Disclaimer: Alle bekannten Charaktere und Orte gehören Akira Toriyama und
ich verdiene nicht einen müden Cent mit dieser FF!
A/N: Hier ist schon mal das zweite Kapitel, ich hoffe es gefällt euch und ihr schriebt mir Reviews! (Ihr heimlichen Leser seid gemeint!) Dieses Kapitel ist wie versprochen schon sehr viel länger als das erste und auch schon sehr viel spannender! Das meinte zumindest meine Co-Leserin! Viel Spaß und schreibt mir mal!
Auf dem großen Turnier "Papa! Schau mal! Da kommt jemand!", meinte ein großer, junger Indianer zu einer etwas älteren Ausgabe des jungen Manns neben ihm auf der Lichtung. "Guten Tag!", grüßte der ältere von beiden Shannen betrachtete sie kurz, "Ich bin Bora! Und das ist mein Sohn Upa! Wer sind Sie und was wollen Sie?" "Guten Tag! Mein Name ist Shannen! Ich habe mich verlaufen und möchte gern wissen, wo ich die nächste Stadt finde in der sich eine Kampfschule befindet!", log sie ohne mit der Wimper zu zucken. "Eine ganze Weile werden Sie brauchen, die nächste Stadt ist im Norden! Aber da ist jetzt sowieso keiner! Alle Kämpfer reisen jetzt zur Insel Papaya, wo in ein paar Tagen das Turnier der Waffenlosenkampfkunst abgehalten wird!", antwortete Upa. "Entschuldigen Sie bitte, aber können Sie mir sagen, wie ich zur Insel komme?" Shannen bemerkte, dass der, der sich als Bora vorgestellt hatte, sie nun neugierig musterte. "Ich werde Ihnen eine Karte geben! Dann finden Sie den Weg ganz schnell!", versprach er dann und winkte sie zu einem der Zelte. Zehn Minuten später bedankte sie sich und machte sich mit einem, ebenfalls geliehenen, Capsule-Motorrad in Richtung Süd-Osten, wo sich laut Karte die Insel befand, auf den Weg. "Also einige gute Wissenschaftler scheint dieser Planet aufweisen zu können! Diese Capsule- Erfindungen scheinen wirklich praktisch zu sein", überlegte Shannen bei sich. "Sieh mal einer an, wie viel Teilnehmer das diesmal sind!", staunte ein Mann, der offensichtlich zu den Kämpfern gehörte, die ihre Gegner nur mit Kraft und nicht mit Köpfchen besiegten. Dann bemerkte er, dass er von einem recht jung aussehenden Mädchen, das in der Nähe stand, gemustert wurde und meinte zu ihr: "Na kleine Maus! Hast du dich reingeschmuggelt, um bei den Vorrundenkämpfen zusehen zu können? Dann solltest du dir meinen Kampf ansehen, der könnte interessant und lehrreich für dich werden!" Shannen begann zu lächeln:" Den Fight werde ich nicht verpassen! Kennst du schon deinen Gegner? Und nehmen keine Frauen am Turnier teil?" Der Angesprochene antwortete, ebenfalls lächelnd:" Nein, ich weiß nicht, wer die Nummer 20 gezogen hat, also mein Gegner ist. Es nehmen, soweit ich weiß, bei den 80 Teilnehmern, die sich gemeldet haben, keine Frauen teil! Aber die hätten alle sowieso keine Chance zu gewinnen, Häschen!" "Nummer 19 und 20 bitte zum Ring Nummer 2 kommen! Ihr Kampf beginnt!", erscholl plötzlich die Ansage aus dem Lautsprecher. Lächelnd begleitete der Kerl Shannen zum Kampfring und meinte:" Du musst leider hier warten! Ich werde den Kampf so schnell wie möglich hinter mich bringen, damit ich ganz schnell wieder bei dir bin!" Dann kletterte er in den Ring. "Nun los! Wo ist mein Gegner? Ich werde diesem Schwächling zeigen wo der Hammer hängt!", rief er und sah sich um, er erstarrte als er sah, wer in der Ring stieg." Du bist mein Gegner? Ich kann es nicht fassen! Ich soll gegen ein schwaches, hilfloses, kleines Mädchen antreten?" Shannen musste ein Grinsen unterdrücken, sie hatte versprochen diesen Kampf nicht zu verpassen, denn sie war der Kämpfer mit der Nummer 20. "Wir werden sehen, wer hilflos und schwach ist!", entgegnete sie ruhig und wartete, dass der Kampf freigegeben würde. "Ich werde zärtlich zu dir sein, Häschen!", kam es daraufhin von ihrem Gegenüber, endlich erklang der Gong und der Kampf konnte losgehen. Erst wich Shannen ihrem Gegner nur aus und so war er auf den Schlag in die Magengrube nicht gefasst gewesen, ihr Gegner knickte wie ein Taschenmesser zusammen und fiel um, dann wurde sie zum Sieger erklärt. So ging es eine ganze Weile weiter, bis ihr eine Gruppe auffiel, die in einer Ecke stand. Von den zehn Kämpfern hatte sie zwei schon gesehen und zwar vor dreißig Jahren. Allerdings sah sie einen von beiden in ihren Alpträumen grausam sterben und den anderen hatte sie zuletzt gesehen, da war er knapp zehn Jahre alt." Vegeta!", dachte sie und ein schmerzlicher Ausdruck huschte über ihr Gesicht. Shannen hatte es endlich bis ins Achtelfinale geschafft und zu ihrer Freude auch Vegeta und die anderen Kämpfer, bei denen er immer stand, wenn er nicht kämpfte. Im Achtelfinale sollte sie gegen einen Kerl antreten, der nicht wollte, dass sein Name genannt wurde. "Ah, da ist ja die junge Dame!", meinte ihr Gegner mit einer seltsam brummenden Stimme. Sie wusste, bei diesen Kampf sahen auch die anderen übriggebliebenen Teilnehmer zu und sie wollte noch nicht zuviel von ihrem Können preisgeben. Der Kampf begann und sie wich erst mal wieder nur aus. Als sie ihn angreifen wollte, traf sie unerwartet ein Schlag in die rechte Seite, sie spürte die den heftigen Schmerz, gab aber keinen Mucks von sich. "Tat's weh? Das tut mir fast leid! Aber auch nur fast! Killer wie ich, na ja, die sind eben meist Rücksichtslos!", grinste ihr Gegner sie an. "Mein Gott, das ist Tao Baibai! Er hat es gewagt, er ist hier tatsächlich aufgetaucht!", hörte sie eine Stimme von einem der anderen Kämpfer. "Das steck ich locker weg! Aber du wirst es bereuen hier angetreten zu sein!", meinte sie zu ihrem Gegenüber. Er hatte es nicht kommen sehen, aber ihn traf ein so starker Tritt in den Rücken, dass er aus dem Ring und bewusstlos gegen die Wand flog. "Der Kampf war gar nicht schlecht! Ich werde es aber trotzdem leicht gegen sie haben!", kommentierte ein kleiner, junger Mann mit Glatze den Kampf. "Deine Gegnerin ist nicht zu unterschätzen, Kuririn! Dieser Kampfstil kommt mir bekannt vor, und egal woher ich ihn kenne, er ist sehr wirkungsvoll und man schlägt seinen Gegner meist mit einem Schlag k.o.! Dieser Tritt war so platziert, dass der Gegner keine Chance hatte ihn abzuwehren!", warnte Vegeta den Glatzkopf. Shannen hatte das Gespräch mit angehört und erschrak, sie musste vorsichtiger sein, wenn sie sich nicht zu früh verraten wollte. Die Kämpfe der anderen Teilnehmer interessierten sie nicht, dazu hatte sie zu starke Schmerzen in der rechten Seite. Abends waren alle restlichen Kämpfe des Achtelfinales ausgetragen und es stand fest wer im Viertelfinale gegen wen antreten musste; außer Shannen war jeder Teilnehmer, der eine Runde weiter