XIV. Reanimation
Die Ferien waren viel zu schnell vorbei, wie immer. Harry und Draco hatten die Schulsachen schon besorgt, als ein Brief von Ron ankam, in dem er Harry bat sich mit ihm und Hermine in der Winkelgasse zu treffen. Harry ließ Draco ungern allein, aber schließlich sollte niemand Verdacht schöpfen und so traf sich Harry mit seinen Freunden. Auch zum Bahnhof kamen die beiden nicht gemeinsam, nichts ließ darauf schließen, dass sie ein Paar waren. So sollte es auch bleiben.
Die ersten paar Tage sahen Harry und Draco sich nicht oft, aber das machte ihnen nichts aus. Ihnen reichten schon die vereinzelten Blicke, die alles sagten, was sie fühlten. Deshalb war Harry auch überrascht, als ihn am Frühstückstisch ein Brief erreichte. Verwirrt blickte er auf das Pergament und strich Hedwig gedankenverloren über den Kopf und fütterte sie mit einem Keks. Er öffnete den Brief und erschrak, der war nicht von Draco.
Lieber Harry,
wir müssen reden, komm bitte am Samstag abend um 20.00 Uhr in meine Wohnung. Es ist wichtig.
Will
Harrys Herz klopfte zum Zerspringen, was sollte das? Sie waren nicht mehr zusammen, was nahm Will sich heraus? Er hatte nicht das Recht dazu, ihn zu verwirren! Konnte er nicht einfach alles so lassen wie es jetzt war?
Ich werde einfach nicht hingehen, ganz einfach sagte er sich, knüllte das Pergament zusammen und stopfte es in seinen Umhang.
„Ich freue mich, dass du gekommen bist."
So viel zu deinen guten Vorsätzen und deinem starken Willen, Harry Potter!
Will lächelte ihn an. Vorsichtig erwiderte Harry die Geste und ging einen Schritt auf ihn zu.
„Was gibt es denn so wichtiges zu reden? Ich dachte alles wäre geklärt." Harry blickte in die braunen Augen seines Gegenübers.
„Setz dich erstmal." Will wies auf das Sofa.
Harry folgte der Aufforderung und blickte Will wieder fragend an, der sich einen Moment später neben ihm niederließ.
„Also?" Der Gryffindor wurde langsam ungeduldig.
„Du musst mir versprechen bis zum Ende zuzuhören, ja?" Will blickte zu ihm hinüber.
„Ja, ja, sicher, nun rede schon!"
„Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen, nachdem du das letzte Mal von hier appariert bist und erst danach ist mir sehr viel klar geworden. Und spätestens als wir uns in der Winkelgasse wiedergesehen haben wusste ich, dass ich einen großen Fehler gemacht habe. Ich habe immer zu viel an mich gedacht und dich verletzt..."
Es tat weh sich daran zu erinnern, warum musste Will nun wieder davon reden? Was versprach er sich davon? Das alles hier erinnerte ihn an ihre gemeinsame Zeit hier. Wenn auch nicht alle Erinnerungen gut waren.
„Das stimmt, du hast mich verletzt und was hilft es, wenn wir nochmal darüber reden?"
Plötzlich spürte er Wills Lippen auf den seinen, die Hände des Ravenclaw lagen in seinem Nacken. Nein, das durfte er nicht, das alles war zu lange her...und Draco...aber es war alles so vertraut. Wills Zunge bettelte um Einlass und Harry ließ ihn. Zögernd wanderten die Hände seines Gegenübers über seinen Rücken und fuhren unter Harrys T-Shirt, was eine Reihe angenehmer Schauer über den Rücken des Gryffindors auslöste.
Wills Mund wanderte an Harrys Hals und saugte leicht.
„Tu mir nie wieder weh..." flüsterte Harry mit geschlossenen Augen.
„Nein nie mehr, mein Engel." antwortete der Braunhaarige und küsste ihn.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Danke für die vielen lieben Reviews, ich weiß es hat seeeeeehhhr lange gedauert, aber ich hatte ne totale blockade...
Ivine
Im nächsten Kapitel: Harry fährt zweigleisig. Draco schöpft Verdacht, kommt er Harry auf die Schliche? Ist das das Ende??
