Titel: Ein Fehler und dessen Folgen
Pairing: Omi x Ken
Fanfiction: Weiß Kreuz
Disclamer: Alle von "Weiß" gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld mit der Story. Na ja, das übliche halt ^^"
Teil: 1/?
Autor: Aya_chan
Inhalt: Also - Inhalt anzugeben war noch nie mein Ding ^^' Na ja, ich versuche es mal: Omi begeht einen Fehler, der dadurch das Vertrauen und die Gefühle von Ken zu Omi ganz schön auf die Probe stellt ... na ja, was im nächsten Teil passiert (wenn es überhaupt einen gibt - kommt gaaaanz auf euch an ggg) verrat ich an dieser Stelle noch nicht...
Einige Erklärungen:
"reden ..."
/denken/
Part 1
Immer wieder bemerkte er die beobachtenden Blicke des anderen. Und immer wieder lief ihm ein wohliger Schauer über den Rücken. Er wagte nicht der anderen Person am Spielfeldrand einen Blick zuzuwerfen. Nur ab und zu - ganz unauffällig ... es konnte ja nicht schaden. Außerdem war er froh, dass er überhaupt hier sein konnte ...
~ Rückblick ~
"Duuuu~u, Keeee~en????" "Was denn, Chibi?" "Darf ich heute... vielleicht... mal...... ich meine.... Meine Schicht hier im Blumenladen ist doch schon beendet und du musst gleich zum Fußball... also kurz: Darf ich mitkommen?!" /Das hat grad noch gefehlt, dass ich hier vor Ken anfange rumzustottern .../ Omi lächelte Ken unschuldig und natürlich ohne Hintergedanken an.
"Natürlich kannst du mit! Aber nur, wenn du auch mal mitspielst!", Ken grinste Omi an und dessen Herz machte einen Hüpfer.
"Dein Wunsch sei mein Befehl, oh großer Ken!", witzelte Omi.
Über dieses Kommentar musste Ken laut loslachen. Aber insgeheim war er sehr glücklich, dass Omi ihn gefragt hatte, denn er selber hätte es sich nicht getraut. Und dabei wollte er doch, dass der kleine mal mit zum Training kommt. Den Grund konnte er sich aber selber nicht nennen... Obwohl...
Eine viertel Stunde später waren sie auch schon auf dem Weg zum Park, wo das Training statt fand. Gesprochen wurde kaum, aber dafür viel gedacht.
/Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich hier überhaupt mit durfte. Dabei ist er doch immer glücklich, wenn ihn keiner beim Training mit seiner Gruppe stört. Hm, vielleicht hat er heute einfach mal einen echt guten Tag. Wie es wohl wäre ihn auf seine so sanften Lippen zu kü- ARGH!!! Solche Gedanken müssten verboten werden!/ Schnell guckte Omi zur Seite, als er spürte wie ihm die Röte unaufhaltsam in sein Gesicht stieg. Doch zu spät...
"Bist du krank? Du bist nämlich etwas rot", fragte Ken besorgt. "Wenn du Fieber hast, solltest du lieber wieder nach Hause gehen und dich ausruhen. Sport ist da nicht gerade das Beste."
"NEIN!!! Ich hab nix! Mir geht's blendend! Ist nur ein bisschen warm!" /Das hätte mir ja noch gefehlt! Ich will bei ihm bleiben .../
"Na, wenn du meinst", sprach Ken achselzuckend und warf Omi nur noch einen letzten Seitenblick zu. /Man benimmt der sich heute komisch... So warm ist es doch nun auch wieder nicht. Hoffentlich ist er nicht doch krank.../
Wieder Schweigen. Nur Gedanken, eine knisternde Spannung und heimliche Blicke existierten zwischen den beiden. Ein einziges Mal trafen sich ihre Blicke, doch Omi schaute so schnell es ging wieder woanders hin, damit Ken ihn nicht wieder auf seine Röte hin ansprach. Daraufhin wurde Ken noch verwunderter. /Komisch, komisch, komisch .../
"O.K., wir sind da! Ah, da hinten kommen schon die ersten."
