Hier das zweite Kapitel!
Inzwischen hatte Karoon Goten niedergeschlagen und im nächsten Moment schlug auch Trunks bewusstlos auf dem Boden auf. Vegeta zog scharf die Luft ein. Er war verzweifelt, sie hatten keine Chance. Ein weiteres mal versuchte er das Schicksal abzuwenden. "Karoon! Gib uns nur einen Tag Zeit. Dann kämpfen wir gegen dich." Vegeta` s Stimme zitterte bei diesen Worten. Er hatte Angst vor Karoon. "Na, gut. Ihr habt 24 Stunden. Dann seit ihr wieder hier. Diese beiden," Er deutete auf Goten und Trunks. "werde ich als Garantie hier behalten." Er grinste kalt und wandte sich dann von den beiden Kämpfern ab.
Sofort machten sich Piccolo und Vegeta auf den Weg zu Gotte` s Palast.. "Selbst wenn wir im Raum von Geist und Zeit trainieren, so haben wir immer noch keine Chance. Also was hast du vor, Piccolo?" Piccolo sah zu Vegeta. "Wir haben keine andere Wahl als den Raum von Geist und Zeit. Oder hast du eine bessere Idee?" herrschte er den Sajajin an. Vegeta schaute ihn perplex an, sagte aber zu Piccolo` s Verwunderung nichts. "Entschuldige, Vegeta. Ich habe die Beherrschung verloren."
Gab der Namekianer zu. "Schon gut." Kam es von Vegeta zurück. Piccolo war platt. War das wirklich Vegeta? Der stolze und unbeugsame Sajajin? War Vegeta vielleicht genauso fertig wie er? Dieses Monster war erst seit einer Stunde auf der Erde und hatte schon den mächtigsten Krieger des Universums besiegt! Das durfte doch alles nicht wahr sein! Die beiden landeten auf der Plattform. "Da ihr sein! Dende erwarten euch." Begrüßte sie Popo. Ohne ein weiteres Wort schritt Piccolo an ihm vorbei und ging in den Palast wo sie von Dende erwartet wurden. "Wie lautet euer Plan?" fragte dieser direkt. "Wir haben keinen." Gab Piccolo zu. "Gibt es überhaupt eine Möglichkeit diesen Karoon zu besiegen?" fragte Vegeta.
Seiner Stimme nach zu urteilen hatte er in Gedanken schon längst aufgegeben. Dende schwieg eine weile. "Vielleicht, die Bodoran - Ringe." Murmelte er dann leise. Piccolo hatte ihn trotzdem verstanden. "Das kann nicht klappen. Werder Vegeta noch ich, wären dazu in der Lage." Meinte er. "Wozu? Worum geht es hier überhaupt?" fragte Vegeta sauer. "Die Bodoran - Ringe sind eine art der Fusion. Mit ihnen können auch gänzlich verschiedene wesen fusionieren." Erklärte Dende. "Allerdings nur, wenn beide ein vollkommen reines Herz haben." Fügte Piccolo hinzu. "Dann können wir das also wegen mir mal wieder vergesse?" meinte Vegeta. Seine Stimme klang seltsam. Er wollte nicht das wegen ihm die Welt und somit auch seine Familie unterging!
"Es gibt eine Möglichkeit." Meinte Dende langsam. "Aber das Risiko ist zu groß. Am besten ihr fliegt mit einem Raumschiff und den DB auf einen weit entfernten Planeten und wartet bis Karoon verschwunden ist." "Das wird nicht funktionieren. Karoon würde uns suchen. Und das mit den Ringen geht sowie so nicht weil Karoon` s Aura jegliche Fusionen und Verwandlungen zerstört!" "Die Fusion der Bodoran Ringe ist unzerstörbar. Es gibt einen weg, so das ihr beide verschmelzen könnt." Meinte Dende. "Den Pfad des Garones!" "den was?" Vegeta` s Gesicht war ein Fragezeichen.
" Den Pfad des Garones. Ihr müsst ihn mit den DB öffnen. Zu diesem Zweck kann man die DB immer benutzen. Dann müsst ihr den Pfad bis zum Ende gehen. Ihr dürft keine Hilfsmittel benutzen, ihr dürft nicht fliegen und du Vegeta, darfst dich nicht in einen SSJ verwandeln mit anderen Worten alles was normale Menschen nicht können dürft ihr auch nicht eure Kampfkraft könnt ihr bis zu einem bestimmten Level steigern, bis zu diesem Level und höher geht nicht.. Missachtet ihr diese Regel schließt sich der Eingang zu diesem Pfad, ihr wäret darin gefangen und die DB sind dann nutzlos.
Am Ende des Pfades befinden sich zwei Rubine die man in die Ringe einsetzt, dann können auch Wesen mit dunklen oder teilweise dunklen Herzen verschmelzen." Erklärte Dende. "Wie lange würde es dauern?" fragte Vegeta. "Das weiß ich nicht. Aber die Zeit läuft auf diesem Pfad genauso schnell wie hier. Ihr müsst euch also beeilen." "Wir werden sofort aufbrechen. Wir haben ja eh keine Wahl." Meinte Piccolo. "Eines ist noch wichtig, wenn sich der Eingang verschließt werdet ihr auf alle Ewigkeit dort bleiben müssen. Sobald der Eingang sich schließt seid ihr unsterblich! Aber ihr werdet euch wünschen tot zu sein! Außerdem hält die Bodoran Vereinigung für 1 Jahr!"
"Das macht nichts. Komm schon Piccolo!" rief Vegeta ungeduldig. "Hol du schon mal die DB!" meinte Piccolo und ging dann auf Dende zu. "Was ist denn mit Vegeta los?" fragte dieser. "Ich weiß es nicht, aber Karoon hat Trunks als eine art Pfand da behalten. Ich glaube er macht sich doch Sorgen um seinen Sohn!" Nach etwa 20 Minuten war Vegeta wieder da. Mit lauter stimme rief er den Drachen und bat ihn den Eingang zum Pfad des Garones zu öffnen. Kaum war Shenlong verschwunden leuchtete vor ihnen plötzlich eine Art Tor auf.
