Ai Shiteru Koi

2. Kapitel

Ich werde dich immer lieben...

„Hey Tai wach auf!" Ich schlug die Augen auf und sah in die von Matt. „Was´n los?" Murmelte ich verschlafen. „Steh auf ,zieh dich um und komm." Damit sprang er auf und ging ins Wohnzimmer. Ich warf einen blick auf den Wecker. „Was?! 5.00 Uhr morgens?" Ich sprang ebenfalls auf und ging ihm nach. „Was soll das wiso weckst du mich so früh?" „Weil ich dir etwas zeigen möchte. Also zieh dich um." Ich nickte wiederwillig und nach einer halben Stunde war ich fertig angezogen und gewaschen. „Und wohin jetzt?" „Nach drausen ,zum Meer." Ich sah Matt verdattert zu wie er sich jacke und Schuhe anzog und tat es ihm gleich. „Und wieso?" „Wirst du schon sehen." Wir gingen auf den noch dunkelen Straßen bis zum Meer. Dort warteten wir ein wenig bis Matt verägert auf seine Uhr sah. „Irgentwann müsste doch eigentlich..." „Also was wolltest du mir zeigen?" Sagte ich ,immer noch, verschlafen. „Warte noch ein bisschen." Damit ließ sich der blonde Junge neben mir in den Sand fallen und starrte wütend zum Meer. Ich setzte mich neben Matt und legte den Arm um ihn. So verging eine kurze Zeit und ein Strich Röte zog sich durch den dunkelen Himmel. Genau überm Meer ,so sah es jedenfalls aus. „Na endlich." Murmelte Matt und kuschelte sich an mich. Ich sah zum strich der sich immer mehr in gelb verwandelte und in dem danach die Sonne auftauchte. „Wolltest du mir das zeigen?" Fragte ich ihn und er nickte. „Eher es mit dir erleben." Wir sahen beide dem Sonnenaufgang zu und ich muss sagen es ist einfach schön mitanzusehen wie die Sonne aufgeht. Für einen Moment wurde alles in ein leichtes orangenes ,rosanes Licht getaucht und Matts blonde Haare schimmerten in genau diesem Licht wie Gold. „Und hat es sich gelont?" Flüsterte der Junge in meine Armen. „Hmh und wie." Wir blieben noch einige Zeit so sitzen bis es zu kalt wurde. „Lass uns gehen." Damit stand er auf und zog mich mit hoch. „Ja." Also schlenderten wir wieder zu mir.

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Der Junge schlug die Augen auf und das erste was er sah war ein anderer junge ,der mit seinem Kopf auf dem Bett in dem er lag schlief. „Wo bin ich?" Murmelte der Junge und sah sich um ,sofort schreckte der andere junge hoch. „Tai. Du bist endlich aufgewacht." Dem blonden Junge neben ihm rollten Tränen übers Gesicht und er fiel dem anderen Jungen um den Hals.

„Wer bist du?" War das einzige was ich raus bekam und der Junge ließ mich sofort los. „WAs? Tai ich bin es Matt." Ich sah den blonden Jungen ,der anscheinend Matt hieß an. „Hm ..wer bist du? Kennen wir uns?" „Tai , lass den Unsinn!" Das schrie er schon fast und seine azurblauen Augen füllten sich noch mehr mit Tränen. „Hm?" Er rannte raus und kam mit einem Arzt, einem Mann und einer Frau und einem kleinen Mädchen wieder. „Tai." Schrie das Mädchen und fiel mir ebenfalls um den Hals. „Oh Tai .Endlich bist du wieder wach." Sagte es und fing jetzt auch an zuweinen. Die Frau weinte ebenfalls. „Wer sind sie alle?" Ich sah verwirrd in die Runde. „Aber Tai." Die Frau schluchzte laut. „Tai kannst du dich nicht mehr an uns erinnern? Wir sinds deine Eltern und deine schwester Kari." „Es tut mir leid ,aber ich kann mich nicht an sie erinnern. Genauso wie ich nicht weiß wer dieser Tai ist." Der Arzt runzelte dir stirn und wante sich den beiden Erwachsenen zu. „Er hat anscheinend eine Amnesie. Das kann schon mal passieren. Immerhin hat er fast einen Monat im Koma gelegen." „Wir verstehen und wie kriegt er sein Gedächtnis wieder?" „Tja das muss er von ganz alleine schaffen ,da kann ich leider nicht helfen. Aber es würde helfen wenn sie ihm Fotos zeigen würden. Oder einfach etwas aus seiner Vergangenheit erzählen." Damit kam der Arzt auf mich zu und untersuchte mich kurz. „Wie geht es ihm denn sonst?" Meldete sich die Frau zu Wort. „Er ist übern Berg in ein paar Tagen kann er aus dem Krankenhaus raus."

