Eigentlich hätte ich ja soviel anderes zu tun, anstatt Fanfics zu
schreiben, aber trotzdem tue ich den ganzen Tag eigentlich nur das -
angespornt von Reviews... ^_^
@ Sally: Wegen dem Review von 'Kannst du nicht schlafen, kleiner Shuichi?' *hehehe* Mir war eigentlich nur langweilig, als ich das fabriziert habe, aber es freut mich, dass man mir zustimmt, dass die Story süß ist... ^___^ Und die Märchen von den Gebrüdern Grimm können echt traumatisch wirken, da hast du recht... Ich meine, da wimmelt es nur so von Gewalt... ^_^"
Hier ist also das nächste Kapitel von SvC für alle beigeisterten Leser! ^_~
- Banshee
- - - - - - - - - - - - - - -
Kapitel 09
- - - - - - - - - - - - - - -
In Tokio sah sich Eiri in der Zwischenzeit mit ganz anderen Dingen konfrontiert.
Nachdem er und Sharon gegessen hatten, war dem Mädchen wieder eingefallen, dass es ja eigentlich schon seit sie angekommen war ihrem Daddy das Geschenk geben wollte, das sie mitgebracht hatte. Was sie dann auch nach einigem Herumwühlen in ihrem Gepäck, getan hatte.
Das hatte zur Folge, dass Eiri jetzt im Wohnzimmer saß; ein erwartungsvoll grinsendes Mädchen vor sich und ein... Hundehalsband in der Hand.
Er schaute auf das Halsband, dann zu Sharon und blinzelte sie erst einmal verwirrt an.
"Uhm... Kleine... Ich habe keinen Hund," erklärte er dann dem immer noch grinsenden Mädchen.
Sharon ließ sich schwungvoll neben Eiri auf die Couch fallen und strahlte ihn an, bevor sie Luft holte und zu einer Erklärung ansetzte.
"Ich weiß, dass du keinen Hund hast, Daddy! Aber das ist ja auch nur ein Teil von deinem Geschenk. Mommy hat gesagt, dass es einfacher ist, wenn wir den Hund erst hier kaufen. Wegen dem Flugzeug und weil wir ihn dann hätten betäuben lassen müssen und das hätte ihm sicher nicht gefallen und er wäre dann den ganzen Flug über ganz alleine irgendwo ganz unten im Flugzeug in einem ganz kleinen Käfig eingesperrt gewesen und hätte niemanden zum Spielen gehabt, aber das hätte ihn wahrscheinlich nicht gestört, weil er ja betäubt gewesen wäre und geschlafen hätte, aber ich glaube, ihm wäre trotzdem langweilig gewesen. Und außerdem hat Mommy gemeint, dass es sicher besser ist, wenn du dir deinen neuen Hund selber aussuchst, damit er dir auch bestimmt gefällt. Ich glaube, wenn ich dir einen ausgesucht hätte, hätte er dir sicher auch gefallen, aber da ist ja das mit dem Betäuben gewesen, also hat Mommy mich überreden können, dass wir dir erst hier einen Hund kaufen, aber sie hat mir versprochen, dass ich mitkommen darf, wenn du ihn aussuchen gehst. Ich darf doch mit, auch wenn Mommy jetzt nicht hier ist, oder?"
Zu diesem Zeitpunkt beschloss Sharon, dass es an der Zeit war, wieder einmal zu Atmen und sie verstummte, ihre Augen erwartungsvoll auf Eiri gerichtet, um zu erfahren, was er davon hielt, dass sie mitkommen wollte, wenn er seinen neuen Hund kaufte.
Eiri dagegen beschäftigte sich im Moment weniger damit, mit -wem- er einen Hund kaufen gehen sollte, sondern eher damit, dass er -überhaupt- einen Hund kaufen sollte.
"Wie ist Kira auf die Idee gekommen, dass sie mir einen Hund schenken könnte?" war nach einer Zeit des Schweigens schließlich die Frage, die als erstes ihrem Weg aus Eiris Mund fand.
"Mommy sagt, dass du... aso-irgendwas bist," verkündete Sharon.
'Aso-irgendwas? Vermutlich 'asozial', wie ich Kira kenne...'
"Und wieso brauche ich dann einen -Hund-?"
Kiras Logik war schon immer etwas gewesen, das außer ihr nur die wenigsten Menschen verstanden, doch das trieb diese Tatsache in neue Höhen.