Gleißendes Licht strömte heraus, so das alle Anwesenden ihre Augen schützen mussten. Piccolo starrte wie gebannt auf das Tor das langsam sichtbar wurde, dass Licht verschwand und der Eingang wurde sichtbar. Piccolo staunte das Tor war mit Rubinen und Juwelen besetzt, es wirkte wie der Eingang zu einem schloss. Doch es war der Eingang zur Hölle, dass wusste er. "Auf geht's!" meinte er und schaute zu Vegeta dieser nickte und die beiden gingen nebeneinander durch das Portal.
Es war heiß und um sie herum war eine tote Einöde. Hier und da gab es vereinzelte und vertrocknete Büsche. Die Erde war rissig, trocken und wies eine rötliche Färbung auf. Neben dem Pfad schlängelte sich ein Lava Fluss von dem eine ungeheure Hitze ausging. "So stelle ich mir die Hölle vor." Meinte Vegeta und sah sich staunend um. Langsam gingen die beiden weiter. "Haben wir eigentlich etwas zu trinken dabei?" fragte Vegeta plötzlich. "Nein, man darf keine Hilfsmittel mitnehmen." Vegeta schnaubte und ging schneller.
Dann blieb er abrupt stehen. Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Schlucht. Sie war viel zu breit als dass man hätte hinüber springen können. "Klasse, was machen wir jetzt?" murrte Vegeta. "Runter klettern und auf der anderen Seite wieder hoch." Meinte Piccolo gelassen und machte sich an den abstieg. Vegeta grummelte vor sich hin und stieg dann hinter Piccolo die Felswand hinunter. Die Klettertour erwies sich schwieriger als gedacht und Piccolo rutschte so manches mal ab.
Vegeta kam als erstes keuchend und schwitzend oben an. Er reichte Piccolo seine Hand die dieser lächelnd ergriff. Erst einen Moment später wurde Vegeta klar was er da getan hatte. Er hatte diesem Grünling doch tatsächlich geholfen. Er grummelte und ging weiter, Piccolo folgte ihm. Blitzartig schlug die Temperatur um. Es wurde eiskalt und die Umgebung glich nun einer Eiswüste.
Eisiger Wind schlug den beiden entgegen und besonders Vegeta musste sich mit ganzer macht dagegen Stämmen. Der Wind blies immer kräftiger und auch Piccolo hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Sie kamen nur noch langsam voran und Vegeta taumelte immer mehr bis er schließlich das Gleichgewicht verlor und zu Piccolo geschleudert wurde. Dieser half ihm auf die Beine packte dann seinen Arm und zog ihn hinter sich her. Vegeta fühlte sich bei der ganzen Sache nicht wohl. Es gefiel ihm überhaupt nicht auf den "Grünling" angewiesen zu sein. Bald ließ der Wind zum Glück nach. "Wie viel Zeit haben wir eigentlich noch?" Fragte Vegeta. "Circa 18 Stunden." Vegeta seufzte und ging dann weiter. Bald änderte sich die Landschaft ein weiteres mal. Es wurde wärmer und feuchter. Überall waren pflanzen, es sah aus wie im tropischen Regenwald, nur gab es hier keine Tiere.
Piccolo schwitzte, gab es hier denn kein Klima das halbwegs erträglich war? Sie liefen schon eine ganze Weile und es war noch immer kein Hindernis aufgetaucht, das beunruhigte Piccolo. "Müsste nicht bald mal wieder eine Gefahr auftauchen?" fragte Vegeta als hätte er seine Gedanken gelesen. "Eigentlich schon." Piccolo sah sich suchend um. Auch Vegeta blieb stehen, und schaute sich die Umgebung genau an. Piccolo ging an ihm vorbei. Plötzlich merkte er das er irgendwo einsackte. Er schaute an sich herunter und sah das er bereits bis zu den Knien in einer art Sumpf steckte. Er versuchte sich zu befreiein und seine Kampfkraft zu erhöhen, doch es gelang ihm nicht. Vegeta war indessen zu ihm geeilt und reichte dem Namekianer seine Hand. Vegeta wusste selbst nicht warum er diesem Grünling immer wieder half. Vegeta zerrte mit aller Kraft an Piccolo, doch da auch er, nur die Kraft eines Menschen besaß schaffte er es nicht ihn zu befreien.
Er musste es anders versuchen. Er ließ Piccolo los und kletterte auf einen Baum. Dann warf er ihm das ende einer Liane zu. Vegeta stand auf einem Ast, gegen den er sich stützte und gleichzeitig mit Leibeskräften zog. Millimeter für Millimeter befreite er Piccolo aus der klebrigen Brühe. Als dieser endlich Schweratmend neben Vegeta auf dem Boden lag fiel ihm ein das Vegeta ihm nun schon 2 mal geholfen hatte. Auch wenn er den stolzen Sajajin eigentlich nicht leiden konnte so war er ihm doch dankbar, er hatte aber nicht vor ihm das auch noch zu zeigen und so stand er ohne ein weiteres Wort auf. "Willst du dich nicht zumindest bedanken?" fragte Vegeta. "Nein." Piccolo` s Stimme klang hart und verachtend. Das war zu viel für Vegeta. Er sprang auf und Schrie Piccolo an.
"Sag mal glaubst du eigentlich, das ich hier zum Spaß bin? Wenn ich dich nicht für die Fusion brauchen würde, würde ich dich umbringen!" Piccolo grinste. Vegeta war gut 3 oder 4 Köpfe kleiner als er und er durfte ja nicht schweben. Vegeta fiel dies auch auf und da er es hasste, wenn er zu jemandem aufschauen musste wandte er sich ab. "Wie wollen wir da eigentlich rüber kommen?" fragte er nun missgelaunt. "Ich weiß nicht." "Dann überleg halt!" herrschte der Sajajin ihn an. "Reg dich nicht so auf, du Giftzwerg!"
