Ranma Rhodan
AWarringer
Disclaimer: Nicht hier drin ist mein geistiges Eigentum.
Kapitel 2
Probleme aus Nerima & Chor der Mutanten ^_^
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** Terra City **
Ich atmete tief durch, als wir den Strand des Goshun-See's erreichten. Die Luft roch ein wenig nach Meer. Kein Wunder, schließlich war der Goshun-See ein Salzsee. Ich sah mich ein wenig um. Hier und da standen einige Container und große Sonnenschirme. Und irgend jemand hatte einige große Töpfe mit Palmen aufgestellt. Und der Strand wurde ausgiebig genutzt. Mindestens zweihundert Leute tummelten sich am Strand oder im Wasser des Sees. Einige spielten sogar Beach-Volleyball.
Dad lächelte und ging auf eine Gruppe zu, die um einen der Sonnenschirme herum saß. Ein Getto-Blaster spielte Musik und eine junger Mann rappte dabei. Dad ging dabei auf einen Mann zu, der etwas untersetzt wirkte, in einer Liege saß und genüsslich an einem kalten Bier arbeitete. Das kurze rote Haar war allen was ich brauchte um zu wissen, wer der Mann war. Reginald Bull oder auch Bully, der stellvertretende Kommandant der DISCOVERY/Pilot der STARDUST.
"Hey Bully," sagte Dad und setzte sich neben ihn.
Bull nickte nur und sah einer jungen Frau hinterher, die an ihm vorbei ging. Dad wedelte mit seiner Hand vor Bully Gesicht herum.
"Jemand zu Hause?"
"Huh?" machte Bull und sah Dad an.
Dad lachte.
"Bully du brauchst eine Freundin."
Bully gab Dad einen bösen Blick.
"Warum störst du mich bei meiner Bewunderung der Natur?" fragte er.
Ich konnte mir selber ein Lachen nicht verkneifen. 'Bewunderung der Natur'. Ja, ja.
Dad schüttelte den Kopf.
"Ich wollte dir nur meinen Sohn vorstellen."
Bully der grade aus der Flasche trank, verschluckte sich und spuckte einen Teil des Bieres in Richtung meines Vaters, der sich das Bier langsam aus dem Gesicht wischte.Bull hustete einige Male und versuchte Luft zu bekommen. Ich erbarmte mich und schlug ihm einige Male auf den Rücken, um zu helfen. Gleichtzeitig wurde es ruhig in der Gruppe.
"Dein WAS?"
Dad lächelte wieder, nachdem er sich das Bier komplett aus dem Gesicht gewischt hatte und deute auf mich.
"Darf ich vorstellen, mein Sohn Ranma."
Ich hob kurz die Hand.
"Hi."
Bull und die anderen der Gruppe sahen Dad ungläubig an.
"Das ist dein Sohn? Wo hast du den denn her?"
"Er ist heute mit seiner Mutter hier angekommen. Sie wird in der Werft arbeiten."
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** Einhundert Kilometer vor dem Hoheitsgebiet der Neuen Macht **
Zwei der F-22X befanden sich auf einen Patruillenflug über der Wüste Gobi. Die Chinesiche Regierung hatte der Neuen Macht erlaubt, hier die Luftsicherung zu übernehmen und sparte so selber Geld.
"Alpha One, hier Ground Controll. Wir haben einen nicht identifizierten Kontakt auf 243. Entfernung von ihnen zwanzig. Überprüfen sie das."
Der Pilot der F-22X nickte und sah zu seinem Flügelmann. Der hob einen Daumen.
"Roger, Ground Controll, Wir sind auf dem Weg."
Der Pilot zog den Raumjäger herum und erhohte die Leistungsabgabe der beiden Impulstriebwerke etwas. Diese leichte Leistungserhöhung reichte völlig aus, um den Jäger auf über Mach zwei zu beschleunigen und auf sein Zeil zurasen zu lassen. Der Pilot selber was froh darüber, dass die umgebauten F-22 über einen Andruckabsonder verfügten, der die Fliehkräfte von Wendemanövern absorbierte. Sein Flügelmann folgte ihm auf dem Fuße.
Nicht einmal eine halbe Minute später jagten die beiden Flieger an dem Kontakt vorbei und gingen in eine weitere Kurve um sich link und rechts daneben zu setzen. Der Pilot von Alpha One starrte das Flugzeug an, neben dem er flog. Er aktivierte eine Kamera im Bug, die den Bewegungen seines Kopfes folgte und sendete den Video-Stream an Ground Controll.
