Disclaimer: Drei mal dürft ihr raten, dass die Rechte bei Akira Toriyama
liegen und nicht bei mir!
A/N: Hier endlich das nächste Kapitel! Piccolo ist hier ein wenig fies, Shannen hat einige Probleme mit ihren Verletzungen und Vegeta steht kurz davor durchzudrehen! Ich hoffe das übliche, also, dass das Kapitel euch gefällt (oder sollte ich dir sagen?) und dass ich dafür Reviews bekomme!
Danke, dass du wenigstens diese FF liest SSJSweet, deine Worte sind tröstlich! Ich muss ja echt schrecklich schreiben, wenn es keinen interessiert! Allerdings, solange du mir die Treue hälst, mache ich weiter! Viel Spaß!
Die rasche Heilung "Das heiße Wasser tut mir gut! Ich war völlig verspannt, jetzt lösen sich meine Muskeln und ich kann mich entspannen!", redete Shannen mit sich selbst, als sie in einer Art Sportbikini in einer der drei heißen Quellen badete. Plötzlich bekam sie schreckliche Schmerzen im linken Arm und sie konnte ihn kaum noch bewegen. "Verdammt! Lange halte ich das nicht mehr aus! Ich muss sofort aus dem Wasser raus, bevor sich meine rechte Seite auch noch verschlimmert!", fluchte sie und versuchte sich aus der Quelle zu ziehen, es gelang ihr aber nicht, denn die ganze Quelle war von hohen Bäumen umsäumt und sie hatte keine Kraft, geschweige denn Gefühl im Arm.
Also war das einzige was sie machen konnte Wasser treten, damit sie nicht unterging. Sie bemerkte nicht, dass sie von oben beobachtet wurde, erst als sie eine arrogante Stimme direkt über sich hörte. "Soll ich dir helfen? Anscheinend kommst du ja alleine nicht klar! Verdient hast du es allerdings abzusaufen! Wenn dein Cousin nicht gerade Vegeta wäre, würde ich auch nicht eingreifen, aber ich bin mir sicher, dass mich Vegeta trotz allem, selbst wenn du ihn umbringen wolltest, vor Wut um deinen Tod zu Hackfleisch verarbeiten würde!", bot die Stimme selbstgefällig an. "Ich würde ja auch sagen, dass ich deine Hilfe weder will noch brauche, aber zumindest letzteres wäre gelogen! Wärst du mal so freundlich und gnädig mir hier raus zu helfen? Ich frage nur einmal. Ich würde ja nur zu gerne ohne Hilfe aus dem See klettern, aber das schaffe ich im Augenblick nicht! Ich weiß, ich habe mich vorhin etwas falsch verhalten! Und ich verstehe es auch, wenn du dich weigerst, weil du mir deswegen böse bist, ich wäre dir allerdings dankbar, wenn du mir trotzdem helfen würdest!", bat Shannen und sah nach oben zu Piccolo.
Sie fühlte sich hundeelend und wollte eigentlich nicht, dass irgendjemand sie hilflos sah, und jetzt war sie hilflos. Außerdem war es ihr mehr als unangenehm auf anderer Leute Hilfe angewiesen zu sein. Piccolo schien nicht lange überlegen zu müssen, kam einfach herabgeschwebt, hielt ihr eine Hand hin, die sie sofort mit ihrer rechten ergriff und zog sie aus dem Wasser. Vorsichtig setzte er sie auf einem Stein am Seeufer ab und landete neben ihr. "Danke! Lange hätte ich nicht mehr durchgehalten!", bedankte sich Shannen. Piccolo nutzte die Gelegenheit und betrachtete sie genauer, er musterte sie bis ins kleinste Detail. Shannen war gut gebaut, wohlproportioniert, sie war alles andere als dick, das hatte er gewusst, aber was ihn nun erstaunte war, dass sie richtig mager aussah.
Shannen war sich bewusst, dass Piccolo sehr wohl bemerkte, dass man jede einzelne ihrer Rippen sehen konnte und die deutlich zusehende Stichwunde und die von einem riesigen Bluterguss überzogenen Schulter, trugen auch nicht gerade dazu bei, Shannen Piccolos Musterung erträglicher zu machen. Kurzentschlossen wickelte sie sich ihren Schwanz wieder um die Taille, damit die Verletzung der rechten Seite nicht ganz zu sehen war und damit ihr nicht ganz so kalt war. Sie fror, obwohl es ein warmer Sommertag war, denn nach dem hießen Wasser schien die kühlere Luft eisig kalt. "Komm! Du musst dich aufwärmen! Ich mach ein Feuer an dem du dich wärmen kannst!", forderte er auf, erwartete allerdings nicht, dass sie widerspruchslos mitkäme. Er täuschte sich. "Okay! Lass uns zu der Höhle gehen, wo ich meine Raumkapsel versteckt habe! Dort habe ich auch noch ein paar saubere Klamotten! Sie ist dort hinten!", erklärte sie und führte ihn hin. Shannen ging auf den Höhleneingang zu und meinte zu Piccolo bevor sie hinein ging:" Ich bin gleich wieder da! Ich ziehe mir, wie schon gesagt, nur etwas an! Wenn du nicht willst, brauchst du auch nicht hier bleiben! Du hast dein Versprechen erfüllt und mich sicher zum Quittenturm gebracht! Du solltest wahrscheinlich besser zurück fliegen, dann kannst du ja vielleicht noch das Ende des Kampfes sehen!" Dann verschwand sie in der Höhle. Piccolo entschied, dass er noch ein kleines bisschen bleiben würde und dann erst wieder nach Papaya zurückkehren wird.
"Da bist du ja wieder, ich dachte schon, dass du nicht mehr da wärst, dich vor mir verstecken würdest oder dass dir etwas passiert wäre!", begrüßte er Shannen, als sie zehn Minuten später wieder aus der Höhle kam. Er hatte in der Zwischenzeit ein großes Lagerfeuer gemacht, damit sie nicht fror. Shannen setzte sich zu ihm ans Feuer und hielt ihre Hände sehr nahe an die Flammen, um sie schnell aufzuwärmen, denn sie waren seit dem Bad in den heißen Quellen eiskalt. "Vorsicht! Nicht, dass du dich verbrennst!", warnte Piccolo. Shannen musterte sein Gesicht genau, um zu versuchen rauszufinden, was er dachte. Piccolo bemerkte das nicht, da er wieder in das Feuer sah.
Plötzlich erschrak er und rief entsetzt auf: "Nein! Jetzt brennt der Ärmel von deinem Hemd! Du hast ihn zu nah an die Flammen gehalten!" Erst jetzt bemerkte sie, dass ihr Ärmel von dem langärmligen, schwarzen Hemd wirklich brannte; sie wollte die Flammen ausschlagen, aber es klappte nicht. Piccolo half ihr, schnell, so dass man ihn vor Geschwindigkeit kaum noch sehen konnte, raste er zum See, holte Wasser in seinen Händen und löschte damit ihren Ärmel.
