Kapitel 5 – On the Road Again


Als Vegeta nach Trunks gegriffen hatte, war auch er dem Zeitstrudel ein Stück zu Nahe gekommen. Aber noch bevor der Sog auch ihn erfassen konnte, spürte er, dass jemand seine Schultern packte und ihn aus der Gefahrenzone zog. Vegeta starrte Piccolo überrascht an.

"Namekianer, nimm sofort deine Hände von mir." Hilfe von ihm ? Naja, er soll bloss keinen Dank erwarten.

"Keine Ursache, Vegeta. Gern geschehen. Brauchst dich nicht bedanken." Piccolo wurde selten sarkastisch, aber langsam platzte ihm der Kragen mit diesem undankbaren Aas. Natürlich hatte auch die Stimmung des Saiyajinprinzen einen neuen Tiefpunkt erreicht.

"Ich habe ja nicht darum gebeten, von dir betatscht zu werden, du widerliches Gemüse."


Die beiden hätten noch weiter ihre verbalen Attacken aufeinander abgefeuert, wenn da nicht noch ein anderes Problem bestanden hätte. Dieses Problem war kybernetisch, hatte Flügel, einen Saugrüssel und ein noch grösseres Ego als Vegeta. Und just in diesem Augenblick schrie es:

"Ich werde euch alle vernichten! Jaaaaa !!!"

Neben dieser höchst dringlichen Angelegenheit gab es noch eine zweite, die sich gerade unter Son Goku hervor arbeitete, der mit Son Gohans Unterstützung verzweifelt versuchte, sie am Boden zu halten.

"Lass mich doch endlich los, du Idiot. Ich kann ihn paralysieren." keuchte Alpha, während Cell angestrengt überlegte, mit wem es als erstes abzurechnen galt. Da sich der Android wenig entscheidungsfreudig fühlte, sollte ihm der Zufall zu Hilfe kommen. Ich werde es einfach abzählen.

Nun ja, auch Dr. Geros Schöpfung war wohl keineswegs so vollkommen, wie er es sich gewünscht hatte. Cell zeigte nun abwechselnd auf jeden in der Relaisstation.

"Eene, meene muh, und raus bist du. Eene meene ..."

"Woher soll ich wissen, dass du uns nicht auch paralysierst, wenn ich dich los lasse?" entgegnete Son Goku auf Alphas Ansinnen.

"Ich werde es nicht tun, ich- ääh, verspreche es dir. Reicht das, ja? Reicht es, wenn ich es verspreche?" Langsam wurde der Agent panisch, denn es sah so aus, als würde Cell bald mit seinem Abzählreim zu Ende kommen.

"Begreif' doch, er wird uns alle töten, wenn ich ihn nicht aufhalte."

Son Goku überlegte einen Augenblick und betrachte den Mann, den er im Schwitzkasten hatte, nachdenklich.

" ... und du bist weg." beendete Cell seinen Vers und bewegte sich mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht auf Son Gohan zu.

"Mit Dir mache ich jetzt da weiter, wo ich aufgehört habe, Kleiner."

"Ok, ich werde gegen dich kämpfen, du Monster."

Dieser Ausruf Son Gohans genügte Son Goku, um sich zu entscheiden. Son Gohans Tapferkeit in allen Ehren. In ihrer gegenwärtigen Lage schien ein Kampf mit Cell keine gute Idee.


Er liess Alpha los. Der streckte auch sofort den rechten Arm in altbekannter Manier aus und wieder einmal erstarrte Cell, der nicht einmal Zeit hatte, das plötzliche Unglück zu begreifen, das nun zum zweiten mal über ihn hereingebrochen war.

Langsam und vorsichtig richtete Alpha sich auf, zählte alle seine Glieder und musterte die angespannten Gesichter der Z-Krieger, die sich nun, nachdem der hinterhältige Cyborg ausgeschaltet war, zu ihm wandten. In Vegetas Hand erschien ein kleiner Ki-Diskus.

"Heb' deine Hand, Agent, wenn du dich traust. Aber dieses Geschoss hat dir schneller den Kopf vom Rumpf getrennt, als du es aufhalten kannst."

Die finstere Miene des Saiyajinprinzen und der geringe Abstand von nur wenigen Metern zwischen ihnen schienen Alpha überzeugende Argumente zu sein, es vorerst nicht auf einen Kampf ankommen zu lassen.

