Ai Shiteru Koi
4 1/2 . Kapitel
Warnung: LEMON!!
Er glaubte es mir ohne auch nur eine Sekunde lang zu zögern! Denn er vertraute mir...
Yamato ließ mich wieder los und lächelte! Ja ,er lächelte wirklich und wie... .Ich sah es zum ersten mal. Irgendwie wurde mir jetzt schon komisch in der Magengegend. Wie sehr log ich ihn doch an?
Ich wusste das dieses Lächeln etwas besonderes war... . Ich spürte es und trotzdem klaute ich es ihm einfach so... .Er hielt mich für jemanden der ich nicht wirklich war und ich nutzte das aus! Auch wenn ich ihm damit helfen würde, mich wieder an ihn und unsere Beziehung zu erinnern, es würde ihm trotzdem weh tun!
Außerdem, was sollte ich jetzt tun?
„Tai was hast du? Muss ich dich erst drum bitten, oder kommst du auch so ganz rein?" Erschrocken sah ich auf. Yamato war schon in das, dem Flur folgende, Zimmer gegangen und schaute jetzt nur um die Ecke zu mir. „Äh , nein! ...Schatz... ." Ich war so ein Idiot! Wie war ich überhaupt auf diese beschissene Idee gekommen?
Langsam und stockend zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke aus und folgte dem Blonden Jungen dann ins nächste Zimmer.
Dieses stellte sich als das Wohnzimmer der Wohnung heraus.
Unauffällig ließ ich meinen Blick schweifen... . Das große Zimmer war sehr modern eingerichtet und vor allem richtig ordentlich... . Nichts lag auf dem Boden, oder auf der schwarzen Ledercouch, die sich wie ein Viereck , wo die letzte Seite fehlte, um einen größeren Flachbildschirmfernseher zog. Auch sonst schien alles an Ort und Stelle zu stehen, sobald ich das beurteilen konnte.
„Koi?" Eine sanfte Stimme ließ mich zum zweiten Mal an diesem Tage aufschrecken. „Hai?" Blaue Augen musterten mich nachdenklich. „Ist alles OK? Du guckst so, als wärst du mit deinen Gedanken ganz wo anders..." Er war besorgt um mich... .Besorgt um so einen Betrüger... .„Alles OK! Tut mir leid, aber ...aber es ist immer noch etwas komisch... ." Yamato nickte. Gut da hatte ich mich ja noch einmal retten können. Ich wandte mich an meinen Gesprächspartner.
„Was willst du nun machen?" Fragte er mich freundlich und grinste leicht. Aber hatte ich das eben richtig gesehen? Hatte sich sein Gesichtsausdruck nicht für die Zeitspanne einer Millisekunde ziemlich verdunkelt gehabt? Naja, Einbildung... .
„Ich weiß nicht genau... ." Als ob es ganz normal für mich wäre, ließ ich mich auf die Couch sinken, sah Matt jedoch immer noch an. „Hast du Hunger?" Der Ton in seiner Stimme... .Er war etwas unsicher... .
Erleichterung machte sich in mir breit. Ja, er war auch etwas verunsichert!
Ich musste noch nicht einmal überlegen, was ich vielleicht geantwortet hätte, wenn ich noch der alte gewesen wäre, nein, ich wusste genau was ich sagen musste! „Au ja! Ich glaube, ich sterbe vor Hunger!"
Tja, es war eben praktisch, wenn einem die ganze Familie und sämtliche Freunde immer vorhielten, dass man sich was das verfressen sein betraf, nicht geändert hätte!
„OK, ich mach dir was! Worauf hast du Hunger? Egal was es ist, sag einfach!" Ich legte den Zeigefinger an den Mund und dachte kurz darüber nach. „Ich denke ich hätte Hunger auf... , hm ... Schokoladenpudding! Ja, genau das ist es!"
Yamato lachte und hielt sich die Hand vor den Mund um dieses zu verbergen, was mir ein kleines Lächeln auf die Lippen stahl. Vielleicht würde es doch nicht soo schlimm werden? Aber es war ja noch nicht der Hauptteil... .
„Das bist typisch du! OK, warte!" Damit ging er in einen anderen Raum, verscheinlich in die Küche.
Na, super! Ich seufzte resigniert. Das würde ich doch nicht überleben... . `Das bist typisch du!` Nein, das war nicht typisch ich... . Naja, ok. Irgendwie schon, aber naja... .