"Danke, Piccolo! Das war ziemlich knapp! Ich danke dir!", bedankte sie sich und gab ihn einen Kuss auf die Wange, wobei sie das nur konnte, weil er vor ihr kniete. "Was?", staunte er und sah sie verblüfft an. Shannen war knallrot geworden und starrte verlegen an ihm vorbei ins Feuer. Auch Piccolo war ein wenig rot geworden, er konnte es einfach nicht glauben, er war ebenfalls vor Verlegenheit errötet und das wegen etwas, was dieses kleine Biest hier vor ihm gemacht hatte, ihm nämlich einen Kuss als Dank gegeben. Schnell setzte er sich ihr gegenüber ans Feuer und starrte, genau wie sie hinein, während beide ihren Gedanken nach hingen. "Eigentlich ist er ganz nett! Er ist zwar vorhin nicht besonders freundlich gewesen, aber er hat allen Grund misstrauisch zu sein; er genau wie alle anderen, wissen fast gar nichts über mich! Außerdem muss ich zugeben, dass er ein süßer Typ ist, und er hat sich um mich gekümmert, während ich nicht bei Bewusstsein war! Fast alle anderen Leute, die ich kenne, hätten mich einfach liegengelassen, denn wer so ein Schwächling ist, ist es nicht wert zu leben! Vielleicht sollte ich mich bemühen mich mit ihm und den anderen Freunden von Vegeta anzufreunden! Ich hoffe, dass sie lernen mir ein bisschen zu vertrauen! Allerdings habe ich ja nicht besonders viel Zeit, um mir Freunde zu suchen und sie dann die Freundschaft zu pflegen! Schade eigentlich!", dachte Shannen und wurde wieder ein ganz klein wenig rot.
"Es sind immer noch einige Fragen, auf die ich eine Antwort möchte, nicht geklärt worden! Warum suchst du Freezers Anhänger? Was willst du von denen? Ich habe recht mit meiner Vermutung von vorhin! Stimmt's? Du bist diesem Monster auch loyal ergeben!", unterbrach Piccolo plötzlich ihre Gedanken. Shannen sah ihn nur kurz an, dann stand sie auf, meinte, "Geh zurück zu Vegeta und den anderen! Sie werden schon auf dich warten! Du hast dein Versprechen erfüllt und kannst ja jetzt endlich gehen! Grüß meinen Cousin schön! Sag ihm, dass ich ihn vermissen werde und dass ich ihn vielleicht besuchen werde, sobald ich mal wieder Zeit habe! Sag Trunks bitte, dass ich ihn gerne näher kennengelernt hätte, aber dass ich triftigen Grund hatte die Erde zu verlassen!", und ging in die Höhle. "Sie hat recht, ich sollte endlich verschwinden! Genau das werde ich jetzt auch tun!", redete er mit sich selbst und flog zurück in Richtung Papaya, also Süd-Ost.
"Sie will was? Und du hast sie dann auch noch alleine gelassen? Bist du bekloppt? Ich glaube, bei dir hackts! Das darf nicht wahr sein, wie kann man so behämmert sein?", schrie Vegeta Piccolo an, als dieser wieder mit seinem zweiten Ich verschmolz. Piccolo hatte gerade Vegeta und den anderen erzählt was Shannen ihm zuletzt gesagt hatte. Shannens Cousin platzte fast vor Wut. "Du bringst mich auf der Stelle zu dieser Höhle! Wenn sie die Erde schon verlassen hat, mache ich aus dir ein neues Kofferset für Bulma!", er konnte sich einfach nicht beruhigen. Fünf Minuten später flogen Piccolo und die alle anderen nach Nord-Westen. Keiner wollte, dass Shannen einfach so abhaute, jeder hatte irgendeinen Grund sie zum Bleiben überreden zu wollen. Bei manchen, Chao-Zu, Tenshinhan, Kuririn, war der Grund einfach nur, dass sie nicht wollten, dass Vegeta Piccolo fertig macht und ganz nebenbei sogar ein paar unschuldige Menschen. Etwas mehr als zwei ein halb Stunden später kamen die zehn Freunde an der Höhle an.
"Shannen! Wo bist du? Ich will mit dir sprechen! Die anderen sind auch hier!", rief Vegeta laut. "Lasst mich alle in Ruhe! Ich will meine Ruhe haben! Ich will keinen sehen! Ich weiß was ihr wollt! Ihr wollt, dass ich hier bleibe! Aber was ich mache geht euch nichts an! Verschwindet!", antwortete Shannen aus der Höhle ohne sich blicken zu lassen. " Bleibt hier! Ich bin gleich wieder da! Ich werde mal mit ihr reden!", erklärte Vegeta und ging mit wütendem und entschlossenem Gesichtsausdruck in die Höhle. Plötzlich war von drinnen ein lauter, entsetzter Schrei von Shannen zu hören, dann kam Vegeta sie am Arm mit sich ziehend auch schon wieder heraus. "Lass mich los! Du kannst mir viel befehlen, ich bin mein eigener Herr! Lass mich los, du Grobian! Du kannst mir nichts verbieten, du bist nicht mein Vormud, denn ich bin schon lange volljährig! Du hast kein Recht mich hier so durch die Gegend zu zerren! Ich sagte du sollst mich loslassen! Verdammt noch mal, bist du taub, Vegeta?!", schrie Shannen ihn an und wehrte sich gegen Vegetas Griff, ohne dass es eine Wirkung hatte.
"Bei dir piepts wohl! Du kannst doch nicht mit diesen verlausten Viechern in einer Höhle wohnen oder diese anderen kleinen Biester!", schimpfte er mit ihr und ließ sie endlich los. "Das sind keine Biester oder Viecher! Das einzige Biest was ich hier sehe bist du! Es ist meine Sache, wenn ich mit zwei Wölfen und ein paar Kleintieren mir die Höhle teile! Außerdem wollte ich sowieso gleich weg von hier!", erwiderte sie stocksauer. "Du wirst nirgendwo hingehen! Du wirst schön auf diesem Planeten bleiben bis ich dir erlaube, dass du verschwinden kannst! Ich will noch einiges über die letzten dreißig Jahre wissen!", kam es von ihrem Cousin, der ebenfalls kurz vor dem Platzen vor Wut war. Shannen wollte darauf gerade etwas äußern, als sie beträchtliche Schmerzen in der Seite bekam, ihr schwindelig wurde und sie zusammenklappte. "Sie brauchte doch Ruhe und keine Aufregung! Warum vergisst man so etwas schnell und erinnert sich erst dann daran, wenn es zu spät ist?", schollt Vegeta mit sich selbst, fing sie auf bevor sie auf den Boden fiel und nahm sie auf die Arme. Ohne einen der anderen zu beachten legte er sie ins Gras neben den Steinkreis, den Piccolo ein paar Stunden zuvor für das Lagerfeuer gemacht hatte.
Dann setzte er sich neben sie und starrte in das verbrannte Holz. Da sich die anderen ein wenig blöd vorkamen wie sie da so in der Gegend rumstanden, setzten sie sich zu ihm. Bevor Piccolo sich setzte nahm er seinen Umhang ab und deckte Shannen damit zu. Keiner konnte es fassen, wie er Vegetas Cousine behandelte. Erst ist er voll fies zu ihr, im nächsten Augenblick ist er zuvorkommend und freundlich. "Vielleicht sollten wir ein wenig schlafen! Es ist schon sehr spät! Es ist ja auch schon fast völlig dunkel! Einige von uns hatten außerdem einen anstrengenden Tag!", schlug Son-Goku vor. Alle waren einverstanden und legten sich einfach ins Gras. Nur Piccolo blieb im Schneidersitz sitzen und schlief so.