Sharon zuckte mit den Schultern.
"Mommy hat gesagt, dass eine Katze nicht in Frage kommt, weil die zu eigensinnig sind und du das auch bist und ihr euch deshalb dann wahrscheinlich nicht vertragt. Gehen wir den Hund jetzt gleich kaufen?"
Bevor Eiri dem Mädchen schonend beibringen konnte, dass er nicht die Absicht hatte, einen Hund zu kaufen, klingelte das Telefon.
- - - - - - - - - - - - - - -
Kira hatte Shuichi dazu überredet, mit ihr nach Tokio zurückzugehen und sich den Rest der Geschichte von Eiri erklären zu lassen. Erst hatte der Junge gezögert, doch schließlich hatte er eingesehen, dass er irgendwann wieder mit Eiri reden musste. Zumindest dann, wenn er erfahren wollte, was es mit diesem Kind auf sich hatte, denn Kira schwieg sich zum Thema ausgiebig aus, nachdem sie ihm erklärt hatte, dass Eiri ruhig auch einen Teil der 'Aufklärungsarbeit', wie sie es nannte, übernehmen sollte.
Jetzt stand sie an einem öffentlichen Telefon am Flughafen und wählte Eiris Nummer, während Shuichi auf dem Weg war, ihren Flug zurück nach Tokio zu buchen.
Das Freizeichen ertönte nur ein einziges Mal, bevor Kira Eiris Stimme aus der Leitung vernahm.
- - - - - - - - - - - - - - -
Eiri war am Telefon, noch bevor es ein zweites Mal klingeln konnte und nahm den Hörer ab.
"Ja?"
"I-chan! Hallo!"
"Kira? Wo bist du? Hast du Shuichi gefunden?"
"Natürlich, was glaubst du denn? Wir sind gerade am Flughafen in Kyoto und so gut wie auf dem Rückweg, keine Panik!" Kira klang eindeutig fröhlich. "Aber nur zur Vorwarnung: Ich hab ihm zwar erklärt, woher wir uns kennen und alles, aber wie du zu Cherry gekommen bist, kannst du ihm selbst beibringen!"
Eiri hätte es wissen müssen. Wenn Kira so fröhlich klang, bedeutete das meistens, dass sie eine Botschaft zu überbringen hatte, die zwar keinen Schaden anrichtete, dem Empfänger aber trotzdem nicht gefiel.
Seufzend beschloss Eiri das Thema zu wechseln.
"Ich bin also asozial? Gut! Aber wozu brauche ich einen Hund?!?"
Am anderen Ende der Leitung blieb es für einen Moment still, dann ertönte ein Kichern, dass eindeutig von Kira stammte.
"Dann hat Cherry dir also dein 'Geschenk' überreicht; mit Erklärung, wie es scheint. Aber keine Sorge, jetzt brauchst du keinen Hund mehr."
"Aha, und warum jetzt auf einmal wieder nicht?" Eiris Stimme bekam langsam aber sicher einen gereizten Klang.
"Ganz ruhig, I-chan! Mit einem Hund hättest du Gassi gehen müssen und dann wärst du zwangsläufig unter Menschen gekommen. Kurz gesagt ist die Idee mit dem Hund aus meinem zwanghaften Drang, dich zu verkuppeln, entstanden, was jetzt ja nicht mehr nötig ist. Schließlich hast du deinen Shu-chan!"
"Bist du dir da so sicher?"
Eiris Ärger war verflogen und er konzentrierte sich wieder voll und ganz auf die Tatsache, dass er Shuichi für immer verloren haben könnte, wenn er nicht bald dazu kam, ihm alles zu erklären und sich zu entschuldigen.
Kiras Stimme riss ihn aus seinen Überlegungen.
"Doch, ich bin mir schon ziemlich sicher, zerbrich dir nicht den Kopf! Der Junge ist verrückt nach dir, das weiß ich jetzt schon und ich kenne ihn ja wirklich noch nicht lange. Wenn du dich nicht total dämlich anstellst, wenn du ihn das nächste Mal siehst, dürfte das Ganze eigentlich kein Problem sein."
"Hn..."
"Glaub mir, I-chan! Der Junge hat irgendwas davon gesagt, dass er sofort ins Studio muss, wenn wir wieder in Tokio sind, weil ihn sonst irgendein verrückter Amerikaner erschießt - ich will gar nicht wissen, wovon er redet - und ich rufe dich von dort aus an, sobald wir da sind, ja?"
