XI. Don't leave me all alone
Harry, Hermine und Ron saßen schweigend am Frühstückstisch. Hermine und Ron warfen sich immer wieder besorgte Blicke zu, aber sie wagten nicht Harry anzusprechen.
Durch das Fenster kamen die Posteulen. Harry sah nichteinmal auf, er bekam sowieso nie Post. Zwar meldete sich Sirius ab und zu, doch nur sehr sporadisch.
Plötzlich landete Hedwig auf seiner Schulter. Harry lächelte zum ersten Mal am Tag. „Na wie gehts dir?" flüsterte er der Schneeeule leise zu und nahm den Brief in Empfang.
Es war weniger ein Brief, eher eine Notiz:
Wir müssen reden. Heute. 20:00. Astronomieturm.
Draco
Was wollte der denn noch, hatte er immer noch nicht genug? Warum begriff er nicht endlich? Sie konnten nicht zusammen sein! Harry schüttelte den Kopf. Es war ihm nicht leicht gefallen Draco so abblitzen zu lassen, vor allem weil ihm der Slytherin nicht egal war....
Draco hetzte die Wendeltreppe hinauf. Hoffentlich war er noch da...warum konnten Crabbe und Goyle nicht einfach auf sich selbst aufpassen? Er sah auf seine Armbanduhr. Schon fast viertel nach acht. Endlich war das Ende der Treppe in Sicht. Draco nahm immer gleich zwei Stufen auf einmal, endlich oben angekommen war er außer Atem. Harry war noch da und lehnte mit einer Zigarette in der Hand lässig am Fenster.
„Fünf Minuten später und ich hätte nicht mehr gewartet." sagte Potter und bließ den Rauch aus.
„Tut mir leid." entschuldigte sich Draco zerknirscht.
„Schon gut, was besseres hatte ich eh nicht zu tun. Also, was willst du Malfoy? Ich dachte eigentlich, dass ich mich klar genug ausgedrückt habe." erklärte der Gryffindor kühl.
„Ich...du.." Draco machte vorsichtig einen Schritt in Harrys Richtung.
„Nun hör endlich auf rumzustottern und komm zur Sache!"
„Du hast gesagt, dass es mit uns nicht funktioniert hätte."
„Stimmt, das hab ich gesagt...was gibt es da noch zu reden?" Harry warf die Zigarettenkippe auf den Boden und trat
sie aus.
Draco sah dem Schwarzhaarigen in die Augen. Kalt funkelten sie ihn an. „Aber..."
„Ich sage es nicht gerne zweimal, es war alles nur ein Spiel, begreif es endlich! Ich hasse dich!"
Jedes Wort traf den Slytherin wie ein dumpfer Schlag ins Gesicht.
Potter musste plötzlich lachen. „Eigentlich passt sowas gar nicht zu mir, nicht wahr? Aber ich schätze 'Sankt' Potter gibt es nicht mehr...."
Draco Malfoy sah den Gryffindor an. Es war, als ob sie plötzlich die Rollen getauscht hätten. Wo war der nette, freundliche Harry Potter geblieben? Aber egal, was er war, die Gefühle zu ihm waren immer noch da.
„Ich schätze du warst nicht gut für mich." hauchte Harry ihm ins Ohr.
„Du verwirrst mich, Potter, was willst du eigentlich?"
„Ich weiß, was ich will, fragt sich nur, was du willst...."
„Ich weiß ebenfalls ganz genau, was ich will.."
„Ach, und das wäre?"
„Ich will, dass wir zusammen sind und jeder soll es wissen, einfach jeder soll wissen, dass sich mir der Kopf vor Glück dreht, dass Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen, dass ich dich liebe!"
Harry starrte Draco an. „Das ist nicht dein Ernst...?" Er lachte kurz auf. „Und du meinst, dass die andere das einfach so akzeptieren würden...lachhaft. Niemand würde uns verstehen...." sagte der Schwarzhaarige fast sanft und strich mit der rechten Hand über Dracos Wange. „Wir sollten uns endlich damit abfinden....berühmte Leute sind immer einsam und werden es immer bleiben."
Draco blickte Harry an. „Sag mir endlich ehrlich, was du fühlst....du bringst mich durcheinander..in der einen Nacht, da kann ich dir nicht egal gewesen sein..."
„Du hast recht...ich fühle etwas für dich und es ist definitiv kein Hass....aber ich will nicht wieder verletzt werden...wie von Will."
„Hat er dir etwa was angetan?" rief Draco aufgebracht. „Ich mach ihn fertig!"
„Beruhig dich mal...er hat mir nicht körperlich wehgetan...ich kann dir das jetzt nicht erklären. Es ist vorbei...entgültig, ich trauere ihm jetzt nicht mehr hinterher."
Harry lehnte sich ans Fenster und schloß die AUgen, ganz so, als müßte er aufkommende Tränen unterdrücken. Draco näherte sich ihm langsam und als Harry seine Augen öffnete blickte er in die sturmgrauen Augen Dracos.
„Bitte lass mich nie allein.." flüsterte der Gryffindor.
„Nein, nie."
++++
Nein, es ist nicht zu ende, keine Angst...bißchen komischer teil, nicht wahr, hoffentlich wird der nächste besser...