gekommen war, einer von diesen zehn Freunden, natürlich nicht alle, sondern nur noch sieben. Kuririn, der mit der Glatze, Tenshinhan, ein Typ mit Glatze und drei Augen, ein Grünling, der unter dem Namen Belzebub antrat, aber von dieser Gruppe meist Piccolo genannt wurde, ein junger Mann namens Son-Gohan, Vegeta, ein gewisser Trunks, der unverkennbare Ähnlichkeit mit Vegeta aufwies und zum Schluss der Kerl aus ihren Alpträumen, bzw. einer, der genauso aussah, mit dem Unterschied, dass ihm die Narbe auf der linken Wange fehlte, dieser Typ wurde von allen Son-Goku genannt, nur der Teenager Son-Gohan nicht, der nannte ihn "Papa", was ihn als Sohn Son-Gokus auswies. Die Kämpfe ab dem Viertelfinale würden draußen vor Zuschauern stattfinden, Shannen gefiel diese Aussicht überhaupt nicht, sie wurde nicht gerne begafft. Zum Glück würde diese Runde erst am nächsten Tag beginnen, weil es schon ziemlich spät war und die Wettkämpfe schon früh am Morgen begonnen hatten. Jetzt wurde es langsam dunkel und die Leute draußen, die auf die Ansage, wer alles ins Viertelfinale gekommen war, gewartet hatten, verschwanden. Als ihr Name aufgerufen worden war, hatte sie bemerkt, dass Vegeta plötzlich die Stirn gerunzelt hatte. Das hieß, er erinnerte sich langsam wieder an sie bzw. der Name kam ihm bekannt vor und das bedeutete nicht unbedingt etwas Gutes. Shannen ging zum Eingang der Kampfhalle um den Sonnenuntergang zu beobachten, früher hatte sie immer schlechte Erinnerungen mit diesem Naturschauspiel in Verbindung gebracht, doch hier auf diesem Planeten hatte der Sonnenuntergang etwas Beruhigendes an sich. "Hallo!", kam es plötzlich von einer Stimme direkt hinter ihr, Shannen war so in Gedanken gewesen, dass sie niemanden hatte näherkommen hören. Ohne sich umzudrehen antwortete sie:" Hallo! Was willst du von mir?" "Mein Vater meinte, du würdest ihm bekannt vor kommen! Kennst du ihn?" Nun drehte sich Shannen doch um, vor ihr stand der junge Mann, der Vegeta so ähnlich sah, da er von seinem Vater gesprochen hatte, schlussfolgerte sie, dass Vegeta dieser sein musste. "Mein Name ist Trunks! Mein Vater ist der Mann dort drüben, mit den Senkrecht stehenden Haaren, der herüber schaut!", stellte er sich verlegen eine Verbeugung andeutend vor, weil Shannen ihn so genau betrachtete. "Ich freue mich dich kennen zu lernen! Ich bin Shannen! Entschuldige mich bitte, ich möchte mich ein wenig ausruhen!", damit ging sie wieder in die Ecke, wo sie ihren Rucksack hingelegt hatte und tat so als meditiere sie, dabei beobachtete sie die zehn Freunde in der gegenüberliegenden Ecke unter den Wimpern hinweg. Trunks sagte gerade irgendwas, worauf Vegeta zu ihr herübersah, außerdem beobachtete auch dieser Son-Goku sie. Nach einer kleinen Weile wandten sich beide aber wieder dem Gespräch der anderen zu. Irgendwann musste Shannen eingeschlafen sein, denn sie schreckte mal wieder aus ihrem Alptraum hoch. Als sie ihre Augen aufschlug, sah sie direkt in ein nachdenklich, aber trotzdem freundlich dreinschauendes Gesicht, das sie sehr gut kannte. "Ich dachte schon, sie würden nie aus diesem Alptraum aufwachen! Ach übrigens, ich heiße Vegeta!", lächelte ihr Gegenüber. Shannen sah sich kurz um, alle anderen schliefen gegen die Wand gelehnt, nur Vegeta war wach. "Es tut mir leid! Ich wollte sie nicht wecken! Ich brauche mich wahrscheinlich nicht mehr vorstellen!", Shannen wandte Vegeta wieder ihren Blick zu, senkte ihn aber sofort und starrte auf den Fußboden. "Ja, Trunks hat es mir gesagt, außerdem war es bei der Bekanntgabe unvermeidlich! Aber es braucht Ihnen nichts leid zu tun! Ich habe nämlich nicht geschlafen! Ich habe das Gefühl, Sie schon mal gesehen zu haben, ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht, wo das gewesen sein könnte! Bis mir auffiel, dass Sie einen Alptraum hatten!", erklärte Vegeta ihr, während er ihr beim Aufstehen behilflich war. "Danke für die Hilfe! Meine Beine sind anscheinend eingeschlafen! Wenn es Ihnen nichts ausmacht, lasse ich Sie jetzt mit Ihren schlafenden Freunden allein! Ich werde einen Spaziergang machen!" Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie hinaus. Sie war kaum aus der Tür hinaus, schon war sie von drinnen nicht mehr zu sehen, so dunkel war es draußen, da der Himmel völlig bewölkt war, spendete auch der Mond kein Licht. "Ich werde schon noch rauskriegen, woher ich dich kenne!", dachte Vegeta bei sich und setzte sich wieder zu seinem Sohn und den anderen. Shannen stand draußen neben dem Eingang und lauschte, als sie sicher war, dass Vegeta ihr nicht folgte, um sie zu fragen, wer genau sie war, schlenderte sie zu einem Baum, der zwischen der Kampfhalle und dem Kampfring im Freien auf einer kleinen Wiese stand. Sie kletterte auf einen der Äste, lehnte sich gegen den Stamm und dachte nach wie es jetzt weitergehen sollte, wie sie sich benehmen sollte damit niemand bemerkte, was sie war, denn deswegen gejagt werden, war ihre größte Angst, - bis jetzt jedenfalls. Allerdings war es unwahrscheinlich, dass sie verfolgt werden würde wegen ihrer Vorfahren, und wenn es nun doch geschah, sie wusste sich zu verteidigen. Also beschloss sie sich so wie immer zu verhalten. Shannen dachte nach, wie sie auf diesem Planeten leben würde, falls sie blieb. Sie hatte bisher zwar nicht viel über diesen erfahren, sie wusste nur, dass er Erde hieß, es einige gute Wissenschaftler gab, aber die Erfindungen noch nicht so fortschrittlich waren, wie die auf manch anderem Planeten auf dem sie mal gewesen war. "Hier ist es wunderschön! Und solange Vegeta mich nicht erkennt, bleib ich sowieso! Hoffentlich macht mir keiner von diesen Idioten einen Strich durch die Rechnung, ich werde wohl nur ungern von hier fortgehen!", dachte Shannen laut, als sie den Sonnenaufgang beobachtete. "Also kennt er Sie wirklich!", ließ eine Stimme unter ihr verlauten, erschrocken blickte sie am Baumstamm entlang hinunter. Dort stand, an den Baum gelehnt, einer von Vegetas Freunden. Er hatte etwas längere, schwarze Haare und Narben an Auge und Wange, was ihn sofort als Kämpfer auszeichnete, der nicht so schnell Fersengeld gab. "Entschuldigen Sie, dass ich Sie bei ihrem Selbstgespräch belauscht habe! Ich wusste nicht, dass Sie im Baum saßen, als ich herkam um den Sonnenaufgang zu sehen! Ich bin übrigens Yamchu!", sprach er gelassen weiter. "Ich bin Shannen! Und bevor Sie mir irgendwelche Fragen stellen, es geht Sie nichts an!", meinte sie im Plauderton zu ihm, während sie sich vom Ast fallen ließ und locker auf dem Boden landete, dann ging sie einfach zurück in die