Damit verließ er das Zimmer und die beiden Erwachsenen ebenfalls ,anscheinend wollten sie noch etwas mit ihm besprechen. „Es tut mir leid ich kann mich echt nicht erinnern, an gar nichts. Nicht einmal an meinen Namen." Murmelte ich. Diese Leute kannten mich gut und ich hatte alles vergessen. Wiso?! „Echt nicht? Ach Tai." Das Mädchen setzte sich an den Rand meines Bettes, während der Junge in der hintersten Ecke des Zimmer stand. „Also ich bin Hikari ,aber alle sagen immer nur Kari. Ich bin deine Schwester." Sie lächelte und ich fand es richtig dieses Lädcheln zuerwidern. Aber eine Frage quälte mich noch ,wer war dieser Junge? Mein Blick huschte nochmal zu ihm. Dieses Mädchen ,Kari sie folgte meinem Blick und senkte den kopf. „Das mag für dich vielleicht verwirrend klingen ,aber das ist..." Sie stockte und dieser Matt seufzte. „Also das ist. Das ist dein freund naja ,nicht wie du jetzt denkst irgentwie bester Freund oderso. Also das auch aber ,ach ich kann das nicht erklären. Ihr seid zusammen." Ich sah sie geschockt an. „Was?!" Der blonde Junge zuckte zusammen. „Ja ,naja ihr seid ein Paar. Sowie sein Bruder und ich." „Aber ich bin nicht schwul." Das schrie ich schon fast. Ich weiß nicht wiso aber ich konnte doch auch wenn ich mein Gedächtnis verloren hatte ,niemals schwul sein! „Aber Tai..." Weiter kam sie nicht denn schon war Matt zur Tür geeilt. Ich sah wie ihm Tränen über die wangen rollten. „Lass nur Kari ,ist schon OK. Erzähl ihm erstmal alles andere." Damit stürmte er raus. „Matt!" Sie sprang auf doch es war zuspäht. „Was ,habe ich etwas falsches gesagt?" Fragte ich nun entschuldigend. „Naja ,eigentlich schon. Guck mal " ,sie setzte sich wieder hin , „Ihr seid schon seid einer Weile zusammen. Ihr habt euch in den Winterferien eure Liebe gestanden. Es ist doch nichts dabei. Ich verstehe wenn du das du jetzt seine Liebe erstmal nicht erwidern kannst aber vielleicht gibt sich das." „Ich war wirklich in ihn verliebt?" Fragte ich leise. „Ja. Und wie. Weißt du ihr braucht euch gegenseitig richtig. Matt hat dich immer im Zaun gehalten und du hast dafür gesorgt das Matt nicht wieder in seinen Depressionen versinkt. Aber..." Ich drehte den Kopf von ihr weg. „Danke ,ähh Kari." „Du solltest noch ein wenig schlafen. Danach sorgen wir dafür das du dich an alles erinnern kannst." Damit stand sie auf und verließ das Zimmer. Ich richtete mich auf und sah raus auf den Park des Krankenhauses. Es regnete in Strömen ,an irgentwas erinnerte mich das... // „Entschuldigung ,jetzt mache ich wol die ganze Wohnung naß." „Nein ,nein schon OK. Möchtest du villeicht duschen?Du kriegst Sachen von mir." // Ich schüttelte den kopf. Was war das denn ebend? Dieser Wortwechsel schoss mir aufeinmal durch den Kopf. „Waren das Erinnerungen?" Murmelte ich und sah immernoch nach drausen. Da fiel mir jemand auf ,er stand im Regen und blickte genau zu mir nach oben. Ja es waren Azurblaue Augen ,die mich anblickten. Sie waren tief und man konnte nichts in ihnen lesen. „Das kenne ich doch..." Die blauen Augen gehörten zu einer schmalen Person ,ungefähr so alt wie ich. Die nun nassen ,blonden Haare lagen auf einem schmalen ,blassen Gesicht. „Das ist doch dieser ... ,dieser Matt. Diese Augen..." Ich sah genau das er mich bemerkt hatte und auch wie jetzt Tränen über das schon glitschnasse Gesicht liefen. Ich richtete mich langsam auf und ging richtig nah ans Fenster ran. Er drehte sich zu dem Baum hinter sich und ritzte etwas hinein. „Ich liebe dich ,egal was passieren wird." Las ich mir vor und nun sah er wieder zu mir hoch. Ich wollte ihn viel fragen. Er wusste etwas über mich und irgentwie fühlte ich mich von ihm angezogen. „M...a...t...t." Es war ein schöner Name ,aber es hörte sich nach einer Abkürzung an. Alles verschwamm ,doch als ich wieder klar sehen konnte war er weg. Ich seufzte und ging zurück ins Bett. Dort schlief ich ein.