Wie immer schreckte Shannen aus ihrem Alptraum, allerdings hatte sie dabei nicht einen Mucks von sich gegeben. Sie war erstaunt als sie feststellte, dass sie im Gras gelegen hatte, zwischen Vegeta und dessen Sohn. ALs sie aufstehen wollte, bemerkte sie, dass sie mit Piccolos Umhang zugedeckt war. "Danke! Das war eine sehr lieben Geste von dir!", dachte sie, während sie Piccolo seinen Umhang wieder umlegte, dann gab sie ihm vorsichtig einen Kuss auf die Wange. "Diesmal weißt du wenigstens nichts davon!", dachte sie lächelnd. Dann schlich sie leise zum Höhleneingang und verschwand kurz darin. Nach wenigen Augenblicken kam sie wieder heraus in Begleitung von zwei Wölfen. "Na los! Verschwindet, jetzt könnt ihr jagen gehen! Aber seid leise, ihr dürft Vegeta oder einen seiner Freunde auf keinen Fall wecken! Gebt auf euch Acht, nicht dass ihr einem Jäger oder einem anderen Raubtier zum Opfer fallt!", flüsterte sie den beiden Tieren zu, die sofort lautlos zwischen den Bäumen verschwanden.
Shannen wollte sicher sein, dass keiner der Anwesenden aufgewacht war und betrachtete genau jedes einzelne Gesicht. Dann erschrak sie, Son-Gohan schlief gar nicht mehr, er beobachtete sie und jede ihrer Bewegungen genau. Er setzte sich auf und schlich zu ihr. "Warum schläfst du nicht? Habe ich dich geweckt?", wollte Shannen sofort wissen. Er lächelte ihr zu und erwiderte:" Ich war die ganze Zeit wach! Ich habe nicht geschlafen, weil ich überlegt habe warum du Freezers Leute suchen könntest! Ich bin mir sicher, dass du einen triftigen Grund dafür hast, aber mir fällt keiner ein, außer dass du zu seinen Leuten gehörst und ihnen verraten willst, dass sich hier Saiyajins und noch dazu Freezers Mörder aufhalten! Aber das kann ich nicht glauben! Ich glaube eher, dass du einen anderen Grund hast ihn aber nicht gleich überall rumerzählen willst!" Shannen war zuerst enttäuscht, sie hätte nicht gedacht, dass er ihr so etwas zutraut, aber als er erklärte, dass er das nicht glaube freute sie sich doch ein bisschen. "Du hast recht! Ich habe einen anderen Grund, aber der geht keinen anderen was an!", stimmte sie zu, dann bekam sie plötzlich starke Schmerzen in der linken Seite und in der rechten Schulter. Sie krümmte sich vor Schmerz, gab aber keinen Laut von sich.
"Shannen, was ist mit dir? Kann ich dir irgendwie helfen? Bitte sag doch was!", flehte Son-Gohan leise und stark besorgt. "Du kannst leider nichts tun, außer dass du mich irgendwie ablenkst, zum Beispiel in dem du mir etwas erzählst! Erzähl mir doch bitte etwas über deine Eltern, deine Freunde und von den anderen!", erwiderte Shannen, ihre Stimme vom Schmerz kaum zu verstehen. "Klar, mache ich! Ich wünschte ich könnte mehr für dich tun!", dann begann Son-Gohan von allen zu erzählen. Er erzähle ihr von der Ankunft von Son-Gokus großem Bruder Radditz, dem Angriff von Vegeta und Nappa, wie sie auf Namek gegen Freezer gekämpft hatten, wie er dann hier auf der Erde vernichtet wurde, den Cyborgs und von einem gewissen Cell. Besonders gern schien er von seinem Vater und Piccolo zu reden.
"So ist das also! Dann ist Son-Goku Kakarott! Sein großer Bruder ist Radditz, Tales war in der entgegengesetzten Richtung auf Mission, als der Planet vernichtet wurde, daher musste er der jüngste von Bardocks Söhnen sein - Kakarott!", dachte Shannen und lauschte dann weiter der Erzählung vom Sohn der Person, die ihre Gedanken beherrschte. Sie erinnerte sich, dass Bardock oft bei ihrer Familie zu Besuch gewesen war. Er war ein guter Freund ihres Vaters und sie hatte ihn auch gemocht. Er hatte oft, wenn er zu Besuch war, mit ihr gespielt oder ihr Geschichten erzählt.
Als Vegeta aufwachte erschrak er, weil Shannen nicht mehr dort neben ihm schlief, wo er sie zuvor hingelegt hatte. Dann sah er, dass sie zusammen mit Son-Gohan vor dem Höhleneingang saß und seinen Erzählungen lauschte. Leise stand er auf und trat zu den beiden. "Guten Morgen, Vegeta! Ich hätte nie gedacht, dass du mal so gemein gewesen sein könntest wie zu der Zeit, als du mit Nappa hier herkamst! Wie kam es zu so einer Veränderung deinerseits? Könnte es an Bulma gelegen haben und daran, dass du auch früher schon mal ab und zu ein netter Kerl gewesen warst?", begrüßte Shannen ihn. "Musst du auf jeden Tratsch achten? Vielleicht war ich auch immer schon gern ein Fiesling? Du solltest nicht auf den Tratsch von einem hören, der sich bei jedem, der es hören will und sei es eine völlig Fremde ausheulen muss!", erwiderte dieser gespielt tadelnd. "Shannen ist keine Fremde mehr für mich! Sie ist schon eine richtige Freundin für mich! Außerdem habe ich mich nicht ausgeheult! Ich wurde darum gebeten zu erzählen wie wir zu deiner Bekanntschaft und all dem kam! Nebenbei gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass du jemals schon zu jemanden nett gewesen warst! Dazu warst du, ich dich kennen gelernt habe viel zu eingebildet, gemein, fies und überhaupt das reinste Arschloch! Immerhin hast du selber Nappa umgebracht und das nur weil er gegen Papa nicht ankam und er sich kaum noch, wegen des Rückratbruchs, bewegen konnte!", antwortete Son-Gohan.
Shannen lächelte ihn dankbar an. Sie war glücklich, dass er sie eine Freundin genannt hatte. "Jetzt hat sie sich noch einen Verehrer angelächelt! Die Zahl ihrer Anhänger wird noch Rekorde brechen!", murmelte Vegeta, als er Son-Gohans Reaktion auf dieses Lächeln sah und dachte:" Sie scheint die Leute regelrecht zu verhexen! Aber das war ja schon immer so! Früher waren sogar Freezers Leute ja auch bemüht gewesen der kleinen Shannen jeden Wunsch zu erfüllen! Auch Freezer selbst schien sie zu mögen! Ich bin ja auch nicht besser, ich habe sie ja auch schrecklich gern, auch, wenn ich das nicht zugeben werde!" Plötzlich krümmte sich seine Cousine zusammen und ächzte vor Schmerz.