Die Ferien waren viel zu schnell vorbei, wie immer. Harry und Draco hatten die Schulsachen schon besorgt, als ein Brief von Ron ankam, in dem er Harry bat sich mit ihm und Hermine in der Winkelgasse zu treffen. Harry ließ Draco ungern allein, aber schließlich sollte niemand Verdacht schöpfen und so traf sich Harry mit seinen Freunden. Auch zum Bahnhof kamen die beiden nicht gemeinsam, nichts ließ darauf schließen, dass sie ein Paar waren. So sollte es auch bleiben.
Die ersten paar Tage sahen Harry und Draco sich nicht oft, aber das machte ihnen nichts aus. Ihnen reichten schon die vereinzelten Blicke, die alles sagten, was sie fühlten. Deshalb war Harry auch überrascht, als ihn am Frühstückstisch ein Brief erreichte. Verwirrt blickte er auf das Pergament und strich Hedwig gedankenverloren über den Kopf und fütterte sie mit einem Keks. Er öffnete den Brief und erschrak, der war nicht von Draco.
Lieber Harry,
wir müssen reden, komm bitte am Samstag abend um 20.00 Uhr in meine Wohnung. Es ist wichtig.
Will
Harrys Herz klopfte zum Zerspringen, was sollte das? Sie waren nicht mehr zusammen, was nahm Will sich heraus? Er hatte nicht das Recht dazu, ihn zu verwirren! Konnte er nicht einfach alles so lassen wie es jetzt war?
Ich werde einfach nicht hingehen, ganz einfach sagte er sich, knüllte das Pergament zusammen und stopfte es in seinen Umhang.
„Ich freue mich, dass du gekommen bist."
So viel zu deinen guten Vorsätzen und deinem starken Willen, Harry Potter!
Will lächelte ihn an. Vorsichtig erwiderte Harry die Geste und ging einen Schritt auf ihn zu.
„Was gibt es denn so wichtiges zu reden? Ich dachte alles wäre geklärt." Harry blickte in die braunen Augen seines Gegenübers.
„Setz dich erstmal." Will wies auf das Sofa.
Harry folgte der Aufforderung und blickte Will wieder fragend an, der sich einen Moment später neben ihm niederließ.
„Also?" Der Gryffindor wurde langsam ungeduldig.
„Du musst mir versprechen bis zum Ende zuzuhören, ja?" Will blickte zu ihm hinüber.
„Ja, ja, sicher, nun rede schon!"
„Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen, nachdem du das letzte Mal von hier appariert bist und erst danach ist mir sehr viel klar geworden. Und spätestens als wir uns in der Winkelgasse wiedergesehen haben wusste ich, dass ich einen großen Fehler gemacht habe. Ich habe immer zu viel an mich gedacht und dich verletzt..."
Es tat weh sich daran zu erinnern, warum musste Will nun wieder davon reden? Was versprach er sich davon? Das alles hier erinnerte ihn an ihre gemeinsame Zeit hier. Wenn auch nicht alle Erinnerungen gut waren.
„Das stimmt, du hast mich verletzt und was hilft es, wenn wir nochmal darüber reden?"
Plötzlich spürte er Wills Lippen auf den seinen, die Hände des Ravenclaw lagen in seinem Nacken. Nein, das durfte er nicht, das alles war zu lange her...und Draco...aber es war alles so vertraut. Wills Zunge bettelte um Einlass und Harry ließ ihn. Zögernd wanderten die Hände seines Gegenübers über seinen Rücken und fuhren unter Harrys T-Shirt, was eine Reihe angenehmer Schauer über den Rücken des Gryffindors auslöste.
Wills Mund wanderte an Harrys Hals und saugte leicht.
„Tu mir nie wieder weh..." flüsterte Harry mit geschlossenen Augen.
„Nein nie mehr, mein Engel." antwortete der Braunhaarige und küsste ihn.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Danke für die vielen lieben Reviews, ich weiß es hat seeeeeehhhr lange gedauert, aber ich hatte ne totale blockade...
Ivine
Im nächsten Kapitel: Harry fährt zweigleisig. Draco schöpft Verdacht, kommt er Harry auf die Schliche? Ist das das Ende??
