Disclaimer: Da ändert sich halt nix!
A/N: Auf Bitten kommt hier das dritte Kapitel! Ich hoffe es gefällt den Lesern! Es ist zwar kurz, aber es bringt etwas Licht in das Dunkel der Ungewissheit! Allerdings ist das nicht das Ende, sondern eher der Anfang! Viel Spaß!
Die Enthüllung "Vegeta! Ich hätte gleich auf dich hören sollen, denn dann könntest du den Kampf zu Ende sehen, aber die Einsicht kommt meist zu spät!" Vegeta antwortete sofort:" Was ist los? Womit gleich auf mich hören? Dir geht es schlechter, oder?" Besorgt sah er sie an. Shannen war kreidebleich und ihr traten Schweißtropfen auf die Stirn von der Anstrengung noch etwas zu erwidern:" Arzt... kennst du ... guten Arzt! Darf keine ... doofen Fragen ... stellen!" Dann wurde sie plötzlich ohnmächtig, kippte zur Seite, Vegeta konnte sie gerade noch auffangen bevor sie auf dem Boden aufschlug. "Verflucht! Versuch durchzuhalten!", knurrte er. Ohne zu zögern oder den anderen Bescheid zu sagen, flog er in Richtung eines Krankenhauses. Shannen wurde sofort von einem Arzt untersucht, während Vegeta nervös vor der Tür auf und ab lief. Nach ungefähr einer halben Stunde kam der Doktor wieder raus. Auf die Frage was sie habe, antwortete er:" Sie hat einige Schnitt- und Schürfwunden in der rechten Seite, außerdem ist ihre Schulter völlig verrenkt und hat einen mittelgroßen Bluterguss, was zu den Schmerzen führt! Die Verletzungen sich nicht gefährlich! Die junge Dame brauch nur ein bisschen Ruhe, darf sich nicht aufregen, nicht schwer heben oder sich sonstig groß anstrengen! Oh, was ich beinahe vergessen hätte, zur Zeit schläft sie wegen eines Schlafmittels aber sobald sie aufwacht kann sie gehen! Auf Wiedersehen!" Dann ging der Arzt einfach weg. Vegeta hatte nicht vor länger hier zu bleiben, also betrat er das Zimmer in dem Shannen war, ging zum Fenster, öffnete es, stellte sich neben Shannens Bett, hob sie hoch und flog so durch das Fenster zurück zum Turnierplatz. Dort angekommen, stellte er, wie erwartet, fest, dass der Kampf bereits zu Ende war und alle auf ihn und eine Erklärung für sein plötzliches Verschwinden warteten. "Da bist du ja! Was ist passiert? Wo wart ihr so lange? Und warum ist die Kleine bewusstlos, Papa?", wollte sein Sohn sofort wissen, als Vegeta vor ihm und den anderen landete. Vegeta erwiderte:" Wir waren im Krankenhaus! Vorhin während des Kampfes ist sie zusammengeklappt!" Ohne jegliche nähere Erklärung ging er in die Turnierhalle und legte Shannen wieder auf eine der schmalen Bänke, dann erzählte er was genau passiert was und was der Arzt gesagt hatte." Ich frage mich woher sie diese Verletzungen hat, denn eins steht fest, vom Kampf mit Vegeta sind die nicht! Na ja vielleicht der Bluterguss an der Schulter aber mehr auch nicht!", überlegte Son-Gohan laut. Son-Goku betrachtete derweil das Gesicht des Mädchens näher, plötzlich fragte er: "Vegeta, mir kommt ihr Gesicht bekannt vor! Irgendwem sieht sie ähnlich! Aber wenn du sie kennst, ist sie bestimmt nicht von der Erde! Könnte es sein, dass auch ich sie schon früher einmal gesehen habe? Aber ich kann mich an sie sonst gar nicht erinnern! Diese Ähnlichkeit, aber auch ihr Kampfstil! Das kann nicht sein! Dazu ist sie ein viel zu junges und freundliches Mädchen, um von so einem Monster unterrichtet worden zu sein!" "Welches Monster meinst du? Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll, dass du dich langsam an etwas vor deinem Sturz erinnerst! Ich bezweifle, dass du dein jetziges Pantoffelheld-Leben mit deinem früheren Leben, dem eines echten, stolzen Saiyajin, unter einen Hut bringen kannst!", antwortete der Angesprochene grimmig, er hatte das Gefühl, dass Son-Goku ihn mit dem Monster gemeint hatte. "Streitet ihr etwa?", fragte Shannen auf einmal leise, aber doch für alle verständlich. "Bist du endlich aufgewacht, Rüsselnase? Der Arzt meinte zwar, dass er dir ein Schlafmittel gegeben hatte; aber ich hätte nicht gedacht, dass du deswegen schläfst wie ein Murmeltier!", grinste Vegeta sie an, woraufhin sie ihm die Zunge rausstreckte:" Warte, wer hat früher so fest geschlafen, dass er nicht mal aufgewacht wäre, wenn ein Bombe direkt neben ihm explodiert? Wer war das denn, eure hochnäsige Struwelheit?" "Lässt du dir so etwas gefallen? Von einer frechen Unbekannten? Ich dachte du seiest ein stolzer Saiyajin! Dabei bist du auch nur ein Großmaul, ein Weichei!", ließ sich eine verärgerte Stimme vom Eingang her verlauten. An der Tür stand eine junge Frau mit türkisfarbenen Haaren. "Bulma! Ich bin kein Weichei und auch kein Großmaul! Ich bin ein stolzer Saiyajin! Und sie ist keine Unbekannte, frech ja, aber nicht unbekannt! Leider!", erwiderte Vegeta, Shannen bemerkte, dass die Bemerkung der Fremden ihn tief getroffen hatte und verstimmte, deswegen revanchierte sie sich auch nicht für das "leider". "Wissen sie alle, dass du ein Saiyajin bist oder gibt es auf diesem Planeten jemanden, der es nicht weiß?", fragte Shannen fassungslos. Gleichzeitig fragte die Fremde mit dem Namen Bulma:" Wer ist sie denn? Ich habe sie noch nie zuvor gesehen! Woher kennst sie die Saiyajins?" "Ich glaube, Shannen, es ist an der Zeit dich vorzustellen! Meinst du nicht? Außerdem, warum sollte ich es nicht sagen? Aber nicht alle wissen es, um deine Frage zu beantworten!", meinte Vegeta, Shannen nickte und stand auf, wobei sie sich aber auf den Arm des Saiyajin-Prinzen stützen musste, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. "Ich heiße, wie die meisten ja schon wissen, Shannen! Ich bin die Nichte König Vegetas, also Vegetas Cousine!", stellte sie sich vor. "Seine was? Habe ich 'nen Gehörschaden? Das ist doch nicht möglich! Alle Saiyajins, außer ihm und vier oder fünf anderen, sind bei dem Angriff von Freezer damals gestorben! Der Planet und alle seine Bewohner sind vernichtet worden! Die einzigen, die überlebt haben, waren auf anderen Planeten und das waren alles nur kleine Jungs oder junge Männer!", rief Bulma entsetzt auf, die anderen, außer natürlich Vegeta waren sprachlos vor Erstaunen. "Papa, stimmt das? Sagt sie die Wahrheit oder lügt sie?" Trunks starrte seinen Vater ungläubig an, so als ob er hoffe, Vegeta würde erklären, dass Shannen gelogen hatte, doch der antwortete ruhig: "Ja, Shannen ist meine Cousine! Auch ich habe, ganz nebenbei gesagt, gedacht sie wäre damals mit umgekommen! Ich weiß nicht, ob es euch schon bewusst geworden ist, aber wenn nicht, sage ich es lieber. Da sie meine Cousine ist, ist sie auch eine Saiyajin! Ich freue mich, dass es euch anscheinend nichts ausmacht, denn sie ist zwar eine Saiyajin, aber nicht gefährlich, nur eine gewaltige Nervensäge!" Für die letzte Bemerkung bekam er von Shannen den Ellenbogen in die Rippen gerammt, woraufhin sie zu schwanken begann und sich krampfhaft an Vegetas Arm klammerte um nicht zu fallen. "Komm setz dich