Gab Piccolo zurück. Vegeta, starrte ihn an, als würde er ihn am liebsten sofort umbringen. Piccolo grinste schon wieder. Das hatte gesessen! "Das muss ich mir von einer schwächlichen Salatgurke, doch nicht gefallen, lassen! Ich bin der Prinz der Sajajin!" giftete Vegeta zurück. Piccolo schnappte, nach Luft. Er hasste es wenn sich jemand übers eine Körperfarbe lustig machte. "Der Prinz der Sajajin? Welcher Sajajin? Son Goku, ist neben dir der einzigste Sajajin und er ist stärker als du!" meinte Piccolo dann und lächelte fies. "Du, du wagst es?.." "Ja?" Piccolo wusste das Vegeta nichts mehr zu erwidern hatte.
Vegeta grummelte etwas unverständliches und stieg auf den Baum um von dort auf die andere Seite des Sumpfes zu gelangen. Piccolo tat es ihm gleich. Auf der anderen Seite ging Vegeta ohne sich noch einmal umzudrehen weiter. Irgendwie hatte Piccolo doch ein schlechtes Gewissen. Er hätte nicht so gemein zu Vegeta sein sollen, schließlich hatte dieser ihm geholfen. Aber auch er hatte seinen Stolz und so sagte er nichts. Schweigend gingen sie nebeneinander her und bemühten sich den anderen auch ja nicht anzusehen. Bald änderte sich die Umgebung erneut. Es wurde dunkel und kälter. Um sie herum waren zackige, schwarze Felsen und der Wind heulte durch die Schluchten die sich plötzlich überall auftaten.
Über ihnen braute sich ein Unwetter zusammen. Grelle Blitze zuckten über den Pechschwarzen Himmel und erleuchteten immer nur für einen Wimpernschlag die Umgebung. Einer der Blitze schlug in einen Felsen so das sich einige Gesteinsbrocken lösten, wodurch Piccolo kaum merklich zusammenzuckte. Vegeta bemerkte es trotzdem. "Hast du etwa Angst, vorm Gewitter, Salatgurke?" fragte er. Seine Stimme triefte vor Hohn. "Nein!" knurrte Piccolo erbost.
Das stimmte nicht ganz, er hasste die lauten Geräusche des Donners und wäre Vegeta nicht hier gewesen, so hätte er sich die Ohren zu gehalten. Unter diesen Umständen tat er aber so als ob es ihm nichts ausmachte. "Vegeta?" "Hm?" Piccolo zögerte, "Ach nichts." Meinte er dann und Vegeta knurrte. Eigentlich hätte er sich entschuldigen wollen, aber er wollte ja nicht als Weichei da stehen und darum schwieg er. Ihm Gefiel die Stille zwischen ihnen nicht. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, er hätte jetzt gerne ein paar Worte von Vegeta oder irgendeinem anderen Lebewesen gehört.
Nach einer weile als Piccolo das Schweigen zu dumm wurde, versuchte er es erneut mit einer Entschuldigung. "Vegeta?" der angesprochene brummte nur. "Entschuldigung, das mit dem Giftzwerg hab ich nicht so gemeint. Und" dieses Wort fiel ihm am schwersten "Danke." Da Vegeta nichts sagte fuhr er fort. "Ich finde wir sollten uns zumindest bis wir das hier hinter uns haben wie, na ja Freunde verhalten." "Freunde? Du spinnst wohl. Außerdem es gibt kein "wir", es hat nie eins gegeben und es wird auch nie eins geben und ohne mich gäbe es noch nicht mal ein "du"! Also halt die Klappe Grünling." antwortete Vegeta kalt. Piccolo schaute den Sajajin erstaunt an. Er hatte nicht erwartet das Vegeta so gemein reagieren würde. Andererseits, hatte er es nicht besser verdient und so kam er Vegeta` s Forderung nach und schwieg.
Sie waren kaum 2 Stunden unterwegs, als sich die Umgebung ein weiteres mal änderte. Der Himmel erstrahlte plötzlich in allen Farben des Regenbogens, Vögel sangen und überall blühten Blumen. Ein leichter Wind wehte und die Sonne schien angenehm warm. Das Klima gefiel Vegeta doch die Umgebung fand er grässlich! Piccolo schien es ähnlich zu ergehen. Auch er fand die Landschaft idiotisch! Er wusste nicht ob er lachen oder heulen sollte. Die Welt drohte unterzugehen, sie schwebten in Lebensgefahr und hier sangen dumme Vögel! Das war einfach grotesk!
Aber immerhin, so tröstete sich Piccolo würde es hier nicht allzu viele Hindernisse geben. Wie sehr er sich damit täuschte! Er ging ein stück hinter Vegeta und starrte auf den Boden, ihm war langweilig. Und das obwohl, das Schicksal der Welt von ihm abhing! "Hey, Gurke!" unterbrach Vegeta seine Gedanken. "Wie lang müssen wir noch laufen? Es wird langweilig, hier passiert ja nich..." er kam nicht dazu das Wort zuende zu sprechen, denn er war gegen etwas hartes geprallt. "Was?" er sah sich verstört um, vor ihm sah man nichts besonderes. Doch als er versuchte weiter zu gehen, lief er wieder gegen diese , scheinbar unsichtbare Wand. "Was ist los?" fragte Piccolo, er musste sich zusammenreißen um den bissigen Kommentar der auf seiner Zunge lag, hinunter zu schlucken. "Hier ist eine Wand" brummte Vegeta Piccolo` s Gesicht glich einen Fragezeichen, er lief an Vegeta vorbei, und prompt gegen die Wand.