"Ich werde euch nichts tun, aber beantwortet mir erst mal ein paar Fragen."

Vegeta lächelte geringschätzig.

"Ich glaube nicht, dass du in der Position bist, etwas von uns zu verlangen. Im Gegenteil", er machte einen Schritt auf Alpha zu und sein Lächeln wurde breiter und bösartiger, "ich denke, du solltest zuerst unsere Fragen beantworten. Du sagst mir jetzt sofort was mit Trunks passiert ist, oder ich vergesse mich. Hast Du mich verstanden?"

Wie die Ebbe auf die Flut folgt und der Tag auf die Nacht, war der nächste Satz geradezu vorbestimmt.

"Mach mal halblang, Vegeta," sagte Son Goku. "Er hat versprochen, sich zurückzuhalten. Es besteht kein Grund, ihn einzuschüchtern."

Und so wie der Donner auf den Blitz folgt, lag Vegetas Antwort auf der Hand.

"Und du traust ihm ? Wie naiv bist du eigentlich? Und immer so verdammt nett. Du bist wirklich eine Schande für unsere Rasse, Kakarott."

Als sich die Aufmerksamkeit des Saiyajinprinzen auf Son Goku richtete, nutzte Alpha seine Chance.

"Wie seid ihr hier hergekommen?" fragte er Piccolo. "Wir haben doch euer Gedächtnis gelöscht."

Piccolo der keinen Sinn darin sah, Alpha ihre Motivation zu verheimlichen, erläuterte die Geschehnisse auf der Erde.

"Verflucht!" schimpfte der Agent. "Niemand hat uns gesagt, dass sich Ausserirdische auf diesem Planeten befinden. Da wurden wir wieder nicht richtig informiert."


In der Zwischenzeit richtete Vegeta seine Konzentration wieder auf den Mann im Anzug.

"Ich hatte dir eine Frage gestellt. Was ist mit meinem-, mit Trunks geschehen?"

"Er ist in ein geöffnetes Dimensionsportal gefallen, das eine noch nicht voll kontrollierte Verbindung zum Zeitstrom hergestellt hat."

"Das habe ich gesehen. Wo ist er jetzt?"

"Wahrscheinlich am anderen Ende des Portals, aber wo das ist, weiss ich leider nicht. Ich hatte die Zielkoordinaten noch nicht vollständig eingegeben. Also könnten Omega und er überall herausgekommen sein."

"Was meinst du mit 'überall'?" warf Son Gohan ein, den die kindliche Neugier trieb.

"'Überall' heisst 'überall'. Sie könnten in jedweder Dimension gelandet sein. An Orten, die ihr gemäss euerem primitiven Verständnis als Paralleluniversen bezeichnen würdet. Oder aber auch in der Zukunft oder Vergangenheit eures Planeten. Oder in einem ganz anderen galaktischen Sektor. Wenn ihr es genau wissen wollt, dann müsst ihr mich schon an die Torkontrolle lassen.", der Agent deutete in Richtung der blinkenden, summenden Apparatur, "Dann kann ich es vielleicht berechnen."

Piccolo zog die Stirn kraus.

"Ich lasse ihn ungern an dieses Ding. Woher sollen wir wissen dass er sich nicht Verstärkung herholt. Der kann doch mit dieser Maschine alles Mögliche anstellen, ohne das wir es merken. Selbst wenn wir ihn genau beobachten, fehlt uns doch das technische Verständnis, fürchte ich."

"Mist, wo ist die Frau, wenn man sie mal braucht?" sagte Vegeta zu niemandem im Besonderen.

Alpha zuckte kurz die Schultern.

"Wenn ihr es wissen wollt, bin ich eure einzige Chance. Ihr müsst mir wohl oder übel vertrauen."

"Ich traue ihm nicht einmal so weit wie ich ihn werfen kann." kommentierte der Namekianer, "Aber leider hat er recht. Er ist unsere einzige Chance. Entweder, wir geben ihm Zugriff auf die Kontrollen oder wir stehen hier bis an das Ende unserer Tage herum und drehen Däumchen."

"Weil ich Däumchen drehen nicht ausstehen kann, sage ich, wir lassen ihn machen.", entschied Son Goku. An Alpha gerichtet setzte er hinzu: "Aber wir behalten dich genau im Auge, das dir das klar ist, ja?"