Harry, Hermine und Ron saßen schweigend am Frühstückstisch. Hermine und Ron warfen sich immer wieder besorgte Blicke zu, aber sie wagten nicht Harry anzusprechen.
Durch das Fenster kamen die Posteulen. Harry sah nichteinmal auf, er bekam sowieso nie Post. Zwar meldete sich Sirius ab und zu, doch nur sehr sporadisch.
Plötzlich landete Hedwig auf seiner Schulter. Harry lächelte zum ersten Mal am Tag. „Na wie gehts dir?" flüsterte er der Schneeeule leise zu und nahm den Brief in Empfang.
Es war weniger ein Brief, eher eine Notiz:
Wir müssen reden. Heute. 20:00. Astronomieturm.
Draco
Was wollte der denn noch, hatte er immer noch nicht genug? Warum begriff er nicht endlich? Sie konnten nicht zusammen sein! Harry schüttelte den Kopf. Es war ihm nicht leicht gefallen Draco so abblitzen zu lassen, vor allem weil ihm der Slytherin nicht egal war....
Draco hetzte die Wendeltreppe hinauf. Hoffentlich war er noch da...warum konnten Crabbe und Goyle nicht einfach auf sich selbst aufpassen? Er sah auf seine Armbanduhr. Schon fast viertel nach acht. Endlich war das Ende der Treppe in Sicht. Draco nahm immer gleich zwei Stufen auf einmal, endlich oben angekommen war er außer Atem. Harry war noch da und lehnte mit einer Zigarette in der Hand lässig am Fenster.
„Fünf Minuten später und ich hätte nicht mehr gewartet." sagte Potter und bließ den Rauch aus.
„Tut mir leid." entschuldigte sich Draco zerknirscht.
„Schon gut, was besseres hatte ich eh nicht zu tun. Also, was willst du Malfoy? Ich dachte eigentlich, dass ich mich klar genug ausgedrückt habe." erklärte der Gryffindor kühl.
„Ich...du.." Draco machte vorsichtig einen Schritt in Harrys Richtung.
„Nun hör endlich auf rumzustottern und komm zur Sache!"
„Du hast gesagt, dass es mit uns nicht funktioniert hätte."
„Stimmt, das hab ich gesagt...was gibt es da noch zu reden?" Harry warf die Zigarettenkippe auf den Boden und trat
sie aus.
Draco sah dem Schwarzhaarigen in die Augen. Kalt funkelten sie ihn an. „Aber..."
„Ich sage es nicht gerne zweimal, es war alles nur ein Spiel, begreif es endlich! Ich hasse dich!"
Jedes Wort traf den Slytherin wie ein dumpfer Schlag ins Gesicht.
Potter musste plötzlich lachen. „Eigentlich passt sowas gar nicht zu mir, nicht wahr? Aber ich schätze 'Sankt' Potter gibt es nicht mehr...."
Draco Malfoy sah den Gryffindor an. Es war, als ob sie plötzlich die Rollen getauscht hätten. Wo war der nette, freundliche Harry Potter geblieben? Aber egal, was er war, die Gefühle zu ihm waren immer noch da.
„Ich schätze du warst nicht gut für mich." hauchte Harry ihm ins Ohr.
„Du verwirrst mich, Potter, was willst du eigentlich?"
„Ich weiß, was ich will, fragt sich nur, was du willst...."
„Ich weiß ebenfalls ganz genau, was ich will.."
„Ach, und das wäre?"
„Ich will, dass wir zusammen sind und jeder soll es wissen, einfach jeder soll wissen, dass sich mir der Kopf vor Glück dreht, dass Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen, dass ich dich liebe!"
Harry starrte Draco an. „Das ist nicht dein Ernst...?" Er lachte kurz auf. „Und du meinst, dass die andere das einfach so akzeptieren würden...lachhaft. Niemand würde uns verstehen...." sagte der Schwarzhaarige fast sanft und strich mit der rechten Hand über Dracos Wange. „Wir sollten uns endlich damit abfinden....berühmte Leute sind immer einsam und werden es immer bleiben."
Draco blickte Harry an. „Sag mir endlich ehrlich, was du fühlst....du bringst mich durcheinander..in der einen Nacht, da kann ich dir nicht egal gewesen sein..."
„Du hast recht...ich fühle etwas für dich und es ist definitiv kein Hass....aber ich will nicht wieder verletzt werden...wie von Will."
„Hat er dir etwa was angetan?" rief Draco aufgebracht. „Ich mach ihn fertig!"
„Beruhig dich mal...er hat mir nicht körperlich wehgetan...ich kann dir das jetzt nicht erklären. Es ist vorbei...entgültig, ich trauere ihm jetzt nicht mehr hinterher."
Harry lehnte sich ans Fenster und schloß die AUgen, ganz so, als müßte er aufkommende Tränen unterdrücken. Draco näherte sich ihm langsam und als Harry seine Augen öffnete blickte er in die sturmgrauen Augen Dracos.
„Bitte lass mich nie allein.." flüsterte der Gryffindor.
„Nein, nie."
++++
Nein, es ist nicht zu ende, keine Angst...bißchen komischer teil, nicht wahr, hoffentlich wird der nächste besser...