wieder! Und erzähl bitte wie du die Explosion des Planeten überlebt hast!", wies der sie darauf hin an und half ihr sich hinzusetzen. "Mutter hatte bemerkt wie gereizt Freezer war, sie hielt es für besser mich nicht weiter der Nähe dieses Scheusals auszusetzen. Eigentlich sollte ich alleine eine Weile weg, aber Vater erzählte uns, dass König Vegeta vorhabe Freezer zu stürzen und befahl meiner Mutter mit mir zu fliehen! Wenn alles vorbei wäre, würde er uns wieder nach Hause holen. Wir warteten und warteten. Nach einigen Monaten erfuhren wir von der Zerstörung unseres Planeten und dem Tod aller! Mutter und ich vermissten die Familie sehr! Wir reisten von Planet zu Planet, um vielleicht noch mehr Überlebende zu finden, später nur noch um zu verhindern, dass Freezer und seine Leute uns fanden! Jeder der uns als Saiyajins erkannte, denn dieses Volk war überall sehr bekannt, meldete uns Freezer und dessen Soldaten! Nach zehn Jahren erwischten sie Mutter, man hat sie gefoltert um zu erfahren wo ich mich befand! Ich weiß nicht, aber sie schienen besonderes Interesse daran zu haben mich zu finden! Mutter hat die Folter überlebt! Sie haben sie einfach liegen gelassen, weil sie dachten sie wäre nicht mehr am Leben! Als die Typen weg waren, schlich ich mich zu Mutter! Nach etwas mehr als einer Stunde starb sie! Seit Mutter tot ist, gondele ich alleine im Universum 'rum, ich verkleidete mich oft und versteckte meinen Schwanz unter einem Überwurf!", während Shannen erklärte, kam sie nicht einmal ins stocken, trotzdem merkte Vegeta, dass es ihr ziemlich schwer fiel von den letzten Jahren zu erzählen. Bulma bereute, dass sie so gemein zu ihr gewesen war. Alle schauten bedrückt auf Shannens gesenktem Kopf. "Ich brauche euer Mitleid nicht!", meinte sie plötzlich gereizt ohne aufzusehen. Vegeta setzte sich neben sie auf die Bank und versuchte sie aufzumuntern indem er sie ablenkte:" Wir bemitleiden dich doch nicht! Ich jedenfalls nicht! In den letzten Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, hast du dich zu einer hübschen, nicht ganz so störenden Nervensäge entwickelt! Du bist außerdem eine sehr gute Kämpferin geworden! Komm Kleines, sei nicht eingeschnappt! Sonst erzähle ich allen, warum du eine so störende Nervensäge warst!" Der Versuch war erfolgreich. "Na los, erzähle es ihnen, wenn du dich unbedingt blamieren willst! Überleg aber besser für wen es peinlich wäre! Und danke für die Blumen, ich meine für die hübsche Nervensäge! Ich fühle mich geehrt! So etwas von dir! Das grenzt schon an ein Weltwunder!", erwiderte Shannen fies grinsend. "Es ist schon spät! Die Sonne geht schon unter! Streitet morgen weiter! Die junge Dame muss sich doch ausruhen!", mischte sich Piccolo ein. "Ja! Das scheint ein guter Einfall zu sein! Aber Shannen kann doch nicht auf dieser schmalen Bank schlafen, geschweige denn auf dem Fußboden, nicht mit diesen Verletzungen!", wand Son-Goten ein. "Macht euch darum mal keine Sorgen! Das ist ja wohl mein Problem! Außerdem kann ich sowieso nicht länger hier bleiben! Es tut mir zwar leid, dass ich den Kampf zwischen Son-Goku und Vegeta nicht sehen kann, aber ich habe versprochen, sobald für mich der Kampf gelaufen ist einige Sachen, die ich mir ausgeliehen habe, wieder zurückzubringen! Also wir sehen uns irgendwann mal!", widersprach Shannen, stand schwankend auf und wollte die Turnierhalle verlassen, die anderen Anwesenden versperrten