Disclaimer: Ja, ja, die Urheberrechte liegen natürlich bei Akira Toriyama
und blablabla...
A/N: Hier ist das nächste grauenvolle Kapitel bei dem die Frauen mal wieder beweisen, wer in der Familie die Hosen anhat! Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und schreibt doch anschließend ne Review, wie wärs?! So als Beweis?
Im Haus der Familie Briefs "So fertig! Jetzt können wir los! Oder steht sonst noch irgendwas an? Wenn nicht, sollten wir uns besser beeilen damit wir nicht all zu viel Ärger bekommen mit Chichi oder Bulma!", bemerkte Son-Goku und sah sich auffordernd um. Alle nickten zustimmend und schwebten langsam steil nach oben. "Wir müssen nach Osten zur Westlichen Hauptstadt! Dort befindet sich die Capsule Corporation, wo Papa, Mama, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern wohnen! Das ist ein riesiges Gelände und Mama hat für Papa und mich einiges bauen lassen, damit wir Zuhause trainieren können. Du musst wissen Mamas Familie ist die reichste des ganzen Planeten!", erklärte Trunks, während sie nach Osten flogen. "Ich wette du bist viel langsamer als Son-Gohan, Trunks oder ich! Wetten du kannst uns nicht fangen?", meinte Son-Goten zu Shannen und die drei Jungs flogen so schnell sie konnten weiter. Shannen lachte und folgte ihnen, sie wurde immer schneller und kam immer näher an die drei heran. Es dauerte nicht lange da hatte sie Son- Gohan geschnappt. Er hatte sich von ein paar Tieren unter ihnen auf dem Boden ablenken lassen und war unbeabsichtigt langsamer geworden. Shannen flog sofort hinter Trunks her, der langsamer als Son-Goten war. Man konnte sehen, dass es Shannen keine Mühe machte sein Tempo zu halten und ihn zu fangen. Nun musste sie nur noch Son-Gokus jüngsten Sohn zu fassen kriegen und er flog am schnellsten, ganz eindeutig. Shannen beschleunigte noch ein wenig mehr, plötzlich war sie nicht mehr zu sehen und tauchte einen Wimpernschlag später einen halben Meter vor dem Jungen auf, der vor Überraschung und wegen des Tempos mit voller Wucht gegen sie flog. Shannen fing ihn auf und lächelte ihn an. "Sie kann noch schneller! Sie hat längst nicht alles gegeben! Es hat sie kaum Energie gekostet die drei Burschen zu kriegen! Erstaunlich wie schnell sie auch vor Son-Goten aufgetaucht ist! Sie war selbst für mich zu schnell zum wahrnehmen! Mittlerweile bin ich mir sicher, dass sie im Kampf gegen Vegeta auch nicht alles gegeben hat! Sie hatte bestimmt noch irgendeinen Trick im Ärmel, den sie nicht mehr ausspielen konnte, weil er ihren linken Arm lahmgelegt hatte!", dachte Son- Goku und wurde etwas schneller. Innerhalb von wenigen Sekunden flog er neben ihr. Shannen hatte Son-Goten bereits losgelassen und er flog auf ihrer anderen Seite. Vegeta schloss ebenfalls auf, auch alle anderen. "Sie war ganz schön schnell, aber ich bin mir sicher, dass sie es mit uns nicht aufnehmen könnte! Es ist ja nicht schwer drei kleine Knirpse zu fangen!", murmelte Yamchu vor sich hin und sah sie seltsam an. Keiner außer Shannen hatte es gehört, zumindest glaubte sie das. Shannen misstraute diesem Yamchu. Er war sicher ein netter Kerl, aber er benahm sich alles andere als anziehend. "Dort vorne, das ist die Westliche Hauptstadt und das große Kuppelförmige Gebäude mit dem großen Gelände drum herum ist die Capsule Corporation!", erklärte Vegeta ihr und alle gingen in den Sinkflug über. Sie