„Ruhe Taichi!" Natürlich flüsterte ich mir das nur zu, sonst hätte Yamato es ja hören können, aber trotzdem lauschte ich danach kurz auf um zu hören, ob Yamato irgendwie drauf reagierte.
Nichts... , er hatte es nicht gehört. Zum Glück!
Ich wartete geduldig, alles schien bis jetzt ganz in Ordnung, außer einer Sache... .Mich wunderte es schon etwas, dass Matt mich überhaupt nicht mehr ansprach, oder mich fragte warum ich nicht mit ihm redete. OK, er war eben mehr der Stille Typ, aber als Pärchen unterhielt man sich doch wohl etwas mehr, oder?
Es vergingen ungefähr 15 Minuten, bis Yamato mit meinem gewünschten Gericht wieder kam.
Die ganze Zeit war ich hibbelig und unruhig auf der Couch hin und her gerutscht, ohne etwas anderes zu machen.
„Was ist denn los?" Ich schüttelte nur den Kopf. „Nichts... ." „Naja... ." Er setzte sich neben mich und drückte mir das „Gericht" in die Hände. „Danke... ." Ein Blitz durchfuhr mich, als ich spürte das der Blonde Junge neben mir noch etwas näher heran gerückt war. Aber wenigstens wurde mir mit diesem Blitz eines klar: Ich musste es jetzt hinter mich bringen... , sonst würde ich es nicht durchziehen können.
Himmel, ich wollte Yamato doch nicht verletzen, ich wollte nur das beste für ihn, für die anderen und auch für mich! Und zwar wollte ich mein Gedächtnis wieder!
Ruhig und langsam stellte ich die Schüssel auf den kleinen Glastisch, der in der Mitte des Sofas stand, ab und sah Yamato an.
Dieser erwiderte den Blick fragend. „Was ist?" Mühselig zwang ich mich zu einem verführerischen Lächeln. „Ich glaube... , ich habe doch auf etwas anderes Hunger... .Oder eher gesagt der Schokoladenpudding hat mich an etwas leckereres erinnert!"
Wieder dieser komische Ausdruck in seinen Augen, dann jedoch ein Grinsen. „Ah ja ... .Und wie habe ich das zu verstehen?" Aha, ein Spiel also... .Na gut. „Na wie wohl?" Mich auf der Couch drehend, beugte ich mich zu dem Sänger und kam seinem Ohr verdächtig nah. „Wir könnten mein „Wieder-da-sein" doch etwas feiern!"„Na OK... , wenn du so scharf bist!" Es durchfuhr mich ein kleiner Schauer. OK, Taichi, jetzt bloß keinen Rückzieher machen! „Gut!" Ich packte ihn so sanft wie möglich und zog ihn mit mir in einen anderen Raum.
Ich hatte Glück es war sein Zimmer, dass sah man an den viele Notenblättern die auf einem kleinen Schreibtisch in der Ecke lagen und an der Gitarre die daneben lehnte.
In der Mitte, an einer Wand wo ein großes Fenster war, stand ein großes, aber tiefes Doppelbett. Es war aus modernem, schwarz glänzenden Holz und mit schwarzer Satin-Bettwäsche bezogen. Alles in allem sah das ganze ziemlich teuer aus.
Mit schnellen, aber gespielt ruhigen Schritten ging ich auf das Bett zu, Yamato lehnte an meiner Schulter. Ihm einen kurzen und schnellen Kuss auf die Wange drückend, drückte ich den Blonden auf eben dieses Bett runter und beugte mich noch einmal über ihn.
Zwei schmale Hände legten sich auf meine Wangen und zogen mich noch etwas weiter herunter. „So hätte ich mir das zwar nie vorgestellt, aber es gefällt mir!" Ich überging diesen Satz von ihm! So wie ich, wenn ich ehrlich war, alles Übergang was nur etwas auf ein kleines Mißfallen seinerseits hinwies.
Während seine Hände sich in meinen Haaren vergruben und wir uns wieder leidenschaftlich küssten, ließ ich meine Hände über die Knöpfe seines Hemdes wandern. Schon von der kleinsten Berührung, sprangen diese auf und gaben, nach einiger Zeit , den blassen Oberkörper des Blonden frei.
Dieser schien von allem aber eigentlich kaum noch etwas mitzukriegen, sobald ich das beurteilen konnte, da er die Augen geschlossen hielt und inzwischen auf meinem Hals kleine Bissspuhren hinterließ.