"Was hast du? Was tut dir weh? Deine Schulter oder deine Seite?", wollte er wissen. Shannen atmete schwer und erklärte er solle ihr mal helfen ihr oberes schwarzes Hemd auszuziehen. Er war erstaunt wegen dieser Bitte, aber tat warum er gebeten wurde. Als er ihr T-Shirt in den Händen hielt, verstand er warum sie es, als Verletzte, nicht allein schaffen konnte. Nachdem er sich gefasst hatte, ließ er ihr Hemd einfach fallen, was laut auf dem Boden aufschlug. Der Aufknall des Hemdes weckte nun auch die anderen. Verblüfft sahen sie sich um sich bis sie das T-Shirt auf dem Boden, bzw. halb im Boden liegen sahen. "Anscheinend liegt es den Saiyajins im Blut immer schwere Sachen zu schleppen! Der Stoff wiegt mindestens 50 Kilo!", sagte Tenshinhan, als er ihr Hemd aufhob. "Shannen, was ist los? Der Schmerz hat nicht nachgelassen oder?", erkundigte sich Son-Gohan. Das Hemd war vergessen. "Es geht bestimmt gleich wieder! Das war bisher immer so! Seit ich verletzt wurde habe ich ständig Schmerzen, aber nach einer Weile lässt er immer nach!", erklärte die Angesprochene.
"Diesmal scheint es nicht nachzulassen! Oder irre ich mich da? Der Arzt hat ja wohl keine Ahnung von Medizin! Das müsste doch irgendwann besser werden! Außerdem meinte der Quacksalber auch noch die Verletzungen seien nicht schlimm! Dem werde ich was husten!", regte sich Vegeta nach wenigen Augenblicken auf. "Du scheinst Recht zu haben! Es wird nicht besser, es wird schlimmer!", erwiderte Shannen leise. Sie fiel auf die Knie und die Hände so schwindelig wurde ihr vor Schmerzen und Schwäche. "Ich... ich... es tut... schrecklich weh! Mir ist schwindelig!", erklärte sie kaum noch verständlich, als Vegeta an ihre Seite eilte. Auch alle anderen stellten sich jetzt näher an sie 'ran. "Was können wir nur tun! Kann man denn nicht irgendwie helfen?", fragte Son-Goten fast verzweifelnd. "Aber klar! Das wir nicht gleich drauf gekommen sind! Die magischen Bohnen! Sie wird zu Meister Quitte gebracht und bekommt eine Bohne!", rief Son-Goku erleichtert auf. "Ich bringe sie zu Meister Quitte! Ich bin etwas schneller als ihr! Einverstanden, Vegeta?", bot er dann an.
Vegeta machte ein böses Gesicht und meinte:" Wenn ich den Arzt in die Finger bekomme, werde ich ihn in seine Atome zerlegen! Der hat ja wohl von nichts 'ne Ahnung! Ja, geh, Kakarott! Beeil dich! Ich werde auf jeden Fall hier auf euch warten!" Son-Goku nickte, hob Shannen auf die Arme und erklärte ihr:" Halte dich ruhig fest! Ich beiße dich schon nicht!" Shannen versuchte zu lächeln und erwiderte leise:" Danke Kakarott! Das Angebot ist zu nett! Und wenn du mich beißt, beiß ich zurück!" Alle lachten, plötzlich allerdings war Vegeta ruhig und fragte:" Woher kennst du seinen Saiyajin- Namen! Ich bin der einzige, der ihn so nennt und ich habe es dir nicht verraten!" Jetzt sahen Tenshinhan, Yamchu und Piccolo sie ein wenig misstrauisch an, die anderen blickten nur fragend drein.
"Keine Sorge! Dass er einer der Söhne von Bardock ist, sticht einem durch die Ähnlichkeit sofort ins Gesicht! Son-Gohan hat mir vorhin von Radditz Auftritt hier erzählt! Tales kann er nicht sein, denn der war in die entgegengesetzte Richtung geschickt worden, das weiß ich von Mutter! Somit kann er nur noch Kakarott sein!", erklärte Shannen ruhig und wurde aber immer leiser, weil sie kaum noch genügend Kraft hatte die Augen offen zu halten. "Egal jetzt! Ich bringe sie jetzt besser zu Meister Quitte! Sonst passiert noch sonst was!", lenkte Son-Goku ab. Shannen war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren vor Schmerzen. Langsam schloss sie die Augen, öffnete sie aber sofort wieder.
Was sie sah, war, dass sie sich in einer Art rundem Raum befanden, der keine richtigen Wände besaß, die Decke wurde nur von Säulen getragen. "Schon sind wir da! Ich kann mich nämlich von einem Ort zu einem anderen teleportieren, allerdings nur wenn ich an dem Ort, wo ich hin will, eine Person dort kenne und dessen Aura spüren kann!", erklärte Son-Goku, der ihre Verwunderung bemerkt hatte. Als er sie auf die Beine stellen wollte, knickten ihr die Beine weg, so dass er sie sofort wieder auf die Arme nahm und rief:" Meister Quitte, wo sind Sie? Ich brauche Ihre Hilfe! Ich habe eine junge Dame mitgebracht, die dringend eine magische Bohne von Ihnen braucht!" Shannen fühlte sich grässlich, der Schmerz war so stark, dass sie jetzt auch das Gefühl in allen Gliedmaßen verlor, dann wurde sie auf einmal ohnmächtig.
Als sie wieder zu Bewusstsein kam, hatte sie keine Schmerzen mehr. Sie spürte nur, dass sie beobachtet wurde, also öffnete sie ihre Augen. Sie lag auf einer Strohmatte und wurde von der gegenüberliegenden Seite des runden Raums von Son-Goku und einem weißen Kater beäugt. "Ich bin Meister Quitte und freue mich dich kennen zu lernen, Shannen! Son-Goku hat mir erzählt, was er über dich weiß und daher habe ich dir eine magische Bohne, ein Heilmittel für deine Wunden gegeben!", teilte der Kater ihr mit. Shannen war nur einen kleinen Moment überrascht, dann sagte sie:" Danke! Ich stehe tief in eurer Schuld, Meister Quitte! Dass Sie mir geholfen haben, war zu freundlich!" Leicht errötend erwiderte Quitte:" Oh, keine Ursache! Habe gerne geholfen, besonders, da du für niemanden oder nichts auf der Erde eine Gefahr zu sein scheinst und natürlich weil Son-Goku mich darum gebeten hat! Also stehst du auch nicht in meiner Schuld!" Shannen stand auf, verbeugte sich vor dem Kater und ging auf ein Loch in der Wand, die Tür, zu. Die Tür führte unter freiem Himmel zu einer Treppe nach oben zu dem Säulenraum. An der Tür drehte sie sich um, winkte kurz und meinte: Lebt wohl, Meister Quitte! Son-Goku, wir werden uns wohl bei den anderen treffen! Tschüss!" Dann sprang sie über das Geländer und flog zurück zur Höhle.
Und wie war das Kapitel? Ist übrigens meine erste DBZ-FF! Bis zum nächsten Mal! Ach ja, Fehler dürfen behalten werden!
