anderen Hand über den Kopf und betrachtete sie einfach nur. Sie blickte zu ihm auf und sah dieses gewisse Glitzern in seinen Augen, was sie gar nicht mochte. „ Du siehst heute einfach bezaubernd aus meine Prinzessin" sagte Voldemort und wollte die Augen gar nicht von ihr abwenden. Genauso wenig die Todesser, die sie immer noch, wie aller Sinne beraubt, anschauten. Selena schauderte als Voldemort sie Prinzessin nannte. Er benutzte nie ihren Namen. Seit sie ihn kannte, nannte er sie so. „Mein Lord, warum habt Ihr mich heute zusammen mit den anderen Todessern gerufen? Sonst wollt Ihr mich doch immer alleine sehen" fragte Selena ihn ein wenig unsicher.

 „Erst einmal" setzte Voldemort an „bist du mehr für mich, als ein Todesser und das weißt du auch. Du bist meine Prinzessin. Außerdem fand ich, dass es langsam Zeit wäre, dich mit den anderen bekannt zu machen." „Und warum wenn ich fragen darf?" fragte Selena nun doch etwas neugierig. Voldemort begann ein wenig zu lachen. „Es gefällt mir, dass du so wissbegierig bist meine Liebe." ‚Meine Liebe? Bei Merlin, was ist denn jetzt in ihn gefahren?' wunderte sich Selena. „Deine Aufträge hast du immer mit Bravour und zu meiner vollsten Zufriedenheit gemeistert, was man manchmal von euch nicht gerade behaupten kann." Voldemort's eisiger Blick traf jeden seiner Todesser, die schnell den Kopf neigten. „Nun möchte ich dich mit meinem besten Todesser zusammenbringen" sagte Voldemort mit einem diabolischen Grinsen.

Selena fuhr hoch und ihre Augen wurden groß. „Zusammenbringen? Ihr meint doch nicht etwa... ?" Sie stoppte und blickte ihn fast empört an. Voldemort wusste, was sie meinte und sein Grinsen wurde noch diabolischer. „Nein, nicht so, wie du jetzt wahrscheinlich denkst. Zumindest noch nicht" fügte er mit einem fragwürdigen Unterton hinzu, der Selena, die inzwischen die Todesser begutachtete, herumschnellen ließ und Voldemort bestürzt ansah, was ihn zum Hochziehen seiner linken Augenbraue brachte. „Und in welcher Art und Weise dann, wenn nicht so?" fragte sie ironisch. „Ihr beide werdet zusammen arbeiten. Ich habe den perfekten Partner für dich. Er ist sicherlich auch nach deinem Geschmack."

 ‚Na klasse! Schon wieder so eine zweideutige Bemerkung! Langsam reichts echt! Und überhaupt, woher will der denn wissen, ob der Typ mir zusagt. Der denkt wohl, er kennt mich, wie seinen Umhang wie?' dachte sie und versuchte, die aufkeimende Wut in ihr runter zu schlucken. Stattdessen lächelte sie ihn an. Bisher konnte sie ihre Arbeit immer so erledigen, dass die Leute, die sie umbringen musste, nicht so leiden vor ihrem Tod, was ja andere Todesser genossen. Doch jetzt hatte sie jemanden am Hals, der ihr auf die Finger schaute. ‚Scheiße!' dachte Selena und konnte sich gerade noch zurückhalten, dies auch aus zusprechen.

Voldemort stand auf, nahm Selena bei der Hand und ging mit ihr in Richtung Todesser. Sie fühlte sich unwohl. So viele vermummte Gestalten, so viele Todesser. Zu viele, wie sie fand. Am liebsten, wäre sie sofort weggelaufen. Doch dann riss Voldemort's Stimme sie aus ihren Gedanken. „Prinzessin, bist du Ok?"  Sie fand, dass er  ungewöhnlicherweise besorgt klang und deshalb nickte sie kurz. „Ja, mir geht es gut. Macht Euch keine Gedanken" meint Selena kurz darauf. „Ich war nur in Gedanken." 

„Nun" begann Voldemort  und hatte wieder die volle Aufmerksamkeit. „Ich möchte dir jetzt meine treuesten und besten Todesser vorstellen. McNair! Tritt vor und nimm deine Maske ab!" zischte er ihm zu. Dieser tat, wie ihm gesagt wurde. Voldemort wandte sich wieder seiner Prinzessin zu, die McNair nur kurz angesehen hatte und meinte trocken: „Er ist Henker" Selena nickte kurz und Voldemort sagte  seinem Todesser, dass er sich wieder in die Reihe stellen soll.

