*vorsichtig anschleicht* Sorrysorrysorry... Tut mir leid, dass ich mit
diesem Kapitel so lange auf mich warten habe lassen! Ich weiß, dass es
besonders gemein ist, weil es sich um das letzte Kapitel handelt. Noch mal
sorry!
Dafür ist es doch nicht das letzte, sondern das vorletzte Kapitel und bevor mich irgendwer erwürgt, weil er denkt, dass ich das -wirklich- letzte Kapitel wieder eine halbe Ewigkeit nicht daherbringe: Die Story -ist- beendet! Ich habe alles bis zum letzten Kapitel getippt, beta-gelesen, geringfügig überarbeitet und, was das Wichtigste ist, online-gestellt!
- Banshee
- - - - - - - - - - - - - - -
Kapitel 10
- - - - - - - - - - - - - - -
Kira betrat hinter Shuichi das Studio und sah sich neugierig um.
Außer ihnen befand sich niemand hier und Shuichi bedeutete ihr, Platz zu nehmen, nachdem er selbst das Gleiche getan hatte. Sie schwiegen sich einige Momente lang gegenseitig an, bis es Kira zu blöd wurde und sie begann, Shuichi über seine Arbeit und seine Arbeitskollegen auszufragen.
Die Beiden waren in ihr Gespräch vertieft, als die Tür aufging und Hiro hereinkam.
"Shuichi! Wo hast du den ganzen Tag gesteckt, verdammt? K ist bereit, zu töten! Hast du vergessen, das wir in ein paar Wochen ein Konzert haben? Wir müssen uns vorbereiten!"
Shuichi sprang auf und bemühte sich, seinen Freund zu beruhigen.
"Reg dich nicht auf, Hiro! Wir haben ja nur einen Tag versäumt; ich war schon länger verschwunden..." informierte er den Jungen mit einem vorsichtigen Grinsen.
Hiro seufzte auf und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.
"Stimmt... Bist du in Ordnung?" fragte er Shuichi.
"Ja, so ziemlich."
"Gut, denn wenn K dich erwischt, kann sich das schnell ändern," erklärte Hiro lächelnd.
Kira beschloss, dass sie sich ignoriert fühlte und etwas dagegen unternehmen musste. Doch bevor sie dazu kam, klingelte ihr Handy. Ein Blick auf das Display zeigte ihr, dass Eiri sie anrief.
'Ups! Ich wollte ihn ja anrufen, wenn wir hier angekommen sind...'
"Yup?" fragte sie fröhlich ins Handy.
Shuichi und Hiro hatten ihre Unterhaltung unterbrochen, als sie den Klingelton des Handys gehört hatten und Hiro hatte seinem pinkhaarigen Freund einen fragenden Blick zugeworfen, den dieser aber ignorierte, da er im Moment nichts erklären wollte.
"Mhm... mhm... ja... mhm... okay!"
Kira beendete das Telefongespräch und steckte das Handy zurück in ihre Handtasche. Dann wandte sie sich an Shuichi.
"Du hast besucht, Shu-chan! Er wartet im Café gegenüber auf dich!"
Sie zwinkerte ihm grinsend zu und scheuchte ihn aus dem Raum.
Nachdem Shuichi das Studio verlassen hatte, breitete sich erneut Schweigen in dem Raum aus. Diesmal wurde es von Hiro unterbrochen.
"Bist du die, von der er denkt, dass sie seine Frau oder Freundin ist?" wollte er wissen.
Kira wandte sich ihm zu und musterte ihn erst einmal von oben bis unten, bevor sie ihm lächelnd antwortete.
"Ja, bin ich!"
"Und? Bist du es?"
"Was?"
"Seine Frau oder Freundin?"
"Nein, bin ich nicht!"
"Und ist sie es?"
"Huh?"
"Das Mädchen. Ist sie seine Tochter?"
"Nein! Und wir beide müssen an unserer Kommunikation arbeiten!"
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Als Shuichi das besagte Café betrat, entdeckte er Eiri sofort. Das war nicht schwer, da Eiri und das kleine Mädchen, das er ihn seiner Wohnung gesehen hatte, die einzige Kundschaft in dem Laden war.