Varie
A/N: Hier endlich das nächste Kapitel! Piccolo ist hier ein wenig fies, Shannen hat einige Probleme mit ihren Verletzungen und Vegeta steht kurz davor durchzudrehen! Ich hoffe das übliche, also, dass das Kapitel euch gefällt (oder sollte ich dir sagen?) und dass ich dafür Reviews bekomme!
Danke, dass du wenigstens diese FF liest SSJSweet, deine Worte sind tröstlich! Ich muss ja echt schrecklich schreiben, wenn es keinen interessiert! Allerdings, solange du mir die Treue hälst, mache ich weiter! Viel Spaß!
Die rasche Heilung "Das heiße Wasser tut mir gut! Ich war völlig verspannt, jetzt lösen sich meine Muskeln und ich kann mich entspannen!", redete Shannen mit sich selbst, als sie in einer Art Sportbikini in einer der drei heißen Quellen badete. Plötzlich bekam sie schreckliche Schmerzen im linken Arm und sie konnte ihn kaum noch bewegen. "Verdammt! Lange halte ich das nicht mehr aus! Ich muss sofort aus dem Wasser raus, bevor sich meine rechte Seite auch noch verschlimmert!", fluchte sie und versuchte sich aus der Quelle zu ziehen, es gelang ihr aber nicht, denn die ganze Quelle war von hohen Bäumen umsäumt und sie hatte keine Kraft, geschweige denn Gefühl im Arm.
Also war das einzige was sie machen konnte Wasser treten, damit sie nicht unterging. Sie bemerkte nicht, dass sie von oben beobachtet wurde, erst als sie eine arrogante Stimme direkt über sich hörte. "Soll ich dir helfen? Anscheinend kommst du ja alleine nicht klar! Verdient hast du es allerdings abzusaufen! Wenn dein Cousin nicht gerade Vegeta wäre, würde ich auch nicht eingreifen, aber ich bin mir sicher, dass mich Vegeta trotz allem, selbst wenn du ihn umbringen wolltest, vor Wut um deinen Tod zu Hackfleisch verarbeiten würde!", bot die Stimme selbstgefällig an. "Ich würde ja auch sagen, dass ich deine Hilfe weder will noch brauche, aber zumindest letzteres wäre gelogen! Wärst du mal so freundlich und gnädig mir hier raus zu helfen? Ich frage nur einmal. Ich würde ja nur zu gerne ohne Hilfe aus dem See klettern, aber das schaffe ich im Augenblick nicht! Ich weiß, ich habe mich vorhin etwas falsch verhalten! Und ich verstehe es auch, wenn du dich weigerst, weil du mir deswegen böse bist, ich wäre dir allerdings dankbar, wenn du mir trotzdem helfen würdest!", bat Shannen und sah nach oben zu Piccolo.
Sie fühlte sich hundeelend und wollte eigentlich nicht, dass irgendjemand sie hilflos sah, und jetzt war sie hilflos. Außerdem war es ihr mehr als unangenehm auf anderer Leute Hilfe angewiesen zu sein. Piccolo schien nicht lange überlegen zu müssen, kam einfach herabgeschwebt, hielt ihr eine Hand hin, die sie sofort mit ihrer rechten ergriff und zog sie aus dem Wasser. Vorsichtig setzte er sie auf einem Stein am Seeufer ab und landete neben ihr. "Danke! Lange hätte ich nicht mehr durchgehalten!", bedankte sich Shannen. Piccolo nutzte die Gelegenheit und betrachtete sie genauer, er musterte sie bis ins kleinste Detail. Shannen war gut gebaut, wohlproportioniert, sie war alles andere als dick, das hatte er gewusst, aber was ihn nun erstaunte war, dass sie richtig mager aussah.
Shannen war sich bewusst, dass Piccolo sehr wohl bemerkte, dass man jede einzelne ihrer Rippen sehen konnte und die deutlich zusehende Stichwunde und die von einem riesigen Bluterguss überzogenen Schulter, trugen auch nicht gerade dazu bei, Shannen Piccolos Musterung erträglicher zu machen. Kurzentschlossen wickelte sie sich ihren Schwanz wieder um die Taille, damit die Verletzung der rechten Seite nicht ganz zu sehen war und damit ihr nicht ganz so kalt war. Sie fror, obwohl es ein warmer Sommertag war, denn nach dem hießen Wasser schien die kühlere Luft eisig kalt. "Komm! Du musst dich aufwärmen! Ich mach ein Feuer an dem du dich wärmen kannst!", forderte er auf, erwartete allerdings nicht, dass sie widerspruchslos mitkäme. Er täuschte sich. "Okay! Lass uns zu der Höhle gehen, wo ich meine Raumkapsel versteckt habe! Dort habe ich auch noch ein paar saubere Klamotten! Sie ist dort hinten!", erklärte sie und führte ihn hin. Shannen ging auf den Höhleneingang zu und meinte zu Piccolo bevor sie hinein ging:" Ich bin gleich wieder da! Ich ziehe mir, wie schon gesagt, nur etwas an! Wenn du nicht willst, brauchst du auch nicht hier bleiben! Du hast dein Versprechen erfüllt und mich sicher zum Quittenturm gebracht! Du solltest wahrscheinlich besser zurück fliegen, dann kannst du ja vielleicht noch das Ende des Kampfes sehen!" Dann verschwand sie in der Höhle. Piccolo entschied, dass er noch ein kleines bisschen bleiben würde und dann erst wieder nach Papaya zurückkehren wird.
"Da bist du ja wieder, ich dachte schon, dass du nicht mehr da wärst, dich vor mir verstecken würdest oder dass dir etwas passiert wäre!", begrüßte er Shannen, als sie zehn Minuten später wieder aus der Höhle kam. Er hatte in der Zwischenzeit ein großes Lagerfeuer gemacht, damit sie nicht fror. Shannen setzte sich zu ihm ans Feuer und hielt ihre Hände sehr nahe an die Flammen, um sie schnell aufzuwärmen, denn sie waren seit dem Bad in den heißen Quellen eiskalt. "Vorsicht! Nicht, dass du dich verbrennst!", warnte Piccolo. Shannen musterte sein Gesicht genau, um zu versuchen rauszufinden, was er dachte. Piccolo bemerkte das nicht, da er wieder in das Feuer sah.
Plötzlich erschrak er und rief entsetzt auf: "Nein! Jetzt brennt der Ärmel von deinem Hemd! Du hast ihn zu nah an die Flammen gehalten!" Erst jetzt bemerkte sie, dass ihr Ärmel von dem langärmligen, schwarzen Hemd wirklich brannte; sie wollte die Flammen ausschlagen, aber es klappte nicht. Piccolo half ihr, schnell, so dass man ihn vor Geschwindigkeit kaum noch sehen konnte, raste er zum See, holte Wasser in seinen Händen und löschte damit ihren Ärmel.