Wie die beiden bald zerknirscht feststellen mussten ging sie rechts und links weiter. Als sie wieder auf dem Pfad standen, schwitzten beide, es war doch heißer als sie gedacht hatten. "Und was machen wir jetzt?" murrte Vegeta sauer. "Vielleicht können wir hinüber klettern?" meinte Piccolo nachdenklich.
"Und wie wenn wir nicht fliegen dürfen?" meckerte Vegeta weiter. "Räuberleiter?" fragte Piccolo grinsend. Als er Vegeta` s Gesicht sah konnte er ein Lachen nur mühsam unterdrücken, noch nie hatte er den stolzen Sajajin Prinzen so entsetzt gesehen. "Das, das meinst du doch nicht ernst?" stotterte er. "Hast du ne bessere Idee?" Vegeta grummelte etwas vor sich hin, versuchte dann aber doch auf Piccolo` s Schultern zu steigen, was ihm nicht so recht gelingen wollte. "Musst du denn so wackeln?" herrschte Vegeta den Namekianer an. "Wieso brauchst du denn auch so lange?" gab Piccolo ärgerlich zurück. Als Vegeta grade auf Piccolo` s Schultern stand und festgestellt hatte das die Mauer nach oben hin tatsächlich offen war, fiel er zu Boden und landete schmerzhaft auf seinen vier Buchstaben.
Piccolo grinste, reichte Vegeta dann aber die Hand. Erst wollte Vegeta sie annehmen, stieß sie dann aber doch zusammen und kletterte erneut auf Piccolo. Die Mauer war etwa einen Meter breit so das Vegeta darauf stehen konnte. "Und wie sollen wir dich jetzt hierauf bekommen?" fragte er Piccolo. "Das weiß ich auch noch nicht!" meinte der Angesprochene. "Versuch mich hochzuziehen!" sagte er dann. "Denk dran, meine Kraft ist begrenzt." Warnte Vegeta Piccolo nickte ihm zu, und ergriff dann die Hand die der Sajajin ihm reichte. In diesem Moment waren sie verbündete, die gemeinsam um da Leben ihrer Freunde kämpften, doch sobald sie auf der anderen Seite waren, würden sie sich wieder wie Feinde verhalten.
Vegeta musste sich gewaltig anstrengen um Piccolo auf die Mauer zu zerren, doch nach etwa 10 Minuten hatte er es geschafft. "Danke." Sagte Piccolo und ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dann sprang er von der Mauer. Vegeta folgte ihm. "Wie viel Zeit bleibt uns noch, Piccolo?" fragte er nach einer Weile. Der Namekianer stutzte, Vegeta hatte ihn doch tatsächlich mit seinem Namen angesprochen! "Noch 5 Stunden, wir müssen uns beeilen, denk dran das wir auch noch zurück müssen!" antwortete Piccolo.
"Was? Wie sollen wir denn das schaffen?" "Auf dem Rückweg dürfen wir unsere vollen Kräfte einsetzen, die Hindernisse verschwinden und wir sind fusioniert!" meinte Piccolo ruhig. "Trotzdem sollten wir uns beeilen" fügte er noch hinzu. Sie liefen weiter bald änderte sich die Umgebung ein weiteres mal. Das Wetter war angenehm und die Sonne schien, um sie herum war wasser, nichts als Wasser. Plötzlich bemerkte Piccolo ein blitzen, ein glitzern. Es stammte von den Bodoran - Juwelen!
"Da vorne, wir haben` s geschafft!" rief er. Die beiden rannten los. Dort lagen sie, die zwei Ringe und die beiden Juwelen, ein roter und ein blauer. Piccolo setzte die Juwelen in die ringe ein. "Welchen möchtest du?" fragte er Vegeta, "Die Fusion wird so aussehen wie die Person die den Ring mit dem roten Juwel trägt." "Dann will ich den roten.!" Meinte Vegeta bestimmt. Er nahm den Ring und streifte ihn über seinen Finger, doch Piccolo zögerte. "was ist?" fragte Vegeta ungeduldig. "Wäre es nicht besser wenn du und Son Goku fusionieren? Ihr wäret viel stärker." Meinte er.
"Nein! Ich hasse Kakarott! Und außerdem schaffen wir es dann nicht, rechtzeitig zurück zu sein." Piccolo warf noch einen letzten Blick auf den Ring und streifte ihn dann über. Ein warmer Schauer durchfuhr seinen Körper, er fühlte sich völlig frei. Auch Vegeta fühlte dies, er fühlte sich frei, er hatte keine Angst vor der Fusion. Als er mit Kakarott fusionieren sollte, da hatte er sich gefangen gefühlt, doch diesmal gefiel es ihm. Ein leuchten umgab die beiden Krieger, und dann waren sie eins. Eine unglaubliche Kraft durchfuhr den neuen Kämpfer. Wie heißen wir eigentlichNatürlich Vegeta, wir sehen schließlich auch so ausTs, Piccolo klingt viel besser.Was ist mit Pegeta? Oder Viccolo?Nein, ein gänzlich neuer NameMhh, Luigi So wollte ich schon immer heißen!Das ist ja wohl Schwachsinn!Warum? Wir heißen Luigi, und damit Basta!Wir sollten vielleicht mal aufhören uns über einen Namen zu streiten und uns auf den Rückweg machen meinte Piccolo gereizt.
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flog Luigi los. Der Wind peitschte durch seine Haare. Trotz der hohen Geschwindigkeit konnte er die Augen mühelos aufhalten und alles sehe, keine Konturen verschwammen, keine Farben verflossen, es war einfach fantastisch. Sie flogen durch die verschiedenen Landschaften und schon bald waren sie wieder am Ausgangspunkt ihrer Reise angelangt.
"Da seid ihr ja! Ich wusste das ihr, äh du es schaffst!" begrüßte Dende ihn stürmisch.