Trotzdem hatte Eiri nicht bemerkt, dass Shuichi den Raum betreten hatte. Er war mit dem Mädchen beschäftigt, das anscheinend hartnäckig versuchte, an irgendetwas heranzukommen, das Eiri unter seiner Jacke versteckt hatte. Eiri selbst schien etwas dagegen zu haben, denn er wies sie immer wieder an, sich hinzusetzen und Ruhe zu geben. Offensichtlich erfolglos. Was immer er unter der Jacke hatte schien eine zu große Faszination auf das Mädchen auszuüben.
Shuichi konnte ein Grinsen nicht zurückhalten, als er die beiden beobachtete und beschloss, Eiri aus seiner Bedrängnis zu befreien.
Er näherte sich dem Tisch, an dem Eiri saß und neben dem das Mädchen aufgeregt auf und ab hüpfte und wurde schließlich von Eiri bemerkt.
Überrascht nahm Shuichi den Ausdruck in Eiris Augen wahr, als dieser ihn erkannte. Eiri war verunsichert. Das war neu.
"Shuichi..."
"Yuki."
Auch wenn Shuichi sich nach außen hin ruhig gab, raste sein Herz und er war sich sicher, dass er jeden Moment umkippen würde. Er wusste inzwischen, in welcher Beziehung Kira und Eiri zueinander standen, aber von dem Mädchen wusste er noch nicht einmal den Namen. Was, wenn sie nun wirklich Yukis Tochter war?
Eiri konnte Shuichi ansehen, dass dieser nervös war. Ihn selbst ging es nicht besser. Er hoffte nur, dass sich alles in einer Weise aufklären würde, die ihn Shuichi nicht verlieren ließ. Denn auch wenn er immer noch zögerte, es zuzugeben, brauchte er den energiegeladenen Jungen und wusste nicht, was er tun würde, wenn dieser sich dazu entscheiden würde, ihn zu verlassen.
Sharon schaute neugierig von ihrem Daddy zu dem Jungen, der gerade gekommen war. Sie erkannte ihn als denjenigen wieder, der am Abend nach ihrer Ankunft ihn der Wohnung ihres Daddys gewesen war und dann so plötzlich wegrannte. Beide schwiegen einander an und wussten offensichtlich nicht, was sie tun sollten. Und Sharon wäre nicht von Kira großgezogen worden, wenn sie weiter schweigend beobachtet hätte.
"Hallo! Du hast mir immer noch nicht verraten, wer du bist," strahlte sie Shuichi an.
Ihre Worte rissen sowohl Shuichi wie auch Eiri aus ihren Gedanken. Nach einer kurzen Pause antwortete Shuichi.
"Ich heiße Shuichi."
"Bist du ein Freund von Daddy?"
Shuichi schaute zu Eiri, der ihn immer noch mit diesem unsicheren Blick ansah und antwortete schließlich: "Ja, bin ich."
Er setzte sich an gegenüber von Eiri an den Tisch und bemerkte, dass seine Antwort Eiri dazu veranlasst hatte, sich ein wenig zu entspannen. Verständlich. Sie hatte ihm gezeigt, dass Shuichi immerhin bereit war, ihm zuzuhören und das war in dieser Situation alles, was er erwarten konnte.
"Und wie heißt du?" wandte Shuichi sich wieder dem Mädchen zu.
Er war sich sicher, dass er Eiri diese Frage im Moment noch nicht mit fester Stimme stellen konnte und er wollte immerhin wissen, wie er das Mädchen anreden sollte.
"Sharon," erwiderte sie fröhlich. "Aber Mommy nennt mich immer Cherry und Daddy sagt nur 'Kleine'." In ihrer Stimme schwang ein leichter Vorwurf mit, als sie mit einem Kopfnicken in Eiris Richtung deutete.
Eiri bemerkte, wie Shuichi bei dem Wort 'Daddy' leicht zusammenzuckte und beschloss, dass sie sich lange genug ausgewichen waren und es Zeit für eine Unterhaltung war. Und diesmal würde er den Hauptanteil an dem habe, was Gesprochen wurde.
"Kleine, warum gehst du nicht und... was weiß ich, unterhalte dich mit dem Kellner!" sagte Eiri zu Sharon.
Das Mädchen blinzelte ihn erst nur überrascht an, doch dann verstand sie, dass das hier offensichtlich eines der berüchtigten 'Gespräche unter vier Augen' werden sollte und begab sich auf die Suche nach besagtem Kellner.
- - - - - - - - - - - - - - -
Fortsetzung folgt...
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So... jetzt noch zum Endspurt...