"Danke, Piccolo! Das war ziemlich knapp! Ich danke dir!", bedankte sie sich und gab ihn einen Kuss auf die Wange, wobei sie das nur konnte, weil er vor ihr kniete. "Was?", staunte er und sah sie verblüfft an. Shannen war knallrot geworden und starrte verlegen an ihm vorbei ins Feuer. Auch Piccolo war ein wenig rot geworden, er konnte es einfach nicht glauben, er war ebenfalls vor Verlegenheit errötet und das wegen etwas, was dieses kleine Biest hier vor ihm gemacht hatte, ihm nämlich einen Kuss als Dank gegeben. Schnell setzte er sich ihr gegenüber ans Feuer und starrte, genau wie sie hinein, während beide ihren Gedanken nach hingen. "Eigentlich ist er ganz nett! Er ist zwar vorhin nicht besonders freundlich gewesen, aber er hat allen Grund misstrauisch zu sein; er genau wie alle anderen, wissen fast gar nichts über mich! Außerdem muss ich zugeben, dass er ein süßer Typ ist, und er hat sich um mich gekümmert, während ich nicht bei Bewusstsein war! Fast alle anderen Leute, die ich kenne, hätten mich einfach liegengelassen, denn wer so ein Schwächling ist, ist es nicht wert zu leben! Vielleicht sollte ich mich bemühen mich mit ihm und den anderen Freunden von Vegeta anzufreunden! Ich hoffe, dass sie lernen mir ein bisschen zu vertrauen! Allerdings habe ich ja nicht besonders viel Zeit, um mir Freunde zu suchen und sie dann die Freundschaft zu pflegen! Schade eigentlich!", dachte Shannen und wurde wieder ein ganz klein wenig rot.
"Es sind immer noch einige Fragen, auf die ich eine Antwort möchte, nicht geklärt worden! Warum suchst du Freezers Anhänger? Was willst du von denen? Ich habe recht mit meiner Vermutung von vorhin! Stimmt's? Du bist diesem Monster auch loyal ergeben!", unterbrach Piccolo plötzlich ihre Gedanken. Shannen sah ihn nur kurz an, dann stand sie auf, meinte, "Geh zurück zu Vegeta und den anderen! Sie werden schon auf dich warten! Du hast dein Versprechen erfüllt und kannst ja jetzt endlich gehen! Grüß meinen Cousin schön! Sag ihm, dass ich ihn vermissen werde und dass ich ihn vielleicht besuchen werde, sobald ich mal wieder Zeit habe! Sag Trunks bitte, dass ich ihn gerne näher kennengelernt hätte, aber dass ich triftigen Grund hatte die Erde zu verlassen!", und ging in die Höhle. "Sie hat recht, ich sollte endlich verschwinden! Genau das werde ich jetzt auch tun!", redete er mit sich selbst und flog zurück in Richtung Papaya, also Süd-Ost.
"Sie will was? Und du hast sie dann auch noch alleine gelassen? Bist du bekloppt? Ich glaube, bei dir hackts! Das darf nicht wahr sein, wie kann man so behämmert sein?", schrie Vegeta Piccolo an, als dieser wieder mit seinem zweiten Ich verschmolz. Piccolo hatte gerade Vegeta und den anderen erzählt was Shannen ihm zuletzt gesagt hatte. Shannens Cousin platzte fast vor Wut. "Du bringst mich auf der Stelle zu dieser Höhle! Wenn sie die Erde schon verlassen hat, mache ich aus dir ein neues Kofferset für Bulma!", er konnte sich einfach nicht beruhigen. Fünf Minuten später flogen Piccolo und die alle anderen nach Nord-Westen. Keiner wollte, dass Shannen einfach so abhaute, jeder hatte irgendeinen Grund sie zum Bleiben überreden zu wollen. Bei manchen, Chao-Zu, Tenshinhan, Kuririn, war der Grund einfach nur, dass sie nicht wollten, dass Vegeta Piccolo fertig macht und ganz nebenbei sogar ein paar unschuldige Menschen. Etwas mehr als zwei ein halb Stunden später kamen die zehn Freunde an der Höhle an.
"Shannen! Wo bist du? Ich will mit dir sprechen! Die anderen sind auch hier!", rief Vegeta laut. "Lasst mich alle in Ruhe! Ich will meine Ruhe haben! Ich will keinen sehen! Ich weiß was ihr wollt! Ihr wollt, dass ich hier bleibe! Aber was ich mache geht euch nichts an! Verschwindet!", antwortete Shannen aus der Höhle ohne sich blicken zu lassen. " Bleibt hier! Ich bin gleich wieder da! Ich werde mal mit ihr reden!", erklärte Vegeta und ging mit wütendem und entschlossenem Gesichtsausdruck in die Höhle. Plötzlich war von drinnen ein lauter, entsetzter Schrei von Shannen zu hören, dann kam Vegeta sie am Arm mit sich ziehend auch schon wieder heraus. "Lass mich los! Du kannst mir viel befehlen, ich bin mein eigener Herr! Lass mich los, du Grobian! Du kannst mir nichts verbieten, du bist nicht mein Vormud, denn ich bin schon lange volljährig! Du hast kein Recht mich hier so durch die Gegend zu zerren! Ich sagte du sollst mich loslassen! Verdammt noch mal, bist du taub, Vegeta?!", schrie Shannen ihn an und wehrte sich gegen Vegetas Griff, ohne dass es eine Wirkung hatte.
"Bei dir piepts wohl! Du kannst doch nicht mit diesen verlausten Viechern in einer Höhle wohnen oder diese anderen kleinen Biester!", schimpfte er mit ihr und ließ sie endlich los. "Das sind keine Biester oder Viecher! Das einzige Biest was ich hier sehe bist du! Es ist meine Sache, wenn ich mit zwei Wölfen und ein paar Kleintieren mir die Höhle teile! Außerdem wollte ich sowieso gleich weg von hier!", erwiderte sie stocksauer. "Du wirst nirgendwo hingehen! Du wirst schön auf diesem Planeten bleiben bis ich dir erlaube, dass du verschwinden kannst! Ich will noch einiges über die letzten dreißig Jahre wissen!", kam es von ihrem Cousin, der ebenfalls kurz vor dem Platzen vor Wut war. Shannen wollte darauf gerade etwas äußern, als sie beträchtliche Schmerzen in der Seite bekam, ihr schwindelig wurde und sie zusammenklappte. "Sie brauchte doch Ruhe und keine Aufregung! Warum vergisst man so etwas schnell und erinnert sich erst dann daran, wenn es zu spät ist?", schollt Vegeta mit sich selbst, fing sie auf bevor sie auf den Boden fiel und nahm sie auf die Arme. Ohne einen der anderen zu beachten legte er sie ins Gras neben den Steinkreis, den Piccolo ein paar Stunden zuvor für das Lagerfeuer gemacht hatte.
Dann setzte er sich neben sie und starrte in das verbrannte Holz. Da sich die anderen ein wenig blöd vorkamen wie sie da so in der Gegend rumstanden, setzten sie sich zu ihm. Bevor Piccolo sich setzte nahm er seinen Umhang ab und deckte Shannen damit zu. Keiner konnte es fassen, wie er Vegetas Cousine behandelte. Erst ist er voll fies zu ihr, im nächsten Augenblick ist er zuvorkommend und freundlich. "Vielleicht sollten wir ein wenig schlafen! Es ist schon sehr spät! Es ist ja auch schon fast völlig dunkel! Einige von uns hatten außerdem einen anstrengenden Tag!", schlug Son-Goku vor. Alle waren einverstanden und legten sich einfach ins Gras. Nur Piccolo blieb im Schneidersitz sitzen und schlief so.