Inzwischen hatte Karoon Goten niedergeschlagen und im nächsten Moment schlug auch Trunks bewusstlos auf dem Boden auf. Vegeta zog scharf die Luft ein. Er war verzweifelt, sie hatten keine Chance. Ein weiteres mal versuchte er das Schicksal abzuwenden. "Karoon! Gib uns nur einen Tag Zeit. Dann kämpfen wir gegen dich." Vegeta` s Stimme zitterte bei diesen Worten. Er hatte Angst vor Karoon. "Na, gut. Ihr habt 24 Stunden. Dann seit ihr wieder hier. Diese beiden," Er deutete auf Goten und Trunks. "werde ich als Garantie hier behalten." Er grinste kalt und wandte sich dann von den beiden Kämpfern ab.
Sofort machten sich Piccolo und Vegeta auf den Weg zu Gotte` s Palast.. "Selbst wenn wir im Raum von Geist und Zeit trainieren, so haben wir immer noch keine Chance. Also was hast du vor, Piccolo?" Piccolo sah zu Vegeta. "Wir haben keine andere Wahl als den Raum von Geist und Zeit. Oder hast du eine bessere Idee?" herrschte er den Sajajin an. Vegeta schaute ihn perplex an, sagte aber zu Piccolo` s Verwunderung nichts. "Entschuldige, Vegeta. Ich habe die Beherrschung verloren."
Gab der Namekianer zu. "Schon gut." Kam es von Vegeta zurück. Piccolo war platt. War das wirklich Vegeta? Der stolze und unbeugsame Sajajin? War Vegeta vielleicht genauso fertig wie er? Dieses Monster war erst seit einer Stunde auf der Erde und hatte schon den mächtigsten Krieger des Universums besiegt! Das durfte doch alles nicht wahr sein! Die beiden landeten auf der Plattform. "Da ihr sein! Dende erwarten euch." Begrüßte sie Popo. Ohne ein weiteres Wort schritt Piccolo an ihm vorbei und ging in den Palast wo sie von Dende erwartet wurden. "Wie lautet euer Plan?" fragte dieser direkt. "Wir haben keinen." Gab Piccolo zu. "Gibt es überhaupt eine Möglichkeit diesen Karoon zu besiegen?" fragte Vegeta.
Seiner Stimme nach zu urteilen hatte er in Gedanken schon längst aufgegeben. Dende schwieg eine weile. "Vielleicht, die Bodoran - Ringe." Murmelte er dann leise. Piccolo hatte ihn trotzdem verstanden. "Das kann nicht klappen. Werder Vegeta noch ich, wären dazu in der Lage." Meinte er. "Wozu? Worum geht es hier überhaupt?" fragte Vegeta sauer. "Die Bodoran - Ringe sind eine art der Fusion. Mit ihnen können auch gänzlich verschiedene wesen fusionieren." Erklärte Dende. "Allerdings nur, wenn beide ein vollkommen reines Herz haben." Fügte Piccolo hinzu. "Dann können wir das also wegen mir mal wieder vergesse?" meinte Vegeta. Seine Stimme klang seltsam. Er wollte nicht das wegen ihm die Welt und somit auch seine Familie unterging!
"Es gibt eine Möglichkeit." Meinte Dende langsam. "Aber das Risiko ist zu groß. Am besten ihr fliegt mit einem Raumschiff und den DB auf einen weit entfernten Planeten und wartet bis Karoon verschwunden ist." "Das wird nicht funktionieren. Karoon würde uns suchen. Und das mit den Ringen geht sowie so nicht weil Karoon` s Aura jegliche Fusionen und Verwandlungen zerstört!" "Die Fusion der Bodoran Ringe ist unzerstörbar. Es gibt einen weg, so das ihr beide verschmelzen könnt." Meinte Dende. "Den Pfad des Garones!" "den was?" Vegeta` s Gesicht war ein Fragezeichen.
" Den Pfad des Garones. Ihr müsst ihn mit den DB öffnen. Zu diesem Zweck kann man die DB immer benutzen. Dann müsst ihr den Pfad bis zum Ende gehen. Ihr dürft keine Hilfsmittel benutzen, ihr dürft nicht fliegen und du Vegeta, darfst dich nicht in einen SSJ verwandeln mit anderen Worten alles was normale Menschen nicht können dürft ihr auch nicht eure Kampfkraft könnt ihr bis zu einem bestimmten Level steigern, bis zu diesem Level und höher geht nicht.. Missachtet ihr diese Regel schließt sich der Eingang zu diesem Pfad, ihr wäret darin gefangen und die DB sind dann nutzlos.
Am Ende des Pfades befinden sich zwei Rubine die man in die Ringe einsetzt, dann können auch Wesen mit dunklen oder teilweise dunklen Herzen verschmelzen." Erklärte Dende. "Wie lange würde es dauern?" fragte Vegeta. "Das weiß ich nicht. Aber die Zeit läuft auf diesem Pfad genauso schnell wie hier. Ihr müsst euch also beeilen." "Wir werden sofort aufbrechen. Wir haben ja eh keine Wahl." Meinte Piccolo. "Eines ist noch wichtig, wenn sich der Eingang verschließt werdet ihr auf alle Ewigkeit dort bleiben müssen. Sobald der Eingang sich schließt seid ihr unsterblich! Aber ihr werdet euch wünschen tot zu sein! Außerdem hält die Bodoran Vereinigung für 1 Jahr!"
"Das macht nichts. Komm schon Piccolo!" rief Vegeta ungeduldig. "Hol du schon mal die DB!" meinte Piccolo und ging dann auf Dende zu. "Was ist denn mit Vegeta los?" fragte dieser. "Ich weiß es nicht, aber Karoon hat Trunks als eine art Pfand da behalten. Ich glaube er macht sich doch Sorgen um seinen Sohn!" Nach etwa 20 Minuten war Vegeta wieder da. Mit lauter stimme rief er den Drachen und bat ihn den Eingang zum Pfad des Garones zu öffnen. Kaum war Shenlong verschwunden leuchtete vor ihnen plötzlich eine Art Tor auf.
