XVI. ENDZEITSTIMMUNG
Harry lag in seinem Bett und starrte zur Decke. Einen Monat war es jetzt her, dass Draco ausgerastet war. Und er konnte es ihm nicht verdenken. Er war schuld, ganz allein. Die Sache mit Will hatte er gleich am nächsten Tag beendet. Er konnte sich nicht erklären, wie blind er gewesen war. Erst nachdem er Draco verloren hatte wusste er, dass dem blonden Slytherin sein Herz gehörte. Und es gehörte ihm noch. Das schlimmste war, dass Draco, anstatt ihn wie sonst zu verhöhnen, mit Gleichgültigkeit strafte. Das war unerträglich und er wusste gar nicht, wie er damit umgehen sollte. Schon ein paar Mal hatte er den Blonden zur Rede stellen wollen, doch dieser war fast nie allein anzutreffen, sondern meistens in Begleitung von seinen beiden Gorillas oder Pansy Parkinson. Beim Gedanken an diese..es gab gar kein Wort dafür, wie sehr er sie hasste, und daran, dass Draco sie vor seinen Augen küsste, wurde Harry halb verrückt.
Einzig allein seine Freunde halfen ihm dabei sich ein wenig abzulenken. Hermine und Ron stellten keine Fragen, warum Harry seit ein paar Wochen so still war und warum er sich seit neuestem am liebsten in der Bibliothek aufhielt, um für die Abschlussprüfung, die in 3 Wochen anstanden, zu lernen. Und doch machten sie sich heimlich Sorgen um ihren besten Freund und beschlossen ihn nun endlich zu Rede zu stellen.
Die Tür zum Schlafsaal öffnete sich und Ron kam herein.
„Ach hier bist du. Warum bist du denn nicht mit ins Dorf gekommen? Hermine und ich machen uns Sorgen."
„Das braucht ihr nicht, mir gehts gut, ich war nur müde." Von den Briefen, die er geschrieben hatte, erzählte der Schwarzhaarige nichts.
„Gut, wenn du meinst. Kommst du zum Abendessen?"
„Ich habe keinen Hunger, ich seh euch nacher. Bis dann." Harry lächelte leicht.
„Bis dann." Ron verließ den Raum.
Gut gelaunt und mit vollem Magen kehrten die Gryffindors in ihren Gemeinschaftsraum zurück. Die Siebtklässler hatten eine eigene Sofagruppe, in die sich abends zurückzogen, doch heute gingen die meisten schlafen, weil sie vom Besuch im Dorf erschöpft waren. Nur eine kleine Gruppe, Hermine, Ron, Seamus und Neville lies sich auf dem karmesinroten Plüschsofa -und Sessel nieder. Neville entdeckte den Brief als Erster.
„Was ist denn das?" fragte er und nahm den Pergamentumschlag in die Hand. „Für meine Freunde" las er laut vor.
„Mach doch mal auf." drängte Ron und er hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend.
„Ich möchte, dass ihr etwas von mir wisst, das ich euch nicht ins Gesicht sagen will. Ich liebe Draco Malfoy.
Ich kann und möchte nicht mehr weiterleben ohne ihn. Aber ich habe meine Chance vertan.
Lebt wohl
Harry Potter"
„Er liebt Draco Malfoy?" fragte Seamus verdattert
„Was hat er vor?" rief Hemine in Panik ohne auf Seamus' Aussage einzugehen. „Wir müssen ihm das ausreden!"
„Das kann uns nur Malfoy sagen." meinte Ron.
Sie beschlossen zum Slytherinturm zu gehen und Draco zu fragen. Es ging schließlich um Leben und Tod.
Kaum hatten sie das Portraitloch verlassen stießen sie mit dem Slytherin zusammen.
„Was willst du denn hier?" fragte Ron.
„Ich suche Potter." antwortete der Blonde schlicht.
„Hier ist er nicht. Er hat irgendwas geschrieben von „ich kann so nicht weiterleben", hast du eine Ahnung, wo er sein könnte?" sprudelte Hermine aufgeregt hervor.
Draco nickte mit weitaufgerissenen Augen.
„Und wo?" Sie rüttelte den Blonden am Arm.
„Im Bad der Vertrauensschüler, folgt mir!" Draco war aufgewacht.
Der Slytherin betrat als erster den Raum und ging instinktiv auf die Duschkabinen zu. Er erschrak. Da waren Blutspuren auf dem Boden. „Bitte nicht!" flüsterte er. Er öffnete die Tür der ersten Kabine. Da lag er. Harry. Mit geschlossenen Augen. Das blutige Messer noch in der Hand. Blut floss an seinen Handgelenken hinunter.
Draco kniete sich neben den noch warmen Körper. „Schnell, holt Madame Pompfrey!" rief er verzweifelt und sah in das blasse Gesicht des Gryffindors. „Harry tu mir das nicht an, lass mich nicht allein!"
~ ~ ~
Dramatisch, dramatisch! Wirds Harry überleben? Ihr werdets bald hier lesen!
Wie wärs aber vorher mit nem Review?