Kampfhalle. "Komisches Mädchen! Ich frag mich, woher sie Vegeta kennt! Hoffentlich erinnert er sich bald!", murmelte Yamchu vor sich hin und folgte ihr in die Halle. In einer halben Stunde würde der Kampf zwischen ihr und Kuririn stattfinden, vorher wollte er ihm unbedingt noch sagen wie gelenkig und sportlich seine Gegnerin anscheinend war, Der Kampf begann. Shannen blieb bei ihrer üblichen Taktik, erst ausweichen und austesten wie stark der Gegner wirklich ist, außerdem hatte sie immer noch ein unangenehmes, schmerzhaftes Ziehen in der rechten Seite. Nachdem Kuririn eine viertel Stunde vergeblich versuchte sie mit seinen Schlägen und Tritten zu treffen, da sie für ihn immer zu schnell auswich, verlor er die Geduld und meinte:" Hast du etwa Angst, du würdest k.o. gehen? So wenig Vertrauen in dein eigenes Können? Dein Gehampel war sowieso völlig umsonst, jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben!" Shannen beobachtete ruhig was er tat, er konzentrierte sich um seine Energie zu einer Energiekugel zu bündeln, und dachte, ein Lächeln unterdrückend: "endlich ein Gegner mit etwas Können! Es ist zwar sinnlos so etwas gegen mich einzusetzen, aber versuchen kann man es ja! Er ist ein guter Kämpfer, der mir sicher noch das eine oder andere beibringen könnte! Der Fight wird sicher noch lustig, beziehungsweise auf jeden Fall interessant!" Kuririn schoss die Kugel auf sie ab, als sie auswich stellte sie erstaunt fest, dass er die Kugel lenken konnte und diese sie jetzt verfolgten. "Jetzt ist es aus mit flüchten! Ich werde dir zeigen wo der Hammer hängt!", Kuririn schien ein wenig übereifrig und hörte daher nicht was Son-Goku hinter der Absperrung zu den anderen sagte, Shannen jedoch hörte jedes Wort mehr als deutlich:" Das war zu voreilig! Er macht genau den gleichen Fehler wie du damals gegen mich, Piccolo, oder später Freezer!" Kaum hatte Shannen den Namen Freezer gehört, war sie wie gelähmt, erst zu spät merkte sie, dass sie sich zu lange hatte ablenken lassen. Kuririns Energiekugel traf sie mit voller Wucht, wurde davon gegen eine Wand geschleudert, die an den Seiten zur Kampfhalle die Absperrung bildeten, die sofort über ihr zusammenbrach. Shannen konnte gerade noch einem riesigen Stein ausweichen, der ihr auf den Kopf gefallen wäre. Mitten in einem Haufen aus Mauerresten saß sie nun und stieß sich so schnell sie konnte ab und sprang davon fort, damit Kuririn sie nicht sofort wieder angreifen konnte. "Gar nicht schlecht! Die meisten anderen wären schon durch den Aufschlag gegen die Wand k.o. gegangen, geschweige denn hätten eine solche Schockwelle ohne Verletzung überstanden!", hörte Shannen Yamchu zu diesem Piccolo sagen. "Sie sind eine harte Nuss und auch sehr flink, aber nur durch ausweichen kann man nicht gewinnen!", bemerkte Shannens Gegner und griff sie wieder an. Ein stechender Schmerz in der linken Schulter machte Shannen jetzt ein wenig langsamer und sie konnte den Angriffen nicht mehr ganz ausweichen, so dass sie sich einem Nahkampf nicht mehr entziehen konnte. "Ich hoffe, Sie sind ein guter Verlierer! Ich beginne mich zu langweilen, also werde ich den Kampf jetzt beenden!" Mit diesen Worten duckte sich Shannen seitlich unter einem Schlag ihres Gegenübers hindurch, zog ihm die Beine weg und während er fiel, verpasste sie ihm einen Handkantenschlag, woraufhin er bewusstlos auf dem Boden aufschlug. Shannen wurde zum Sieger der Runde erklärt und sie verließ den Kampfplatz, Son-Goku war sofort bei seinem bewusstlosen Freund und trug ihn in die Kampfhalle. "Ein bemerkenswerter Schlag! Sie haben einen interessanten Kampfstil! Aber ob Sie mit ihrer Taktik weiterhin gewinnen, bezweifle ich sehr stark! Sie mussten bereits gut einstecken!", raunte Vegeta ihr zu, als sie an ihm vorbei ging. "Ich freue mich auf Ihren Kampf! Ich frage mich, ob Sie im Stande sind den Teenager zu besiegen!", meinte sie daraufhin zurück, sie konnte es sich einfach nicht verkneifen Vegeta zu ärgern. Dann ging sie zu dem Baum zurück, auf dem sie mehr als die halbe Nacht verbracht hatte, schwang sich wieder auf den gleichen Ast und hatte somit ungehinderte Aussicht über den gesamten Kampfring, auf dem Vegeta gleich gegen den jungen Son-Gohan antreten würde. Sie ließ es sich zwar nicht anmerken, aber sie konnte es kaum erwarten Vegeta wieder kämpfen zu sehen und zu erfahren was für Fortschritte er gemacht hatte. Ihr Spruch hatte Vegeta gegenüber zeigte Wirkung, sie bemerkte wie er ihr einen vernichtenden Blick zuwarf und mit den Zähnen knirschte. Kaum hatte der Kampfrichter den Kampf für eröffnet erklärt, als sich die beiden Gegner, Son-Gohan und Vegeta, in enormer Geschwindigkeit angriffen. Was beide an Schlägen einsteckten, war erschreckend, allerdings war es offensichtlich dass Son-Gohan mehr kassierte. "Los Son-Gohan! Du kannst ihn besiegen!" Kuririn war wieder zu sich gekommen und feuerte seinen Freund jetzt eifrig an. Plötzlich schlug Vegeta Son-Gohan mit voller Wucht in den Magen, dieser wurde von der Wucht des Schlages von den Füßen gehoben und flog in Richtung Aus. Doch knapp über dem Boden blieb der junge Kämpfer mitten in der Luft hängen. "Er kann fliegen?", stellte Shannen völlig überrascht fest. "Natürlich kann er das! Das ist hier nichts Besonderes! Sogar der kleine Son-Goten, Son-Gohans kleiner Bruder, kann das! Diese Fähigkeit müssen sie ihrem Vater abgeguckt haben, denn der ist ein begeisterter Kämpfer, der dazu neigt so etwas auch seinen Kindern beizubringen!", meinte eine Stimme neben ihr. Sie wandte sich der Stimme zu und erkannte, dass Tenshinhan neben ihr in der Luft schwebte. "Nein! Anscheinend nicht! Allerdings habe ich nicht erwartet, dass ich in den Endrunden auf solche Gegner treffen würde! Dann werde ich mich wohl doch ein kleines bisschen anstrengen müssen!", stellte Shannen richtig, woraufhin er erklärte:" Das ist das erste Turnier, dass du dir auch nur ansiehst! Bereits vor Jahren, da war Son-Goku noch weit jünger als Son- Gohan jetzt, er war ungefähr 10 oder 11 Jahre alt, begannen wir im Turnier Energietechniken einzusetzen, manche von uns konnten damals schon fliegen!" Shannen wandte sich wieder dem Kampf zu. Vegeta war gerade dabei seinen Gegner schlimm zu verprügeln, der Kampf fand mittlerweile in de Luft statt. Vegeta schlug Son-Gohan so fest er konnte in Richtung Boden, dieser konnte sich diesmal nicht abfangen. Als er aufschlug, befand er sich leider außerhalb des Rings und hatte verloren. Eine Frau mittleren Alters stürzte sofort zu ihm und half ihm beim Aufstehen, nebenbei sagte sie irgendetwas was Shannen