Die Tür ging auf und ich schlug die Augen auf. Es war Kari ,sie setzte sich neben mich und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Tai ,bist du wach?" Ich drehte mich auf den Rücken und sah ihr in die Augen. „Hm. Hallo Kari." Ich lächelte und sie tat es mir gleich. „Wie geht es dir?" „Besser." „Die Ärzte sagen das du Morgen raus kannst ,da alle Verletzungen verheilt sind." Ich richtete mich auf und grinste nun. „Echt?Gut. Ach ja kannst du mir noch etwas über mich erzählen und über Matt?" Diesen Namen flüsterte ich fast nur und mein Grinsen verschwand. Ich freute mich nach Hause zukommen ,wo immer es auch sein mochte. „Hm...Klar aber was?" „Wie haben wir uns kennengelernt?" „Also das ist ne lange Geschichte aber ich erzähle sie dir. Es mag sich für dich seltsam anhören ,aber alles ist wahr."

Stunden vergingen und Kari ertählte mir alles was sie wusste. Es war wirklich seltsam. Wir sollen in einer Welt die in einem Computer ist gewesen sein. Der sogenannten Digiwelt. Ich wollte es erst nicht glauben ,aber als sie mir dann „mein" Digiwice ,ihr Digiwice und ihr Digimon gezeigt hat ,habe ich es geglaubt. Gatomon konnte sprechen ,so wie alle Digimon wie sie erzählte. Es half ihr beim erzählen und mir wurden die merkwürdigsten Sachen aufgetischt. Obwohl aufgetischt wol das falsche Wort ist ,es war immerhin alles wahr.

„Also das war es.Aber wie ihr euch eure Liebe gestanden habt weiß ich nicht." Seufzte Kari und ich lief aus irgenteinem Grunde rot an. „Ich ,ich habe ihn Gestern gesehen. Er stand im Park ,im Regen und und...." Weiter kam ich nicht denn Tränen liefen plötzlich über meine Wangen. „Er ,er hat.." Ich sank zurück ins Kissen und drehte mich auf den Bauch. Alles drehte sich in meinem Kopf. „Tai ,was?" Kari schien aufeinmal hilflos zuwirken. „Shh. Ganz ruhig. Du wirst dich erinnern ," Ich sah verzweifelt zu ihr hoch. „das verspreche ich dir." Setzte sie nun schnell noch hinzu. „Hm.....danke." Diese Worte flüsterte ich nur. „Ich lass dich jetzt wol besser alleine. Ruh dich aus." Damit ging sie. Ich stand wieder auf und ging nochmal zum Fenster. Vergeblich suchte ich etwas ,aber was? Suchte ich ihn? Aber er war nicht da. Da fiel mir etwas ein. Ich hatte Kari nicht gefragt wie er richtig hieß. Drausen im Garten des Krankenhauses war ein see. Ein see ,so blau wie der Himmel. „Und wie seine Augen..." Murmelte ich und ging wieder zurück ins Bett. Ich konnte nicht lauben das mich dieser Junge , Matt, so anzog. Einfach seine Aura an sich schon. Seine Augen ,sein Körper ,seine Haare und einfach alles an ihm schien perfekt zusein. Nur hätte ich nicht auf anhieb richtig hingeguckt hätte ich gedacht er wäre ein Mädchen. Überhaupt keine Schulterbreite ,schmale und zarte Gesichtszüge ,schmale Augen und sein schlanker Körper. Dann diese Bewegungen elegant und leise wie die einer Raubkatze. Wiso denke ich immer an ihn? Ist das Liebe? Kari meinte das er und ich ein paar gewesen waren oder gewissermaßen es sind. Aber irgentwie konnte ich mir nicht ganz vorstellen das ich einen Jungen lieben könnte.Ich schlief ein.