Sie gingen ein Stück weiter.

 „Lucius komm nach vorne und nimm auch du deine Maske ab." Lucius trat vor. „Lucius also. Ist er dann auch genauso teuflisch wie Satan höchst persönlich?" fragte sie ihn mit einer seidig klingenden Stimme und schaute ihn verführerisch an. „Mindestens genauso grausam und gewissenlos, my Lady" sagte Lucius, nahm seine Maske vom Gesicht und verbeugte sich vor Selena. Sie betrachtete ihn interessiert. Irgendwie kam er ihr bekannt vor. „Hat der Gute denn auch einen Familiennamen?" fragte sie mittlerweile sichtlich belustigt von diesem Schauspiel. Voldemort bemerkte, dass sie an ihm interessiert zu sein schien, da sie ihn immer noch betrachtete.

„Natürlich, das hätte ich beinahe vergessen. Sein Familienname ist Malfoy. Du hast sicherlich schon von ihnen gehört. Die Malfoys sind eine der ältesten" Doch weiter kam er nicht, denn Selena schnitt ihm das Wort ab, was er ihr aber überhaupt nicht übel nahm. „Und reichsten, reinblütigsten und bekanntesten Zaubererfamilien von ganz Großbritannien. Ich weiß" ,beendete sie Voldemort's Satz und ergänzte in Gedanken dazu: ‚Und sein Sohn ist die mieseste, kleine Ratte, die ich je kennen gelernt habe.' Doch sie lächelte weiter. „Sein Sohn ist übrigens ebenfalls ein Todesser" fügte Voldemort hinzu und blickte zu einem Todesser, der direkt neben Malfoy Senior stand. Dieser trat sogleich vor, entledigte sich der Maske und Selena musste geschockt feststellen, dass es sich dabei um das kleine Frettchen von  Draco Malfoy handelte.

Sogleich verfinsterte sich ihre Miene. Sie hasste diesen Typen. Er nannte sie immer ein Schlammblut, wie auch Professor Snape heute im Zaubertrankunterricht. „Mein Lord, Ihr habt vergessen zu sagen, wo Lucius Malfoy arbeitet. Ich würde es gerne wissen" erinnerte Selena ihn und schluckte ihren Hass auf Draco runter. „Mein Vater arbeitet im Zaubereiministerium" sagte Draco und wurde sogleich von seinem Vater am Arm gepackt, denn er hatte ohne die Erlaubnis zu haben, gesprochen. „Schon gut Lucius" meinte Voldemort gelassen. „Soso. Ein Todesser im Zaubereiministerium, Wie praktisch" stellte Selena fest. „Nicht war?" Voldemort ruckte mit dem Kopf und Malfoy Junior, sowie auch Senior standen wieder in der Reihe. ‚Wenn der wüsste' Selena dachte an Draco. ‚Wenn der wüsste, dass ein Schlammblut so wichtig für Voldemort ist. Der würde glatt aussteigen.' Sie konnte sich ein kleines, hämisches Grinsen nicht verkneifen.

So ging das Spiel noch eine Weile weiter, bis nur noch ein Todesser übrig war. Voldemort wanderte ein wenig im Raum herum und stand schließlich vor dem letzten, noch nicht genannten Todesser. „Tritt vor, mein treuergebener Giftmischer" und Severus Snape trat vor. „ So meine Prinzessin. Mein lieber Giftmischer und du, ihr werdet ab jetzt zusammenarbeiten. Liebes, zeig ihm dein hübsches Gesicht und du nimm ebenfalls deine Maske ab" sagte er zu den beiden, wobei er bei Selena wesentlich freundlicher klang. Severus nahm seine Maske ab und auch Selena löste ihren Schleier. Als beide sich nun gegenüberstanden und erkannten, wer der jeweilige Gegenüber war, blickten sie sich fassungslos an.

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‚Ich glaub das einfach nicht. Sie - eine Todesserin?' Snape war ziemlich verwirrt, versuchte es aber zu verbergen. Er betrachtete sie. Selena sah wunderschön aus und er hatte sie heute eine Vogelscheuche genannt. ‚Was bin ich doch für ein Idiot!' verfluchte er sich selbst. Selena sah ihn nur einfach emotionslos an und sagte nichts. ‚Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut. Immerhin ist sie eine Gryffindor ' erinnerte er sich. Selena hingegen dachte nur eins: ‚Als ob ich heute nicht schon genug von dem hätte! Warum muss man mich nur so strafen?!' Am liebsten hätte sie die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, doch sie entschied, das lieber zu lassen.