Endlich passiert das, auf das ihr wahrscheinlich (hoffentlich) die ganze Zeit gewartet habt: Es wird klar, was verdammt noch mal eigentlich der Grund für das ganze Theater war! ^_^"
- Banshee
Dafür ist es doch nicht das letzte, sondern das vorletzte Kapitel und bevor mich irgendwer erwürgt, weil er denkt, dass ich das -wirklich- letzte Kapitel wieder eine halbe Ewigkeit nicht daherbringe: Die Story -ist- beendet! Ich habe alles bis zum letzten Kapitel getippt, beta-gelesen, geringfügig überarbeitet und, was das Wichtigste ist, online-gestellt!
- Banshee
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Kapitel 10
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Kira betrat hinter Shuichi das Studio und sah sich neugierig um.
Außer ihnen befand sich niemand hier und Shuichi bedeutete ihr, Platz zu nehmen, nachdem er selbst das Gleiche getan hatte. Sie schwiegen sich einige Momente lang gegenseitig an, bis es Kira zu blöd wurde und sie begann, Shuichi über seine Arbeit und seine Arbeitskollegen auszufragen.
Die Beiden waren in ihr Gespräch vertieft, als die Tür aufging und Hiro hereinkam.
"Shuichi! Wo hast du den ganzen Tag gesteckt, verdammt? K ist bereit, zu töten! Hast du vergessen, das wir in ein paar Wochen ein Konzert haben? Wir müssen uns vorbereiten!"
Shuichi sprang auf und bemühte sich, seinen Freund zu beruhigen.
"Reg dich nicht auf, Hiro! Wir haben ja nur einen Tag versäumt; ich war schon länger verschwunden..." informierte er den Jungen mit einem vorsichtigen Grinsen.
Hiro seufzte auf und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.
"Stimmt... Bist du in Ordnung?" fragte er Shuichi.
"Ja, so ziemlich."
"Gut, denn wenn K dich erwischt, kann sich das schnell ändern," erklärte Hiro lächelnd.
Kira beschloss, dass sie sich ignoriert fühlte und etwas dagegen unternehmen musste. Doch bevor sie dazu kam, klingelte ihr Handy. Ein Blick auf das Display zeigte ihr, dass Eiri sie anrief.
'Ups! Ich wollte ihn ja anrufen, wenn wir hier angekommen sind...'
"Yup?" fragte sie fröhlich ins Handy.
Shuichi und Hiro hatten ihre Unterhaltung unterbrochen, als sie den Klingelton des Handys gehört hatten und Hiro hatte seinem pinkhaarigen Freund einen fragenden Blick zugeworfen, den dieser aber ignorierte, da er im Moment nichts erklären wollte.
"Mhm... mhm... ja... mhm... okay!"
Kira beendete das Telefongespräch und steckte das Handy zurück in ihre Handtasche. Dann wandte sie sich an Shuichi.
"Du hast besucht, Shu-chan! Er wartet im Café gegenüber auf dich!"
Sie zwinkerte ihm grinsend zu und scheuchte ihn aus dem Raum.
Nachdem Shuichi das Studio verlassen hatte, breitete sich erneut Schweigen in dem Raum aus. Diesmal wurde es von Hiro unterbrochen.
"Bist du die, von der er denkt, dass sie seine Frau oder Freundin ist?" wollte er wissen.
Kira wandte sich ihm zu und musterte ihn erst einmal von oben bis unten, bevor sie ihm lächelnd antwortete.
"Ja, bin ich!"
"Und? Bist du es?"
"Was?"
"Seine Frau oder Freundin?"
"Nein, bin ich nicht!"
"Und ist sie es?"
"Huh?"
"Das Mädchen. Ist sie seine Tochter?"
"Nein! Und wir beide müssen an unserer Kommunikation arbeiten!"
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Als Shuichi das besagte Café betrat, entdeckte er Eiri sofort. Das war nicht schwer, da Eiri und das kleine Mädchen, das er ihn seiner Wohnung gesehen hatte, die einzige Kundschaft in dem Laden war.
Trotzdem hatte Eiri nicht bemerkt, dass Shuichi den Raum betreten hatte. Er war mit dem Mädchen beschäftigt, das anscheinend hartnäckig versuchte, an irgendetwas heranzukommen, das Eiri unter seiner Jacke versteckt hatte. Eiri selbst schien etwas dagegen zu haben, denn er wies sie immer wieder an, sich hinzusetzen und Ruhe zu geben. Offensichtlich erfolglos. Was immer er unter der Jacke hatte schien eine zu große Faszination auf das Mädchen auszuüben.