„Tai?" Ich öffnete langsam die Augen. Ich sah zur Seite und sah den Umriss von einem Körper. Es war noch dunkel ,wer weckte mich um diese Zeit? „Hm?" Ich schaltete das Licht auf dem Nachttisch an und sah Matt. „Ähh hi." Sagte ich stotternd. „...." „Setz dich doch." Er nickte und ließ sich auf dem Hocker neben dem Bett nieder. „Also zu meinem Kommen. Entschuldigung das ich um diese Uhrzeit noch komme ,aber ich wollte dir das hier noch geben. Ich werde in den nächsten tagen viel zutun haben und da hätte ich keine Zeit es dir vorbei zubringen." Er hielt seine linke Hand mir entgegen. In ihr glitzerte eine goldene Kette. „Äh?" Brachte ich nur heraus. Er griff zärtlich nach meiner Hand und legte die Kette rein. „Du hast sie bei mir vergessen." Damit stand er auf und verließ das Zimmer. „Aber..." Er war schon drausen da fand ich meine Sprache iweder. Seltsam war er. Kommt mitten in der Nacht um mir eine Kette zugeben die ich anscheinend bei ihm vergessen hatte und verlässt dann so schnell den Raum wie er gekommen war. Ich besah mir die Kette. Sie glitzerte in dem Licht der Lampe. Erst jetzt bemerkte ich den Anhänger ,auf ihm war etwas eingraviert.

? Ai Shiteru Koi ?

„Ich liebe dich Schatz." Innerlich wiederholte ich die Worte viel öfter als ich sie aussprach und sie schienen mir viel mehr zubedeuten als ich dachte. Ich legte die Kette neben die Lampe schaltete diese aus und schlief wieder ein.

„Tai." Ich sah die Frau die wol meine Mutter war ,sie zog die Gardinen vom Fesnter zuSeite und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und setzte mich auf. „Guten Morgen.Wie geht es dir?" Fragte sie nun. „Gut Danke." „Also Heute kannst du wieder nach hause ,also zieh dich bitte an. Deine Sache habe ich da über den Stuhl gehangen." Damit verließ sie das Zimmer wieder. Ich stand auf und streckte mich erstmal. „Endlich nach Hause." Schnell zog ich mich um ,packte den Rest meiner Sachen und ging nochmal zum Fenster. „Ja ich werde mich an alles erinnern." Ich wollte schon gehen ,als mein blick den nachttisch streifte. „Ach so die kette.Es war also kein traum." Ich nahm die Kette und besah sie mir nochmal.

