Disclaimer: Die Figuren gehören J.K.R., auch wenn diese sie nich so verwendet hätte wie ich g und ich mache hiermit nicht das kleinste centchen.

Titel: Ich liebe dich auch!

Author: Vanillia

Warning: Slash, aber nur ein bizelchen

Widmung: wie wärs mit J.K.R.?? nee, ich glaub das is nix, die fände das wohl etwas missraten. :-)
Also, dann widme ich die geschichte allen, die mir nen kommie schreiben.

Note: so, da ist wieder mal was von mir zu lesen. Eure ziemlich aufbauenden kommies haben mir mut gegeben gleich weiterzumachen. Bei allen, die auf ne fortsetzung von „There you'll be" gewartet hab, möchte ich mich ganz herzlich entschuldigen. Ihr werdet wahrscheinlich noch ein bisschen warten müssen. Ich hab zwar ne ungefähre vorstellung wies weitergeht, aber sie muss noch ausreifen.
So, jetzt zu der story hier: es war verdammt schwer was vernünftiges zu schreiben, weil ich ja nicht alles wiederholen will und kann, was auch schon im ersten teil steht. also, ich habs jetzt halt mal versucht, lest selbst. wer nen rechtschreibfehler findet, darf ihn als kleines andenken behalten. :-) also, dann viel spaß und killt mich nicht!


ICH LIEBE DICH AUCH!

"Ich spüre den Luftzug, wenn das Passwort die Wand in eine Tür verwandelt. Mein Herz fängt an zu rasen und meine Hände werden feucht. Das ist der Augenblick, für den ich Tag für Tag lebe. Einer der Momente, in denen mein Leben einen Sinn macht und mir alles richtig erscheint.

Bevor ich mich richtig sammeln kann, trittst du durch die Wand, die sofort wieder zu Stein wird. Einerseits ringe ich um die Fassung, aber andererseits weiß ich, dass ich mich nicht verstellen muss, mich fallen lassen kann. Du kennst und akzeptierst mich so, wie ich bin und zudem würdest du mich sowieso durchschauen. Du kennst mich gut genug.

Während ich mich auf der Couch zurücksinken lasse und die Augen schließe, trittst du auf mich zu. Ich spüre deinen Blick auf mir. Und ich weiß, wenn ich die Augen jetzt öffne, kann ich in deinen versinken. In diesen wunderschönen smaragdgrünen Augen, die jetzt strahlen und funkeln. Wie 2 Kristalle, in denen sich das Sonnenlicht bricht.

In ihnen kann man deine Gefühlslage ablesen, wenn man dich kennt und darauf achtet. Ich achte immer darauf. Jeden Morgen, wenn du in die große Halle kommst und ich einen deiner Blicke auffangen kann, sehen sie aus zwei dunkele Tümpel über denen der Nebel der Nacht noch hängen geblieben ist. Nur wenn du meinen Blick sekundenlang erwiderst, kann man kurz die Smaragde durchschimmern sehen.

Meist ändert sich das auch den gesamten Tag nicht sonderlich, höchstens, wenn du in Gedanken versinkst. Dann werden deine Augen ganz stumpf, dein Blick ist nach innen gerichtet und man könnte fast meinen ein Schatten fällt über dich. Aber wenn ich jetzt die Lider hebe, glänzen sie, obwohl deine Gestalt sie gegen das Feuer abschirmt.

Meistens muss ich die Arme gar nicht ausstrecken um dich neben mich zu ziehen. Du landest von selbst an meiner Seite. Deine Hände berühren mein Gesicht, während sich unsere Blicke noch immer festhalten. Vorsichtig zeichnen deine Finger meine Gesichtsformen nach.

Ganz ohne mein Zutun entspannen sich meine Muskeln unter der sanften Liebkosung. Wie von Fäden gezogen suchen auch meine Finger dein Gesicht. Ich halte es nicht mehr aus und lege meine Hand in deinen Nacken um dich zu mir heran zu ziehen. Und jedes Mal wundere ich mich wie weich deine Haut sich unter meinen Fingern anfühlt. Wie weich und zart. So weich und zart wie du in diesem Moment endlich auch bist.