ihr aber den Weg. "Du bist verletzt, vergiss das nicht! Ich werde dich also nicht einfach so gehen lassen können! Dich wird jemand begleiten müssen!", sprach Vegeta im Befehlston. "Oh nein! Ich will und brauche keine Begleitung! Ich bin gerne alleine, besonders wenn ich es eilig habe!", wehrte sie sich. "Deine Wünsche werden hier wohl kaum berücksichtigt! Da du es eilig hast, wird dich wohl jemand begleiten müssen, der fliegen kann! Ich würde vorschlagen, dass es jemand ist, der sich aufspalten kann, da er gleichzeitig auf dich achten kann, während er auch den Kampf beobachten kann! Also stehen Tenshinhan, Kuririn und Piccolo zur Verfügung!", meinte Son-Gohan. "Piccolo ist am schnellsten! Ich würde sagen, er soll sie begleiten!", stimmte Yamchu zu, Piccolo sah man an, dass er dazu wenig Lust hatte, er wollte widersprechen und konnte auch damit anfangen," Oh nein! Ich bin doch kein Kindermädchen!", wurde aber von Shannen unterbrochen:" Ich brauche keinen Aufpasser! Erst recht keinen von euch Schwächlingen!" Das verletzte Piccolo in seinem Stolz, es kam einer Herausforderung gleich und erklärte sich damit einverstanden sie zu begleiten. Piccolo versprach Vegeta gut auf sie aufzupassen, dann spaltete er sich auf und es standen zwei Piccolos vor den Freunden und der verblüfften Shannen. "Coole Technik!", staunte sie, woraufhin die beiden Piccolos einfach lächeln mussten. "Eigentlich ist Piccolo ja ganz nett! Ich brauche zwar keinen Babysitter, aber wenn ich schon einen haben muss, bin ich froh, dass er es ist und nicht Yamchu oder einer der anderen Möchtegern Superkämpfer!", dachte Shannen.
Hat es euch gefallen? Das nächste Kapitel folgt auf dem Fuße! Schreibt mir schön Reviews, ja?
Varie
A/N: Auf Bitten kommt hier das dritte Kapitel! Ich hoffe es gefällt den Lesern! Es ist zwar kurz, aber es bringt etwas Licht in das Dunkel der Ungewissheit! Allerdings ist das nicht das Ende, sondern eher der Anfang! Viel Spaß!
Die Enthüllung "Vegeta! Ich hätte gleich auf dich hören sollen, denn dann könntest du den Kampf zu Ende sehen, aber die Einsicht kommt meist zu spät!" Vegeta antwortete sofort:" Was ist los? Womit gleich auf mich hören? Dir geht es schlechter, oder?" Besorgt sah er sie an. Shannen war kreidebleich und ihr traten Schweißtropfen auf die Stirn von der Anstrengung noch etwas zu erwidern:" Arzt... kennst du ... guten Arzt! Darf keine ... doofen Fragen ... stellen!" Dann wurde sie plötzlich ohnmächtig, kippte zur Seite, Vegeta konnte sie gerade noch auffangen bevor sie auf dem Boden aufschlug. "Verflucht! Versuch durchzuhalten!", knurrte er. Ohne zu zögern oder den anderen Bescheid zu sagen, flog er in Richtung eines Krankenhauses. Shannen wurde sofort von einem Arzt untersucht, während Vegeta nervös vor der Tür auf und ab lief. Nach ungefähr einer halben Stunde kam der Doktor wieder raus. Auf die Frage was sie habe, antwortete er:" Sie hat einige Schnitt- und Schürfwunden in der rechten Seite, außerdem ist ihre Schulter völlig verrenkt und hat einen mittelgroßen Bluterguss, was zu den Schmerzen führt! Die Verletzungen sich nicht gefährlich! Die junge Dame brauch nur ein bisschen Ruhe, darf sich nicht aufregen, nicht schwer heben oder sich sonstig groß anstrengen! Oh, was ich beinahe vergessen hätte, zur Zeit schläft sie wegen eines Schlafmittels aber sobald sie aufwacht kann sie gehen! Auf Wiedersehen!" Dann ging der Arzt einfach