In Ground Controll der Neuen Macht, starrte der zuständige Operator auf den Bildschirm, auf dem der Video-Stream wiedergegeben wurde.
"Was zum..."
Ein einfacher Druck auf eine Taste, und die Positronik der Leitstelle began den Jet auf dem Video-Stream mit Daten im Internet zu vergleichen. Das Ergebnis kam sehr schnell in Form eines Datenblattes einer DeHaviland Comet von 1956.
Die Insassen der Comet starrten durch die Fenster nach draußen und auf die beiden F-22X die die Comet nun seit etwa einer Minute begleiteten. Soun Tendo und Genma Saotome, die sich in aller letzter Minute im Flugzeug verstecken konnten, zitterten wie Espenlaub.
"Wir werden abgeschossen," murmelten sie vor sich hin, wobei Soun den Bobenbelag der Fluggastzelle wässerte.
Hikaru Yoshida, der Pilot der Comet, wurdeunterdessen nervös als er auf einen Funkkontakt mit den Jägern oder einer Bodenkotrolle wartete. Nur ein kleiner Teil von ihm wuderte sich darüber, dass zwei F-22 in chinesischem Luftraum befanden.
"Hier ist Terra City Ground Controll an unbekanntes Flugzeug. Bitte identifizieren sie sich."
Yoshida schluckte und sein Blick fiel auf die Treibstoffanzeige. Sie mussten bald landen oder ihnen würde der Sprit ausgehen.
"Terra City Ground Controll," sagte er mit heiserer Stimme," hier ist Privatflug Echo-Tango-Drei-Zwo-Acht. Wir erbitten um Anflugerlaubnis für Terra City."
"Negativ, Echo-Tango. Der Luftraum über Terra City ist für Private Flugzeuge gesperrt. Fliegen sie den nächsten anderen Airport an. Wir übergeben sie dann..."
"Negativ Ground Controll, wir haben Probleme mit unserem Treibstoff. Wir sind beinahe auf Reserve und werden es nicht bis zum nächsten anderen Airport schaffen."
Es folgte eine längere Pause.
"Echo-Tango, sie erhalten Anflug- und Landegenehmigung. Wir werden sie auftanken und dann werden sie wieder abheben."
"Verstanden Ground Controll."
Yoshida schluckte ein weiteres Mal. Das würde Kuno gar nicht gefallen. Und den anderen Passagieren auch nicht.
Derweil in der Fluggastzelle regte sich Kuno über die bestimmt von Saotome heraufbeschworenen Luftdämonen, die sein Flugzeug bedrohten. So wie es aussieht hat Kuno nicht eine einzige Tasse mehr im Schrank.
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** Terra City **
Es dauerte ein wenig bis Dad Bully und den aderen Anwesenden alles erklährt hatte und ich herausgefunden hatte, dass die anderen Anwesenden die Mitglieder des Mutanten Corps waren. Es überraschte micherhnlichgesagt nicht wirklich, dass die meisten von ihnen Japaner waren. Schließlich waren wir am Ende des zweiten Weltkrieges die Opfer zweier Atombomben. Und nach dem was ich wusste, handelte es sich bei den parapsychischen Begabungen meist um Langzeitwirkungen der radioaktiven Strahlung.
Das Alter der anderen Mutanten variirte. Allen war da im Bereich von den dreißigern, wie John Marshall oder Tatjana Michailowna, bis in meinen Altersbereich, wie André Noir oder Katai Ishibashi. Letzterer sah mich dabei ganz konzentriert an.
"Moment," sagte er," dich kenne ich irgendwo her."
Dann lächelte er plötzlich.
"Richtig, in der Mittelschule. Du hast immer mit Ryoga um das letzte Essen gekämpft."
Ich zwinkerte und die anderen sahen uns an. Katai klopfte mir auf die Schulter.
"Wie geht es dir, Alter?"
Jetz wusste ich wer er war. Katai Ishibashi, ein Mitglied des Karate-Clubs in der Mittelschule. Ich weiß nicht warum, aber er hat immer gewußt, was es als letztes gab und war immer der erste an der Essensausgabe.
"Ganz genau der," sagte er und lächelte.
Ich zwinkerte erneut. Wie zum Geier hatte er das gewusst? Er lächelte mich an.
"Ich bin Telephat. Und Suggestor."
Oh, gut das zu wissen.