Sein Mit-Saiyajin konnte gerade noch ein Aufstöhnen unterdrücken. Aus Kakarotts Mund klang selbst eine Drohung freundlich.


Ohne zu zögern begab sich der Agent zur Steuerungseinheit und begann diverse Tasten zu drücken und Schalter umzulegen. Und wie es Piccolo prophezeit hatte, führte auch intensives Beobachten nicht zu einem besseren Verständnis von Alphas Eingaben. Nach mehreren Minuten, in denen nur das Piepsen und Summen der Computeranlage zu hören war, wurden die vier Kämpfer langsam unruhig. Die bizarre Umgebung und die Hilflosigkeit ihrer Lage zerrte an den Nerven. Bevor sich jedoch einer von ihnen zu einer Kurzschlussreaktion hinreissen lies, drehte sich Alpha um.

"Geschafft.", sagte er triumphierend, "Ich weiss wo sie sind. Es ist nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Das Tor war noch immer auf die strukturelle Komponente eures Planeten eingestellt. Der Computer hatte bereits die Komponenten der temporalen Matrix neu berechnet, aber noch nicht die intergalaktische Lokation integriert."

Son Goku kratzt sich am Hinterkopf.

"Piccolo, was meint er damit?"

"Wenn ich ihn richtig verstanden habe, sind sie zwar irgendwo auf der Erde, aber nicht in unserer Zeit sondern irgendwo in der Zukunft oder Vergangenheit gelandet."

"So kann man es natürlich auch ausdrücken."

Der Agent verschränkte die Arme vor der Brust und dachte nach.

"Ich mache Euch einen Vorschlag. Ihr wollt euren Trunks zurück und ich will meinen Kollegen wiederhaben. Also, warum arbeiten wir nicht zusammen?"


Auf die Frage hin, wie er sich diese Zusammenarbeit denn vorstelle, erläuterte Alpha: "Ihr müsst in die Zeit reisen, wo der Zeitstrom die beiden entlassen hat. Da sie im Abstand von einigen Sekunden eingesaugt wurden, sind sie mit Sicherheit auch in einem gewissen Abstand herausgekommen. Das kann sich bei einem so unkontrollierten Dimensionstransfer, wie er hier leider durchaus statt fand, fatal auswirken. Ich nehme an, dass sie den Zeitstrom an unterschiedlichen Stellen verlassen haben.

De Facto bedeutet das, dass ihr euch aufteilen müsst, denn sie sind wahrscheinlich nicht nur an unterschiedlichen Orten auf eurem Planeten herausgekommen sondern auch mit einem gewissen zeitlichen Abstand. Das könnten Stunden oder auch Jahre sein. Aber das kann ich auch noch genauer berechnen. Ich kann Euch einen Interdimensionstransmitter mitgeben, damit könnt ihr mich benachrichtigen, wenn ihr sie gefunden habt. Ich werde euch dann mit dem Portal hierher zurückholen."

"Und dann?" fragte Vegeta.

"Dann? Naja, dann können wir beraten, was weiterhin geschieht."

"Das kannst du vergessen, Agent." Der Saiyajin schüttelte den Kopf.

"Wir machen die Drecksarbeit, damit Du und dein windiger Kumpan uns danach lahmlegen? Nein Danke."


Alpha sah beschwörend in die Runde.

"Aber ich kann sie nicht suchen gehen. Einer muss die Kontrollen bedienen, und auch diesen Cyborg beaufsichtigen. Hört zu."

Sein Tonfall wurde mit jedem Wort drängender.

"Wenn meine Vorgesetzten erfahren was hier passiert ist, bringen sie mich um, oder schlimmer, sie degradieren mich, und Omega auch.

Wenn die IBftA davon erfährt, bin ich erledigt. Aber ihr auch. Sie werden dann nicht einfach nur euer Gedächtnis löschen, sondern sie werden euch ganz aus dem kosmischen Plan streichen, und ihr begreift sicher, was das bedeutet. Die Behörde versteht in diesen Dingen überhaupt keinen Spass. Die einzige Möglichkeit, wie wir alle heil aus dieser Sache wieder herauskommen ist, alles zu vertuschen. Das wird auch Omega einsehen, wenn er wieder hier ist."