Sie gingen auf die andere Seite des Spielfelds, wo schon einige der kleinen Fußballer auf ihr großes Vorbild warteten. Ken unterhielt sich mit den Kleinen über alles mögliche, auch ab und zu mit den Eltern. Nur Omi stand etwas abseits und beobachtete das ganze Geschehen sehr aufmerksam. Und je länger er Ken musterte, desto bewusster wurde ihm, wie schön Ken eigentlich aussah. Sehr schön, um genau zu sein. Dieser attraktive, durchtrainierte Körper. Wieder stellte er es sich vor, des Älteren Haut mit seinen Händen zu erforschen, ihn im Arm zu halten und -
"Omi? HEY!!!! Erde an Omi! Das Training fängt an, oder hast du keine Lust mehr?!", Ken wedelte mit der Hand vor Omis Gesicht herum.
Omi schreckte sofort hoch und guckte sich verstört um. /Wo bin ich? Argh! Ich bin doch beim Training... mit Ken. In Gedanken zu versinken müsste auch verboten werden, da macht man sich nur zum Affen. Schmoll O.k., das heißt, einen auf unschuldig tun .../ "Äh, ja? Ich bin ganz Ohr."
"Oh man, Omi, du bist heute wirklich merkwürdig. Na ja, was soll's du spielst jetzt erst mal mit den Kleinen und ich guck zu. Denn ich muss heute ja auch noch mal lachen können." Ken grinste Omi verschmitzt an, worauf dieser gleich gespielt eingeschnappt wurde.
"Oh, wie nett. Ich schmolle jetzt, das hast du nun davon!!", sagte Omi, drehte sich zur Seite und setzte einen Schmollmund auf, konnte es aber nicht sonderlich lange aushalten und musste grinsen.
/Mein Gott sieht er süß aus, wenn er schmollt. Wenn wir hier nicht so beobachtet wären, würde ich glatt über ihn herfallen... Nein, nein, nein, lassen wir das lieber .../ Ken "wachte" erst auf, als er merkte, dass alle schon am Spielen waren. Er beobachtete seinen Teamkollegen ganz genau und konnte sich manchmal nur schwer ein Lachen verkneifen, wenn Omi mal wieder den Ball verfehlte und hinfiel.
~ Rückblick Ende ~
Also wie gesagt, beobachtete Ken das Spielverfahren. Ne, das stimmte jetzt nicht. Ähm, noch mal: Also wie gesagt, beobachtete Ken Omi. Dazu noch sehr aufmerksam. Schon seit einer gewissen Zeit verspürte er ein wunderschönes und entspanntes Kribbeln in der Magengegend, sobald er auch nur in Omis Nähe war. Am schlimmsten ist es dennoch, wenn sie sich auch nur für einen kurzen Moment, auch wenn nur ganz aus Versehen, berührten. In diesen Momenten spürte er die Berührung auch noch Minuten später. Er mochte einfach dieses ehrliche Lachen, diese wunderschönen, unergründlichen, meerestiefen Augen, die zu strahlen pflegten wie ein Sonnenstrahl der durch die Oberfläche des Meeres stieß und nur teilweiße reflektiert wurde, er mochte dieses Verhalten, die schwingenden, ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen. Ken war sich seiner Gefühle für den "besten Freund" nicht mehr im Klaren. "Ken-kun!? Warum spielst du heute nicht mit? Der andere da drüben kann nämlich nicht spielen!", sagte einer der kleinen Nachwuchsspieler mit erwartungsvollem Gesicht, zog an Kens T-Shirt und zeigte mit der anderen Hand auf Omi. Der angesprochene guckte nach unten auf den Kleinen und mit einem Schlag wurde ihm wieder bewusst, wo er überhaupt war. Dann sah er aufs Spielfeld und erblickte einen Omi, der verlegen grinste und sich am Kopf kratzte, doch nun weiterspielen wollte. "Klar, ich komme sofort mit", sagte Ken und sein Herz beschleunigte sich, denn der Gedanke daran, mit Omi Fußball zu spielen brachte ihn fast um den Verstand. /Ken!! Halt dich verdammt noch mal am Riemen!/