"Gut..."
"Also bis dann, I-chan! Ich muss Schluss machen, Shuichi kommt zurück. Grüß Cherry von mir, ja? Byebye!"
Klick. Tuuut-tuuut...
Eiri kam zu der Erkenntnis, dass Kira offensichtlich eine Vorliebe dafür hatte, die Telefonverbindung zu unterbrechen, bevor ihr Gesprächspartner noch ein letztes Mal zu Wort kam. Er legte den Hörer auf und drehte sich zu Sharon um, die ihn fragend ansah.
"Gehen wir jetzt doch keinen Hund kaufen?" fragte sie enttäuscht.
Eiri schaue sie einen Moment lang schweigend an und überlegte.
"Doch! Los, zieh dich an. Ich habe nicht die geringste Ahnung, was für einen Hund ich haben will, also musst du mir helfen, einen zu finden, okay?"
"Okay!!!"
Sharon war offensichtlich begeistert von der Idee.
Eiri wollte zwar immer noch keinen Hund, aber er kannte jemanden, der sich bestimmt über einen freuen würde und wie es aussah würde er ziemlich bald ein Versöhnungsgeschenk brauchen können.
- - - - - - - - - - - - - - -
Fortsetzung folgt...
- - - - - - - - - - - - - - -
Hehehe... ^_^" Ganz ehrlich... ich hatte total vergessen, dass Cherry ja unbedingt ein Geschenk für Eiri kaufen gehen wollte und musste das jetzt endlich noch mal einbringen... Und da mir beim besten Willen nicht eingefallen ist, was ich Eiri da Tolles schenken könnte ist eben sowas draus geworden... ^_^"
Langsam geht die ganze Story einem Ende zu, schon gemerkt? Ich habe ja schon bei Kapitel 05 gesagt, dass höchstens noch drei weitere Kapitel zu erwarten sind. Das hätte bedeutet, dass es nach Kapitel 08 fertig gewesen wäre. Doch an dieser Stelle dürfen sich alle bei Sally bedanken, wegen der ich Shu noch mal schnell nach Kyoto geschickt habe, damit sich das ganze ein bisschen in die Länge zieht! ^_^
Bis zum nächsten Mal!
- Banshee
@ Sally: Wegen dem Review von 'Kannst du nicht schlafen, kleiner Shuichi?' *hehehe* Mir war eigentlich nur langweilig, als ich das fabriziert habe, aber es freut mich, dass man mir zustimmt, dass die Story süß ist... ^___^ Und die Märchen von den Gebrüdern Grimm können echt traumatisch wirken, da hast du recht... Ich meine, da wimmelt es nur so von Gewalt... ^_^"
Hier ist also das nächste Kapitel von SvC für alle beigeisterten Leser! ^_~
- Banshee
- - - - - - - - - - - - - - -
Kapitel 09
- - - - - - - - - - - - - - -
In Tokio sah sich Eiri in der Zwischenzeit mit ganz anderen Dingen konfrontiert.
Nachdem er und Sharon gegessen hatten, war dem Mädchen wieder eingefallen, dass es ja eigentlich schon seit sie angekommen war ihrem Daddy das Geschenk geben wollte, das sie mitgebracht hatte. Was sie dann auch nach einigem Herumwühlen in ihrem Gepäck, getan hatte.
Das hatte zur Folge, dass Eiri jetzt im Wohnzimmer saß; ein erwartungsvoll grinsendes Mädchen vor sich und ein... Hundehalsband in der Hand.
Er schaute auf das Halsband, dann zu Sharon und blinzelte sie erst einmal verwirrt an.
"Uhm... Kleine... Ich habe keinen Hund," erklärte er dann dem immer noch grinsenden Mädchen.
Sharon ließ sich schwungvoll neben Eiri auf die Couch fallen und strahlte ihn an, bevor sie Luft holte und zu einer Erklärung ansetzte.