AWarringer
Disclaimer: Nicht hier drin ist mein geistiges Eigentum.
Kapitel 2
Probleme aus Nerima & Chor der Mutanten ^_^
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** Terra City **
Ich atmete tief durch, als wir den Strand des Goshun-See's erreichten. Die Luft roch ein wenig nach Meer. Kein Wunder, schließlich war der Goshun-See ein Salzsee. Ich sah mich ein wenig um. Hier und da standen einige Container und große Sonnenschirme. Und irgend jemand hatte einige große Töpfe mit Palmen aufgestellt. Und der Strand wurde ausgiebig genutzt. Mindestens zweihundert Leute tummelten sich am Strand oder im Wasser des Sees. Einige spielten sogar Beach-Volleyball.
Dad lächelte und ging auf eine Gruppe zu, die um einen der Sonnenschirme herum saß. Ein Getto-Blaster spielte Musik und eine junger Mann rappte dabei. Dad ging dabei auf einen Mann zu, der etwas untersetzt wirkte, in einer Liege saß und genüsslich an einem kalten Bier arbeitete. Das kurze rote Haar war allen was ich brauchte um zu wissen, wer der Mann war. Reginald Bull oder auch Bully, der stellvertretende Kommandant der DISCOVERY/Pilot der STARDUST.
"Hey Bully," sagte Dad und setzte sich neben ihn.
Bull nickte nur und sah einer jungen Frau hinterher, die an ihm vorbei ging. Dad wedelte mit seiner Hand vor Bully Gesicht herum.
"Jemand zu Hause?"
"Huh?" machte Bull und sah Dad an.
Dad lachte.
"Bully du brauchst eine Freundin."
Bully gab Dad einen bösen Blick.
"Warum störst du mich bei meiner Bewunderung der Natur?" fragte er.
Ich konnte mir selber ein Lachen nicht verkneifen. 'Bewunderung der Natur'. Ja, ja.
Dad schüttelte den Kopf.
"Ich wollte dir nur meinen Sohn vorstellen."
Bully der grade aus der Flasche trank, verschluckte sich und spuckte einen Teil des Bieres in Richtung meines Vaters, der sich das Bier langsam aus dem Gesicht wischte.Bull hustete einige Male und versuchte Luft zu bekommen. Ich erbarmte mich und schlug ihm einige Male auf den Rücken, um zu helfen. Gleichtzeitig wurde es ruhig in der Gruppe.
"Dein WAS?"
Dad lächelte wieder, nachdem er sich das Bier komplett aus dem Gesicht gewischt hatte und deute auf mich.
"Darf ich vorstellen, mein Sohn Ranma."
Ich hob kurz die Hand.
"Hi."
Bull und die anderen der Gruppe sahen Dad ungläubig an.
"Das ist dein Sohn? Wo hast du den denn her?"
"Er ist heute mit seiner Mutter hier angekommen. Sie wird in der Werft arbeiten."
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** Einhundert Kilometer vor dem Hoheitsgebiet der Neuen Macht **
Zwei der F-22X befanden sich auf einen Patruillenflug über der Wüste Gobi. Die Chinesiche Regierung hatte der Neuen Macht erlaubt, hier die Luftsicherung zu übernehmen und sparte so selber Geld.
"Alpha One, hier Ground Controll. Wir haben einen nicht identifizierten Kontakt auf 243. Entfernung von ihnen zwanzig. Überprüfen sie das."
Der Pilot der F-22X nickte und sah zu seinem Flügelmann. Der hob einen Daumen.
"Roger, Ground Controll, Wir sind auf dem Weg."
Der Pilot zog den Raumjäger herum und erhohte die Leistungsabgabe der beiden Impulstriebwerke etwas. Diese leichte Leistungserhöhung reichte völlig aus, um den Jäger auf über Mach zwei zu beschleunigen und auf sein Zeil zurasen zu lassen. Der Pilot selber was froh darüber, dass die umgebauten F-22 über einen Andruckabsonder verfügten, der die Fliehkräfte von Wendemanövern absorbierte. Sein Flügelmann folgte ihm auf dem Fuße.
Nicht einmal eine halbe Minute später jagten die beiden Flieger an dem Kontakt vorbei und gingen in eine weitere Kurve um sich link und rechts daneben zu setzen. Der Pilot von Alpha One starrte das Flugzeug an, neben dem er flog. Er aktivierte eine Kamera im Bug, die den Bewegungen seines Kopfes folgte und sendete den Video-Stream an Ground Controll.