nicht verstehen konnte, woraufhin Son-Gohan der Frau antwortete:" Mama, es geht mir gut! Mit mir ist alles in Ordnung, ich habe nur ein paar blaue Flecken, das ist alles! Vegeta hat mich mit dem Schlag nicht verletzt, sondern überrascht, da habe ich die Konzentration verloren!" "Das ist also seine Mutter, Son- Gokus Frau!", dachte Shannen und prägte sich das Gesicht und die Person, die sie zu sein schien gut ein. Sie wollte auf keinem Fall einen von Vegetas Bekannten begegnen, ohne zu wissen wer es ist oder ihn einschätzen zu können. Nachdem Son-Gohan hinter der Mauer, die ja eine der Absperrungen darstellte war, begann der Kampf von Vegetas Sohn, Trunks gegen den Grünling, Piccolo. Dieser Kampf verlief ähnlich wie der von Vegeta gegen Son-Gohan, Piccolo schlug Trunks nach einer Weile aus dem Ring; Ebenfalls aus der Luft, denn auch diese Beiden flogen während des Kampfes. Danach kam Tenshinhan und Son- Goku dran. Nachdem beide im Ring waren, der Kampf freigegeben wurde, versprachen sie sich gegenseitig ihr Bestes zu geben und legten los. Der Kampf war schnell beendet, Son-Goku blendete seinen Gegner mit einer Attacke, die er Sonnenblitz nannte, und brachte ihn durch einen Trick dazu den Boden außerhalb des Rings zu berühren, was für Tenshinhan zur Niederlage führte. Tenshinhan nahm es gelassen und meinte:" Gegen dich wäre ich sowieso nicht angekommen! Und so erspart es mir das Gezeter von Chichi!" Das sagte er so leise, dass nur Son-Gokus Frau und das Publikum es nicht hörten, woraufhin die zehn Freunde in schallendes Lachen ausbrachen. "Wie gut endlich mal wieder jemanden vor Freude und nicht vor Gemeinheit lachen zu hören!", dachte Shannen und musste auch ein wenig schmunzeln. "Und nun zum ersten Kampf des Halbfinales! In diesem Kampf trifft Shannen auf Vegeta!", rief der Ringrichter durchs Mikrofon aus. Shannen ließ sich wieder einfach vom Baum fallen und ging auf Vegeta, der am Durchgang zum Kampfplatz stand, zu. "Gib dein Bestes! Bleib aber fair!", flüsterte er ihr zu und betrat mit ihr den Ring. Sie nahmen beide die Kampfstellung ein und warteten darauf, dass der Ringrichter den Kampf freigab. Kaum hatte der Ringrichter erklärt, der Kampf könne beginnen, da schoss Vegeta auf sie zu und griff sie an. "Kneifen gilt nicht!" ,meinte Vegeta, als Shannen wieder erst nur auswich. "Hast du Angst, du könntest mich nicht kriegen, wenn ich erst mal nur ausweiche und du würdest schlapp machen, Struwelchen? Bist wohl zu nahe an eine offene Stromleitung gekommen, was?" Das hatte gesessen, damit hatte Shannen Vegeta stinksauer gemacht und er schlug jetzt so fest und schnell zu wie er konnte. Der erste Schlag ging weit daneben, aber der zweite traf sie voll an der linken Schulter. Sie taumelte nach hinten; plötzlich stand sie am Rand des Rings und er hatte sie so in die Ecke getrieben, dass sie nicht mehr ausweichen konnte. Shannen stieß sich mit ihrer ganzen Kraft nach oben hin ab und blieb ein paar hundert Meter über dem Boden in der Luft stehen. "Ah ja! Du kannst also auch schweben! Schön! Dann verlegen wir den Kampf eben in die Luft, da haben wir mehr Platz!", Vegeta folgte ihr und griff sie weiter an. "Greif an, kleines Vögelchen! Oder weißt du nicht wie das geht?", diesmal ärgerte er sie, aber womit er nicht rechnete war ihre Antwort:" Ich weiß es schon, kann aber dank dir nicht mehr, denn mit einem Arm werde ich es ziemlich schwer gegen dich haben, euer hochwohlgeborene Hochnäsigkeit!" Vegeta dachte erstaunt darüber nach woher sie wusste, dass er "hochwohlgeboren" war. Da er dadurch wie gelähmt schien, griff sie ihn an, konnte den linken Arm aber nicht mehr bewegen, was sie sehr schnell zu leichter Beute machte. Vegeta konzentrierte sich und schickte sie mit einem kräftigen Schlag in die rechte Seite zu Boden. Shannen war mit voller Wucht mit dem Rücken auf die Steinfliesen des Kampfrings geschleudert worden. Sie blieb kurz liegen und stand dann schwankend auf, Vegeta schwebte langsam zurück zur Erde und landete sanft mit den Füßen auf den Steinen. "Kompliment! Verwunderlich, dass du noch aufstehen kannst!" Vegeta schien das Lob ernst zu meinen. "Ja! Nach solch einem Schlag sollte man meinen es wäre etwas besonderes, mein Prinzchen!", erwiderte sie, dann fiel sie auf die Knie und versuchte krampfhaft gegen eine aufsteigende Ohnmacht anzukämpfen. Sie schaffte es wieder aufzustehen, in Kampfstellung zu gehen und ihr Gegenüber frech anzugrinsen, obwohl es ein ziemlich wackliges war. Mit einem Mal schoss er einen schmalen Energiestrahl aus seiner rechten Hand auf sie ab, den sie einfach zurück schleuderte. Der strahl traf Vegeta voll vor der Brust und zerriss den Brustpanzer, den er über dem enganliegenden Kampfanzug trug. "Gut getroffen, muss ich sagen! Damit habe ich nicht gerechnet! Aber du vergisst deine Deckung!" Vegeta spöttelte nicht, erklärte nur ganz sachlich die Lage. Plötzlich stand er vor ihr und schlug ihr in den Magen, nur hatte sie ausweichen wollen und er traf sie in der rechten Seite. Diesmal verlor sie sofort das Bewusstsein, sie sackte einfach vornüber und fiel direkt Vegeta in die Arme. "Armer Zwerg! Ich glaube, dass sie diese Niederlage nicht gerade schnell überwindet! Ich habe auch noch ziemlich fest zugeschlagen, aber niemand darf es wagen mich zu verspotten!", dann trug er sie vom Kampfplatz und in die Kampfhalle; dort legte er sie auf eine Bank. Als er sich umdrehte, standen sein Sohn, Son-Goku und die anderen vor ihm. "Warum hast du dich von ihr so ärgern lassen, Vater? Wer ist sie? Ich frage mich woher sie weiß, dass du ein Prinz bist?", fragte Trunks sofort, woraufhin Vegeta nur die Schultern zuckte. Vegeta drehte sich wieder z ihr um, um sie näher zu betrachten, vielleicht würde er sich erinnern wer sie war, denn er war sich absolut sicher, sie gut zu kennen. "Son-Goku, Piccolo, vergesst nicht, dass ihr gleich dran seid!", erinnerte Kuririn seinen Freund. "Das kann ganz kurz warten, erst muss die junge Dame verarztet werden!", erwiderte Son-Goku, woraufhin Yamchu widersprach:" Wieso verarzten? Ich glaube nicht, dass sie sich bei dem Klaps von Vegeta verletzt hat! Und wenn doch, was geht es uns was an?" "Anscheinend ist sie aber doch verletzt, denn ihre Hemden sind anscheinend durch ihr Blut verfärbt und nass! Papa hat Recht, wir müssen ihre Wunden versorgen!", wies Son-Gohan ihn zurecht.
Ich hoffe das hat euch zugesagt! Schreibt mir doch bitte eure Meinung und Fragen! Ich mache mich dann bald daran die nächsten Kapitel hier hin zu stellen, denn fertig getippt sind sie schon seit einigen Monaten! Tschüss!