 „Wenn ich vorstellen darf: Severus Snape" Doch wieder schnitt Selena Voldemort das Wort ab „Selena Anderson" sagte sie in einem ruhigen Tonfall und streckte nach die Hand nach Snape's aus. Severus nahm sie zögerlich.

Teil 2

 „Ist das wirklich Euer Ernst, mein Lord?" hallte plötzlich Draco's Stimme durch den Raum. „Sie ist ein Schlammblut! Ein nichtsnutziges, einfaches, dreckiges, kleines Schlammblut! Was wollt Ihr von ihr?" brüllte er Voldemort an. Ein Fehler, den er gleich büßen würde, denn die plumpe Antwort vom dunklen Lord war Crucio. Draco krümmte sich vor Schmerzen am Boden. Selena sah dies mit Genugtuung. ‚Ständig muss  dieser Bastard von Malfoy mich ein Schlammblut nennen. Jetzt bezahlt er endlich dafür' dachte sie zufrieden.

Auch wenn sie sonst niemandem den Cruciatus wünscht, Draco hatte es einfach verdient. Malfoy Senior trat an Selena heran und kniete vor ihr nieder. „Ich bitte Euch my Lady, sagt ihm er soll aufhören. Draco soll nicht für das bestraft werden, was ich ihn gelehrt habe. Nehmt mich an seiner Stelle" Malfoy flehte fast. Draco lag immer noch am Boden und die Schmerzen schienen immer schlimmer zu werden. Selena hockte sich zu Malfoy Senior und bedeutete ihm, dass er aufstehen solle. Dies tat er auch sogleich. Selena schaute ihm in die Augen und fragte mit ruhiger Stimme: „Sag mir, findest du, dass ich ein Schlammblut bin? Gewiss, ich bin muggelgeboren, doch meine Macht als Zauberin ist groß, obwohl ich nicht reinblütig bin." „Natürlich seid Ihr mächtig, ohne Zweifel und Draco hatte nicht das Recht Euch so zu bezeichnen. Ich werde ihn dafür maßregeln my Lady. Ich würde alles für Euch tun" sagte Lucius ergeben.

Snape schüttelte den Kopf. ‚Jetzt schleimt er auch noch bei ihr rum' ging ihm durch den Kopf. Selena ging zu Voldemort hinüber, der immer noch Draco beim Wickel hatte und legte ihre Hand auf seine. „Es reicht. Ich denke, er hat inzwischen begriffen, dass er einen schweren Fehler begangen hat. Meint Ihr nicht auch?" sagte Selena und Voldemort ließ von ihm ab.

Draco wurde von seinem Vater wieder auf die Beine gehoben und erst einmal ordentlich zusammengestaucht. „Wie kannst du es nur wagen die Gefährtin von unserer Lordschaft als Schlammblut zu bezeichnen! Hast du denn gar kein Respekt?" Draco zuckte unter jeder Bewegung seines Vaters zusammen. Selena genoss diesen Anblick und ihre Macht über Malfoy Senior. Sie fing an zu schmunzeln. Der Einzige vor dem Draco Angst zu haben schien, war sein Vater und wahrscheinlich auch Voldemort. So viel war sicher. Das würde ihr noch sehr nützen. Malfoy Senior wollte seinen Sohn schon weiter traktieren, als Selena zu den beiden herüber kam und Lucius beruhigend eine Hand auf die Schulter legte. „Lucius, lass gut sein, ich bin das mittlerweile von deinem Sohn gewöhnt. Ich rege mich darüber nicht mehr auf."

Malfoy Junior wurde plötzlich ganz blass. ‚Das wird Ärger geben' dachte er schon fast um sein Leben bangend. Lucius sah seinen Sohn vernichtend an. „Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Doch ich weiß, dass er das bereuen wird, my Lady. Das schwöre ich Euch." Selena wollte gerade noch etwas sagen, als sie von Lord Voldemort unterbrochen wurde. „Wenden wir uns wieder wichtigeren Dingen zu, ja? Prinzessin, woher kennt der junge Malfoy dich eigentlich?" Voldemort trat an sie heran und strich mit seiner Hand über ihre Schulter, den Rücken lang runter. Selena bekam Gänsehaut. Sie hasste es, wenn er ihr so nah war und besonders, wenn er sie berührte. Seine Hände waren so kalt und feucht und sie musste sich beherrschen, sie nicht einfach weg zu schlagen. „Habt Ihr etwa vergessen Eure Lordschaft? Ich gehe doch in Hogwarts zur Schule. Draco ist im gleichen Jahrgang wie ich, nur eben nicht in Gryffindor, sondern in Slytherin. Sonst haben wir eigentlich keinerlei Kontakt. Ich habe aus verständlichen Gründen, wie Ihr vorhin erlebt habt, kein Interesse mich in seiner Gegenwart aufzuhalten." Selena schaute ihn verdutzt an und fragte sich, ob er denn schon er denn schon senil geworden sei.