Gleißendes Licht strömte heraus, so das alle Anwesenden ihre Augen schützen mussten. Piccolo starrte wie gebannt auf das Tor das langsam sichtbar wurde, dass Licht verschwand und der Eingang wurde sichtbar. Piccolo staunte das Tor war mit Rubinen und Juwelen besetzt, es wirkte wie der Eingang zu einem schloss. Doch es war der Eingang zur Hölle, dass wusste er. "Auf geht's!" meinte er und schaute zu Vegeta dieser nickte und die beiden gingen nebeneinander durch das Portal.
Es war heiß und um sie herum war eine tote Einöde. Hier und da gab es vereinzelte und vertrocknete Büsche. Die Erde war rissig, trocken und wies eine rötliche Färbung auf. Neben dem Pfad schlängelte sich ein Lava Fluss von dem eine ungeheure Hitze ausging. "So stelle ich mir die Hölle vor." Meinte Vegeta und sah sich staunend um. Langsam gingen die beiden weiter. "Haben wir eigentlich etwas zu trinken dabei?" fragte Vegeta plötzlich. "Nein, man darf keine Hilfsmittel mitnehmen." Vegeta schnaubte und ging schneller.
Dann blieb er abrupt stehen. Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Schlucht. Sie war viel zu breit als dass man hätte hinüber springen können. "Klasse, was machen wir jetzt?" murrte Vegeta. "Runter klettern und auf der anderen Seite wieder hoch." Meinte Piccolo gelassen und machte sich an den abstieg. Vegeta grummelte vor sich hin und stieg dann hinter Piccolo die Felswand hinunter. Die Klettertour erwies sich schwieriger als gedacht und Piccolo rutschte so manches mal ab.
Vegeta kam als erstes keuchend und schwitzend oben an. Er reichte Piccolo seine Hand die dieser lächelnd ergriff. Erst einen Moment später wurde Vegeta klar was er da getan hatte. Er hatte diesem Grünling doch tatsächlich geholfen. Er grummelte und ging weiter, Piccolo folgte ihm. Blitzartig schlug die Temperatur um. Es wurde eiskalt und die Umgebung glich nun einer Eiswüste.
Eisiger Wind schlug den beiden entgegen und besonders Vegeta musste sich mit ganzer macht dagegen Stämmen. Der Wind blies immer kräftiger und auch Piccolo hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Sie kamen nur noch langsam voran und Vegeta taumelte immer mehr bis er schließlich das Gleichgewicht verlor und zu Piccolo geschleudert wurde. Dieser half ihm auf die Beine packte dann seinen Arm und zog ihn hinter sich her. Vegeta fühlte sich bei der ganzen Sache nicht wohl. Es gefiel ihm überhaupt nicht auf den "Grünling" angewiesen zu sein. Bald ließ der Wind zum Glück nach. "Wie viel Zeit haben wir eigentlich noch?" Fragte Vegeta. "Circa 18 Stunden." Vegeta seufzte und ging dann weiter. Bald änderte sich die Landschaft ein weiteres mal. Es wurde wärmer und feuchter. Überall waren pflanzen, es sah aus wie im tropischen Regenwald, nur gab es hier keine Tiere.
Piccolo schwitzte, gab es hier denn kein Klima das halbwegs erträglich war? Sie liefen schon eine ganze Weile und es war noch immer kein Hindernis aufgetaucht, das beunruhigte Piccolo. "Müsste nicht bald mal wieder eine Gefahr auftauchen?" fragte Vegeta als hätte er seine Gedanken gelesen. "Eigentlich schon." Piccolo sah sich suchend um. Auch Vegeta blieb stehen, und schaute sich die Umgebung genau an. Piccolo ging an ihm vorbei. Plötzlich merkte er das er irgendwo einsackte. Er schaute an sich herunter und sah das er bereits bis zu den Knien in einer art Sumpf steckte. Er versuchte sich zu befreiein und seine Kampfkraft zu erhöhen, doch es gelang ihm nicht. Vegeta war indessen zu ihm geeilt und reichte dem Namekianer seine Hand. Vegeta wusste selbst nicht warum er diesem Grünling immer wieder half. Vegeta zerrte mit aller Kraft an Piccolo, doch da auch er, nur die Kraft eines Menschen besaß schaffte er es nicht ihn zu befreien.
Er musste es anders versuchen. Er ließ Piccolo los und kletterte auf einen Baum. Dann warf er ihm das ende einer Liane zu. Vegeta stand auf einem Ast, gegen den er sich stützte und gleichzeitig mit Leibeskräften zog. Millimeter für Millimeter befreite er Piccolo aus der klebrigen Brühe. Als dieser endlich Schweratmend neben Vegeta auf dem Boden lag fiel ihm ein das Vegeta ihm nun schon 2 mal geholfen hatte. Auch wenn er den stolzen Sajajin eigentlich nicht leiden konnte so war er ihm doch dankbar, er hatte aber nicht vor ihm das auch noch zu zeigen und so stand er ohne ein weiteres Wort auf. "Willst du dich nicht zumindest bedanken?" fragte Vegeta. "Nein." Piccolo` s Stimme klang hart und verachtend. Das war zu viel für Vegeta. Er sprang auf und Schrie Piccolo an.
"Sag mal glaubst du eigentlich, das ich hier zum Spaß bin? Wenn ich dich nicht für die Fusion brauchen würde, würde ich dich umbringen!" Piccolo grinste. Vegeta war gut 3 oder 4 Köpfe kleiner als er und er durfte ja nicht schweben. Vegeta fiel dies auch auf und da er es hasste, wenn er zu jemandem aufschauen musste wandte er sich ab. "Wie wollen wir da eigentlich rüber kommen?" fragte er nun missgelaunt. "Ich weiß nicht." "Dann überleg halt!" herrschte der Sajajin ihn an. "Reg dich nicht so auf, du Giftzwerg!"
