Und hier ist das dritte Kapitel (der vierte Streich ^.~)
Habt Spaß damit!!!
Kapitel 3 - Abschied
Valis besuchte sie viele Male. Und lange Zeit saßen sie einfach still an den Ufern des Teiches oder unterhielten sich über dieses und jenes. Teleriel erzählte ihm, dass sie ihre Ziehmutter vor einigen Jahren verlassen hatte um allein zu leben. Erst hatte sie in der Stadt in einer kleinen Kammer bei einer älteren Elbin gelebt, die ihren Mann im Krieg verloren hatte, doch irgendwann hatte sie es in der Enge und Dunkelheit des Zimmers nicht mehr ausgehalten und so war sie im Frühling an diesen See gekommen. Nun wohnte sie in einer kleinen gemütlichen Hütte an dem Ufer des Teiches und fühlte sich sehr wohl in dieser selbstgeschaffenen Einsamkeit.
Doch Valis schien es, als würde sie seinen Besuchen immer mehr entgegen fiebern und eines Tages sprach er sie darauf an.
"Sagt, Teleriel, liegt es an mir, dass Ihr Euch immer so sehr auf meine Besuche freut oder liegt es daran, dass sonst niemand da ist, der mit Euch redet?"
Diese Frage kam für Teleriel vollkommen aus der Luft gerissen. Eben gerade noch hatten sie sich über Valis´ Zukunft unterhalten und nun hatte er von einem Augenblick auf den anderen eine sehr persönliche Frage gestellt. Es war merkwürdigerweise, als würden selbst die Vögel aufhören zu zwitschern um ja nicht Teleriels Antwort zu verpassen.
Sie starrte auf die seichten Wellen des Wassers und fragte sich, welche Antwort Valis sich wohl erhoffte. Dann schaute sie auf und schaute ihm direkt in seine klaren hellen Augen.
"Wieso fragt Ihr so etwas?"
Er seufzte und versuchte schnellstens seine Gedanken zu ordnen. Er hatte gemerkt, dass er sich ganz bestimmte Worte aus ihrem Mund erhofft hatte und versuchte, diesen Gedanken beiseite zu fegen.
"Ich habe nur den Eindruck gehabt, dass Ihr Euch eben auf meine Besuche freut, vielleicht fehlt Euch ja einfach die Möglichkeit, mit anderen Elben beisammen zu sein. Was haltet Ihr davon mit mir zu kommen? Ich denke, dass für jemanden wie Euch immer ein Platz in Thranduils Hallen sein wird!"
Teleriel wusste nicht, ob sie sich irrte oder ob wirklich ein seltsamer Unterton in Valis´ Stimme mitklang. Doch sie antwortete ohne Umschweife.
"Ja, ich muss zugeben, dass ich mich hier oft einsam fühle... Ich bin aus der Stadt fortgegangen, weil ich den Druck, der auf mir lastete, nicht mehr aushalten konnte. Doch nun spüre ich immer öfter, je länger Ihr bei mir seid, dass ich mich nach Gesellschaft und... dass ich mich nach Gesellschaft sehne..." ...und nach Liebe, dachte sie.
Er lächelte und bei diesem Anblick wurde der Elbin warm ums Herz, als würde er ein prasselndes Feuer in ihr entfachen.
"Dann kommt! Eure Antwort erfreut mich! Nehmt Eure Sachen und folgt mir. Ich bitte Euch!"
~~^.^~~
es ist diesmal relativ kurz, aber so ist es am besten... im nächsten Kapitel kommen sich die beiden ein bisschen näher................. versprochen ^^
ciao!
Habt Spaß damit!!!
Kapitel 3 - Abschied
Valis besuchte sie viele Male. Und lange Zeit saßen sie einfach still an den Ufern des Teiches oder unterhielten sich über dieses und jenes. Teleriel erzählte ihm, dass sie ihre Ziehmutter vor einigen Jahren verlassen hatte um allein zu leben. Erst hatte sie in der Stadt in einer kleinen Kammer bei einer älteren Elbin gelebt, die ihren Mann im Krieg verloren hatte, doch irgendwann hatte sie es in der Enge und Dunkelheit des Zimmers nicht mehr ausgehalten und so war sie im Frühling an diesen See gekommen. Nun wohnte sie in einer kleinen gemütlichen Hütte an dem Ufer des Teiches und fühlte sich sehr wohl in dieser selbstgeschaffenen Einsamkeit.
Doch Valis schien es, als würde sie seinen Besuchen immer mehr entgegen fiebern und eines Tages sprach er sie darauf an.
"Sagt, Teleriel, liegt es an mir, dass Ihr Euch immer so sehr auf meine Besuche freut oder liegt es daran, dass sonst niemand da ist, der mit Euch redet?"
Diese Frage kam für Teleriel vollkommen aus der Luft gerissen. Eben gerade noch hatten sie sich über Valis´ Zukunft unterhalten und nun hatte er von einem Augenblick auf den anderen eine sehr persönliche Frage gestellt. Es war merkwürdigerweise, als würden selbst die Vögel aufhören zu zwitschern um ja nicht Teleriels Antwort zu verpassen.
Sie starrte auf die seichten Wellen des Wassers und fragte sich, welche Antwort Valis sich wohl erhoffte. Dann schaute sie auf und schaute ihm direkt in seine klaren hellen Augen.
"Wieso fragt Ihr so etwas?"
Er seufzte und versuchte schnellstens seine Gedanken zu ordnen. Er hatte gemerkt, dass er sich ganz bestimmte Worte aus ihrem Mund erhofft hatte und versuchte, diesen Gedanken beiseite zu fegen.
"Ich habe nur den Eindruck gehabt, dass Ihr Euch eben auf meine Besuche freut, vielleicht fehlt Euch ja einfach die Möglichkeit, mit anderen Elben beisammen zu sein. Was haltet Ihr davon mit mir zu kommen? Ich denke, dass für jemanden wie Euch immer ein Platz in Thranduils Hallen sein wird!"
Teleriel wusste nicht, ob sie sich irrte oder ob wirklich ein seltsamer Unterton in Valis´ Stimme mitklang. Doch sie antwortete ohne Umschweife.
"Ja, ich muss zugeben, dass ich mich hier oft einsam fühle... Ich bin aus der Stadt fortgegangen, weil ich den Druck, der auf mir lastete, nicht mehr aushalten konnte. Doch nun spüre ich immer öfter, je länger Ihr bei mir seid, dass ich mich nach Gesellschaft und... dass ich mich nach Gesellschaft sehne..." ...und nach Liebe, dachte sie.
Er lächelte und bei diesem Anblick wurde der Elbin warm ums Herz, als würde er ein prasselndes Feuer in ihr entfachen.
"Dann kommt! Eure Antwort erfreut mich! Nehmt Eure Sachen und folgt mir. Ich bitte Euch!"
~~^.^~~
es ist diesmal relativ kurz, aber so ist es am besten... im nächsten Kapitel kommen sich die beiden ein bisschen näher................. versprochen ^^
ciao!
