Through the Barricads: Ready
(2/3)
by Oxygen (only_oxygen@web.de)
~~~
I'd like to see ya - thought I let ya know
I wanna be with ya everyday
cause I got a feelin' thats beginning to grow
and there's only one thing I can say
~~~
Die ersten Sonnenstrahlen am Morgen weckten Luka, neben ihm Abby, noch fest schlafend. Er musste unwillkürlich lächeln, als er sie so liegen sah. Ein
unglaubliches Glücksgefühl breitete sich in ihm aus, endlich konnte er
wieder neben ihr aufwachen, wie sehr hatte er sich das in den letzten Monaten gewünscht. Langsam begann er, ihren Nacken zu küssen, und sie wurde wach. Als sie die Augen ein Stück geöffnet hatte und ihn sah, lächelte sie ihn mit diesem wunderschönen Lächeln an, das er so liebte. "Guten Morgen, meine Süße", flüsterte Luka sanft. Als Antwort küsste sie ihn nur. "Was
hältst du von... aufstehen?", fragte er lachend, obwohl er die Antwort eigentlich kannte. Abby, eine unverbesserliche Langschläferin, brummte nur etwas unverständliches, drehte sich wieder um und zog sich die Decke über den Kopf. Luka kroch mit unter die Decke, küsste ihren Rücken und arbeitete sich langsam wieder zum Nacken vor. Abby liebte das, sie begann, wie ein Kätzchen zu schnurren. Schließlich küssten die beiden sich lange, und am liebsten wollten sie sich nie wieder voneinander trennen, als das Telefon klingelte. Luka war schon im Begriff aufzustehen, aber Abby hielt ihn fest. "Geh nicht, es hört auch wieder auf..." Er beugte sich noch einmal zu ihr herab und küsste sie auf die Stirn, dann begab er sich Richtung Telefon,
Abby seufzte nur. "Du bist unverbesserlich..."
Als er zurück kam, wollte sie ihn wieder ins Bett ziehen, aber er
schüttelte den Kopf. "Das war Kerry, in der Notaufnahme herrscht Ärztemangel, und ich muss für Dr. Lewis einspringen, die mit Grippe im Bett liegt. Wenn du dich wieder in der Lage zum Arbeiten fühlst, soll ich dich gleich mitbringen..." Brummend stieg sie schließlich aus dem Bett und ging ins Bad, kopfschüttelnd und mit einem breiten Lächeln im Gesicht sah Luka
ihr hinterher. In der Notaufnahme herrschte wie immer Chaos, aber durch mehrere fehlende
Ärzte war es heute besonders schlimm. Als es langsam ruhiger wurde,
genehmigte Abby sich endlich einen Kaffee. Auf dem Weg zum Doc Magoo's
stieß Carter dann zu ihr. "Abby, hey." Er schwieg kurz, weil er nicht sicher war, ob er das Thema ansprechen sollte, entschied sich aber dafür: "Ich hab das mir deiner Mutter gehört... Wie geht's dir?" Sie zuckte mit den Schultern. "Ich bin okay." Wieder breitete sich unangenehmes Schweigen
zwischen ihnen aus. "Du bist heute früh mit Luka gekommen, oder? Hat er
dich abgeholt?" Abby seufzte. Musste er jetzt gerade auf dieses Thema
kommen? "Nicht direkt, er... er hat die Nacht bei mir verbracht." Sie
machte eine kurze Pause. "Die letzten zwei, um genau zu sein." Carter
nickte. "Dann... seit ihr wohl wieder zusammen, oder?" Abby nickte kaum
merklich, dann aber wurde ihr bewusst, dass sie sich eigentlich nicht schämen musste, dass sie Luka liebte. Schon gar nicht vor Carter... Er war
mal mein bester Freund, schoß ihr plötzlich durch den Kopf. Warum auch
musste er sich auch in mich verlieben... Abby sah ihn an, aber er wich ihrem Blick aus. "Ich freue mich für euch", sagte er plötzlich, aber Abby
kam es so vor, als täte er das nur aus Höflichkeit, um sie nicht zu verletzen. Sie trank ihren Kaffee aus und stand auf. "Ich werde dann mal wieder ins Krankenhaus gehen..." Ohne eine weiteres Wort drehte sie sich um
und ging.
Abby ordnete gerade einige Krankenblätter, als Luka sie plötzlich von hinten umarmte. "Gehen wir heute noch etwas zusammen essen?", flüsterte er ihr ins Ohr. Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn nur. "Ich denke, das
war ein Ja..."
Nach dem Essen gingen die beiden noch in Lukas Apartment. "Ich mach uns
noch einen Kaffee", schlug er vor. Einige Minuten später reichte er ihr
eine Tasse und sah ihr dabei tief in die Augen. Langsam näherte sein Gesicht sich dem Ihren, und sie küssten sich, die Kaffeetassen hatten sie schon wieder beiseite gestellt. Abby begann, sein Hemd aufzuknöpfen, Luka
wehrte sich natürlich nicht, und langsam, sich immer noch gegenseitig
ausziehend, bewegten sie sich Richtung Schlafzimmer...