A/N: Hier ist schon mal das zweite Kapitel, ich hoffe es gefällt euch und ihr schriebt mir Reviews! (Ihr heimlichen Leser seid gemeint!) Dieses Kapitel ist wie versprochen schon sehr viel länger als das erste und auch schon sehr viel spannender! Das meinte zumindest meine Co-Leserin! Viel Spaß und schreibt mir mal!
Auf dem großen Turnier "Papa! Schau mal! Da kommt jemand!", meinte ein großer, junger Indianer zu einer etwas älteren Ausgabe des jungen Manns neben ihm auf der Lichtung. "Guten Tag!", grüßte der ältere von beiden Shannen betrachtete sie kurz, "Ich bin Bora! Und das ist mein Sohn Upa! Wer sind Sie und was wollen Sie?" "Guten Tag! Mein Name ist Shannen! Ich habe mich verlaufen und möchte gern wissen, wo ich die nächste Stadt finde in der sich eine Kampfschule befindet!", log sie ohne mit der Wimper zu zucken. "Eine ganze Weile werden Sie brauchen, die nächste Stadt ist im Norden! Aber da ist jetzt sowieso keiner! Alle Kämpfer reisen jetzt zur Insel Papaya, wo in ein paar Tagen das Turnier der Waffenlosenkampfkunst abgehalten wird!", antwortete Upa. "Entschuldigen Sie bitte, aber können Sie mir sagen, wie ich zur Insel komme?" Shannen bemerkte, dass der, der sich als Bora vorgestellt hatte, sie nun neugierig musterte. "Ich werde Ihnen eine Karte geben! Dann finden Sie den Weg ganz schnell!", versprach er dann und winkte sie zu einem der Zelte. Zehn Minuten später bedankte sie sich und machte sich mit einem, ebenfalls geliehenen, Capsule-Motorrad in Richtung Süd-Osten, wo sich laut Karte die Insel befand, auf den Weg. "Also einige gute Wissenschaftler scheint dieser Planet aufweisen zu können! Diese Capsule- Erfindungen scheinen wirklich praktisch zu sein", überlegte Shannen bei sich. "Sieh mal einer an, wie viel Teilnehmer das diesmal sind!", staunte ein Mann, der offensichtlich zu den Kämpfern gehörte, die ihre Gegner nur mit Kraft und nicht mit Köpfchen besiegten. Dann bemerkte er, dass er von einem recht jung aussehenden Mädchen, das in der Nähe stand, gemustert wurde und meinte zu ihr: "Na kleine Maus! Hast du dich reingeschmuggelt, um bei den Vorrundenkämpfen zusehen zu können? Dann solltest du dir meinen Kampf ansehen, der könnte interessant und lehrreich für dich werden!" Shannen begann zu lächeln:" Den Fight werde ich nicht verpassen! Kennst du schon deinen Gegner? Und nehmen keine Frauen am Turnier teil?" Der Angesprochene antwortete, ebenfalls lächelnd:" Nein, ich weiß nicht, wer die Nummer 20 gezogen hat, also mein Gegner ist. Es nehmen, soweit ich weiß, bei den 80 Teilnehmern, die sich gemeldet haben, keine Frauen teil! Aber die hätten alle sowieso keine Chance zu gewinnen, Häschen!" "Nummer 19 und 20 bitte zum Ring Nummer 2 kommen! Ihr Kampf beginnt!", erscholl plötzlich die Ansage aus dem Lautsprecher. Lächelnd begleitete der Kerl Shannen zum Kampfring und meinte:" Du musst leider hier warten! Ich werde den Kampf so schnell wie möglich hinter mich bringen, damit ich ganz schnell wieder bei dir bin!" Dann kletterte er in den Ring. "Nun los! Wo ist mein Gegner? Ich werde diesem Schwächling zeigen wo der Hammer hängt!", rief er und sah sich um, er erstarrte als er sah, wer in der Ring stieg." Du bist mein Gegner? Ich kann es nicht fassen! Ich soll gegen ein schwaches, hilfloses, kleines Mädchen antreten?" Shannen musste ein Grinsen unterdrücken, sie hatte versprochen diesen Kampf nicht zu verpassen, denn sie war der Kämpfer mit der Nummer 20. "Wir werden sehen, wer hilflos und schwach ist!", entgegnete sie ruhig und wartete, dass der Kampf freigegeben würde. "Ich werde zärtlich zu dir sein, Häschen!", kam es daraufhin von ihrem Gegenüber, endlich erklang der Gong und der Kampf konnte losgehen. Erst wich Shannen ihrem Gegner nur aus und so war er auf den Schlag in die Magengrube nicht gefasst gewesen, ihr Gegner knickte wie ein Taschenmesser zusammen und fiel um, dann wurde sie zum Sieger erklärt. So ging es eine ganze Weile weiter, bis ihr eine Gruppe auffiel, die in einer Ecke stand. Von den zehn Kämpfern hatte sie zwei schon gesehen und zwar vor dreißig Jahren. Allerdings sah sie einen von beiden in ihren Alpträumen grausam sterben und den anderen hatte sie zuletzt gesehen, da war er knapp zehn Jahre alt." Vegeta!", dachte sie und ein schmerzlicher Ausdruck huschte über ihr Gesicht. Shannen hatte es endlich bis ins Achtelfinale geschafft und zu ihrer Freude auch Vegeta und die anderen Kämpfer, bei denen er immer stand, wenn er nicht kämpfte. Im Achtelfinale sollte sie gegen einen Kerl antreten, der nicht wollte, dass sein Name genannt wurde. "Ah, da ist ja die junge Dame!", meinte ihr Gegner mit einer seltsam brummenden Stimme. Sie wusste, bei diesen Kampf sahen auch die anderen übriggebliebenen Teilnehmer zu und sie wollte noch nicht zuviel von ihrem Können preisgeben. Der Kampf begann und sie wich erst mal wieder nur aus. Als sie ihn angreifen wollte, traf sie unerwartet ein Schlag in die rechte Seite, sie spürte die den heftigen Schmerz, gab aber keinen Mucks von sich. "Tat's weh? Das tut mir fast leid! Aber auch nur fast! Killer wie ich, na ja, die sind eben meist Rücksichtslos!", grinste ihr Gegner sie an. "Mein Gott, das ist Tao Baibai! Er hat es gewagt, er ist hier tatsächlich aufgetaucht!", hörte sie eine Stimme von einem der anderen Kämpfer. "Das steck ich locker weg! Aber du wirst es bereuen hier angetreten zu sein!", meinte sie zu ihrem Gegenüber. Er hatte es nicht kommen sehen, aber ihn traf ein so starker Tritt in den Rücken, dass er aus dem Ring und bewusstlos gegen die Wand flog. "Der Kampf war gar nicht schlecht! Ich werde es aber trotzdem leicht gegen sie haben!", kommentierte ein kleiner, junger Mann mit Glatze den Kampf. "Deine Gegnerin ist nicht zu unterschätzen, Kuririn! Dieser Kampfstil kommt mir bekannt vor, und egal woher ich ihn kenne, er ist sehr wirkungsvoll und man schlägt seinen Gegner meist mit einem Schlag k.o.! Dieser Tritt war so platziert, dass der Gegner keine Chance hatte ihn abzuwehren!", warnte Vegeta den Glatzkopf. Shannen hatte das Gespräch mit angehört und erschrak, sie musste vorsichtiger sein, wenn sie sich nicht zu früh verraten wollte. Die Kämpfe der anderen Teilnehmer interessierten sie nicht, dazu hatte sie zu starke Schmerzen in der rechten Seite. Abends waren alle restlichen Kämpfe des Achtelfinales ausgetragen und es stand fest wer im Viertelfinale gegen wen antreten musste; außer Shannen war jeder Teilnehmer, der eine Runde weiter gekommen war, einer von diesen zehn Freunden, natürlich nicht alle, sondern nur noch