Langsam betrat er das Spielfeld. /Irgendwas stimmt hier doch nicht .../ Und dann schien es, als wenn die Zeit fast still stehen würde, er sah nur noch wie Omi zusammenklappte und sich nicht mehr bewegte. Ken blieb stehen und starrte wie gebannt auf den regungslosen Omi. /Oh nein ... was ist passiert.../ Er war wie versteinert, konnte sich nicht bewegen. Panik durchzuckte seinen jungen Körper und er fühlte Hilflosigkeit. Wie von einer Tarantel gestochen rannte er los, drängelte sich durch die Kinder, die sich mittlerweile um Omi gescharrt hatten, und kniete sich vor den Bewusstlosen. /Es ist meine Schuld!!! Er sah doch vorhin schon nicht so gut aus, und ich bestand auch noch darauf, dass er mitkommt und auch noch mitspielt! Wenn ihm irgendetwas passiert sein sollte, könnte ich mir das NIE verzeihen!/ Er nahm Omi an der Schulter und schüttelte ihn sanft durch. "Omi!!! Omi, wach doch auf!!", rief er verzweifelt und gab ihm eine leichte Ohrfeige. Dann fühlte er den Puls. Noch ganz normal. Doch trotzdem wachte er nicht auf. Tränen, kleine, glitzernden Tränen, bildeten sich in Kens Augenwinkeln. Doch dann sah er ein leichtes Grinsen auf Omis Gesicht und seine Augen öffneten sich langsam wieder. Nun lief ein Freudeschwall durch Kens Körper, doch - "Ätsch!!! Reingefallen! - Ich glaube, ich sollte mich als Schauspieler bewerben. Man muss ich überzeugend ausgesehen haben", rief Omi und sprang auf. Doch es blieb leise. Ken hielt seinen Kopf gesenkt, kniete immer noch auf dem Rasen, wagte es nicht, seinen Kopf nach oben zu bewegen, blieb einfach still sitzen und schien nachzudenken. /Was sollte das... /, fuhr es ihm immer wieder durch den Kopf und Wut machte sich in ihm breit. Er war geschockt, aber auch wütend. Warum hatte der Jüngere das getan? Wusste er denn nicht, wie sehr er Ken mit diesem üblen Streich verletzt hatte? Ken hatte schon das Schlimmste befürchtet! Und Omi machte einen Spaß daraus?! Der Ältere hielt es nicht mehr länger aus. Langsam erhob er sich, behielt den Kopf aber nach unten gerichtet. Sie standen sich gegenüber, Die Spannung war kaum zu ertragen. "Ken?", fragte Omi zaghaft und anscheinend wieder zur Vernunft gekommen. Keine Antwort. Plötzlich richtete Ken aber seinen Blick auf Omi und dieser erschrak, als er den gewaltigen Ausdruck von Wut, aber auch teilweiße Erleichterung, in den Augen lesen konnte. "SAG MAL SPINNST DU?? WAS BILDEST DU DIR ÜBERHAUPT EIN???? ICH WÄRE FAST GESTORBEN VOR SORGE UND DU - und du...", Ken schrie, wurde dann aber immer leiser und eine einzelne Träne rann über seine leicht gerötete Wange bis sie hinab auf den Rasen fiel. Dann hörte man nur noch ein Klatschen und wegen dem Rasen leicht gedämpfte Schritte, die sich vom Spielfeld entfernten. Omi stand nur mit weit aufgerissenen und ausdruckslosen Augen da, umgeben von ein paar Kindern die ihn musterten und ihn dann allein auf dem Spielfeld zurückließen. Langsam und zögernd hob er seine Hand zu der schmerzenden Wange, zuckte leicht zusammen als er sie berührte und ein leichter Schmerz durch seinen Körper strömte, guckte einfach nur gerade aus, konnte nicht begreifen, dass er eben einen Fehler begangen und die Freundschaft eben ganz schön aufs Spiel gesetzt hatte, obwohl für ihn weit mehr als die Freundschaft auf dem Spiel stand... "Warum habe ich das nur getan? Warum?", flüsterte er verzweifelt. /Um seine Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen .../, schallte es in seinem Gedächtnis wieder.
Owari - Teil 1
So o.k. ^^' das war's fürs erste... Ich find's nicht sonderlich gut, im Gegensatz zu den anderen FFs, die man hier sonst so lesen kann ^^' Würde mich trotzdem über einige Kommentare freuen, damit ich weiß was ich verbessern kann und ob ich überhaupt weiterschreiben soll ^^' Hab nämlich schon so eine gewisse Vorstellung wie es weitergehen soll .