Sanft zog ich ihm das Hemd von den Schultern und warf es schließlich vom Bett.
Ich entfernte seinen Mund von meinem Hals, in dem ich ihn in einen langen Kuss verwickelte und mich schließlich dem seinem widmete.
Er seufzte zufrieden, als ich etwas stärker an der zarten Haut saugte und einen leicht bläulichen Fleck hinterließ. Gut, alles lief bis jetzt ja noch ganz gut, aber wie lange würde das noch so gehen? Immerhin hatte ich weder viel Erfahrung in Sachen Sex und außerdem kannte ich ja nicht die Vorlieben des anderen Jungen. Ich musste also aufpassen, da er eigentlich erwartete das ich wissen musste was ihm gefiel!
Irgendwie war es ein komisches Gefühl, was sich plötzlich in mir ausbreitete. Bei jedem Seufzen oder den Streicheleinheiten die ich von Yamato dafür erntete, dass ich mich nun seine Brust entlang küsste, wurde mir warm ums Herz. Ich spürte wie es mich selbst erregte, was davor noch nicht so gewesen war und wie ich auch langsam vergaß, warum ich das hier tat!
Ich überließ meinem Jungenverstand den Rest. Manchmal war es ja dann doch nicht so übel ein nachpubertierender Junge zu sein!
Während seine Hände nun auch mein Shirt von meinem Körper entfernten liebkoste ich etwas seine Brustwarzen die sich daraufhin auch schon sofort verhärteten und mir so zeigten das es ihm gefiel!
Ich hielt kurz inne, als Yamato mir das Shirt über den Kopf zog, setzte mein Tun danach jedoch sofort fort.
Meine Küsse wanderten tiefer und verharrten schließlich Kurz vor dem Hosenbund der engen, schwarzen Lederhose, des anderen.
„Du?" Er öffnete seine Augen und sah mich an. „Ja?" „Bist du in diese reingegossen, oder wieso ist die so eng und sitzt auch noch so gut?" Der Junge unter mir musste leicht kichern. „Naja, wird dann wohl so sein, eh? Ach ja und danke für das Kompliment!"
Er zog meinen Kopf zu sich herunter und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss so gut es ging, war ich doch schon wieder mit meinen Gedanken bei seiner Hose!
Zu dieser wanderten dann auch meine Hände wieder und suchten irgendwie vergeblich etwas zum Öffnen.
„Ichi!" „Hm?" Wir lösten unsere Lippen voneinander und er lächelte mich wieder so bezaubernd an. „Also wirklich du weißt doch genau das man diese Hosen an der Seite öffnet!" Ich blinkte Kurz mit den Augen und sah dann beschämt auf seine Brust. „Man kann sich net sofort an ALLES erinnern!" „War doch auch nur Spaß!"
Dieses Gespräch abbrechend öffnete ich besagtes Kleidungsstück an genauso besagter Stelle und pellte Yamato heraus.
„Das ist mehr als unpraktisch, Darling!" „Pöh!" Ich konnte mir es nicht verkneifen ihn wieder anzusehen und es war die richtige Entscheidung gewesen, denn mir offenbarte sich der süßeste Schmollmund den ich je gesehen habe. Also irgendwie fühlte ich mich plötzlich richtig wohl!
„Nicht schmollen!" Das kam mir wiederum bekannt vor! „Pöh, Pöh!" Wieder küsste ich ihn und nun fand auch seine Hose ihren Platz auf dem Boden im Zimmer.
Erstaunt blickte ich an dem Jungen herunter. OK, wenn ich nicht schon selber angeturnt gewesen wäre, wäre ich es mindestens jetzt gewesen!
Denn dessen „Gefühle" zeichneten sich ziemlich deutlich an einer schwarzen, mehr nach teurem Dessous aussehenden, Unterhose ab. Oder sollte man doch besser Slip sagen?
Yamato musste mein Blick wohl aufgefallen sein denn er sah mich verwundert an, das spürte ich. „Was denn? Machst du jetzt langsam mal?" Der belustigte Unterton in seiner Stimme war kaum zu überhören, aber auch irgendwie schwang Schüchternheit mit. Der ruhige und zurückhaltende Junge benahm sich nun ganz anders. Ob es ihn auflockerte wenn ich ihm nahe war? Wohl nur, wenn ich wusste wer er war.