sieben. Kuririn, der mit der Glatze, Tenshinhan, ein Typ mit Glatze und drei Augen, ein Grünling, der unter dem Namen Belzebub antrat, aber von dieser Gruppe meist Piccolo genannt wurde, ein junger Mann namens Son-Gohan, Vegeta, ein gewisser Trunks, der unverkennbare Ähnlichkeit mit Vegeta aufwies und zum Schluss der Kerl aus ihren Alpträumen, bzw. einer, der genauso aussah, mit dem Unterschied, dass ihm die Narbe auf der linken Wange fehlte, dieser Typ wurde von allen Son-Goku genannt, nur der Teenager Son-Gohan nicht, der nannte ihn "Papa", was ihn als Sohn Son-Gokus auswies. Die Kämpfe ab dem Viertelfinale würden draußen vor Zuschauern stattfinden, Shannen gefiel diese Aussicht überhaupt nicht, sie wurde nicht gerne begafft. Zum Glück würde diese Runde erst am nächsten Tag beginnen, weil es schon ziemlich spät war und die Wettkämpfe schon früh am Morgen begonnen hatten. Jetzt wurde es langsam dunkel und die Leute draußen, die auf die Ansage, wer alles ins Viertelfinale gekommen war, gewartet hatten, verschwanden. Als ihr Name aufgerufen worden war, hatte sie bemerkt, dass Vegeta plötzlich die Stirn gerunzelt hatte. Das hieß, er erinnerte sich langsam wieder an sie bzw. der Name kam ihm bekannt vor und das bedeutete nicht unbedingt etwas Gutes. Shannen ging zum Eingang der Kampfhalle um den Sonnenuntergang zu beobachten, früher hatte sie immer schlechte Erinnerungen mit diesem Naturschauspiel in Verbindung gebracht, doch hier auf diesem Planeten hatte der Sonnenuntergang etwas Beruhigendes an sich. "Hallo!", kam es plötzlich von einer Stimme direkt hinter ihr, Shannen war so in Gedanken gewesen, dass sie niemanden hatte näherkommen hören. Ohne sich umzudrehen antwortete sie:" Hallo! Was willst du von mir?" "Mein Vater meinte, du würdest ihm bekannt vor kommen! Kennst du ihn?" Nun drehte sich Shannen doch um, vor ihr stand der junge Mann, der Vegeta so ähnlich sah, da er von seinem Vater gesprochen hatte, schlussfolgerte sie, dass Vegeta dieser sein musste. "Mein Name ist Trunks! Mein Vater ist der Mann dort drüben, mit den Senkrecht stehenden Haaren, der herüber schaut!", stellte er sich verlegen eine Verbeugung andeutend vor, weil Shannen ihn so genau betrachtete. "Ich freue mich dich kennen zu lernen! Ich bin Shannen! Entschuldige mich bitte, ich möchte mich ein wenig ausruhen!", damit ging sie wieder in die Ecke, wo sie ihren Rucksack hingelegt hatte und tat so als meditiere sie, dabei beobachtete sie die zehn Freunde in der gegenüberliegenden Ecke unter den Wimpern hinweg. Trunks sagte gerade irgendwas, worauf Vegeta zu ihr herübersah, außerdem beobachtete auch dieser Son-Goku sie. Nach einer kleinen Weile wandten sich beide aber wieder dem Gespräch der anderen zu. Irgendwann musste Shannen eingeschlafen sein, denn sie schreckte mal wieder aus ihrem Alptraum hoch. Als sie ihre Augen aufschlug, sah sie direkt in ein nachdenklich, aber trotzdem freundlich dreinschauendes Gesicht, das sie sehr gut kannte. "Ich dachte schon, sie würden nie aus diesem Alptraum aufwachen! Ach übrigens, ich heiße Vegeta!", lächelte ihr Gegenüber. Shannen sah sich kurz um, alle anderen schliefen gegen die Wand gelehnt, nur Vegeta war wach. "Es tut mir leid! Ich wollte sie nicht wecken! Ich brauche mich wahrscheinlich nicht mehr vorstellen!", Shannen wandte Vegeta wieder ihren Blick zu, senkte ihn aber sofort und starrte auf den Fußboden. "Ja, Trunks hat es mir gesagt, außerdem war es bei der Bekanntgabe unvermeidlich! Aber es braucht Ihnen nichts leid zu tun! Ich habe nämlich nicht geschlafen! Ich habe das Gefühl, Sie schon mal gesehen zu haben, ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht, wo das gewesen sein könnte! Bis mir auffiel, dass Sie einen Alptraum hatten!", erklärte Vegeta ihr, während er ihr beim Aufstehen behilflich war. "Danke für die Hilfe! Meine Beine sind anscheinend eingeschlafen! Wenn es Ihnen nichts ausmacht, lasse ich Sie jetzt mit Ihren schlafenden Freunden allein! Ich werde einen Spaziergang machen!" Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie hinaus. Sie war kaum aus der Tür hinaus, schon war sie von drinnen nicht mehr zu sehen, so dunkel war es draußen, da der Himmel völlig bewölkt war, spendete auch der Mond kein Licht. "Ich werde schon noch rauskriegen, woher ich dich kenne!", dachte Vegeta bei sich und setzte sich wieder zu seinem Sohn und den anderen. Shannen stand draußen neben dem Eingang und lauschte, als sie sicher war, dass Vegeta ihr nicht folgte, um sie zu fragen, wer genau sie war, schlenderte sie zu einem Baum, der zwischen der Kampfhalle und dem Kampfring im Freien auf einer kleinen Wiese stand. Sie kletterte auf einen der Äste, lehnte sich gegen den Stamm und dachte nach wie es jetzt weitergehen sollte, wie sie sich benehmen sollte damit niemand bemerkte, was sie war, denn deswegen gejagt werden, war ihre größte Angst, - bis jetzt jedenfalls. Allerdings war es unwahrscheinlich, dass sie verfolgt werden würde wegen ihrer Vorfahren, und wenn es nun doch geschah, sie wusste sich zu verteidigen. Also beschloss sie sich so wie immer zu verhalten. Shannen dachte nach, wie sie auf diesem Planeten leben würde, falls sie blieb. Sie hatte bisher zwar nicht viel über diesen erfahren, sie wusste nur, dass er Erde hieß, es einige gute Wissenschaftler gab, aber die Erfindungen noch nicht so fortschrittlich waren, wie die auf manch anderem Planeten auf dem sie mal gewesen war. "Hier ist es wunderschön! Und solange Vegeta mich nicht erkennt, bleib ich sowieso! Hoffentlich macht mir keiner von diesen Idioten einen Strich durch die Rechnung, ich werde wohl nur ungern von hier fortgehen!", dachte Shannen laut, als sie den Sonnenaufgang beobachtete. "Also kennt er Sie wirklich!", ließ eine Stimme unter ihr verlauten, erschrocken blickte sie am Baumstamm entlang hinunter. Dort stand, an den Baum gelehnt, einer von Vegetas Freunden. Er hatte etwas längere, schwarze Haare und Narben an Auge und Wange, was ihn sofort als Kämpfer auszeichnete, der nicht so schnell Fersengeld gab. "Entschuldigen Sie, dass ich Sie bei ihrem Selbstgespräch belauscht habe! Ich wusste nicht, dass Sie im Baum saßen, als ich herkam um den Sonnenaufgang zu sehen! Ich bin übrigens Yamchu!", sprach er gelassen weiter. "Ich bin Shannen! Und bevor Sie mir irgendwelche Fragen stellen, es geht Sie nichts an!", meinte sie im Plauderton zu ihm, während sie sich vom Ast fallen ließ und locker auf dem Boden landete, dann ging sie einfach zurück in die Kampfhalle. "Komisches Mädchen! Ich frag mich, woher sie Vegeta