"Ich weiß, dass du keinen Hund hast, Daddy! Aber das ist ja auch nur ein Teil von deinem Geschenk. Mommy hat gesagt, dass es einfacher ist, wenn wir den Hund erst hier kaufen. Wegen dem Flugzeug und weil wir ihn dann hätten betäuben lassen müssen und das hätte ihm sicher nicht gefallen und er wäre dann den ganzen Flug über ganz alleine irgendwo ganz unten im Flugzeug in einem ganz kleinen Käfig eingesperrt gewesen und hätte niemanden zum Spielen gehabt, aber das hätte ihn wahrscheinlich nicht gestört, weil er ja betäubt gewesen wäre und geschlafen hätte, aber ich glaube, ihm wäre trotzdem langweilig gewesen. Und außerdem hat Mommy gemeint, dass es sicher besser ist, wenn du dir deinen neuen Hund selber aussuchst, damit er dir auch bestimmt gefällt. Ich glaube, wenn ich dir einen ausgesucht hätte, hätte er dir sicher auch gefallen, aber da ist ja das mit dem Betäuben gewesen, also hat Mommy mich überreden können, dass wir dir erst hier einen Hund kaufen, aber sie hat mir versprochen, dass ich mitkommen darf, wenn du ihn aussuchen gehst. Ich darf doch mit, auch wenn Mommy jetzt nicht hier ist, oder?"
Zu diesem Zeitpunkt beschloss Sharon, dass es an der Zeit war, wieder einmal zu Atmen und sie verstummte, ihre Augen erwartungsvoll auf Eiri gerichtet, um zu erfahren, was er davon hielt, dass sie mitkommen wollte, wenn er seinen neuen Hund kaufte.
Eiri dagegen beschäftigte sich im Moment weniger damit, mit -wem- er einen Hund kaufen gehen sollte, sondern eher damit, dass er -überhaupt- einen Hund kaufen sollte.
"Wie ist Kira auf die Idee gekommen, dass sie mir einen Hund schenken könnte?" war nach einer Zeit des Schweigens schließlich die Frage, die als erstes ihrem Weg aus Eiris Mund fand.
"Mommy sagt, dass du... aso-irgendwas bist," verkündete Sharon.
'Aso-irgendwas? Vermutlich 'asozial', wie ich Kira kenne...'
"Und wieso brauche ich dann einen -Hund-?"
Kiras Logik war schon immer etwas gewesen, das außer ihr nur die wenigsten Menschen verstanden, doch das trieb diese Tatsache in neue Höhen.
Sharon zuckte mit den Schultern.
"Mommy hat gesagt, dass eine Katze nicht in Frage kommt, weil die zu eigensinnig sind und du das auch bist und ihr euch deshalb dann wahrscheinlich nicht vertragt. Gehen wir den Hund jetzt gleich kaufen?"
Bevor Eiri dem Mädchen schonend beibringen konnte, dass er nicht die Absicht hatte, einen Hund zu kaufen, klingelte das Telefon.
- - - - - - - - - - - - - - -
Kira hatte Shuichi dazu überredet, mit ihr nach Tokio zurückzugehen und sich den Rest der Geschichte von Eiri erklären zu lassen. Erst hatte der Junge gezögert, doch schließlich hatte er eingesehen, dass er irgendwann wieder mit Eiri reden musste. Zumindest dann, wenn er erfahren wollte, was es mit diesem Kind auf sich hatte, denn Kira schwieg sich zum Thema ausgiebig aus, nachdem sie ihm erklärt hatte, dass Eiri ruhig auch einen Teil der 'Aufklärungsarbeit', wie sie es nannte, übernehmen sollte.
Jetzt stand sie an einem öffentlichen Telefon am Flughafen und wählte Eiris Nummer, während Shuichi auf dem Weg war, ihren Flug zurück nach Tokio zu buchen.
Das Freizeichen ertönte nur ein einziges Mal, bevor Kira Eiris Stimme aus der Leitung vernahm.
- - - - - - - - - - - - - - -
Eiri war am Telefon, noch bevor es ein zweites Mal klingeln konnte und nahm den Hörer ab.
"Ja?"
"I-chan! Hallo!"
"Kira? Wo bist du? Hast du Shuichi gefunden?"
"Natürlich, was glaubst du denn? Wir sind gerade am Flughafen in Kyoto und so gut wie auf dem Rückweg, keine Panik!" Kira klang eindeutig fröhlich. "Aber nur zur Vorwarnung: Ich hab ihm zwar erklärt, woher wir uns kennen und alles, aber wie du zu Cherry gekommen bist, kannst du ihm selbst beibringen!"
Eiri hätte es wissen müssen. Wenn Kira so fröhlich klang, bedeutete das meistens, dass sie eine Botschaft zu überbringen hatte, die zwar keinen Schaden anrichtete, dem Empfänger aber trotzdem nicht gefiel.