weg. Vegeta hatte nicht vor länger hier zu bleiben, also betrat er das Zimmer in dem Shannen war, ging zum Fenster, öffnete es, stellte sich neben Shannens Bett, hob sie hoch und flog so durch das Fenster zurück zum Turnierplatz. Dort angekommen, stellte er, wie erwartet, fest, dass der Kampf bereits zu Ende war und alle auf ihn und eine Erklärung für sein plötzliches Verschwinden warteten. "Da bist du ja! Was ist passiert? Wo wart ihr so lange? Und warum ist die Kleine bewusstlos, Papa?", wollte sein Sohn sofort wissen, als Vegeta vor ihm und den anderen landete. Vegeta erwiderte:" Wir waren im Krankenhaus! Vorhin während des Kampfes ist sie zusammengeklappt!" Ohne jegliche nähere Erklärung ging er in die Turnierhalle und legte Shannen wieder auf eine der schmalen Bänke, dann erzählte er was genau passiert was und was der Arzt gesagt hatte." Ich frage mich woher sie diese Verletzungen hat, denn eins steht fest, vom Kampf mit Vegeta sind die nicht! Na ja vielleicht der Bluterguss an der Schulter aber mehr auch nicht!", überlegte Son-Gohan laut. Son-Goku betrachtete derweil das Gesicht des Mädchens näher, plötzlich fragte er: "Vegeta, mir kommt ihr Gesicht bekannt vor! Irgendwem sieht sie ähnlich! Aber wenn du sie kennst, ist sie bestimmt nicht von der Erde! Könnte es sein, dass auch ich sie schon früher einmal gesehen habe? Aber ich kann mich an sie sonst gar nicht erinnern! Diese Ähnlichkeit, aber auch ihr Kampfstil! Das kann nicht sein! Dazu ist sie ein viel zu junges und freundliches Mädchen, um von so einem Monster unterrichtet worden zu sein!" "Welches Monster meinst du? Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll, dass du dich langsam an etwas vor deinem Sturz erinnerst! Ich bezweifle, dass du dein jetziges Pantoffelheld-Leben mit deinem früheren Leben, dem eines echten, stolzen Saiyajin, unter einen Hut bringen kannst!", antwortete der Angesprochene grimmig, er hatte das Gefühl, dass Son-Goku ihn mit dem Monster gemeint hatte. "Streitet ihr etwa?", fragte Shannen auf einmal leise, aber doch für alle verständlich. "Bist du endlich aufgewacht, Rüsselnase? Der Arzt meinte zwar, dass er dir ein Schlafmittel gegeben hatte; aber ich hätte nicht gedacht, dass du deswegen schläfst wie ein Murmeltier!", grinste Vegeta sie an, woraufhin sie ihm die Zunge rausstreckte:" Warte, wer hat früher so fest geschlafen, dass er nicht mal aufgewacht wäre, wenn ein Bombe direkt neben ihm explodiert? Wer war das denn, eure hochnäsige Struwelheit?" "Lässt du dir so etwas gefallen? Von einer frechen Unbekannten? Ich dachte du seiest ein stolzer Saiyajin! Dabei bist du auch nur ein Großmaul, ein Weichei!", ließ sich eine verärgerte Stimme vom Eingang her verlauten. An der Tür stand eine junge Frau mit türkisfarbenen Haaren. "Bulma! Ich bin kein Weichei und auch kein Großmaul! Ich bin ein stolzer Saiyajin! Und sie ist keine Unbekannte, frech ja, aber nicht unbekannt! Leider!", erwiderte Vegeta, Shannen bemerkte, dass die Bemerkung der Fremden ihn tief getroffen hatte und verstimmte, deswegen revanchierte sie sich auch nicht für das "leider". "Wissen sie alle, dass du ein Saiyajin bist oder gibt es auf diesem Planeten jemanden, der es nicht weiß?", fragte Shannen fassungslos. Gleichzeitig fragte die Fremde mit dem Namen Bulma:" Wer ist sie denn? Ich habe sie noch nie zuvor gesehen! Woher kennst sie die Saiyajins?" "Ich glaube, Shannen, es ist an der Zeit