landeten vor der Haustür, die, kaum berührten ihre Füße den Boden, aufgerissen wurde und Chichi, Bulma und ein Mädchen, das genau wie Bulma aussah, nur um einiges jünger. Shannen stellte sich so hinter Piccolo, dass sie alles beobachten konnte, aber nicht zu sehen war. "Wo wart ihr denn so lange? Son-Goku, du bist verantwortungslos! Du weißt doch, dass Son- Gohan und Son-Goten in zwei Tagen wieder zur Schule müssen und sie müssen noch den ganzen Unterrichtsstoff der letzten vier Wochen nachholen, die sie mit dem Intensivtraining verschwendet haben! Wie konntest du nur? Du kannst sie doch nicht einfach mitschleppen, wenn du dich mit deinen Freunden irgendwo 'rumtreiben willst!", schimpfte Chichi mit ihrem Mann. Son-Goku erwiderte sich rechtfertigend:" Son-Gohan und Son-Goten wollten mitkommen! Außerdem haben wir uns nicht 'rumgetrieben! Wir haben..." Chichi unterbrach ihn und schimpfte weiter:" Immer das gleiche mit dir! Du bist nie schuld! Kannst du nicht einmal für etwas die Verantwortung übernommen?" "Das stimmt nicht! Son-Goku hat auch keine Schuld! Wenn Sie schon an jemanden 'rummäkeln müssen, dann bitte schön an mir! Immerhin bin ich der Grund, warum sie alle nicht sofort zurück kamen! Son-Goku und die anderen haben Vegeta geholfen mich zu suchen!", mischte sich Shannen ein und trat nach vorne zwischen Vegeta und Son-Goku, die ihren Frauen gegenüber standen. Chichi war sofort ruhig, sie starrte verdattert die Fremde vor ihr an. "Wer bist du? Es geht dich überhaupt nichts an, ob ich mit meinem Mann schimpfe oder nicht! Halte dich gefälligst aus fremder Leute Angelegenheiten heraus!", keifte Chichi Shannen sofort an. "Ich glaube es ist besser, wenn wir uns drinnen im Garten weiter unterhalten! Es ist nicht sehr bequem sich hier zwischen Tür und Angel in die Haare zu bekommen! Kommt alle rein!"; forderte Vegeta unvermittelt auf. Bulma warf ihm einen dankbaren Blick zu. Als alle um den riesigen Gartentisch herumsaßen, wiederholte Chichi ihre Fragen:" Wer bist du? Was willst du hier und warum meinst du das Recht zu haben dich vorhin einzumischen?" "Ich bin Shannen! Eine Bekannte von Vegeta!", stellte sie sich vor, wurde aber von Vegeta unterbrochen:" Papperlapapp! Shannen ist mehr als eine Bekannte! Sie ist meine Cousine! Sie war der Grund warum, wir so lange weg waren! Wir haben sie gesucht, um sie zu bitten eine Weile hier zu bleiben! Das geht doch in Ordnung, wenn sie ein paar Tage bei uns wohnt, oder Bulma?" "Vegetas was? Das kann nicht sein? Vegeta kann unmöglich eine Cousine haben und erst recht nicht hier auf der Erde!", Chichi war entsetzt und starrte erst Shannen, dann Vegeta und dann wieder Shannen an. "Warum nicht? Jeder kann einen Cousin oder eine Cousine haben! Oder ist das verboten? Und ganz nebenbei, ich bin erst eine halbe Woche hier auf der Erde! Ich habe mich vorher im All 'rumgetrieben! Bin von einem Planeten zum nächsten geflogen!", erwiderte Shannen ruhig. Jetzt hatte Chichi sich wieder beruhigt und giftete gleich los:" Ja, so wie dein geschätzter Cousin! Du hast auf jedem Planeten das dort lebende Volk ausgelöscht und hast den Planeten so teuer wie möglich verschachert! Das ist ja auch die Natur des Saiyajin-Volkes! Wie viele Völker hast du schon ausgerottet? Lass mich raten, du bist nur hier auf der Erde, um auch diesen Planeten zu verkaufen, aber vorher musst du ja noch alle