Mit einem schnellen Griff hatte ich die Ratespiel-Unterhose beseitigt und küsste Yamato wieder. Dieser schaffte es in der Zeit von ein par Millisekunden mich auf das Gleiche Kleidungs-Niveu (oder wie man das schreibt -.-) von gar nichts zu bringen und drückte sich nun an mich.
Ich spürte seine Härte an meiner eigenen und wollte ihn wirklich selber!
Meiner Küsse setzten wieder ein und Matt tat es mir gleich.
So begann ein länger andauerndes Spiel was wir gegenseitig am Körper des anderen ausführten und uns somit noch weiter in unsere Lust hineintrieben.
Schließlich lag er auf dem Bauch und ich immer noch über ihm. Nun war es der Zeitpunkt den ich einerseits herbei gesehnt, andererseits gefürchtet hatte.
„Alles OK?" Murmelte ich fragend und kuschelte meinen Kopf an den seinen. Ein leichtes Nicken signalisierte das ich anfangen konnte.
Ich drang vorsichtig in ihn ein, hielt aber sofort inne, als der Blonde unter mir leise aufschrie. „Soll ich aufhören?" Fragte ich sofort schon etwas panisch, doch von Yamato kam nur ein verneinendes Geräusch. „Gu... . Gut."
Ich drang weiter ein, bis ich ganz in ihm war und verweilte dort noch einmal. Als ich spürte das sich Matt entspannt hatte begann ich mich langsam zu bewegen.
Yamato stöhnte auf und verkrampfte sich in dem Kissen, auf dem er seinen Kopf gebettet hatte.
Nach einigen Minuten verschnellerte ich den Rhythmus und als ich diesen im Gleichtakt mit Yamato fand griff ich auch noch unter ihn nach seiner Männlichkeit und verwöhnte ihn mit meinen Händen noch etwas.
Ich begann ebenfalls zu stöhnen, wenn auch nicht so laut wie Matt. Er schien wohl immer so laut im Bett zu sein, doch dieser Punkt brachte mich nur zum schmunzeln. Tja, die ruhigen Typen waren eben laut bei anderen „Aktivitäten".
Und die Lust die in seiner auch sonst schon so erotischen Stimme lag war die Härte an der ganzen Geschichte! Mich haute es irgendwie um. Auch wenn es mir immer noch zuwider war, warum ich dies machte, machte es mir Spaß. Obwohl man es Spaß nicht nennen konnte, sondern eher das es mir ein Gefühl der vollkommenen Wärme und Entspanntheit brachte.
In diesem „Spiel" verschmolzen unsere Körper sozusagen zu einem einzigen. Nur so konnte man es meiner Meinung nach beschreiben. Es war echt das wunderschönste was ich je gemacht hatte! Und es plötzlich total egal ob Yamato jetzt männlich oder weiblich war! Vielleicht hatte ich mir vorher gedacht das, dass widerlich wäre, mit einem Jungen zu schlafen, aber nun wurde ich vom vollem Gegenteil überzeugt!
Ich spürte jedoch auch das ich das lange nicht mehr aushalten würde und Yamato schien es genauso zu gehen. Er verkrampfte sich und kam in meine Hände. Diese Anspannung seiner inneren Muskulatur ließ ihn jedoch noch enger werden, was dann auch mich dazu veranlaßte mich in ihm zu ergießen.
Total erschöpft brach ich über Yamato zusammen und vergrub mein Gesicht wieder neben seinem Kopf.
Der Kleine keuchte und schnappte immer mal wieder nach Luft, auch er schien total alle zu sein.
Vorsichtig entzog ich mich dem Jungen wieder und rollte mich neben ihn.
„Das war... . Wunderschön!" Wieder küsste ich ihn. Obwohl bis jetzt noch keine Erinnerungen zurück gekehrt waren, aber was erwartete ich?
Yamato sah mich aus verklärten Augen an und lächelte abermals leicht, jedoch nur für eine paar Sekunden. „Ja." Sanft legte ich meine Hand auf seine Wange und streichelte über die zarte Haut. „Schlaf etwas!" Und das tat er auch!
Schon nach wenigen Minuten spürte ich seinen warmen, regelmäßigen Atem in meinem Gesicht und schlief daraufhin ebenfalls ein, ohne mir noch irgendwelche Gedanken über diese „Sache zu machen".