dich vorzustellen! Meinst du nicht? Außerdem, warum sollte ich es nicht sagen? Aber nicht alle wissen es, um deine Frage zu beantworten!", meinte Vegeta, Shannen nickte und stand auf, wobei sie sich aber auf den Arm des Saiyajin-Prinzen stützen musste, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. "Ich heiße, wie die meisten ja schon wissen, Shannen! Ich bin die Nichte König Vegetas, also Vegetas Cousine!", stellte sie sich vor. "Seine was? Habe ich 'nen Gehörschaden? Das ist doch nicht möglich! Alle Saiyajins, außer ihm und vier oder fünf anderen, sind bei dem Angriff von Freezer damals gestorben! Der Planet und alle seine Bewohner sind vernichtet worden! Die einzigen, die überlebt haben, waren auf anderen Planeten und das waren alles nur kleine Jungs oder junge Männer!", rief Bulma entsetzt auf, die anderen, außer natürlich Vegeta waren sprachlos vor Erstaunen. "Papa, stimmt das? Sagt sie die Wahrheit oder lügt sie?" Trunks starrte seinen Vater ungläubig an, so als ob er hoffe, Vegeta würde erklären, dass Shannen gelogen hatte, doch der antwortete ruhig: "Ja, Shannen ist meine Cousine! Auch ich habe, ganz nebenbei gesagt, gedacht sie wäre damals mit umgekommen! Ich weiß nicht, ob es euch schon bewusst geworden ist, aber wenn nicht, sage ich es lieber. Da sie meine Cousine ist, ist sie auch eine Saiyajin! Ich freue mich, dass es euch anscheinend nichts ausmacht, denn sie ist zwar eine Saiyajin, aber nicht gefährlich, nur eine gewaltige Nervensäge!" Für die letzte Bemerkung bekam er von Shannen den Ellenbogen in die Rippen gerammt, woraufhin sie zu schwanken begann und sich krampfhaft an Vegetas Arm klammerte um nicht zu fallen. "Komm setz dich wieder! Und erzähl bitte wie du die Explosion des Planeten überlebt hast!", wies der sie darauf hin an und half ihr sich hinzusetzen. "Mutter hatte bemerkt wie gereizt Freezer war, sie hielt es für besser mich nicht weiter der Nähe dieses Scheusals auszusetzen. Eigentlich sollte ich alleine eine Weile weg, aber Vater erzählte uns, dass König Vegeta vorhabe Freezer zu stürzen und befahl meiner Mutter mit mir zu fliehen! Wenn alles vorbei wäre, würde er uns wieder nach Hause holen. Wir warteten und warteten. Nach einigen Monaten erfuhren wir von der Zerstörung unseres Planeten und dem Tod aller! Mutter und ich vermissten die Familie sehr! Wir reisten von Planet zu Planet, um vielleicht noch mehr Überlebende zu finden, später nur noch um zu verhindern, dass Freezer und seine Leute uns fanden! Jeder der uns als Saiyajins erkannte, denn dieses Volk war überall sehr bekannt, meldete uns Freezer und dessen Soldaten! Nach zehn Jahren erwischten sie Mutter, man hat sie gefoltert um zu erfahren wo ich mich befand! Ich weiß nicht, aber sie schienen besonderes Interesse daran zu haben mich zu finden! Mutter hat die Folter überlebt! Sie haben sie einfach liegen gelassen, weil sie dachten sie wäre nicht mehr am Leben! Als die Typen weg waren, schlich ich mich zu Mutter! Nach etwas mehr als einer Stunde starb sie! Seit Mutter tot ist, gondele ich alleine im Universum 'rum, ich verkleidete mich oft und versteckte meinen Schwanz unter einem Überwurf!", während Shannen erklärte, kam sie nicht einmal ins stocken, trotzdem merkte Vegeta, dass es ihr ziemlich schwer fiel von den letzten Jahren zu erzählen. Bulma bereute, dass sie so gemein zu ihr gewesen war. Alle schauten bedrückt auf Shannens gesenktem Kopf. "Ich