Nicht mehr so hart und abweisend wie die restliche Zeit des Tages. Natürlich weiß ich, dass du nicht anders sein kannst, nicht anders sein darfst solange wir nicht alleine sind. Es geht mir ja genauso. Doch es ist verdammt schwer sich das jedes mal ins Gedächtnis zu rufen wenn ich dich sehe.

Du meinst mir fällt es leichter mich zu verstellen. Wahrscheinlich hast du recht. Ich musste schon immer eine Maske tragen, doch in letzter Zeit wird sie immer schwerer. Wenn ich sehe wie du, dich mit deinen Freunden unterhaltend, den Gang herunter kommst und Ron ein Lächeln schenkst, möchte ich die Maske manchmal einfach fallen lassen und dir entgegen laufen.

Im letzten Moment kann ich mir vor Augen führen, was das bedeuten würde, für dich, für mich und für uns. Vor allem aber für dich.

Wenn ich dir dann gegenüberstehe und wir einen Blick tauschen, dessen Bedeutung außer uns keiner versteht, muss ich wieder an die weiche Haut in deinem Nacken denken und mich zusammen reißen.

Alles das schießt mir in dem kurzen Moment durch den Kopf, den ich brauche um den Abstand unserer Gesichter soweit zu verringern, dass der Augenkontakt abbricht. Doch das ist in diesem Moment unwesentlich, denn jetzt ist der Kontakt zwischen unseren Lippen hergestellt.

Und alle Gedanken in meinem Kopf sind verschwunden. Ich lebe nur noch für das Gefühl deiner warmen Lippen die sanft gegen die meinen drücken. Irgendwann spüre ich wie deine Zunge leicht über meine Lippen fährt und Einlass verlangt. Ich gewähre ihn dir nur zu gerne. Und während wir in einem zärtlichen Kuss versinken, verliere ich das Zeitgefühl.

Wenn ich irgendwann die Augen wieder öffne, weil dein Mund sich ein neues Betätigungsfeld gesucht hat, kann ich nicht sagen, ob draußen vor den Mauern, die uns vor neugierigen Blicken verbergen, nicht vielleicht schon der Morgen graut.

Erst dann kehrt auch langsam wieder der Verstand zurück, während deine Hand sich am obersten Knopf meines Hemdes zu schaffen macht.

Ist dir schon aufgefallen, dass ich jeden Abend ein Hemd anhab? Das ist Absicht. Zum einen hab ich so mehr Zeit um meine Gedanken zu ordnen und zum anderen hast du so mehr Zeit um Stück für Stück meinen Oberkörper zu entblößen.

Ich liebe dieses Gefühl, wenn deine schmale, warme Hand meine Brust entlang wandert und jedes freigelegte Stück Haut ausgiebig streichelt. In diesem Moment könntest du alles von mir verlangen. Ich würde es tun, nur damit du nicht aufhörst. Manchmal kann ich ein leises Seufzen einfach nicht unterdrücken und dann sehe ich wie deine Augen blitzen und ein zufriedenes Lächeln sich um deinen Mund legt.

Aber wer würde auch vermuten welche Gefühle diese Hände auslösen können, die sonst so fest zupacken. Nur wenn man deine Schrift sieht könnte man erraten wie feinfühlig sie sind. Sonst sind sie durch und durch die Hände eines Suchers, der es gewohnt ist kraftvoll den Schnatz zu fangen. Oder die Hände eines Schülers der täglich Bücher wälzt.

In solchen Momenten bin ich froh, dass ich mich höchstens mal mit Ron prügeln muss, wenn überhaupt. Aber es wäre auch kein fairer Kampf mit dir, denn du weißt, wenn du mich festhalten würdest, finge meine Haut an zu brennen unter deinen Fingern.

So wie auch dann, wenn du mit dem Zeigefinger einen Kreis um meinen Bauchnabel ziehst und über Bauch und Brust wieder nach oben fährst. Die Spur, die dein Finger hinterlässt kribbelt und holt mich wieder in die Wirklichkeit zurück.

Ich beuge mich zu dir und flüstere dir lauter süße Dinge ins Ohr, die mir so im Kopf herumschwirren. Die Berührung von Mund und Ohr wird nur unterbrochen, wenn ich dir deinen Pullover über den Kopf ziehe.