4 1/2 . Kapitel
Warnung: LEMON!!
Er glaubte es mir ohne auch nur eine Sekunde lang zu zögern! Denn er vertraute mir...
Yamato ließ mich wieder los und lächelte! Ja ,er lächelte wirklich und wie... .Ich sah es zum ersten mal. Irgendwie wurde mir jetzt schon komisch in der Magengegend. Wie sehr log ich ihn doch an?
Ich wusste das dieses Lächeln etwas besonderes war... . Ich spürte es und trotzdem klaute ich es ihm einfach so... .Er hielt mich für jemanden der ich nicht wirklich war und ich nutzte das aus! Auch wenn ich ihm damit helfen würde, mich wieder an ihn und unsere Beziehung zu erinnern, es würde ihm trotzdem weh tun!
Außerdem, was sollte ich jetzt tun?
„Tai was hast du? Muss ich dich erst drum bitten, oder kommst du auch so ganz rein?" Erschrocken sah ich auf. Yamato war schon in das, dem Flur folgende, Zimmer gegangen und schaute jetzt nur um die Ecke zu mir. „Äh , nein! ...Schatz... ." Ich war so ein Idiot! Wie war ich überhaupt auf diese beschissene Idee gekommen?
Langsam und stockend zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke aus und folgte dem Blonden Jungen dann ins nächste Zimmer.
Dieses stellte sich als das Wohnzimmer der Wohnung heraus.
Unauffällig ließ ich meinen Blick schweifen... . Das große Zimmer war sehr modern eingerichtet und vor allem richtig ordentlich... . Nichts lag auf dem Boden, oder auf der schwarzen Ledercouch, die sich wie ein Viereck , wo die letzte Seite fehlte, um einen größeren Flachbildschirmfernseher zog. Auch sonst schien alles an Ort und Stelle zu stehen, sobald ich das beurteilen konnte.
„Koi?" Eine sanfte Stimme ließ mich zum zweiten Mal an diesem Tage aufschrecken. „Hai?" Blaue Augen musterten mich nachdenklich. „Ist alles OK? Du guckst so, als wärst du mit deinen Gedanken ganz wo anders..." Er war besorgt um mich... .Besorgt um so einen Betrüger... .„Alles OK! Tut mir leid, aber ...aber es ist immer noch etwas komisch... ." Yamato nickte. Gut da hatte ich mich ja noch einmal retten können. Ich wandte mich an meinen Gesprächspartner.
„Was willst du nun machen?" Fragte er mich freundlich und grinste leicht. Aber hatte ich das eben richtig gesehen? Hatte sich sein Gesichtsausdruck nicht für die Zeitspanne einer Millisekunde ziemlich verdunkelt gehabt? Naja, Einbildung... .
„Ich weiß nicht genau... ." Als ob es ganz normal für mich wäre, ließ ich mich auf die Couch sinken, sah Matt jedoch immer noch an. „Hast du Hunger?" Der Ton in seiner Stimme... .Er war etwas unsicher... .
Erleichterung machte sich in mir breit. Ja, er war auch etwas verunsichert!
Ich musste noch nicht einmal überlegen, was ich vielleicht geantwortet hätte, wenn ich noch der alte gewesen wäre, nein, ich wusste genau was ich sagen musste! „Au ja! Ich glaube, ich sterbe vor Hunger!"
Tja, es war eben praktisch, wenn einem die ganze Familie und sämtliche Freunde immer vorhielten, dass man sich was das verfressen sein betraf, nicht geändert hätte!
„OK, ich mach dir was! Worauf hast du Hunger? Egal was es ist, sag einfach!" Ich legte den Zeigefinger an den Mund und dachte kurz darüber nach. „Ich denke ich hätte Hunger auf... , hm ... Schokoladenpudding! Ja, genau das ist es!"
Yamato lachte und hielt sich die Hand vor den Mund um dieses zu verbergen, was mir ein kleines Lächeln auf die Lippen stahl. Vielleicht würde es doch nicht soo schlimm werden? Aber es war ja noch nicht der Hauptteil... .
„Das bist typisch du! OK, warte!" Damit ging er in einen anderen Raum, verscheinlich in die Küche.
Na, super! Ich seufzte resigniert. Das würde ich doch nicht überleben... . `Das bist typisch du!` Nein, das war nicht typisch ich... . Naja, ok. Irgendwie schon, aber naja... .