Tschüssi Aya_chan
Pairing: Omi x Ken
Fanfiction: Weiß Kreuz
Disclamer: Alle von "Weiß" gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld mit der Story. Na ja, das übliche halt ^^"
Teil: 1/?
Autor: Aya_chan
Inhalt: Also - Inhalt anzugeben war noch nie mein Ding ^^' Na ja, ich versuche es mal: Omi begeht einen Fehler, der dadurch das Vertrauen und die Gefühle von Ken zu Omi ganz schön auf die Probe stellt ... na ja, was im nächsten Teil passiert (wenn es überhaupt einen gibt - kommt gaaaanz auf euch an ggg) verrat ich an dieser Stelle noch nicht...
Einige Erklärungen:
"reden ..."
/denken/
Part 1
Immer wieder bemerkte er die beobachtenden Blicke des anderen. Und immer wieder lief ihm ein wohliger Schauer über den Rücken. Er wagte nicht der anderen Person am Spielfeldrand einen Blick zuzuwerfen. Nur ab und zu - ganz unauffällig ... es konnte ja nicht schaden. Außerdem war er froh, dass er überhaupt hier sein konnte ...
~ Rückblick ~
"Duuuu~u, Keeee~en????" "Was denn, Chibi?" "Darf ich heute... vielleicht... mal...... ich meine.... Meine Schicht hier im Blumenladen ist doch schon beendet und du musst gleich zum Fußball... also kurz: Darf ich mitkommen?!" /Das hat grad noch gefehlt, dass ich hier vor Ken anfange rumzustottern .../ Omi lächelte Ken unschuldig und natürlich ohne Hintergedanken an.
"Natürlich kannst du mit! Aber nur, wenn du auch mal mitspielst!", Ken grinste Omi an und dessen Herz machte einen Hüpfer.
"Dein Wunsch sei mein Befehl, oh großer Ken!", witzelte Omi.
Über dieses Kommentar musste Ken laut loslachen. Aber insgeheim war er sehr glücklich, dass Omi ihn gefragt hatte, denn er selber hätte es sich nicht getraut. Und dabei wollte er doch, dass der kleine mal mit zum Training kommt. Den Grund konnte er sich aber selber nicht nennen... Obwohl...
Eine viertel Stunde später waren sie auch schon auf dem Weg zum Park, wo das Training statt fand. Gesprochen wurde kaum, aber dafür viel gedacht.
/Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich hier überhaupt mit durfte. Dabei ist er doch immer glücklich, wenn ihn keiner beim Training mit seiner Gruppe stört. Hm, vielleicht hat er heute einfach mal einen echt guten Tag. Wie es wohl wäre ihn auf seine so sanften Lippen zu kü- ARGH!!! Solche Gedanken müssten verboten werden!/ Schnell guckte Omi zur Seite, als er spürte wie ihm die Röte unaufhaltsam in sein Gesicht stieg. Doch zu spät...
"Bist du krank? Du bist nämlich etwas rot", fragte Ken besorgt. "Wenn du Fieber hast, solltest du lieber wieder nach Hause gehen und dich ausruhen. Sport ist da nicht gerade das Beste."
"NEIN!!! Ich hab nix! Mir geht's blendend! Ist nur ein bisschen warm!" /Das hätte mir ja noch gefehlt! Ich will bei ihm bleiben .../
"Na, wenn du meinst", sprach Ken achselzuckend und warf Omi nur noch einen letzten Seitenblick zu. /Man benimmt der sich heute komisch... So warm ist es doch nun auch wieder nicht. Hoffentlich ist er nicht doch krank.../
Wieder Schweigen. Nur Gedanken, eine knisternde Spannung und heimliche Blicke existierten zwischen den beiden. Ein einziges Mal trafen sich ihre Blicke, doch Omi schaute so schnell es ging wieder woanders hin, damit Ken ihn nicht wieder auf seine Röte hin ansprach. Daraufhin wurde Ken noch verwunderter. /Komisch, komisch, komisch .../
"O.K., wir sind da! Ah, da hinten kommen schon die ersten."