Als wir zuHause angekommen waren zeigte mir Kari mein Zimmer. Ich ließ mich auf das Bett fallen und sah mich um. Es war ein sehr schönes Haus. Und unsere Wohnung war auch schön. „Hey Tai. Kann ich reinkommen?" Kari klopfte an die Tür. „Ja klar." Sie kam rein und ließ sich neben mir auf das Bett fallen. „Und wie gefällts dir?" „Gut.Ich glaube hier werde ich mich bald wieder richtig erinnern." „Hm." Sie lächelte und dann viel ihr Blick auf die Kette ,die ich auf mein Kissen gelegt hatte. „Aber das ist doch die Kette die Matt anfertigen lassen hat.Er wollte sie dir eigentlich zu eurem 2 Jahrestag schenken,er hat auch eine" Sagte sie. „Hm" Ich sah sie an. „Matt hat sie mir Heute Nacht gebracht. Er meinte das ich sie bei ihm vergessen hatte." Sie schüttelte den Kopf. „Typisch für ihn. Naja kommst du mal mit?" Sie stand auf und ging zu Tür. Ich nickte und ging ihr hinterher. Ich folgte ihr bis in den Park wo sie auf eine kleine Gruppe von Teenagern zusteuerte. „Wohin wollen wir?" Fargte ich. „Dahin." Sie zeigte auf die Gruppe und rief: „Hey hier sind wir. Ich habe Tai mit gebracht." Die Gruppe drehte sich zu uns um und winkte. Ein blonder Junge mit einem Hut wirkte besonders erfreut. „Hallo Kari-Chan.Komm her." Sie lief los und ich ihr hinterher. Als wir angekommen waren musterten mich alle. „Hi alle zusammen." Sagte sie und lächelte. „Hi.Hallo Tai." Antwortete ein Mädchen mit lilanen Haaren. „Ähh ,hallo." „Ach so tai. Das hier sind die Digiritter von denen ich dir erzählt habe. Das hier ist Jolei." „Hallo." Es war das Mädchen mit den lilanen Haaren. „Hi." Ich lächelte. „Das ist Cody," Ein Junge mit braunen Haaren nickte und lächelte ebenfalls. „das Davis," „Hi!" Ein Junge mit einer Fliegerbrille auf den Kopf grinste mir zu. „das Ken," „Hallo ,geht's dir besser?" Fragte nun ein junge mit lilanen etwas längeren Haaren. „das Jou´s," „Na Tai hast du echt alles vergessen?" Ein blauhaariger Junge. „das Sora ,das Izzy und das T.K." Sie ging die anderen durch. „Hi." Der Junge mit dem Hut war also dieser T.K. ,er erinnerte mich an Matt obwohl ich ihn lange nicht so anziehend fand. „Ähh hallo." „Naja und Matt kennst du ja schon." Sie deutete auf den Baum der hinter der Picknickdecke der Gruppe stand. An ihm saß Matt ,die Arme hinterm Kopf verschränkt und mich anstarrend. „Ja." Murmelte ich. „Was denn?Soll ich gehen?" Matt stand auf und ging auf mich zu. Er lächelte und wirkte fröhlich. „Nein!" Ich schüttelte den Kopf und lächelte ebenfalls. „Na dann. Lasst und jetzt etwas essen ,ich verhungere." Damit setzte er sich wieder und alle andren taten es ihm gleich ,ich eingeschlossen. Er war anders als die anderen Male an denen ich ihn getroffen hatte. Er wirkte so glücklich ,aber irgentwie schien er etwas zuunterdrücken. Wir aßen ,unterhielten uns und überhaupt hat es mir sehr viel Spaß gemacht mit allen zusammen zusein. Matt sagte zwar nicht mehr sehr viel und seine Augen sahen die ganze Zeit über traurig und leer aus ,aber er benahm sich so wie alle anderen. Aber wiso ,zur Hölle ,waren meine Gedanken immer bei ihm? Ich liebe keine Jungs ,ich bin nicht schwul. Abends ging ich mit Kari wieder nach Hause und dann in mein Zimmer. Wie magnetisch angezogen ging ich zu meinem Bett, griff nach der Kette und starrte sie an. Kari hatte gesagt das er sie mir schenken wollte ,zu unserem Jahrestag. Tränen rollten über meine Wangen. Ich meine das ich nicht schwul bin ,aber anscheinend war ich es oder bin es vielleicht noch? Ich wollte mich nur noch daran erinnern wie es war. Wie wir uns unsere Liebe gestanden haben ,ich wollte einfach alles über mich wissen und üner ihn auch. Ich ging zu meinem Schreibtisch und griff nach dem Telefon was darauf lag. Ich legte es wieder beiseite und griff nach einem Telefonbuch was daneben lag. Ich schlug es auf und ging die Namen durch. Wenn ich mit ihm befreundet war ,und sogar mehr, dann müsste er ja in meinem Telefonbuch vorhanden sein. Bei „M" stand er nicht. Wie hieß er mit Nachnamen? „Tai wir gehen jetzt. Du weißt doch zu der Hochzeitsfeier von Susan." Rief kari. „Ja ,viel Spaß." Schrie ich zurück und nun kam meine Mutter ins Zimmer. „Und du kommst wirklich allein zurecht?" „Ja klar. Ich bestell mir ne Pizza ja?" Sie nickte und schloss dann die Tür wieder. „Also bis dann." „Ja." Damit ging die Tür zu. Ich übnerlegte eine Weile und dann fiel es mir wieder ein.