„Ruhe Taichi!" Natürlich flüsterte ich mir das nur zu, sonst hätte Yamato es ja hören können, aber trotzdem lauschte ich danach kurz auf um zu hören, ob Yamato irgendwie drauf reagierte.
Nichts... , er hatte es nicht gehört. Zum Glück!
Ich wartete geduldig, alles schien bis jetzt ganz in Ordnung, außer einer Sache... .Mich wunderte es schon etwas, dass Matt mich überhaupt nicht mehr ansprach, oder mich fragte warum ich nicht mit ihm redete. OK, er war eben mehr der Stille Typ, aber als Pärchen unterhielt man sich doch wohl etwas mehr, oder?
Es vergingen ungefähr 15 Minuten, bis Yamato mit meinem gewünschten Gericht wieder kam.
Die ganze Zeit war ich hibbelig und unruhig auf der Couch hin und her gerutscht, ohne etwas anderes zu machen.
„Was ist denn los?" Ich schüttelte nur den Kopf. „Nichts... ." „Naja... ." Er setzte sich neben mich und drückte mir das „Gericht" in die Hände. „Danke... ." Ein Blitz durchfuhr mich, als ich spürte das der Blonde Junge neben mir noch etwas näher heran gerückt war. Aber wenigstens wurde mir mit diesem Blitz eines klar: Ich musste es jetzt hinter mich bringen... , sonst würde ich es nicht durchziehen können.
Himmel, ich wollte Yamato doch nicht verletzen, ich wollte nur das beste für ihn, für die anderen und auch für mich! Und zwar wollte ich mein Gedächtnis wieder!
Ruhig und langsam stellte ich die Schüssel auf den kleinen Glastisch, der in der Mitte des Sofas stand, ab und sah Yamato an.
Dieser erwiderte den Blick fragend. „Was ist?" Mühselig zwang ich mich zu einem verführerischen Lächeln. „Ich glaube... , ich habe doch auf etwas anderes Hunger... .Oder eher gesagt der Schokoladenpudding hat mich an etwas leckereres erinnert!"
Wieder dieser komische Ausdruck in seinen Augen, dann jedoch ein Grinsen. „Ah ja ... .Und wie habe ich das zu verstehen?" Aha, ein Spiel also... .Na gut. „Na wie wohl?" Mich auf der Couch drehend, beugte ich mich zu dem Sänger und kam seinem Ohr verdächtig nah. „Wir könnten mein „Wieder-da-sein" doch etwas feiern!"„Na OK... , wenn du so scharf bist!" Es durchfuhr mich ein kleiner Schauer. OK, Taichi, jetzt bloß keinen Rückzieher machen! „Gut!" Ich packte ihn so sanft wie möglich und zog ihn mit mir in einen anderen Raum.
Ich hatte Glück es war sein Zimmer, dass sah man an den viele Notenblättern die auf einem kleinen Schreibtisch in der Ecke lagen und an der Gitarre die daneben lehnte.
In der Mitte, an einer Wand wo ein großes Fenster war, stand ein großes, aber tiefes Doppelbett. Es war aus modernem, schwarz glänzenden Holz und mit schwarzer Satin-Bettwäsche bezogen. Alles in allem sah das ganze ziemlich teuer aus.
Mit schnellen, aber gespielt ruhigen Schritten ging ich auf das Bett zu, Yamato lehnte an meiner Schulter. Ihm einen kurzen und schnellen Kuss auf die Wange drückend, drückte ich den Blonden auf eben dieses Bett runter und beugte mich noch einmal über ihn.
Zwei schmale Hände legten sich auf meine Wangen und zogen mich noch etwas weiter herunter. „So hätte ich mir das zwar nie vorgestellt, aber es gefällt mir!" Ich überging diesen Satz von ihm! So wie ich, wenn ich ehrlich war, alles Übergang was nur etwas auf ein kleines Mißfallen seinerseits hinwies.
Während seine Hände sich in meinen Haaren vergruben und wir uns wieder leidenschaftlich küssten, ließ ich meine Hände über die Knöpfe seines Hemdes wandern. Schon von der kleinsten Berührung, sprangen diese auf und gaben, nach einiger Zeit , den blassen Oberkörper des Blonden frei.
Dieser schien von allem aber eigentlich kaum noch etwas mitzukriegen, sobald ich das beurteilen konnte, da er die Augen geschlossen hielt und inzwischen auf meinem Hals kleine Bissspuhren hinterließ.