Ivine
Harry lag in seinem Bett und starrte zur Decke. Einen Monat war es jetzt her, dass Draco ausgerastet war. Und er konnte es ihm nicht verdenken. Er war schuld, ganz allein. Die Sache mit Will hatte er gleich am nächsten Tag beendet. Er konnte sich nicht erklären, wie blind er gewesen war. Erst nachdem er Draco verloren hatte wusste er, dass dem blonden Slytherin sein Herz gehörte. Und es gehörte ihm noch. Das schlimmste war, dass Draco, anstatt ihn wie sonst zu verhöhnen, mit Gleichgültigkeit strafte. Das war unerträglich und er wusste gar nicht, wie er damit umgehen sollte. Schon ein paar Mal hatte er den Blonden zur Rede stellen wollen, doch dieser war fast nie allein anzutreffen, sondern meistens in Begleitung von seinen beiden Gorillas oder Pansy Parkinson. Beim Gedanken an diese..es gab gar kein Wort dafür, wie sehr er sie hasste, und daran, dass Draco sie vor seinen Augen küsste, wurde Harry halb verrückt.
Einzig allein seine Freunde halfen ihm dabei sich ein wenig abzulenken. Hermine und Ron stellten keine Fragen, warum Harry seit ein paar Wochen so still war und warum er sich seit neuestem am liebsten in der Bibliothek aufhielt, um für die Abschlussprüfung, die in 3 Wochen anstanden, zu lernen. Und doch machten sie sich heimlich Sorgen um ihren besten Freund und beschlossen ihn nun endlich zu Rede zu stellen.
Die Tür zum Schlafsaal öffnete sich und Ron kam herein.
„Ach hier bist du. Warum bist du denn nicht mit ins Dorf gekommen? Hermine und ich machen uns Sorgen."
„Das braucht ihr nicht, mir gehts gut, ich war nur müde." Von den Briefen, die er geschrieben hatte, erzählte der Schwarzhaarige nichts.
„Gut, wenn du meinst. Kommst du zum Abendessen?"
„Ich habe keinen Hunger, ich seh euch nacher. Bis dann." Harry lächelte leicht.
„Bis dann." Ron verließ den Raum.
Gut gelaunt und mit vollem Magen kehrten die Gryffindors in ihren Gemeinschaftsraum zurück. Die Siebtklässler hatten eine eigene Sofagruppe, in die sich abends zurückzogen, doch heute gingen die meisten schlafen, weil sie vom Besuch im Dorf erschöpft waren. Nur eine kleine Gruppe, Hermine, Ron, Seamus und Neville lies sich auf dem karmesinroten Plüschsofa -und Sessel nieder. Neville entdeckte den Brief als Erster.
„Was ist denn das?" fragte er und nahm den Pergamentumschlag in die Hand. „Für meine Freunde" las er laut vor.
„Mach doch mal auf." drängte Ron und er hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend.
„Ich möchte, dass ihr etwas von mir wisst, das ich euch nicht ins Gesicht sagen will. Ich liebe Draco Malfoy.
Ich kann und möchte nicht mehr weiterleben ohne ihn. Aber ich habe meine Chance vertan.
Lebt wohl
Harry Potter"
„Er liebt Draco Malfoy?" fragte Seamus verdattert
„Was hat er vor?" rief Hemine in Panik ohne auf Seamus' Aussage einzugehen. „Wir müssen ihm das ausreden!"
„Das kann uns nur Malfoy sagen." meinte Ron.
Sie beschlossen zum Slytherinturm zu gehen und Draco zu fragen. Es ging schließlich um Leben und Tod.
Kaum hatten sie das Portraitloch verlassen stießen sie mit dem Slytherin zusammen.
„Was willst du denn hier?" fragte Ron.
„Ich suche Potter." antwortete der Blonde schlicht.
„Hier ist er nicht. Er hat irgendwas geschrieben von „ich kann so nicht weiterleben", hast du eine Ahnung, wo er sein könnte?" sprudelte Hermine aufgeregt hervor.
Draco nickte mit weitaufgerissenen Augen.
„Und wo?" Sie rüttelte den Blonden am Arm.
„Im Bad der Vertrauensschüler, folgt mir!" Draco war aufgewacht.
Der Slytherin betrat als erster den Raum und ging instinktiv auf die Duschkabinen zu. Er erschrak. Da waren Blutspuren auf dem Boden. „Bitte nicht!" flüsterte er. Er öffnete die Tür der ersten Kabine. Da lag er. Harry. Mit geschlossenen Augen. Das blutige Messer noch in der Hand. Blut floss an seinen Handgelenken hinunter.
Draco kniete sich neben den noch warmen Körper. „Schnell, holt Madame Pompfrey!" rief er verzweifelt und sah in das blasse Gesicht des Gryffindors. „Harry tu mir das nicht an, lass mich nicht allein!"
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Dramatisch, dramatisch! Wirds Harry überleben? Ihr werdets bald hier lesen!
Wie wärs aber vorher mit nem Review?
Ivine