kennt! Hoffentlich erinnert er sich bald!", murmelte Yamchu vor sich hin und folgte ihr in die Halle. In einer halben Stunde würde der Kampf zwischen ihr und Kuririn stattfinden, vorher wollte er ihm unbedingt noch sagen wie gelenkig und sportlich seine Gegnerin anscheinend war, Der Kampf begann. Shannen blieb bei ihrer üblichen Taktik, erst ausweichen und austesten wie stark der Gegner wirklich ist, außerdem hatte sie immer noch ein unangenehmes, schmerzhaftes Ziehen in der rechten Seite. Nachdem Kuririn eine viertel Stunde vergeblich versuchte sie mit seinen Schlägen und Tritten zu treffen, da sie für ihn immer zu schnell auswich, verlor er die Geduld und meinte:" Hast du etwa Angst, du würdest k.o. gehen? So wenig Vertrauen in dein eigenes Können? Dein Gehampel war sowieso völlig umsonst, jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben!" Shannen beobachtete ruhig was er tat, er konzentrierte sich um seine Energie zu einer Energiekugel zu bündeln, und dachte, ein Lächeln unterdrückend: "endlich ein Gegner mit etwas Können! Es ist zwar sinnlos so etwas gegen mich einzusetzen, aber versuchen kann man es ja! Er ist ein guter Kämpfer, der mir sicher noch das eine oder andere beibringen könnte! Der Fight wird sicher noch lustig, beziehungsweise auf jeden Fall interessant!" Kuririn schoss die Kugel auf sie ab, als sie auswich stellte sie erstaunt fest, dass er die Kugel lenken konnte und diese sie jetzt verfolgten. "Jetzt ist es aus mit flüchten! Ich werde dir zeigen wo der Hammer hängt!", Kuririn schien ein wenig übereifrig und hörte daher nicht was Son-Goku hinter der Absperrung zu den anderen sagte, Shannen jedoch hörte jedes Wort mehr als deutlich:" Das war zu voreilig! Er macht genau den gleichen Fehler wie du damals gegen mich, Piccolo, oder später Freezer!" Kaum hatte Shannen den Namen Freezer gehört, war sie wie gelähmt, erst zu spät merkte sie, dass sie sich zu lange hatte ablenken lassen. Kuririns Energiekugel traf sie mit voller Wucht, wurde davon gegen eine Wand geschleudert, die an den Seiten zur Kampfhalle die Absperrung bildeten, die sofort über ihr zusammenbrach. Shannen konnte gerade noch einem riesigen Stein ausweichen, der ihr auf den Kopf gefallen wäre. Mitten in einem Haufen aus Mauerresten saß sie nun und stieß sich so schnell sie konnte ab und sprang davon fort, damit Kuririn sie nicht sofort wieder angreifen konnte. "Gar nicht schlecht! Die meisten anderen wären schon durch den Aufschlag gegen die Wand k.o. gegangen, geschweige denn hätten eine solche Schockwelle ohne Verletzung überstanden!", hörte Shannen Yamchu zu diesem Piccolo sagen. "Sie sind eine harte Nuss und auch sehr flink, aber nur durch ausweichen kann man nicht gewinnen!", bemerkte Shannens Gegner und griff sie wieder an. Ein stechender Schmerz in der linken Schulter machte Shannen jetzt ein wenig langsamer und sie konnte den Angriffen nicht mehr ganz ausweichen, so dass sie sich einem Nahkampf nicht mehr entziehen konnte. "Ich hoffe, Sie sind ein guter Verlierer! Ich beginne mich zu langweilen, also werde ich den Kampf jetzt beenden!" Mit diesen Worten duckte sich Shannen seitlich unter einem Schlag ihres Gegenübers hindurch, zog ihm die Beine weg und während er fiel, verpasste sie ihm einen Handkantenschlag, woraufhin er bewusstlos auf dem Boden aufschlug. Shannen wurde zum Sieger der Runde erklärt und sie verließ den Kampfplatz, Son-Goku war sofort bei seinem bewusstlosen Freund und trug ihn in die Kampfhalle. "Ein bemerkenswerter Schlag! Sie haben einen interessanten Kampfstil! Aber ob Sie mit ihrer Taktik weiterhin gewinnen, bezweifle ich sehr stark! Sie mussten bereits gut einstecken!", raunte Vegeta ihr zu, als sie an ihm vorbei ging. "Ich freue mich auf Ihren Kampf! Ich frage mich, ob Sie im Stande sind den Teenager zu besiegen!", meinte sie daraufhin zurück, sie konnte es sich einfach nicht verkneifen Vegeta zu ärgern. Dann ging sie zu dem Baum zurück, auf dem sie mehr als die halbe Nacht verbracht hatte, schwang sich wieder auf den gleichen Ast und hatte somit ungehinderte Aussicht über den gesamten Kampfring, auf dem Vegeta gleich gegen den jungen Son-Gohan antreten würde. Sie ließ es sich zwar nicht anmerken, aber sie konnte es kaum erwarten Vegeta wieder kämpfen zu sehen und zu erfahren was für Fortschritte er gemacht hatte. Ihr Spruch hatte Vegeta gegenüber zeigte Wirkung, sie bemerkte wie er ihr einen vernichtenden Blick zuwarf und mit den Zähnen knirschte. Kaum hatte der Kampfrichter den Kampf für eröffnet erklärt, als sich die beiden Gegner, Son-Gohan und Vegeta, in enormer Geschwindigkeit angriffen. Was beide an Schlägen einsteckten, war erschreckend, allerdings war es offensichtlich dass Son-Gohan mehr kassierte. "Los Son-Gohan! Du kannst ihn besiegen!" Kuririn war wieder zu sich gekommen und feuerte seinen Freund jetzt eifrig an. Plötzlich schlug Vegeta Son-Gohan mit voller Wucht in den Magen, dieser wurde von der Wucht des Schlages von den Füßen gehoben und flog in Richtung Aus. Doch knapp über dem Boden blieb der junge Kämpfer mitten in der Luft hängen. "Er kann fliegen?", stellte Shannen völlig überrascht fest. "Natürlich kann er das! Das ist hier nichts Besonderes! Sogar der kleine Son-Goten, Son-Gohans kleiner Bruder, kann das! Diese Fähigkeit müssen sie ihrem Vater abgeguckt haben, denn der ist ein begeisterter Kämpfer, der dazu neigt so etwas auch seinen Kindern beizubringen!", meinte eine Stimme neben ihr. Sie wandte sich der Stimme zu und erkannte, dass Tenshinhan neben ihr in der Luft schwebte. "Nein! Anscheinend nicht! Allerdings habe ich nicht erwartet, dass ich in den Endrunden auf solche Gegner treffen würde! Dann werde ich mich wohl doch ein kleines bisschen anstrengen müssen!", stellte Shannen richtig, woraufhin er erklärte:" Das ist das erste Turnier, dass du dir auch nur ansiehst! Bereits vor Jahren, da war Son-Goku noch weit jünger als Son- Gohan jetzt, er war ungefähr 10 oder 11 Jahre alt, begannen wir im Turnier Energietechniken einzusetzen, manche von uns konnten damals schon fliegen!" Shannen wandte sich wieder dem Kampf zu. Vegeta war gerade dabei seinen Gegner schlimm zu verprügeln, der Kampf fand mittlerweile in de Luft statt. Vegeta schlug Son-Gohan so fest er konnte in Richtung Boden, dieser konnte sich diesmal nicht abfangen. Als er aufschlug, befand er sich leider außerhalb des Rings und hatte verloren. Eine Frau mittleren Alters stürzte sofort zu ihm und half ihm beim Aufstehen, nebenbei sagte sie irgendetwas was Shannen nicht verstehen konnte, woraufhin