Gab Piccolo zurück. Vegeta, starrte ihn an, als würde er ihn am liebsten sofort umbringen. Piccolo grinste schon wieder. Das hatte gesessen! "Das muss ich mir von einer schwächlichen Salatgurke, doch nicht gefallen, lassen! Ich bin der Prinz der Sajajin!" giftete Vegeta zurück. Piccolo schnappte, nach Luft. Er hasste es wenn sich jemand übers eine Körperfarbe lustig machte. "Der Prinz der Sajajin? Welcher Sajajin? Son Goku, ist neben dir der einzigste Sajajin und er ist stärker als du!" meinte Piccolo dann und lächelte fies. "Du, du wagst es?.." "Ja?" Piccolo wusste das Vegeta nichts mehr zu erwidern hatte.
Vegeta grummelte etwas unverständliches und stieg auf den Baum um von dort auf die andere Seite des Sumpfes zu gelangen. Piccolo tat es ihm gleich. Auf der anderen Seite ging Vegeta ohne sich noch einmal umzudrehen weiter. Irgendwie hatte Piccolo doch ein schlechtes Gewissen. Er hätte nicht so gemein zu Vegeta sein sollen, schließlich hatte dieser ihm geholfen. Aber auch er hatte seinen Stolz und so sagte er nichts. Schweigend gingen sie nebeneinander her und bemühten sich den anderen auch ja nicht anzusehen. Bald änderte sich die Umgebung erneut. Es wurde dunkel und kälter. Um sie herum waren zackige, schwarze Felsen und der Wind heulte durch die Schluchten die sich plötzlich überall auftaten.
Über ihnen braute sich ein Unwetter zusammen. Grelle Blitze zuckten über den Pechschwarzen Himmel und erleuchteten immer nur für einen Wimpernschlag die Umgebung. Einer der Blitze schlug in einen Felsen so das sich einige Gesteinsbrocken lösten, wodurch Piccolo kaum merklich zusammenzuckte. Vegeta bemerkte es trotzdem. "Hast du etwa Angst, vorm Gewitter, Salatgurke?" fragte er. Seine Stimme triefte vor Hohn. "Nein!" knurrte Piccolo erbost.
Das stimmte nicht ganz, er hasste die lauten Geräusche des Donners und wäre Vegeta nicht hier gewesen, so hätte er sich die Ohren zu gehalten. Unter diesen Umständen tat er aber so als ob es ihm nichts ausmachte. "Vegeta?" "Hm?" Piccolo zögerte, "Ach nichts." Meinte er dann und Vegeta knurrte. Eigentlich hätte er sich entschuldigen wollen, aber er wollte ja nicht als Weichei da stehen und darum schwieg er. Ihm Gefiel die Stille zwischen ihnen nicht. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, er hätte jetzt gerne ein paar Worte von Vegeta oder irgendeinem anderen Lebewesen gehört.
Nach einer weile als Piccolo das Schweigen zu dumm wurde, versuchte er es erneut mit einer Entschuldigung. "Vegeta?" der angesprochene brummte nur. "Entschuldigung, das mit dem Giftzwerg hab ich nicht so gemeint. Und" dieses Wort fiel ihm am schwersten "Danke." Da Vegeta nichts sagte fuhr er fort. "Ich finde wir sollten uns zumindest bis wir das hier hinter uns haben wie, na ja Freunde verhalten." "Freunde? Du spinnst wohl. Außerdem es gibt kein "wir", es hat nie eins gegeben und es wird auch nie eins geben und ohne mich gäbe es noch nicht mal ein "du"! Also halt die Klappe Grünling." antwortete Vegeta kalt. Piccolo schaute den Sajajin erstaunt an. Er hatte nicht erwartet das Vegeta so gemein reagieren würde. Andererseits, hatte er es nicht besser verdient und so kam er Vegeta` s Forderung nach und schwieg.
Sie waren kaum 2 Stunden unterwegs, als sich die Umgebung ein weiteres mal änderte. Der Himmel erstrahlte plötzlich in allen Farben des Regenbogens, Vögel sangen und überall blühten Blumen. Ein leichter Wind wehte und die Sonne schien angenehm warm. Das Klima gefiel Vegeta doch die Umgebung fand er grässlich! Piccolo schien es ähnlich zu ergehen. Auch er fand die Landschaft idiotisch! Er wusste nicht ob er lachen oder heulen sollte. Die Welt drohte unterzugehen, sie schwebten in Lebensgefahr und hier sangen dumme Vögel! Das war einfach grotesk!
Aber immerhin, so tröstete sich Piccolo würde es hier nicht allzu viele Hindernisse geben. Wie sehr er sich damit täuschte! Er ging ein stück hinter Vegeta und starrte auf den Boden, ihm war langweilig. Und das obwohl, das Schicksal der Welt von ihm abhing! "Hey, Gurke!" unterbrach Vegeta seine Gedanken. "Wie lang müssen wir noch laufen? Es wird langweilig, hier passiert ja nich..." er kam nicht dazu das Wort zuende zu sprechen, denn er war gegen etwas hartes geprallt. "Was?" er sah sich verstört um, vor ihm sah man nichts besonderes. Doch als er versuchte weiter zu gehen, lief er wieder gegen diese , scheinbar unsichtbare Wand. "Was ist los?" fragte Piccolo, er musste sich zusammenreißen um den bissigen Kommentar der auf seiner Zunge lag, hinunter zu schlucken. "Hier ist eine Wand" brummte Vegeta Piccolo` s Gesicht glich einen Fragezeichen, er lief an Vegeta vorbei, und prompt gegen die Wand.