Sanft zog ich ihm das Hemd von den Schultern und warf es schließlich vom Bett.
Ich entfernte seinen Mund von meinem Hals, in dem ich ihn in einen langen Kuss verwickelte und mich schließlich dem seinem widmete.
Er seufzte zufrieden, als ich etwas stärker an der zarten Haut saugte und einen leicht bläulichen Fleck hinterließ. Gut, alles lief bis jetzt ja noch ganz gut, aber wie lange würde das noch so gehen? Immerhin hatte ich weder viel Erfahrung in Sachen Sex und außerdem kannte ich ja nicht die Vorlieben des anderen Jungen. Ich musste also aufpassen, da er eigentlich erwartete das ich wissen musste was ihm gefiel!
Irgendwie war es ein komisches Gefühl, was sich plötzlich in mir ausbreitete. Bei jedem Seufzen oder den Streicheleinheiten die ich von Yamato dafür erntete, dass ich mich nun seine Brust entlang küsste, wurde mir warm ums Herz. Ich spürte wie es mich selbst erregte, was davor noch nicht so gewesen war und wie ich auch langsam vergaß, warum ich das hier tat!
Ich überließ meinem Jungenverstand den Rest. Manchmal war es ja dann doch nicht so übel ein nachpubertierender Junge zu sein!
Während seine Hände nun auch mein Shirt von meinem Körper entfernten liebkoste ich etwas seine Brustwarzen die sich daraufhin auch schon sofort verhärteten und mir so zeigten das es ihm gefiel!
Ich hielt kurz inne, als Yamato mir das Shirt über den Kopf zog, setzte mein Tun danach jedoch sofort fort.
Meine Küsse wanderten tiefer und verharrten schließlich Kurz vor dem Hosenbund der engen, schwarzen Lederhose, des anderen.
„Du?" Er öffnete seine Augen und sah mich an. „Ja?" „Bist du in diese reingegossen, oder wieso ist die so eng und sitzt auch noch so gut?" Der Junge unter mir musste leicht kichern. „Naja, wird dann wohl so sein, eh? Ach ja und danke für das Kompliment!"
Er zog meinen Kopf zu sich herunter und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss so gut es ging, war ich doch schon wieder mit meinen Gedanken bei seiner Hose!
Zu dieser wanderten dann auch meine Hände wieder und suchten irgendwie vergeblich etwas zum Öffnen.
„Ichi!" „Hm?" Wir lösten unsere Lippen voneinander und er lächelte mich wieder so bezaubernd an. „Also wirklich du weißt doch genau das man diese Hosen an der Seite öffnet!" Ich blinkte Kurz mit den Augen und sah dann beschämt auf seine Brust. „Man kann sich net sofort an ALLES erinnern!" „War doch auch nur Spaß!"
Dieses Gespräch abbrechend öffnete ich besagtes Kleidungsstück an genauso besagter Stelle und pellte Yamato heraus.
„Das ist mehr als unpraktisch, Darling!" „Pöh!" Ich konnte mir es nicht verkneifen ihn wieder anzusehen und es war die richtige Entscheidung gewesen, denn mir offenbarte sich der süßeste Schmollmund den ich je gesehen habe. Also irgendwie fühlte ich mich plötzlich richtig wohl!
„Nicht schmollen!" Das kam mir wiederum bekannt vor! „Pöh, Pöh!" Wieder küsste ich ihn und nun fand auch seine Hose ihren Platz auf dem Boden im Zimmer.
Erstaunt blickte ich an dem Jungen herunter. OK, wenn ich nicht schon selber angeturnt gewesen wäre, wäre ich es mindestens jetzt gewesen!
Denn dessen „Gefühle" zeichneten sich ziemlich deutlich an einer schwarzen, mehr nach teurem Dessous aussehenden, Unterhose ab. Oder sollte man doch besser Slip sagen?
Yamato musste mein Blick wohl aufgefallen sein denn er sah mich verwundert an, das spürte ich. „Was denn? Machst du jetzt langsam mal?" Der belustigte Unterton in seiner Stimme war kaum zu überhören, aber auch irgendwie schwang Schüchternheit mit. Der ruhige und zurückhaltende Junge benahm sich nun ganz anders. Ob es ihn auflockerte wenn ich ihm nahe war? Wohl nur, wenn ich wusste wer er war.