Piccolo, der die menschliche Seele besser verstand als mancher Mensch, spürte instinktiv die Verzweiflung seines Gegenübers. Und auch, dass jener bereit war, ihnen fast alles zu versprechen. Diese Situation musste man sich zu Nutze machen.

"Ich will dein Versprechen, dass ihr uns und Trunks danach in unsere Zeit zurück gehen lasst, und uns nicht weiter belästigt."

Der schlaue Namekianer hatte sich nicht getäuscht.

"Gut, ich verspreche es." stimmte Alpha der Bedingung zu. "Ihr könnt danach alle zurück in eure Zeit und wir werden so tun als wären wir niemals bei Euch gewesen. Ist das ein Deal?"

"Das ist ein Deal." bestätigten alle.

Danach begab sich Alpha zurück zu seinen Berechnungen und die Z-Krieger mussten nun überlegen, wer mit wem reisen sollte. Man einigte sich zunächst darauf, zwei Gruppen zu bilden.

"Ich will mit Piccolo gehen."

Die Äusserung des kleinen Jungen zauberte ein Lächeln auf die Gesichtszüge des Namekianers.

"Wenn du willst."

Son Goku drehte sich zu Vegeta.

"Dann bleiben noch wir zwei."

"NIEMALS! Mit dir halte ich es doch keine zwei Minuten aus. Das läuft nicht. Und dein Balg binde ich mir auch nicht ans Bein. Das kommt ebenfalls nicht in Frage."

"Na, dann bleiben dir ja nicht mehr viele Alternativen." antwortete Son Goku mit einem amüsierten Seitenblick zu Piccolo.

"Ich und die Gurke? Das könnt ihr abessen! Aber so was von!"

Piccolo betete nicht oft. Eigentlich nie um genau zu sein. Und zu wem auch? Aber in diesem Moment bat er jede transzendente Entität, die gerade zuhörte, ganz inständig um etwas. Und zwar um Geduld. Um viel Geduld. Oder um ein baldiges Ende ihres gegenwärtigen erzwungenen Zusammenseins. Denn er war sicher, es keine fünf Minuten mehr mit diesem Saiyajin auszuhalten, dessen Egozentrik die eines Dreijährigen bei weitem übertraf.

Welche Götter ihnen auch immer beiwohnen mochten, sie schienen Piccolos Bitte erhören zu wollen. Vernahm er doch sofort eine Stimme vom Kontrollpult:

"Heureka! Ich hab's berechnet. Ihr könnt sofort starten. Also wer von Euch geht jetzt Omega suchen?"

Auch wenn dieser stocksteife Agent nicht gerade der sympathischste war, ergab sich gleichwohl für den Namekianer eine gute Möglichkeit, Vegetas Gegenwart zu entfliehen. Leider hatte Son Goku scheinbar den gleichen Gedanken. Und wie üblich war er schneller als alle anderen.

"Son Gohan und ich können das machen." sagte Son Goku hastig.

"Prima." Alpha warf dem Saiyajin ein Gerät zu, das an eine Fernbedienung erinnerte. "Da ist der Transmitter. Das Portal habe ich bereits programmiert. Es ist gleich um die Ecke. Nur ein paar Jahre von eurer Gegenwart entfernt. Ich kann euch sogar räumlich in die Gegend schicken, in der Omega erschienen sein sollte. Jetzt erkläre ich euch noch schnell, wie der Transmitter funktioniert und ihr seid startbereit."

Neben den technischen Einzelheiten erläuterte der Agent natürlich noch einige wichtigen Grundegeln deren strikte Beachtung er den künftigen Zeitreisenden auferlegte.

"Hier ist ein ganz WICHIGES Formular, dessen Bestimmungen ihr in jedem Fall IMMER und ÜBERALL beachten müsst."

Alpha reichte den Sons einen mehrseitigen Ausdruck.

"Wichtige Grundregeln für das Verhalten in fremden Dimensionen." hiess es dort.

Die Anleitung enthielt viele wichtige Verhaltensregeln für interdimensional agierende Individuen. Die wichtigsten Regeln sollen dem geneigten Leser einmal in Kürze wiedergegeben werden.


Grundregel 1: Zeitreisen ist gefährlich!

Grundregel 2: Mische dich niemals mehr als nötig in die Ereignisse in einer fremden Dimension ein.

Grundregel 3: Niemand darf erfahren, wer du wirklich bist.