Er gibt einen Anblick frei, bei dem mir jedes Mal der Atem stockt. Unter deiner leicht gebräunten Haut zeichnen sich deutlich die Muskeln ab. Schon fast eifersüchtig denke ich an die ganzen Gryffindorjungs, die täglich diesen Anblick genießen dürfen und ihr Glück gar nicht zu schätzen wissen.

Mit Händen und Zunge erforsche ich jeden erreichbaren Zentimeter, sauge sanft an einer deiner Brustwarzen, was dir ein leichtes Keuchen entlockt. Du beginnst zu zittern, während ich mich tiefer arbeite. Ich liebe es, dich solange zu verwöhnen, bis deine Hände beben.

Das tun sie sonst nur, wenn ich dir im Laufe des Tages unter gesenkten Lidern einen dieser ganz speziellen Blicke zuwerfe. Seit du aber einmal in Zaubertränke irgendwas zerdeppert hast und Snape dir eine ellenlange Strafarbeit aufgebrummt hat, bin ich eher sparsam mit solchen Blicken, man weiß ja nie. Aber mit irgendeiner Geste gebe ich dir trotzdem jeden Tag ein Versprechen.

Es ist faszinierend zu beobachten, wie du dann für einen kleinen Moment die Augen schließt und ganz leicht vor Vorfreude zitterst. Dann bist du für ein paar Sekunden nicht mehr der Junge, den alle kennen, sondern du selbst, der Junge, den nur ich kenne.
Genauso wie Abend für Abend in unserem kleinen Versteck.

Wie oft hab ich mich schon bei den größten Feinden meines Vaters bedankt, dass sie etwas so geniales hinterlassen haben, wie die Karte des Rumtreibers! Ohne sie hätten wir dieses versteckte Zimmer wohl nie gefunden. Ohne sie wären meine Abende wohl verdammt lange und einsam. Doch mit dir sind sie kurzweilig.

Ich liebe die Gefühle, die ich jeden Abend durchlebe. Gefühle, die du mir schenkst. Erst das Gefühl endlich bei dir zu sein, dann das Gefühl dir nahe zu sein, das Gefühl ein Teil von dir zu sein und im Moment des Höhepunkts, das Gefühl eins mit dir zu sein.

Irgendwann schlafen wir dann eng umschlungen ein, ein Gewirr aus Armen und Beinen, blasser und gebräunter Haut, ein Gewirr aus dir und mir, als wären wir ein einziges Lebewesen. Die Herzen schlagen im gleichen Takt und der Atem geht ruhig.

Was ich fast noch mehr liebe sind die Stunden, wenn wir wieder aufgewacht sind und ich mich dir öffnen kann. Wenn ich endlich jemand gefunden hab, der mir zuhört, mich versteht und tröstet. Jemand dem ich vertrauen kann und jemand der mir vertraut. Manchmal fühle ich mich dir dann noch näher als ein paar Stunden zuvor.

Getrübt wird das Glück erst durch den Abschied, ein paar letzte ausgetauschte Zärtlichkeiten, ein zarter, bittersüßer Kuss und zweimal die geflüsterten Worte, die das Herz höher schlagen lassen, es vollkommen aus dem Rhythmus bringen. Eine letzte Verschmelzung von sturmgrau und smaragdgrün. Ende...

Du weißt was ich dir hiermit sagen möchte?"

„Nein, was denn?" Harry zog gespielt erstaunt die Augenbraue hoch.
Draco sah ihn erschrocken und verständnislos zugleich an. „Weiß du es wirklich nicht?"

„Natürlich du Dummkopf", erwiderte Harry weich und jetzt traten ihm doch Tränen in die Augen, „Das ist die schönste Liebeserklärung meines Lebens!"

„Wie viele hast du denn schon hinter dir?" Harry fuhr unbeirrt fort: „Und deshalb muss ich sagen: Ich liebe dich!" Draco zog ihn an sich und murmelte in seine Halsbeuge: „Ich liebe dich auch!"


als letztes noch ein aufruf zum kommentieren!!! Ich hab mir überlegt mal was längeres zu schreiben und würde gerne eure meinung dazu hören. Könntet ihr das ertragen?

Schleichwerbung: Hats euch vielleicht doch ein bisschen gefallen? Wollt ihr noch mehr lesen? Dann sucht doch mal nach "Erinnerungen" oder "There you'll be", ja?