In Ground Controll der Neuen Macht, starrte der zuständige Operator auf den Bildschirm, auf dem der Video-Stream wiedergegeben wurde.
"Was zum..."
Ein einfacher Druck auf eine Taste, und die Positronik der Leitstelle began den Jet auf dem Video-Stream mit Daten im Internet zu vergleichen. Das Ergebnis kam sehr schnell in Form eines Datenblattes einer DeHaviland Comet von 1956.
Die Insassen der Comet starrten durch die Fenster nach draußen und auf die beiden F-22X die die Comet nun seit etwa einer Minute begleiteten. Soun Tendo und Genma Saotome, die sich in aller letzter Minute im Flugzeug verstecken konnten, zitterten wie Espenlaub.
"Wir werden abgeschossen," murmelten sie vor sich hin, wobei Soun den Bobenbelag der Fluggastzelle wässerte.
Hikaru Yoshida, der Pilot der Comet, wurdeunterdessen nervös als er auf einen Funkkontakt mit den Jägern oder einer Bodenkotrolle wartete. Nur ein kleiner Teil von ihm wuderte sich darüber, dass zwei F-22 in chinesischem Luftraum befanden.
"Hier ist Terra City Ground Controll an unbekanntes Flugzeug. Bitte identifizieren sie sich."
Yoshida schluckte und sein Blick fiel auf die Treibstoffanzeige. Sie mussten bald landen oder ihnen würde der Sprit ausgehen.
"Terra City Ground Controll," sagte er mit heiserer Stimme," hier ist Privatflug Echo-Tango-Drei-Zwo-Acht. Wir erbitten um Anflugerlaubnis für Terra City."
"Negativ, Echo-Tango. Der Luftraum über Terra City ist für Private Flugzeuge gesperrt. Fliegen sie den nächsten anderen Airport an. Wir übergeben sie dann..."
"Negativ Ground Controll, wir haben Probleme mit unserem Treibstoff. Wir sind beinahe auf Reserve und werden es nicht bis zum nächsten anderen Airport schaffen."
Es folgte eine längere Pause.
"Echo-Tango, sie erhalten Anflug- und Landegenehmigung. Wir werden sie auftanken und dann werden sie wieder abheben."
"Verstanden Ground Controll."
Yoshida schluckte ein weiteres Mal. Das würde Kuno gar nicht gefallen. Und den anderen Passagieren auch nicht.
Derweil in der Fluggastzelle regte sich Kuno über die bestimmt von Saotome heraufbeschworenen Luftdämonen, die sein Flugzeug bedrohten. So wie es aussieht hat Kuno nicht eine einzige Tasse mehr im Schrank.
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** Terra City **
Es dauerte ein wenig bis Dad Bully und den aderen Anwesenden alles erklährt hatte und ich herausgefunden hatte, dass die anderen Anwesenden die Mitglieder des Mutanten Corps waren. Es überraschte micherhnlichgesagt nicht wirklich, dass die meisten von ihnen Japaner waren. Schließlich waren wir am Ende des zweiten Weltkrieges die Opfer zweier Atombomben. Und nach dem was ich wusste, handelte es sich bei den parapsychischen Begabungen meist um Langzeitwirkungen der radioaktiven Strahlung.
Das Alter der anderen Mutanten variirte. Allen war da im Bereich von den dreißigern, wie John Marshall oder Tatjana Michailowna, bis in meinen Altersbereich, wie André Noir oder Katai Ishibashi. Letzterer sah mich dabei ganz konzentriert an.
"Moment," sagte er," dich kenne ich irgendwo her."
Dann lächelte er plötzlich.
"Richtig, in der Mittelschule. Du hast immer mit Ryoga um das letzte Essen gekämpft."
Ich zwinkerte und die anderen sahen uns an. Katai klopfte mir auf die Schulter.
"Wie geht es dir, Alter?"
Jetz wusste ich wer er war. Katai Ishibashi, ein Mitglied des Karate-Clubs in der Mittelschule. Ich weiß nicht warum, aber er hat immer gewußt, was es als letztes gab und war immer der erste an der Essensausgabe.
"Ganz genau der," sagte er und lächelte.
Ich zwinkerte erneut. Wie zum Geier hatte er das gewusst? Er lächelte mich an.
"Ich bin Telephat. Und Suggestor."
Oh, gut das zu wissen.