Mit einem schnellen Griff hatte ich die Ratespiel-Unterhose beseitigt und küsste Yamato wieder. Dieser schaffte es in der Zeit von ein par Millisekunden mich auf das Gleiche Kleidungs-Niveu (oder wie man das schreibt -.-) von gar nichts zu bringen und drückte sich nun an mich.
Ich spürte seine Härte an meiner eigenen und wollte ihn wirklich selber!
Meiner Küsse setzten wieder ein und Matt tat es mir gleich.
So begann ein länger andauerndes Spiel was wir gegenseitig am Körper des anderen ausführten und uns somit noch weiter in unsere Lust hineintrieben.
Schließlich lag er auf dem Bauch und ich immer noch über ihm. Nun war es der Zeitpunkt den ich einerseits herbei gesehnt, andererseits gefürchtet hatte.
„Alles OK?" Murmelte ich fragend und kuschelte meinen Kopf an den seinen. Ein leichtes Nicken signalisierte das ich anfangen konnte.
Ich drang vorsichtig in ihn ein, hielt aber sofort inne, als der Blonde unter mir leise aufschrie. „Soll ich aufhören?" Fragte ich sofort schon etwas panisch, doch von Yamato kam nur ein verneinendes Geräusch. „Gu... . Gut."
Ich drang weiter ein, bis ich ganz in ihm war und verweilte dort noch einmal. Als ich spürte das sich Matt entspannt hatte begann ich mich langsam zu bewegen.
Yamato stöhnte auf und verkrampfte sich in dem Kissen, auf dem er seinen Kopf gebettet hatte.
Nach einigen Minuten verschnellerte ich den Rhythmus und als ich diesen im Gleichtakt mit Yamato fand griff ich auch noch unter ihn nach seiner Männlichkeit und verwöhnte ihn mit meinen Händen noch etwas.
Ich begann ebenfalls zu stöhnen, wenn auch nicht so laut wie Matt. Er schien wohl immer so laut im Bett zu sein, doch dieser Punkt brachte mich nur zum schmunzeln. Tja, die ruhigen Typen waren eben laut bei anderen „Aktivitäten".
Und die Lust die in seiner auch sonst schon so erotischen Stimme lag war die Härte an der ganzen Geschichte! Mich haute es irgendwie um. Auch wenn es mir immer noch zuwider war, warum ich dies machte, machte es mir Spaß. Obwohl man es Spaß nicht nennen konnte, sondern eher das es mir ein Gefühl der vollkommenen Wärme und Entspanntheit brachte.
In diesem „Spiel" verschmolzen unsere Körper sozusagen zu einem einzigen. Nur so konnte man es meiner Meinung nach beschreiben. Es war echt das wunderschönste was ich je gemacht hatte! Und es plötzlich total egal ob Yamato jetzt männlich oder weiblich war! Vielleicht hatte ich mir vorher gedacht das, dass widerlich wäre, mit einem Jungen zu schlafen, aber nun wurde ich vom vollem Gegenteil überzeugt!
Ich spürte jedoch auch das ich das lange nicht mehr aushalten würde und Yamato schien es genauso zu gehen. Er verkrampfte sich und kam in meine Hände. Diese Anspannung seiner inneren Muskulatur ließ ihn jedoch noch enger werden, was dann auch mich dazu veranlaßte mich in ihm zu ergießen.
Total erschöpft brach ich über Yamato zusammen und vergrub mein Gesicht wieder neben seinem Kopf.
Der Kleine keuchte und schnappte immer mal wieder nach Luft, auch er schien total alle zu sein.
Vorsichtig entzog ich mich dem Jungen wieder und rollte mich neben ihn.
„Das war... . Wunderschön!" Wieder küsste ich ihn. Obwohl bis jetzt noch keine Erinnerungen zurück gekehrt waren, aber was erwartete ich?
Yamato sah mich aus verklärten Augen an und lächelte abermals leicht, jedoch nur für eine paar Sekunden. „Ja." Sanft legte ich meine Hand auf seine Wange und streichelte über die zarte Haut. „Schlaf etwas!" Und das tat er auch!
Schon nach wenigen Minuten spürte ich seinen warmen, regelmäßigen Atem in meinem Gesicht und schlief daraufhin ebenfalls ein, ohne mir noch irgendwelche Gedanken über diese „Sache zu machen".