Sie gingen auf die andere Seite des Spielfelds, wo schon einige der kleinen Fußballer auf ihr großes Vorbild warteten. Ken unterhielt sich mit den Kleinen über alles mögliche, auch ab und zu mit den Eltern. Nur Omi stand etwas abseits und beobachtete das ganze Geschehen sehr aufmerksam. Und je länger er Ken musterte, desto bewusster wurde ihm, wie schön Ken eigentlich aussah. Sehr schön, um genau zu sein. Dieser attraktive, durchtrainierte Körper. Wieder stellte er es sich vor, des Älteren Haut mit seinen Händen zu erforschen, ihn im Arm zu halten und -
"Omi? HEY!!!! Erde an Omi! Das Training fängt an, oder hast du keine Lust mehr?!", Ken wedelte mit der Hand vor Omis Gesicht herum.
Omi schreckte sofort hoch und guckte sich verstört um. /Wo bin ich? Argh! Ich bin doch beim Training... mit Ken. In Gedanken zu versinken müsste auch verboten werden, da macht man sich nur zum Affen. Schmoll O.k., das heißt, einen auf unschuldig tun .../ "Äh, ja? Ich bin ganz Ohr."
"Oh man, Omi, du bist heute wirklich merkwürdig. Na ja, was soll's du spielst jetzt erst mal mit den Kleinen und ich guck zu. Denn ich muss heute ja auch noch mal lachen können." Ken grinste Omi verschmitzt an, worauf dieser gleich gespielt eingeschnappt wurde.
"Oh, wie nett. Ich schmolle jetzt, das hast du nun davon!!", sagte Omi, drehte sich zur Seite und setzte einen Schmollmund auf, konnte es aber nicht sonderlich lange aushalten und musste grinsen.
/Mein Gott sieht er süß aus, wenn er schmollt. Wenn wir hier nicht so beobachtet wären, würde ich glatt über ihn herfallen... Nein, nein, nein, lassen wir das lieber .../ Ken "wachte" erst auf, als er merkte, dass alle schon am Spielen waren. Er beobachtete seinen Teamkollegen ganz genau und konnte sich manchmal nur schwer ein Lachen verkneifen, wenn Omi mal wieder den Ball verfehlte und hinfiel.
~ Rückblick Ende ~
Also wie gesagt, beobachtete Ken das Spielverfahren. Ne, das stimmte jetzt nicht. Ähm, noch mal: Also wie gesagt, beobachtete Ken Omi. Dazu noch sehr aufmerksam. Schon seit einer gewissen Zeit verspürte er ein wunderschönes und entspanntes Kribbeln in der Magengegend, sobald er auch nur in Omis Nähe war. Am schlimmsten ist es dennoch, wenn sie sich auch nur für einen kurzen Moment, auch wenn nur ganz aus Versehen, berührten. In diesen Momenten spürte er die Berührung auch noch Minuten später. Er mochte einfach dieses ehrliche Lachen, diese wunderschönen, unergründlichen, meerestiefen Augen, die zu strahlen pflegten wie ein Sonnenstrahl der durch die Oberfläche des Meeres stieß und nur teilweiße reflektiert wurde, er mochte dieses Verhalten, die schwingenden, ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen. Ken war sich seiner Gefühle für den "besten Freund" nicht mehr im Klaren. "Ken-kun!? Warum spielst du heute nicht mit? Der andere da drüben kann nämlich nicht spielen!", sagte einer der kleinen Nachwuchsspieler mit erwartungsvollem Gesicht, zog an Kens T-Shirt und zeigte mit der anderen Hand auf Omi. Der angesprochene guckte nach unten auf den Kleinen und mit einem Schlag wurde ihm wieder bewusst, wo er überhaupt war. Dann sah er aufs Spielfeld und erblickte einen Omi, der verlegen grinste und sich am Kopf kratzte, doch nun weiterspielen wollte. "Klar, ich komme sofort mit", sagte Ken und sein Herz beschleunigte sich, denn der Gedanke daran, mit Omi Fußball zu spielen brachte ihn fast um den Verstand. /Ken!! Halt dich verdammt noch mal am Riemen!/