Seufzend beschloss Eiri das Thema zu wechseln.
"Ich bin also asozial? Gut! Aber wozu brauche ich einen Hund?!?"
Am anderen Ende der Leitung blieb es für einen Moment still, dann ertönte ein Kichern, dass eindeutig von Kira stammte.
"Dann hat Cherry dir also dein 'Geschenk' überreicht; mit Erklärung, wie es scheint. Aber keine Sorge, jetzt brauchst du keinen Hund mehr."
"Aha, und warum jetzt auf einmal wieder nicht?" Eiris Stimme bekam langsam aber sicher einen gereizten Klang.
"Ganz ruhig, I-chan! Mit einem Hund hättest du Gassi gehen müssen und dann wärst du zwangsläufig unter Menschen gekommen. Kurz gesagt ist die Idee mit dem Hund aus meinem zwanghaften Drang, dich zu verkuppeln, entstanden, was jetzt ja nicht mehr nötig ist. Schließlich hast du deinen Shu-chan!"
"Bist du dir da so sicher?"
Eiris Ärger war verflogen und er konzentrierte sich wieder voll und ganz auf die Tatsache, dass er Shuichi für immer verloren haben könnte, wenn er nicht bald dazu kam, ihm alles zu erklären und sich zu entschuldigen.
Kiras Stimme riss ihn aus seinen Überlegungen.
"Doch, ich bin mir schon ziemlich sicher, zerbrich dir nicht den Kopf! Der Junge ist verrückt nach dir, das weiß ich jetzt schon und ich kenne ihn ja wirklich noch nicht lange. Wenn du dich nicht total dämlich anstellst, wenn du ihn das nächste Mal siehst, dürfte das Ganze eigentlich kein Problem sein."
"Hn..."
"Glaub mir, I-chan! Der Junge hat irgendwas davon gesagt, dass er sofort ins Studio muss, wenn wir wieder in Tokio sind, weil ihn sonst irgendein verrückter Amerikaner erschießt - ich will gar nicht wissen, wovon er redet - und ich rufe dich von dort aus an, sobald wir da sind, ja?"
"Gut..."
"Also bis dann, I-chan! Ich muss Schluss machen, Shuichi kommt zurück. Grüß Cherry von mir, ja? Byebye!"
Klick. Tuuut-tuuut...
Eiri kam zu der Erkenntnis, dass Kira offensichtlich eine Vorliebe dafür hatte, die Telefonverbindung zu unterbrechen, bevor ihr Gesprächspartner noch ein letztes Mal zu Wort kam. Er legte den Hörer auf und drehte sich zu Sharon um, die ihn fragend ansah.
"Gehen wir jetzt doch keinen Hund kaufen?" fragte sie enttäuscht.
Eiri schaue sie einen Moment lang schweigend an und überlegte.
"Doch! Los, zieh dich an. Ich habe nicht die geringste Ahnung, was für einen Hund ich haben will, also musst du mir helfen, einen zu finden, okay?"
"Okay!!!"
Sharon war offensichtlich begeistert von der Idee.
Eiri wollte zwar immer noch keinen Hund, aber er kannte jemanden, der sich bestimmt über einen freuen würde und wie es aussah würde er ziemlich bald ein Versöhnungsgeschenk brauchen können.
- - - - - - - - - - - - - - -
Fortsetzung folgt...
- - - - - - - - - - - - - - -
Hehehe... ^_^" Ganz ehrlich... ich hatte total vergessen, dass Cherry ja unbedingt ein Geschenk für Eiri kaufen gehen wollte und musste das jetzt endlich noch mal einbringen... Und da mir beim besten Willen nicht eingefallen ist, was ich Eiri da Tolles schenken könnte ist eben sowas draus geworden... ^_^"
Langsam geht die ganze Story einem Ende zu, schon gemerkt? Ich habe ja schon bei Kapitel 05 gesagt, dass höchstens noch drei weitere Kapitel zu erwarten sind. Das hätte bedeutet, dass es nach Kapitel 08 fertig gewesen wäre. Doch an dieser Stelle dürfen sich alle bei Sally bedanken, wegen der ich Shu noch mal schnell nach Kyoto geschickt habe, damit sich das ganze ein bisschen in die Länge zieht! ^_^
Bis zum nächsten Mal!
- Banshee