Wie immer schreckte Shannen aus ihrem Alptraum, allerdings hatte sie dabei nicht einen Mucks von sich gegeben. Sie war erstaunt als sie feststellte, dass sie im Gras gelegen hatte, zwischen Vegeta und dessen Sohn. ALs sie aufstehen wollte, bemerkte sie, dass sie mit Piccolos Umhang zugedeckt war. "Danke! Das war eine sehr lieben Geste von dir!", dachte sie, während sie Piccolo seinen Umhang wieder umlegte, dann gab sie ihm vorsichtig einen Kuss auf die Wange. "Diesmal weißt du wenigstens nichts davon!", dachte sie lächelnd. Dann schlich sie leise zum Höhleneingang und verschwand kurz darin. Nach wenigen Augenblicken kam sie wieder heraus in Begleitung von zwei Wölfen. "Na los! Verschwindet, jetzt könnt ihr jagen gehen! Aber seid leise, ihr dürft Vegeta oder einen seiner Freunde auf keinen Fall wecken! Gebt auf euch Acht, nicht dass ihr einem Jäger oder einem anderen Raubtier zum Opfer fallt!", flüsterte sie den beiden Tieren zu, die sofort lautlos zwischen den Bäumen verschwanden.
Shannen wollte sicher sein, dass keiner der Anwesenden aufgewacht war und betrachtete genau jedes einzelne Gesicht. Dann erschrak sie, Son-Gohan schlief gar nicht mehr, er beobachtete sie und jede ihrer Bewegungen genau. Er setzte sich auf und schlich zu ihr. "Warum schläfst du nicht? Habe ich dich geweckt?", wollte Shannen sofort wissen. Er lächelte ihr zu und erwiderte:" Ich war die ganze Zeit wach! Ich habe nicht geschlafen, weil ich überlegt habe warum du Freezers Leute suchen könntest! Ich bin mir sicher, dass du einen triftigen Grund dafür hast, aber mir fällt keiner ein, außer dass du zu seinen Leuten gehörst und ihnen verraten willst, dass sich hier Saiyajins und noch dazu Freezers Mörder aufhalten! Aber das kann ich nicht glauben! Ich glaube eher, dass du einen anderen Grund hast ihn aber nicht gleich überall rumerzählen willst!" Shannen war zuerst enttäuscht, sie hätte nicht gedacht, dass er ihr so etwas zutraut, aber als er erklärte, dass er das nicht glaube freute sie sich doch ein bisschen. "Du hast recht! Ich habe einen anderen Grund, aber der geht keinen anderen was an!", stimmte sie zu, dann bekam sie plötzlich starke Schmerzen in der linken Seite und in der rechten Schulter. Sie krümmte sich vor Schmerz, gab aber keinen Laut von sich.
"Shannen, was ist mit dir? Kann ich dir irgendwie helfen? Bitte sag doch was!", flehte Son-Gohan leise und stark besorgt. "Du kannst leider nichts tun, außer dass du mich irgendwie ablenkst, zum Beispiel in dem du mir etwas erzählst! Erzähl mir doch bitte etwas über deine Eltern, deine Freunde und von den anderen!", erwiderte Shannen, ihre Stimme vom Schmerz kaum zu verstehen. "Klar, mache ich! Ich wünschte ich könnte mehr für dich tun!", dann begann Son-Gohan von allen zu erzählen. Er erzähle ihr von der Ankunft von Son-Gokus großem Bruder Radditz, dem Angriff von Vegeta und Nappa, wie sie auf Namek gegen Freezer gekämpft hatten, wie er dann hier auf der Erde vernichtet wurde, den Cyborgs und von einem gewissen Cell. Besonders gern schien er von seinem Vater und Piccolo zu reden.
"So ist das also! Dann ist Son-Goku Kakarott! Sein großer Bruder ist Radditz, Tales war in der entgegengesetzten Richtung auf Mission, als der Planet vernichtet wurde, daher musste er der jüngste von Bardocks Söhnen sein - Kakarott!", dachte Shannen und lauschte dann weiter der Erzählung vom Sohn der Person, die ihre Gedanken beherrschte. Sie erinnerte sich, dass Bardock oft bei ihrer Familie zu Besuch gewesen war. Er war ein guter Freund ihres Vaters und sie hatte ihn auch gemocht. Er hatte oft, wenn er zu Besuch war, mit ihr gespielt oder ihr Geschichten erzählt.
Als Vegeta aufwachte erschrak er, weil Shannen nicht mehr dort neben ihm schlief, wo er sie zuvor hingelegt hatte. Dann sah er, dass sie zusammen mit Son-Gohan vor dem Höhleneingang saß und seinen Erzählungen lauschte. Leise stand er auf und trat zu den beiden. "Guten Morgen, Vegeta! Ich hätte nie gedacht, dass du mal so gemein gewesen sein könntest wie zu der Zeit, als du mit Nappa hier herkamst! Wie kam es zu so einer Veränderung deinerseits? Könnte es an Bulma gelegen haben und daran, dass du auch früher schon mal ab und zu ein netter Kerl gewesen warst?", begrüßte Shannen ihn. "Musst du auf jeden Tratsch achten? Vielleicht war ich auch immer schon gern ein Fiesling? Du solltest nicht auf den Tratsch von einem hören, der sich bei jedem, der es hören will und sei es eine völlig Fremde ausheulen muss!", erwiderte dieser gespielt tadelnd. "Shannen ist keine Fremde mehr für mich! Sie ist schon eine richtige Freundin für mich! Außerdem habe ich mich nicht ausgeheult! Ich wurde darum gebeten zu erzählen wie wir zu deiner Bekanntschaft und all dem kam! Nebenbei gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass du jemals schon zu jemanden nett gewesen warst! Dazu warst du, ich dich kennen gelernt habe viel zu eingebildet, gemein, fies und überhaupt das reinste Arschloch! Immerhin hast du selber Nappa umgebracht und das nur weil er gegen Papa nicht ankam und er sich kaum noch, wegen des Rückratbruchs, bewegen konnte!", antwortete Son-Gohan.
Shannen lächelte ihn dankbar an. Sie war glücklich, dass er sie eine Freundin genannt hatte. "Jetzt hat sie sich noch einen Verehrer angelächelt! Die Zahl ihrer Anhänger wird noch Rekorde brechen!", murmelte Vegeta, als er Son-Gohans Reaktion auf dieses Lächeln sah und dachte:" Sie scheint die Leute regelrecht zu verhexen! Aber das war ja schon immer so! Früher waren sogar Freezers Leute ja auch bemüht gewesen der kleinen Shannen jeden Wunsch zu erfüllen! Auch Freezer selbst schien sie zu mögen! Ich bin ja auch nicht besser, ich habe sie ja auch schrecklich gern, auch, wenn ich das nicht zugeben werde!" Plötzlich krümmte sich seine Cousine zusammen und ächzte vor Schmerz.