Shuichi konnte ein Grinsen nicht zurückhalten, als er die beiden beobachtete und beschloss, Eiri aus seiner Bedrängnis zu befreien.
Er näherte sich dem Tisch, an dem Eiri saß und neben dem das Mädchen aufgeregt auf und ab hüpfte und wurde schließlich von Eiri bemerkt.
Überrascht nahm Shuichi den Ausdruck in Eiris Augen wahr, als dieser ihn erkannte. Eiri war verunsichert. Das war neu.
"Shuichi..."
"Yuki."
Auch wenn Shuichi sich nach außen hin ruhig gab, raste sein Herz und er war sich sicher, dass er jeden Moment umkippen würde. Er wusste inzwischen, in welcher Beziehung Kira und Eiri zueinander standen, aber von dem Mädchen wusste er noch nicht einmal den Namen. Was, wenn sie nun wirklich Yukis Tochter war?
Eiri konnte Shuichi ansehen, dass dieser nervös war. Ihn selbst ging es nicht besser. Er hoffte nur, dass sich alles in einer Weise aufklären würde, die ihn Shuichi nicht verlieren ließ. Denn auch wenn er immer noch zögerte, es zuzugeben, brauchte er den energiegeladenen Jungen und wusste nicht, was er tun würde, wenn dieser sich dazu entscheiden würde, ihn zu verlassen.
Sharon schaute neugierig von ihrem Daddy zu dem Jungen, der gerade gekommen war. Sie erkannte ihn als denjenigen wieder, der am Abend nach ihrer Ankunft ihn der Wohnung ihres Daddys gewesen war und dann so plötzlich wegrannte. Beide schwiegen einander an und wussten offensichtlich nicht, was sie tun sollten. Und Sharon wäre nicht von Kira großgezogen worden, wenn sie weiter schweigend beobachtet hätte.
"Hallo! Du hast mir immer noch nicht verraten, wer du bist," strahlte sie Shuichi an.
Ihre Worte rissen sowohl Shuichi wie auch Eiri aus ihren Gedanken. Nach einer kurzen Pause antwortete Shuichi.
"Ich heiße Shuichi."
"Bist du ein Freund von Daddy?"
Shuichi schaute zu Eiri, der ihn immer noch mit diesem unsicheren Blick ansah und antwortete schließlich: "Ja, bin ich."
Er setzte sich an gegenüber von Eiri an den Tisch und bemerkte, dass seine Antwort Eiri dazu veranlasst hatte, sich ein wenig zu entspannen. Verständlich. Sie hatte ihm gezeigt, dass Shuichi immerhin bereit war, ihm zuzuhören und das war in dieser Situation alles, was er erwarten konnte.
"Und wie heißt du?" wandte Shuichi sich wieder dem Mädchen zu.
Er war sich sicher, dass er Eiri diese Frage im Moment noch nicht mit fester Stimme stellen konnte und er wollte immerhin wissen, wie er das Mädchen anreden sollte.
"Sharon," erwiderte sie fröhlich. "Aber Mommy nennt mich immer Cherry und Daddy sagt nur 'Kleine'." In ihrer Stimme schwang ein leichter Vorwurf mit, als sie mit einem Kopfnicken in Eiris Richtung deutete.
Eiri bemerkte, wie Shuichi bei dem Wort 'Daddy' leicht zusammenzuckte und beschloss, dass sie sich lange genug ausgewichen waren und es Zeit für eine Unterhaltung war. Und diesmal würde er den Hauptanteil an dem habe, was Gesprochen wurde.
"Kleine, warum gehst du nicht und... was weiß ich, unterhalte dich mit dem Kellner!" sagte Eiri zu Sharon.
Das Mädchen blinzelte ihn erst nur überrascht an, doch dann verstand sie, dass das hier offensichtlich eines der berüchtigten 'Gespräche unter vier Augen' werden sollte und begab sich auf die Suche nach besagtem Kellner.
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Fortsetzung folgt...
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So... jetzt noch zum Endspurt...
Endlich passiert das, auf das ihr wahrscheinlich (hoffentlich) die ganze Zeit gewartet habt: Es wird klar, was verdammt noch mal eigentlich der Grund für das ganze Theater war! ^_^"
- Banshee