Langsam betrat er das Spielfeld. /Irgendwas stimmt hier doch nicht .../ Und dann schien es, als wenn die Zeit fast still stehen würde, er sah nur noch wie Omi zusammenklappte und sich nicht mehr bewegte. Ken blieb stehen und starrte wie gebannt auf den regungslosen Omi. /Oh nein ... was ist passiert.../ Er war wie versteinert, konnte sich nicht bewegen. Panik durchzuckte seinen jungen Körper und er fühlte Hilflosigkeit. Wie von einer Tarantel gestochen rannte er los, drängelte sich durch die Kinder, die sich mittlerweile um Omi gescharrt hatten, und kniete sich vor den Bewusstlosen. /Es ist meine Schuld!!! Er sah doch vorhin schon nicht so gut aus, und ich bestand auch noch darauf, dass er mitkommt und auch noch mitspielt! Wenn ihm irgendetwas passiert sein sollte, könnte ich mir das NIE verzeihen!/ Er nahm Omi an der Schulter und schüttelte ihn sanft durch. "Omi!!! Omi, wach doch auf!!", rief er verzweifelt und gab ihm eine leichte Ohrfeige. Dann fühlte er den Puls. Noch ganz normal. Doch trotzdem wachte er nicht auf. Tränen, kleine, glitzernden Tränen, bildeten sich in Kens Augenwinkeln. Doch dann sah er ein leichtes Grinsen auf Omis Gesicht und seine Augen öffneten sich langsam wieder. Nun lief ein Freudeschwall durch Kens Körper, doch - "Ätsch!!! Reingefallen! - Ich glaube, ich sollte mich als Schauspieler bewerben. Man muss ich überzeugend ausgesehen haben", rief Omi und sprang auf. Doch es blieb leise. Ken hielt seinen Kopf gesenkt, kniete immer noch auf dem Rasen, wagte es nicht, seinen Kopf nach oben zu bewegen, blieb einfach still sitzen und schien nachzudenken. /Was sollte das... /, fuhr es ihm immer wieder durch den Kopf und Wut machte sich in ihm breit. Er war geschockt, aber auch wütend. Warum hatte der Jüngere das getan? Wusste er denn nicht, wie sehr er Ken mit diesem üblen Streich verletzt hatte? Ken hatte schon das Schlimmste befürchtet! Und Omi machte einen Spaß daraus?! Der Ältere hielt es nicht mehr länger aus. Langsam erhob er sich, behielt den Kopf aber nach unten gerichtet. Sie standen sich gegenüber, Die Spannung war kaum zu ertragen. "Ken?", fragte Omi zaghaft und anscheinend wieder zur Vernunft gekommen. Keine Antwort. Plötzlich richtete Ken aber seinen Blick auf Omi und dieser erschrak, als er den gewaltigen Ausdruck von Wut, aber auch teilweiße Erleichterung, in den Augen lesen konnte. "SAG MAL SPINNST DU?? WAS BILDEST DU DIR ÜBERHAUPT EIN???? ICH WÄRE FAST GESTORBEN VOR SORGE UND DU - und du...", Ken schrie, wurde dann aber immer leiser und eine einzelne Träne rann über seine leicht gerötete Wange bis sie hinab auf den Rasen fiel. Dann hörte man nur noch ein Klatschen und wegen dem Rasen leicht gedämpfte Schritte, die sich vom Spielfeld entfernten. Omi stand nur mit weit aufgerissenen und ausdruckslosen Augen da, umgeben von ein paar Kindern die ihn musterten und ihn dann allein auf dem Spielfeld zurückließen. Langsam und zögernd hob er seine Hand zu der schmerzenden Wange, zuckte leicht zusammen als er sie berührte und ein leichter Schmerz durch seinen Körper strömte, guckte einfach nur gerade aus, konnte nicht begreifen, dass er eben einen Fehler begangen und die Freundschaft eben ganz schön aufs Spiel gesetzt hatte, obwohl für ihn weit mehr als die Freundschaft auf dem Spiel stand... "Warum habe ich das nur getan? Warum?", flüsterte er verzweifelt. /Um seine Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen .../, schallte es in seinem Gedächtnis wieder.
Owari - Teil 1
So o.k. ^^' das war's fürs erste... Ich find's nicht sonderlich gut, im Gegensatz zu den anderen FFs, die man hier sonst so lesen kann ^^' Würde mich trotzdem über einige Kommentare freuen, damit ich weiß was ich verbessern kann und ob ich überhaupt weiterschreiben soll ^^' Hab nämlich schon so eine gewisse Vorstellung wie es weitergehen soll .
Tschüssi Aya_chan