brauche euer Mitleid nicht!", meinte sie plötzlich gereizt ohne aufzusehen. Vegeta setzte sich neben sie auf die Bank und versuchte sie aufzumuntern indem er sie ablenkte:" Wir bemitleiden dich doch nicht! Ich jedenfalls nicht! In den letzten Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, hast du dich zu einer hübschen, nicht ganz so störenden Nervensäge entwickelt! Du bist außerdem eine sehr gute Kämpferin geworden! Komm Kleines, sei nicht eingeschnappt! Sonst erzähle ich allen, warum du eine so störende Nervensäge warst!" Der Versuch war erfolgreich. "Na los, erzähle es ihnen, wenn du dich unbedingt blamieren willst! Überleg aber besser für wen es peinlich wäre! Und danke für die Blumen, ich meine für die hübsche Nervensäge! Ich fühle mich geehrt! So etwas von dir! Das grenzt schon an ein Weltwunder!", erwiderte Shannen fies grinsend. "Es ist schon spät! Die Sonne geht schon unter! Streitet morgen weiter! Die junge Dame muss sich doch ausruhen!", mischte sich Piccolo ein. "Ja! Das scheint ein guter Einfall zu sein! Aber Shannen kann doch nicht auf dieser schmalen Bank schlafen, geschweige denn auf dem Fußboden, nicht mit diesen Verletzungen!", wand Son-Goten ein. "Macht euch darum mal keine Sorgen! Das ist ja wohl mein Problem! Außerdem kann ich sowieso nicht länger hier bleiben! Es tut mir zwar leid, dass ich den Kampf zwischen Son-Goku und Vegeta nicht sehen kann, aber ich habe versprochen, sobald für mich der Kampf gelaufen ist einige Sachen, die ich mir ausgeliehen habe, wieder zurückzubringen! Also wir sehen uns irgendwann mal!", widersprach Shannen, stand schwankend auf und wollte die Turnierhalle verlassen, die anderen Anwesenden versperrten ihr aber den Weg. "Du bist verletzt, vergiss das nicht! Ich werde dich also nicht einfach so gehen lassen können! Dich wird jemand begleiten müssen!", sprach Vegeta im Befehlston. "Oh nein! Ich will und brauche keine Begleitung! Ich bin gerne alleine, besonders wenn ich es eilig habe!", wehrte sie sich. "Deine Wünsche werden hier wohl kaum berücksichtigt! Da du es eilig hast, wird dich wohl jemand begleiten müssen, der fliegen kann! Ich würde vorschlagen, dass es jemand ist, der sich aufspalten kann, da er gleichzeitig auf dich achten kann, während er auch den Kampf beobachten kann! Also stehen Tenshinhan, Kuririn und Piccolo zur Verfügung!", meinte Son-Gohan. "Piccolo ist am schnellsten! Ich würde sagen, er soll sie begleiten!", stimmte Yamchu zu, Piccolo sah man an, dass er dazu wenig Lust hatte, er wollte widersprechen und konnte auch damit anfangen," Oh nein! Ich bin doch kein Kindermädchen!", wurde aber von Shannen unterbrochen:" Ich brauche keinen Aufpasser! Erst recht keinen von euch Schwächlingen!" Das verletzte Piccolo in seinem Stolz, es kam einer Herausforderung gleich und erklärte sich damit einverstanden sie zu begleiten. Piccolo versprach Vegeta gut auf sie aufzupassen, dann spaltete er sich auf und es standen zwei Piccolos vor den Freunden und der verblüfften Shannen. "Coole Technik!", staunte sie, woraufhin die beiden Piccolos einfach lächeln mussten. "Eigentlich ist Piccolo ja ganz nett! Ich brauche zwar keinen Babysitter, aber wenn ich schon einen haben muss, bin ich froh, dass er es ist und nicht Yamchu oder einer der anderen Möchtegern Superkämpfer!", dachte Shannen.
Hat es euch gefallen? Das nächste Kapitel folgt auf dem Fuße! Schreibt mir schön Reviews, ja?
Varie