„Vergessen? Nein ich habe nur nicht daran gedacht. Aber dann kennst du Snape doch auch schon. Wieso hast du dich dann noch einmal vorgestellt?" wollte der dunkle Lord wissen. „ Na ja, Ihr habt angefangen ihn mir vorzustellen und es wäre unhöflich gewesen mich nicht vorzustellen, auch wenn wir uns bereits kennen. Reine Höflichkeit, nicht mehr und nicht weniger" meinte Selena darauf. Snape konnte trotz ihrer Worte sehen, dass sie ihm immer noch nicht seine Worte von heute Nachmittag verziehen hatte. Verständlicherweise. Selena sah Snape kurz in die Augen und wandte sich schließlich wieder Voldemort zu.

„Was ist eigentlich unser erster Auftrag?" Das fragte sie allerdings nur mit gespielter Neugierde, denn eigentlich hatte sie überhaupt keinen Nerv, mit Snape heute auch nur irgendetwas zu machen und schon gar nicht irgendjemanden umzubringen oder zu foltern. „Für heute habt ihr keinen Auftrag. Ich wollte euch erst einmal miteinander bekannt machen, was ja gar nicht mehr nötig war" sagte der Lord und setzte sich wieder auf seinen Thron. „Im Übrigen war das für heute alles. Ihr könnt gehen" ergänzte Voldemort noch.

Draco war schon im Begriff zu gehen, als sein Vater ihn an seiner Umhangkapuze packte und ihm dabei fast die Luft abschnürte. Nach Luft ringend, drehte er sich um. „Du wirst dich erst bei ihr entschuldigen" raunte sein Vater und deutete durch ein Kopfrucken auf Selena. Draco sah seinen Vater an, als wolle er ihm sagen, dass er ihm diese Schande ersparen sollte. Doch Lucius dachte nicht im Traum daran, ihm diesen Wunsch zu erfüllen und schleifte seinen Sohn zu Selena und zwang ihn in die Knie. Voldemort schaute dem Schauspiel belustigt zu. Endlich entschuldigte sich Draco bei Selena. „Verzeiht mir mein Verhalten my Lady. Das hätte ich nicht tun dürfen. Ich habe kein Recht, ein Urteil über Euch zu fällen" stieß er zähneknirschend hervor. Malfoy Senior selbst verneigte sich noch einmal tief vor Selena uns sagte: „Sollte er Euch auch nur die kleinsten Schwierigkeiten bereiten, sagt es mir. Ich werde ihn dann strafen." Nun verließen auch die beiden Malfoys den Raum und es blieben nur noch Voldemort, Selena und Snape übrig.

Voldemort betrachtet die beiden. „Ihr scheint nicht gerade glücklich darüber zu sein, dass ihr zusammenarbeiten sollt, hm?" fragte Voldemort. Selena ging auf ihn zu, kniete sich vor seinen Thron und log: „Wie könnte ich über einer Eurer Entscheidungen nicht erfreut sein, mein Lord?" „Und wie steht es mit dir, mein treuer Giftmischer?" Voldemort blickte zu Snape. Um die Gunst Voldemorts nicht zu verlieren, kniete auch er sich vor Voldemort's Thron, neigte den Kopf und sagte: „Natürlich bin ich glücklich mit so einer wichtigen Person von Euch zusammenarbeiten zu dürfen."  „Dann bin ich ja beruhigt. Andererseits" Voldemort machte eine Pause und blicke in die verdutzt dreinblickenden Gesichter seiner beiden Todesser „Andererseits hätte ich euch auch keine andere Wahl gelassen. Ihr müsstet so oder so zusammenarbeiten. Und nun geht!" befahl er und Selena und Severus zogen sich zurück.

Selena ging zu ihrem Zimmer, während Snape die Höhle verließ. In ihrem Zimmer angekommen, dachte sie über die Ereignisse nach. Snape war also ein Todesser und Malfoy kuschte, wenn sie etwas sagte. ‚Irgendwie hat Todesser sein doch seine Vorteile' dachte sie, zog sich um und machte sich wieder auf den Weg nach Hogwarts.

A/N: So das war jetzt ein längeres Kapitel. Und es stehen schon weiter in den Starlöchern! Aber nur wenn ich ein paar Reviews kriege  * evil grins *