Wie die beiden bald zerknirscht feststellen mussten ging sie rechts und links weiter. Als sie wieder auf dem Pfad standen, schwitzten beide, es war doch heißer als sie gedacht hatten. "Und was machen wir jetzt?" murrte Vegeta sauer. "Vielleicht können wir hinüber klettern?" meinte Piccolo nachdenklich.
"Und wie wenn wir nicht fliegen dürfen?" meckerte Vegeta weiter. "Räuberleiter?" fragte Piccolo grinsend. Als er Vegeta` s Gesicht sah konnte er ein Lachen nur mühsam unterdrücken, noch nie hatte er den stolzen Sajajin Prinzen so entsetzt gesehen. "Das, das meinst du doch nicht ernst?" stotterte er. "Hast du ne bessere Idee?" Vegeta grummelte etwas vor sich hin, versuchte dann aber doch auf Piccolo` s Schultern zu steigen, was ihm nicht so recht gelingen wollte. "Musst du denn so wackeln?" herrschte Vegeta den Namekianer an. "Wieso brauchst du denn auch so lange?" gab Piccolo ärgerlich zurück. Als Vegeta grade auf Piccolo` s Schultern stand und festgestellt hatte das die Mauer nach oben hin tatsächlich offen war, fiel er zu Boden und landete schmerzhaft auf seinen vier Buchstaben.
Piccolo grinste, reichte Vegeta dann aber die Hand. Erst wollte Vegeta sie annehmen, stieß sie dann aber doch zusammen und kletterte erneut auf Piccolo. Die Mauer war etwa einen Meter breit so das Vegeta darauf stehen konnte. "Und wie sollen wir dich jetzt hierauf bekommen?" fragte er Piccolo. "Das weiß ich auch noch nicht!" meinte der Angesprochene. "Versuch mich hochzuziehen!" sagte er dann. "Denk dran, meine Kraft ist begrenzt." Warnte Vegeta Piccolo nickte ihm zu, und ergriff dann die Hand die der Sajajin ihm reichte. In diesem Moment waren sie verbündete, die gemeinsam um da Leben ihrer Freunde kämpften, doch sobald sie auf der anderen Seite waren, würden sie sich wieder wie Feinde verhalten.
Vegeta musste sich gewaltig anstrengen um Piccolo auf die Mauer zu zerren, doch nach etwa 10 Minuten hatte er es geschafft. "Danke." Sagte Piccolo und ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dann sprang er von der Mauer. Vegeta folgte ihm. "Wie viel Zeit bleibt uns noch, Piccolo?" fragte er nach einer Weile. Der Namekianer stutzte, Vegeta hatte ihn doch tatsächlich mit seinem Namen angesprochen! "Noch 5 Stunden, wir müssen uns beeilen, denk dran das wir auch noch zurück müssen!" antwortete Piccolo.
"Was? Wie sollen wir denn das schaffen?" "Auf dem Rückweg dürfen wir unsere vollen Kräfte einsetzen, die Hindernisse verschwinden und wir sind fusioniert!" meinte Piccolo ruhig. "Trotzdem sollten wir uns beeilen" fügte er noch hinzu. Sie liefen weiter bald änderte sich die Umgebung ein weiteres mal. Das Wetter war angenehm und die Sonne schien, um sie herum war wasser, nichts als Wasser. Plötzlich bemerkte Piccolo ein blitzen, ein glitzern. Es stammte von den Bodoran - Juwelen!
"Da vorne, wir haben` s geschafft!" rief er. Die beiden rannten los. Dort lagen sie, die zwei Ringe und die beiden Juwelen, ein roter und ein blauer. Piccolo setzte die Juwelen in die ringe ein. "Welchen möchtest du?" fragte er Vegeta, "Die Fusion wird so aussehen wie die Person die den Ring mit dem roten Juwel trägt." "Dann will ich den roten.!" Meinte Vegeta bestimmt. Er nahm den Ring und streifte ihn über seinen Finger, doch Piccolo zögerte. "was ist?" fragte Vegeta ungeduldig. "Wäre es nicht besser wenn du und Son Goku fusionieren? Ihr wäret viel stärker." Meinte er.
"Nein! Ich hasse Kakarott! Und außerdem schaffen wir es dann nicht, rechtzeitig zurück zu sein." Piccolo warf noch einen letzten Blick auf den Ring und streifte ihn dann über. Ein warmer Schauer durchfuhr seinen Körper, er fühlte sich völlig frei. Auch Vegeta fühlte dies, er fühlte sich frei, er hatte keine Angst vor der Fusion. Als er mit Kakarott fusionieren sollte, da hatte er sich gefangen gefühlt, doch diesmal gefiel es ihm. Ein leuchten umgab die beiden Krieger, und dann waren sie eins. Eine unglaubliche Kraft durchfuhr den neuen Kämpfer. Wie heißen wir eigentlichNatürlich Vegeta, wir sehen schließlich auch so ausTs, Piccolo klingt viel besser.Was ist mit Pegeta? Oder Viccolo?Nein, ein gänzlich neuer NameMhh, Luigi So wollte ich schon immer heißen!Das ist ja wohl Schwachsinn!Warum? Wir heißen Luigi, und damit Basta!Wir sollten vielleicht mal aufhören uns über einen Namen zu streiten und uns auf den Rückweg machen meinte Piccolo gereizt.
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flog Luigi los. Der Wind peitschte durch seine Haare. Trotz der hohen Geschwindigkeit konnte er die Augen mühelos aufhalten und alles sehe, keine Konturen verschwammen, keine Farben verflossen, es war einfach fantastisch. Sie flogen durch die verschiedenen Landschaften und schon bald waren sie wieder am Ausgangspunkt ihrer Reise angelangt.
"Da seid ihr ja! Ich wusste das ihr, äh du es schaffst!" begrüßte Dende ihn stürmisch.