~~~
I'm ready - to love you
I'm ready - to hold you
I'm ready - to love you
I'm ready - to hold you
as ready as I'm gonna be
~~~
(Lyrics: Bryan Adams "I'm ready")
(2/3)
by Oxygen (only_oxygen@web.de)
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I'd like to see ya - thought I let ya know
I wanna be with ya everyday
cause I got a feelin' thats beginning to grow
and there's only one thing I can say
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Die ersten Sonnenstrahlen am Morgen weckten Luka, neben ihm Abby, noch fest schlafend. Er musste unwillkürlich lächeln, als er sie so liegen sah. Ein
unglaubliches Glücksgefühl breitete sich in ihm aus, endlich konnte er
wieder neben ihr aufwachen, wie sehr hatte er sich das in den letzten Monaten gewünscht. Langsam begann er, ihren Nacken zu küssen, und sie wurde wach. Als sie die Augen ein Stück geöffnet hatte und ihn sah, lächelte sie ihn mit diesem wunderschönen Lächeln an, das er so liebte. "Guten Morgen, meine Süße", flüsterte Luka sanft. Als Antwort küsste sie ihn nur. "Was
hältst du von... aufstehen?", fragte er lachend, obwohl er die Antwort eigentlich kannte. Abby, eine unverbesserliche Langschläferin, brummte nur etwas unverständliches, drehte sich wieder um und zog sich die Decke über den Kopf. Luka kroch mit unter die Decke, küsste ihren Rücken und arbeitete sich langsam wieder zum Nacken vor. Abby liebte das, sie begann, wie ein Kätzchen zu schnurren. Schließlich küssten die beiden sich lange, und am liebsten wollten sie sich nie wieder voneinander trennen, als das Telefon klingelte. Luka war schon im Begriff aufzustehen, aber Abby hielt ihn fest. "Geh nicht, es hört auch wieder auf..." Er beugte sich noch einmal zu ihr herab und küsste sie auf die Stirn, dann begab er sich Richtung Telefon,
Abby seufzte nur. "Du bist unverbesserlich..."
Als er zurück kam, wollte sie ihn wieder ins Bett ziehen, aber er
schüttelte den Kopf. "Das war Kerry, in der Notaufnahme herrscht Ärztemangel, und ich muss für Dr. Lewis einspringen, die mit Grippe im Bett liegt. Wenn du dich wieder in der Lage zum Arbeiten fühlst, soll ich dich gleich mitbringen..." Brummend stieg sie schließlich aus dem Bett und ging ins Bad, kopfschüttelnd und mit einem breiten Lächeln im Gesicht sah Luka
ihr hinterher. In der Notaufnahme herrschte wie immer Chaos, aber durch mehrere fehlende
Ärzte war es heute besonders schlimm. Als es langsam ruhiger wurde,
genehmigte Abby sich endlich einen Kaffee. Auf dem Weg zum Doc Magoo's
stieß Carter dann zu ihr. "Abby, hey." Er schwieg kurz, weil er nicht sicher war, ob er das Thema ansprechen sollte, entschied sich aber dafür: "Ich hab das mir deiner Mutter gehört... Wie geht's dir?" Sie zuckte mit den Schultern. "Ich bin okay." Wieder breitete sich unangenehmes Schweigen
zwischen ihnen aus. "Du bist heute früh mit Luka gekommen, oder? Hat er
dich abgeholt?" Abby seufzte. Musste er jetzt gerade auf dieses Thema
kommen? "Nicht direkt, er... er hat die Nacht bei mir verbracht." Sie
machte eine kurze Pause. "Die letzten zwei, um genau zu sein." Carter
nickte. "Dann... seit ihr wohl wieder zusammen, oder?" Abby nickte kaum
merklich, dann aber wurde ihr bewusst, dass sie sich eigentlich nicht schämen musste, dass sie Luka liebte. Schon gar nicht vor Carter... Er war
mal mein bester Freund, schoß ihr plötzlich durch den Kopf. Warum auch
musste er sich auch in mich verlieben... Abby sah ihn an, aber er wich ihrem Blick aus. "Ich freue mich für euch", sagte er plötzlich, aber Abby
kam es so vor, als täte er das nur aus Höflichkeit, um sie nicht zu verletzen. Sie trank ihren Kaffee aus und stand auf. "Ich werde dann mal wieder ins Krankenhaus gehen..." Ohne eine weiteres Wort drehte sie sich um
und ging.
Abby ordnete gerade einige Krankenblätter, als Luka sie plötzlich von hinten umarmte. "Gehen wir heute noch etwas zusammen essen?", flüsterte er ihr ins Ohr. Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn nur. "Ich denke, das
war ein Ja..."
Nach dem Essen gingen die beiden noch in Lukas Apartment. "Ich mach uns
noch einen Kaffee", schlug er vor. Einige Minuten später reichte er ihr
eine Tasse und sah ihr dabei tief in die Augen. Langsam näherte sein Gesicht sich dem Ihren, und sie küssten sich, die Kaffeetassen hatten sie schon wieder beiseite gestellt. Abby begann, sein Hemd aufzuknöpfen, Luka
wehrte sich natürlich nicht, und langsam, sich immer noch gegenseitig
ausziehend, bewegten sie sich Richtung Schlafzimmer...
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I'm ready - to love you
I'm ready - to hold you
I'm ready - to love you
I'm ready - to hold you
as ready as I'm gonna be
~~~
(Lyrics: Bryan Adams "I'm ready")
