Disclaimer:
Harry, Ron und Hermine, sowie Hogwarts (und alles was damit zu tun hat) gehören J.K. Rowling
Das meiste andere gehört Terry Pratchett, der wundervolle Romane über die Scheibenwelt schreibt.
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Anmerkungen der Autorin:
Für Leser ohne Scheibenwelt-Erfahrung, könnte es recht schwierig sein, die Geschichte zu verstehen, da vieles völlig unsinnig erscheint. Es ist sicher recht verwirrend, einige der Teile zu verstehen, doch ich werde im Kapitel 6 versuchen die Grundzüge der Scheibenwelt zu erläutern.
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Susanne
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Harry, Ron und Hermine saßen in der ungewöhnlichsten Bibliothek die sie je gesehen hatten. Natürlich auch die Bücher in der verbotenen Abteilung waren magisch, doch außer "Das Monsterbuch der Monster" hatten sie noch nie ein Buch gesehen, das ein anderes angreift. Hier war das scheinbar Tagesordnung. Viele waren angekettet und man spürte förmlich, wie auch die Magie angekettet war.
Sie hatten den gesamten Nachmittag mit Rincewind verbracht. Die Aufgaben dieses Zauberer war selbst für in kleines Kind langweilig. Er saß in seinem Büro (wenn man es so nennen kann) oder in der Bibliothek, sortierte den gesamten Tag Steine und beschriftete diese. Doch wenigstens erfuhren sie einiges über den Ort, an dem sie gelandet waren. Die Unsichtbare Universität stand in einer Stadt namens Ankh-Morpork. Rincewind erzählte ihnen, dass diese Stadt auf der Scheibenwelt liegt und laut Hermine, entsprach die Beschreibung dieser Welt, der Vorstellung der Erde im Altertum. Diese Welt war laut Aussage aller eine Scheibe, getragen von vier riesigen Elefanten, diese wiederum stehend auf einer Weltraumschildkröte. Schon als die drei Besucher auch nur andeuteten, wie verrückt, diese Vorstellung ist wurden sie böse angesehen und sie wollten sich nicht mit einem fremden Zauberer anlegen, von dem sie nicht mal wussten wie stark er ist. Sie erfuhren weiterhin, dass es in dieser Welt tatsächlich Götter gab. Große und kleine und mächtig und welche die es werden wollen. Harry und Ron sahen es Hermine an, sie war geschockt. Hier schien es vieles zu geben, was nicht mal ein Zauberer sich vorstellen kann. Und Rincewind hatte ihnen auch von einer Begegnung mit der namenlosen Göttin erzählt, die nunja alle Geschichten beeinflusst. Der wer diese Göttin war haben die drei nie erfahren, denn sie wurden durch einen lauten Knall aus ihrer Unterhaltung gerissen.
Die Tür der Bibliothek ging auf und herein stürmte eine Frau. Doch sofort bemerkten die drei Besucher, das dies keine der Putzfrauen war die, die Zauberer in diesem Schloss bedienten. Sie war jung. Vielleicht gerade mal 30, doch sie schien auch alt zu sein, alt und wiese wie Dumbledore. Sie hatte ihr blondes (fast weißes) Haar, welche mit schwarzen Strähnen durchzogen war zu einem festen Zopf gebunden und blickte ernst und doch etwas wütend drein. Mit fester Stimme fragte sie " Seit ihr die drei Kinder?" Sie sah die drei an. "ich glaube ihr seit alt genug, dass ihr keinen Babysitter mehr braucht. Wieso bin ich also hier?" Der Erzkanzler trat in die Bibliothek. Er sagte etwas verwirrt "Ich sagte ihnen bereits, das Frauen nichts in der Bibliothek zu suchen haben, der Verantwortliche ist nicht gerade ein Fan des weiblichen Geschlechts." Doch statt wie gewöhnlich böse drei zu schauen, wenn Fremde die Bibliothek betreten, winkte der Orang-Utan die jungen Frau zu und wandte sich wieder den Büchern zu. Der Erzkanzler sah noch verwirrter drein, als hätte er erwartet, das der Affe die junge Frau anspringt. Sie sah seinen Blick und bemerkte trocken "Oh, wir kennen uns bereits, wir spielen öfter Poker mit meinem Großvater und dessen Freunden. Und jetzt zu den dreien" Sie blickte Harry, Ron und Hermine mit einem kritischen Blick von oben bis unten an. "Wie heißt ihr?" fragte sie mit einem bestimmenden Ton. Hermine meldete sich als erstes "Meine Name ist Hermine Granger und das" sie zeigte auf Harry und Ron "sind meine Freunde Harry Potter und Ron Weasly. Wir sind durch ein dummes Missgeschickt in dieser Welt gelandet." Diese Frau musterte sie noch einen Moment und erklärte dann zum Erzkanzler gewandt "Ich übernehme diese Aufgabe, auch wenn diese jungen Menschen sicher kein Kindermädchen mehr benötigen." Zu ihnen gewandt machte sie ein Handzeichen und sagt "Kommt, ihr wart heute sicher noch nicht an der frischen Luft der Farbe Eurer haut zu urteilen. Wir gehen spazieren." Ihr Ton sagte eindeutig kommt mit, oder es gibt Ärger und so folgten Hermine, Ron und Harry ihr nach draußen.
Als sie nach draußen traten fragt Ron "Entschuldigung, wie heißen sie eigentlich?" Sie drehte sich zu ihm "Fräulein Susannen für Euch." und machte sich auf den Weg.