Grundregel 4: Vermeide jegliche Form von Paradoxen. ( Sich selbst begegnen, etc.)

Grundregel 5: Zeitreisen ist wirklich gefährlich! Ganz ehrlich! Das ist kein Witz!


Nach kurzem Überfliegen faltete Son Goku seinen Wisch und steckte ihn weg. "Kann es jetzt losgehen?"

Eine neue Herausforderung wartete hinter dem Zeitportal auf den Saiyajin, und er wollte ihr so schnell wie möglich begegnen. Vielleicht würde es ja in der Vergangenheit interessante Gegner geben.

"Seid ihr sicher, dass ihr alles begriffen habt?" vergewisserte sich Alpha noch einmal.

"Ja, Ja, haben wir."

"Na gut. Dann müsst ihr einfach nur durch das Tor treten."

Gesagt, getan. Die Sons wünschten den Zurückbleibenden viel Glück bei der Suche nach Trunks und betraten ohne zu zögern den Zeitstrom. Blieben noch Vegeta, Piccolo und ein Zeitagent, der schon wieder eifrig berechnete.


Nach mehreren Stunden, die man schweigend verbracht hatte, streckt Alpha die Arme über dem Kopf aus und wendete sich an die beiden Krieger.

"Also, bei eurem Freund ist die Sache ein wenig kompliziert." setzte der Agent zu einer weitschweifigen Erklärung an.

"Als Omega durch das Portal gezogen wurde, wurde dabei die Kontinuität des Transportvorgangs gestört. Bei Omega waren die Daten noch stabil, so dass ich seinen Austrittspunkt relativ mühelos berechnen konnte. Bei Trunks liegt die Sache ein wenig anders.

Das Zeitportal war völlig ausser Kontrolle und daher lässt sich die fragliche Austrittszeit nicht mehr genau rekonstruieren. Allerdings liegt sie in einem bestimmten Zeitraum. Zum Glück handelt es sich dabei nur eine sehr geringe Zeitspanne. So etwa 500 Jahre. Ich denke aber das ist zu schaffen."

"500 Jahre? Wenn wir die durch haben, sind wir doch alt und grau." sagte Vegeta fassungslos.

"Ihr solltet froh sein. Immerhin habt ihr eine Lebenserwartung von 500 Jahren." warf Alpha ein.

"Aber ich sehe schon-" fügte der Agent hastig hinzu, als sich in der Hand des Saiyajins ein weiterer Ki-Diskus manifestierte.

"-ihr habt nicht ganz soviel Zeit. Ich könnte Euch an den Anfang der Zeitspanne schicken und ihr arbeitet Euch dann Jahrzehnteweise durch.

Immer wenn ihr sicher seid, dass euer Kumpel noch nicht dort ist, informiert ihr mich und ich schicke euch dann 10 Jahre weiter."

"Das sind dann 50 Zeitsprünge," kommentierte der Namekianer. "Wir könnten uns auch aufteilen, dann müsste jeder von uns nur 25mal springen."

Der Zeitagent schüttelte den Kopf.

"Das ist eine nette Idee, aber ich habe nur noch einen Temporaltransmitter. Und ohne Transmitter kann ich euch nicht zurückholen."

Die Ki-Energie verschwand aus Vegetas Handfläche und der Saiyajin ging auf das Zeittor zu.

"Kommst du endlich Namekianer? Wenn das so lange dauert, sollten wir jetzt anfangen."

Geduld war nicht gerade eine vorherrschende Eigenschaft im Volk der Saiyajin. Piccolo lies sich von Alpha den Transmitter geben und begab sich ebenfalls zum Portal.

"Es ist soweit. Ich hab alles fertig. Aber vorher müsst ihr noch-"

Die Beiden verschwanden.

"...ähh, eure Anleitung mitnehmen, die Regeln ... sind ... doch ... wichtig. Jetzt sind sie weg. Na ob das mal gut geht?"



Jaa, liebe Leser, das fragen wir uns wohl alle. Was wird geschehen? Werden Son Goku und Son Gohan endlich Zeit haben, ein Vater- Sohn Gespräch zu führen? Werden alle dort ankommen, wo sie hin sollen? Wie werden sich Piccolo und Vegeta ohne das lebenswichtige Manuskript durchschlagen? Und wen werden sie dabei alles schlagen? Das Alles und noch viel mehr gibt's im nächsten Kapitel.