"Was hast du? Was tut dir weh? Deine Schulter oder deine Seite?", wollte er wissen. Shannen atmete schwer und erklärte er solle ihr mal helfen ihr oberes schwarzes Hemd auszuziehen. Er war erstaunt wegen dieser Bitte, aber tat warum er gebeten wurde. Als er ihr T-Shirt in den Händen hielt, verstand er warum sie es, als Verletzte, nicht allein schaffen konnte. Nachdem er sich gefasst hatte, ließ er ihr Hemd einfach fallen, was laut auf dem Boden aufschlug. Der Aufknall des Hemdes weckte nun auch die anderen. Verblüfft sahen sie sich um sich bis sie das T-Shirt auf dem Boden, bzw. halb im Boden liegen sahen. "Anscheinend liegt es den Saiyajins im Blut immer schwere Sachen zu schleppen! Der Stoff wiegt mindestens 50 Kilo!", sagte Tenshinhan, als er ihr Hemd aufhob. "Shannen, was ist los? Der Schmerz hat nicht nachgelassen oder?", erkundigte sich Son-Gohan. Das Hemd war vergessen. "Es geht bestimmt gleich wieder! Das war bisher immer so! Seit ich verletzt wurde habe ich ständig Schmerzen, aber nach einer Weile lässt er immer nach!", erklärte die Angesprochene.
"Diesmal scheint es nicht nachzulassen! Oder irre ich mich da? Der Arzt hat ja wohl keine Ahnung von Medizin! Das müsste doch irgendwann besser werden! Außerdem meinte der Quacksalber auch noch die Verletzungen seien nicht schlimm! Dem werde ich was husten!", regte sich Vegeta nach wenigen Augenblicken auf. "Du scheinst Recht zu haben! Es wird nicht besser, es wird schlimmer!", erwiderte Shannen leise. Sie fiel auf die Knie und die Hände so schwindelig wurde ihr vor Schmerzen und Schwäche. "Ich... ich... es tut... schrecklich weh! Mir ist schwindelig!", erklärte sie kaum noch verständlich, als Vegeta an ihre Seite eilte. Auch alle anderen stellten sich jetzt näher an sie 'ran. "Was können wir nur tun! Kann man denn nicht irgendwie helfen?", fragte Son-Goten fast verzweifelnd. "Aber klar! Das wir nicht gleich drauf gekommen sind! Die magischen Bohnen! Sie wird zu Meister Quitte gebracht und bekommt eine Bohne!", rief Son-Goku erleichtert auf. "Ich bringe sie zu Meister Quitte! Ich bin etwas schneller als ihr! Einverstanden, Vegeta?", bot er dann an.
Vegeta machte ein böses Gesicht und meinte:" Wenn ich den Arzt in die Finger bekomme, werde ich ihn in seine Atome zerlegen! Der hat ja wohl von nichts 'ne Ahnung! Ja, geh, Kakarott! Beeil dich! Ich werde auf jeden Fall hier auf euch warten!" Son-Goku nickte, hob Shannen auf die Arme und erklärte ihr:" Halte dich ruhig fest! Ich beiße dich schon nicht!" Shannen versuchte zu lächeln und erwiderte leise:" Danke Kakarott! Das Angebot ist zu nett! Und wenn du mich beißt, beiß ich zurück!" Alle lachten, plötzlich allerdings war Vegeta ruhig und fragte:" Woher kennst du seinen Saiyajin- Namen! Ich bin der einzige, der ihn so nennt und ich habe es dir nicht verraten!" Jetzt sahen Tenshinhan, Yamchu und Piccolo sie ein wenig misstrauisch an, die anderen blickten nur fragend drein.
"Keine Sorge! Dass er einer der Söhne von Bardock ist, sticht einem durch die Ähnlichkeit sofort ins Gesicht! Son-Gohan hat mir vorhin von Radditz Auftritt hier erzählt! Tales kann er nicht sein, denn der war in die entgegengesetzte Richtung geschickt worden, das weiß ich von Mutter! Somit kann er nur noch Kakarott sein!", erklärte Shannen ruhig und wurde aber immer leiser, weil sie kaum noch genügend Kraft hatte die Augen offen zu halten. "Egal jetzt! Ich bringe sie jetzt besser zu Meister Quitte! Sonst passiert noch sonst was!", lenkte Son-Goku ab. Shannen war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren vor Schmerzen. Langsam schloss sie die Augen, öffnete sie aber sofort wieder.
Was sie sah, war, dass sie sich in einer Art rundem Raum befanden, der keine richtigen Wände besaß, die Decke wurde nur von Säulen getragen. "Schon sind wir da! Ich kann mich nämlich von einem Ort zu einem anderen teleportieren, allerdings nur wenn ich an dem Ort, wo ich hin will, eine Person dort kenne und dessen Aura spüren kann!", erklärte Son-Goku, der ihre Verwunderung bemerkt hatte. Als er sie auf die Beine stellen wollte, knickten ihr die Beine weg, so dass er sie sofort wieder auf die Arme nahm und rief:" Meister Quitte, wo sind Sie? Ich brauche Ihre Hilfe! Ich habe eine junge Dame mitgebracht, die dringend eine magische Bohne von Ihnen braucht!" Shannen fühlte sich grässlich, der Schmerz war so stark, dass sie jetzt auch das Gefühl in allen Gliedmaßen verlor, dann wurde sie auf einmal ohnmächtig.
Als sie wieder zu Bewusstsein kam, hatte sie keine Schmerzen mehr. Sie spürte nur, dass sie beobachtet wurde, also öffnete sie ihre Augen. Sie lag auf einer Strohmatte und wurde von der gegenüberliegenden Seite des runden Raums von Son-Goku und einem weißen Kater beäugt. "Ich bin Meister Quitte und freue mich dich kennen zu lernen, Shannen! Son-Goku hat mir erzählt, was er über dich weiß und daher habe ich dir eine magische Bohne, ein Heilmittel für deine Wunden gegeben!", teilte der Kater ihr mit. Shannen war nur einen kleinen Moment überrascht, dann sagte sie:" Danke! Ich stehe tief in eurer Schuld, Meister Quitte! Dass Sie mir geholfen haben, war zu freundlich!" Leicht errötend erwiderte Quitte:" Oh, keine Ursache! Habe gerne geholfen, besonders, da du für niemanden oder nichts auf der Erde eine Gefahr zu sein scheinst und natürlich weil Son-Goku mich darum gebeten hat! Also stehst du auch nicht in meiner Schuld!" Shannen stand auf, verbeugte sich vor dem Kater und ging auf ein Loch in der Wand, die Tür, zu. Die Tür führte unter freiem Himmel zu einer Treppe nach oben zu dem Säulenraum. An der Tür drehte sie sich um, winkte kurz und meinte: Lebt wohl, Meister Quitte! Son-Goku, wir werden uns wohl bei den anderen treffen! Tschüss!" Dann sprang sie über das Geländer und flog zurück zur Höhle.
Und wie war das Kapitel? Ist übrigens meine erste DBZ-FF! Bis zum nächsten Mal! Ach ja, Fehler dürfen behalten werden!
Varie