Son-Gohan der Frau antwortete:" Mama, es geht mir gut! Mit mir ist alles in Ordnung, ich habe nur ein paar blaue Flecken, das ist alles! Vegeta hat mich mit dem Schlag nicht verletzt, sondern überrascht, da habe ich die Konzentration verloren!" "Das ist also seine Mutter, Son- Gokus Frau!", dachte Shannen und prägte sich das Gesicht und die Person, die sie zu sein schien gut ein. Sie wollte auf keinem Fall einen von Vegetas Bekannten begegnen, ohne zu wissen wer es ist oder ihn einschätzen zu können. Nachdem Son-Gohan hinter der Mauer, die ja eine der Absperrungen darstellte war, begann der Kampf von Vegetas Sohn, Trunks gegen den Grünling, Piccolo. Dieser Kampf verlief ähnlich wie der von Vegeta gegen Son-Gohan, Piccolo schlug Trunks nach einer Weile aus dem Ring; Ebenfalls aus der Luft, denn auch diese Beiden flogen während des Kampfes. Danach kam Tenshinhan und Son- Goku dran. Nachdem beide im Ring waren, der Kampf freigegeben wurde, versprachen sie sich gegenseitig ihr Bestes zu geben und legten los. Der Kampf war schnell beendet, Son-Goku blendete seinen Gegner mit einer Attacke, die er Sonnenblitz nannte, und brachte ihn durch einen Trick dazu den Boden außerhalb des Rings zu berühren, was für Tenshinhan zur Niederlage führte. Tenshinhan nahm es gelassen und meinte:" Gegen dich wäre ich sowieso nicht angekommen! Und so erspart es mir das Gezeter von Chichi!" Das sagte er so leise, dass nur Son-Gokus Frau und das Publikum es nicht hörten, woraufhin die zehn Freunde in schallendes Lachen ausbrachen. "Wie gut endlich mal wieder jemanden vor Freude und nicht vor Gemeinheit lachen zu hören!", dachte Shannen und musste auch ein wenig schmunzeln. "Und nun zum ersten Kampf des Halbfinales! In diesem Kampf trifft Shannen auf Vegeta!", rief der Ringrichter durchs Mikrofon aus. Shannen ließ sich wieder einfach vom Baum fallen und ging auf Vegeta, der am Durchgang zum Kampfplatz stand, zu. "Gib dein Bestes! Bleib aber fair!", flüsterte er ihr zu und betrat mit ihr den Ring. Sie nahmen beide die Kampfstellung ein und warteten darauf, dass der Ringrichter den Kampf freigab. Kaum hatte der Ringrichter erklärt, der Kampf könne beginnen, da schoss Vegeta auf sie zu und griff sie an. "Kneifen gilt nicht!" ,meinte Vegeta, als Shannen wieder erst nur auswich. "Hast du Angst, du könntest mich nicht kriegen, wenn ich erst mal nur ausweiche und du würdest schlapp machen, Struwelchen? Bist wohl zu nahe an eine offene Stromleitung gekommen, was?" Das hatte gesessen, damit hatte Shannen Vegeta stinksauer gemacht und er schlug jetzt so fest und schnell zu wie er konnte. Der erste Schlag ging weit daneben, aber der zweite traf sie voll an der linken Schulter. Sie taumelte nach hinten; plötzlich stand sie am Rand des Rings und er hatte sie so in die Ecke getrieben, dass sie nicht mehr ausweichen konnte. Shannen stieß sich mit ihrer ganzen Kraft nach oben hin ab und blieb ein paar hundert Meter über dem Boden in der Luft stehen. "Ah ja! Du kannst also auch schweben! Schön! Dann verlegen wir den Kampf eben in die Luft, da haben wir mehr Platz!", Vegeta folgte ihr und griff sie weiter an. "Greif an, kleines Vögelchen! Oder weißt du nicht wie das geht?", diesmal ärgerte er sie, aber womit er nicht rechnete war ihre Antwort:" Ich weiß es schon, kann aber dank dir nicht mehr, denn mit einem Arm werde ich es ziemlich schwer gegen dich haben, euer hochwohlgeborene Hochnäsigkeit!" Vegeta dachte erstaunt darüber nach woher sie wusste, dass er "hochwohlgeboren" war. Da er dadurch wie gelähmt schien, griff sie ihn an, konnte den linken Arm aber nicht mehr bewegen, was sie sehr schnell zu leichter Beute machte. Vegeta konzentrierte sich und schickte sie mit einem kräftigen Schlag in die rechte Seite zu Boden. Shannen war mit voller Wucht mit dem Rücken auf die Steinfliesen des Kampfrings geschleudert worden. Sie blieb kurz liegen und stand dann schwankend auf, Vegeta schwebte langsam zurück zur Erde und landete sanft mit den Füßen auf den Steinen. "Kompliment! Verwunderlich, dass du noch aufstehen kannst!" Vegeta schien das Lob ernst zu meinen. "Ja! Nach solch einem Schlag sollte man meinen es wäre etwas besonderes, mein Prinzchen!", erwiderte sie, dann fiel sie auf die Knie und versuchte krampfhaft gegen eine aufsteigende Ohnmacht anzukämpfen. Sie schaffte es wieder aufzustehen, in Kampfstellung zu gehen und ihr Gegenüber frech anzugrinsen, obwohl es ein ziemlich wackliges war. Mit einem Mal schoss er einen schmalen Energiestrahl aus seiner rechten Hand auf sie ab, den sie einfach zurück schleuderte. Der strahl traf Vegeta voll vor der Brust und zerriss den Brustpanzer, den er über dem enganliegenden Kampfanzug trug. "Gut getroffen, muss ich sagen! Damit habe ich nicht gerechnet! Aber du vergisst deine Deckung!" Vegeta spöttelte nicht, erklärte nur ganz sachlich die Lage. Plötzlich stand er vor ihr und schlug ihr in den Magen, nur hatte sie ausweichen wollen und er traf sie in der rechten Seite. Diesmal verlor sie sofort das Bewusstsein, sie sackte einfach vornüber und fiel direkt Vegeta in die Arme. "Armer Zwerg! Ich glaube, dass sie diese Niederlage nicht gerade schnell überwindet! Ich habe auch noch ziemlich fest zugeschlagen, aber niemand darf es wagen mich zu verspotten!", dann trug er sie vom Kampfplatz und in die Kampfhalle; dort legte er sie auf eine Bank. Als er sich umdrehte, standen sein Sohn, Son-Goku und die anderen vor ihm. "Warum hast du dich von ihr so ärgern lassen, Vater? Wer ist sie? Ich frage mich woher sie weiß, dass du ein Prinz bist?", fragte Trunks sofort, woraufhin Vegeta nur die Schultern zuckte. Vegeta drehte sich wieder z ihr um, um sie näher zu betrachten, vielleicht würde er sich erinnern wer sie war, denn er war sich absolut sicher, sie gut zu kennen. "Son-Goku, Piccolo, vergesst nicht, dass ihr gleich dran seid!", erinnerte Kuririn seinen Freund. "Das kann ganz kurz warten, erst muss die junge Dame verarztet werden!", erwiderte Son-Goku, woraufhin Yamchu widersprach:" Wieso verarzten? Ich glaube nicht, dass sie sich bei dem Klaps von Vegeta verletzt hat! Und wenn doch, was geht es uns was an?" "Anscheinend ist sie aber doch verletzt, denn ihre Hemden sind anscheinend durch ihr Blut verfärbt und nass! Papa hat Recht, wir müssen ihre Wunden versorgen!", wies Son-Gohan ihn zurecht.
Ich hoffe das hat euch zugesagt! Schreibt mir doch bitte eure Meinung und Fragen! Ich mache mich dann bald daran die nächsten Kapitel hier hin zu stellen, denn fertig getippt sind sie schon seit einigen Monaten! Tschüss!