„Aber..." Ich rannte ins Wohnzimmer. „Mist weg .Und wie heißt er jetzt mit Nachnamen?" Ich seufzte und ging zurück in mein Zimmer. „Naja einfach mal durchblettern." Murmelte ich zu mir selbst. Dabei stolperte ich über einen Stapel Zeitschriften und CD´s auf dem Boden. Ich krabbelte zu dem nun umgestoßenden Stapel und ging die Sachen durch. Erst die Zeitschriften und dann die CD´s. „TeenageWolvers?" Die meisten von den CD´s waren von einer Band namens TeenageWolvers. Wer war diese Band? Ich besah mir die Cavas. Auf allen waren 4 (?) Jungs. Einer davon sprang mir ins Auge. „Matt?!" Ich besah mir die Häftchen mit Texten und Stories die immer in der Hülle waren. Da wurden bei einem die Jungs vorgestellt und tatsächlich Matt war einer der Gruppe. Um genau zusein der Sänger. „Yamato Ishida.Ein schöner Name." Ich warf das Heft beiseite und ging wieder zum Telefonbuch. „Bei „I" muss ich gucken." Ich blätterte bis zu „I" und da war er. Ich tippte die Nummer ein und ließ es leuten. Es war drausen schon stockdunkel und ich ließ die Rollos runter. Nach einr Zeit hob jemand ab. „Ishida Yamato?" „Ähh ,Matt?" Ich stockte als ich seine Stimme hörte. „Tai?Warum in aller Welt rufst du hier um diese Zeit noch an? Ist etwas passiert?" Seine Stimme klang fragend und entsetzt. „Nein ,nein. Entschuldige das ich so späht noch anrufe aber ,aber..." Ja genau ,wieso rief ich ihn überhaupt an? „Ich wollte einfach nur mit dir reden ,wenn es recht ist." Murmelte ich in den Hörer und hörte wie Matt seufzte. Es war ein Seufzen der Erleichterung. „Klar. Aber warum rufst du dafür gerade mich an?" „Weil ,weil ,ich weiß es nicht." „Hm ,ach so. Hör zu Tai ,ich muss mich entschuldigen. Ich habe dich ,glaube ich ,ein wenig mit der ganzen Sache überrumpelt. Ich wollte dir das Ganze nicht aufdrängen. Es ist nur das...." Er schien traurig zusein und ich wusste das ich daran mitschuld war. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und sah mich im stockfinsteren Zimmer um. „Du musst dich nicht entschuldigen. Ich bin dran schuld. Immerhin kann ich mich nicht mehr daran erinnern." Meinte ich nach einiger Zeit des Schweigens. „Ja ,und das ist ebenfalls meine Schuld. Ich konnte es nicht verhindern. Ich konnte dich nicht vor dem Auto beschützen. Es war ganz allein meine Schuld. Und ist es immernoch. Weißt du an dem Tag als der Unfall passierte waren wir zusammen Essen." Ich hörte ihm gespannt zu ,oder eher genoß ich es seiner Stimme zulauschen. „Ich bin mir sicher das es nicht deine Schuld war." Murmelte ich beruhigend ,denn er hörte sich nun mehr verzweifelt an. „Du Tai ." „Ja?" „Findest du es eigentlich eklig oderso das wir ein Paar sind ,äh ich meine waren?" Flüsterte er in den Hörer. Ich überlegte kurz. Ich wusste nicht genau was ich ihm sagen sollte. „Nein eigentlich nicht. Du musst nur wissen das es schwer vorsstellbar ist." „Naja .Ich find es nicht schwer ,aber das ist etwas anderes." Ich stand wieder auf und ging zu dem Stapel aus CD´s. Dort griff mir eine und steckte sie in den CD-Player.„Du bist in einer Band?" Fragte ich ,als mein Blick wieder auf die Hülle der CD fiel. „Hm was? Ja ich bin Sänger." Ich lauschte der nun beginnenden Musik. „Du singst gut." „Danke.Du ich muss Schluss machen mein Vater kommt." „Ja bis dann." „Schlaf gut." „Du auch." Und damit legte ich auf ,legte mich ins Bett und schloss die Augen.