Erdlinge töten! Ganz rein zufällig hast du von dem Turnier erfahren, hast nur zu deiner Unterhaltung dran teilgenommen und hast dabei deinen angeblichen Cousin getroffen! Wahrscheinlich ist er es gar nicht, aber du weißt, dass er der Prinz der Saiyajins ist und willst dir daraus einen Vorteil verschaffen, dass er nun glaubt er habe eine Cousine, denn du wurdest von ihm ja vernichtend geschlagen! Jetzt weißt du nicht wie es weiter gehen soll, weil du erkannt hast, du kannst die Bewohner der Erde nicht auslöschen, weil es hier zu viele gibt die weit stärker sind als du und die du niemals besiegen könntest! So jetzt wissen alle, wie es wirklich aussieht und was machst du nun?! Dich rausreden oder was?" Shannen sah Chichi erstaunt an, dann sah sie fragend zu Vegeta. "Chichi, glaube mir ruhig, Shannen ist meine Cousine! Ich kenne sie seit ihrer Geburt! Ich habe damals nur die Bewohner der Planeten vernichtet, weil Freezer es mir befohlen hat! Na ja, und weil es mir Spaß gemacht hat zu kämpfen und zu töten! Aber es sind nicht alle Saiyajins so wie ich damals! Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Shannen auch nur eine Fliege verletzen könnte... oder vielleicht doch! Aber sie wurde wohl kaum vor Freezers anhänglichen und immer noch treuen Gefolgsleuten fliehen, wenn sie gerne Leute umbringen würde! Denn wenn sie Spaß daran hätte, wäre sie ein ideales Mitglied!", widersprach der Saiyajin- Prinz den Vorstellungen von Son-Gokus Frau, diese war sichtlich erstaunt. "Mama, Vegeta sagt die Wahrheit! Shannen hat nämlich ein viel zu gutes Herz, um alle Menschen zu vernichten!", meinte Son-Goten. Shannen erwiderte lächelnd: "Ich danke dir für die Blumen, Son-Goten. Aber ich bezweifle, dass viele deine Meinung über mein gutes Herz teilen! Allerdings habe ich wirklich nicht vor, irgendjemanden auf diesem Planeten zu töten! Ich bleibe auch nicht lange!" "Wie lange du bleibst können wir später noch besprechen! Darf ich dir erst mal meine kleine Schwester Bra vorstellen?", mischte sich Trunks ein und wies auf das junge Mädchen. "Ich freue mich Sie kennenzulernen!", meinte diese und erntete von Shannen: "Ich freue mich auch! Aber siezt mich bitte nicht, das brauch keiner! Wenn mich einer mit Sie anspricht, komme ich mir immer so steinalt vor! Dabei bin ich noch nicht mal so alt wie Vegeta!" "Was soll das denn heißen? Du stellst mich gerade so hin, als ob ich eine alte Kalkleiste wäre! Du bist viel zu frech zu mir! Man hätte dich nicht so verwöhnen dürfen, als du noch klein warst. Na ja, was soll 's, ich hab dir ja früher auch nicht gerade den Hintern versohlt, um dir deine Frechheiten auszutreiben! Allerdings muss ich zu meiner Verteidigung vorbringen, dass ich dazu erst einmal in die Finger hätte bekommen müssen!", erwiderte Vegeta gespielt schimpfend. "Deine Eltern haben dir anscheinend ziemlich viel durchgehen lassen. Sie haben ihre Pflicht deiner Erziehung offensichtlich nicht einmal versucht zu erfüllen!", schimpfte Chichi, woraufhin alle ernst wurden und Bulma und die zehn Männer schauten betreten zu Shannen, die aber einfach nur schulternzuckend erklärte: "Für meine Erziehung blieb ihnen nicht viel Zeit! Immerhin ist mein Vater gestorben, als ich vier war und meine Mutter ungefähr zehn Jahre später!" Nun wurde Chichi verlegen und versucht sich zu entschuldigen: "Es tut mir leid! Ich wusste ja nicht..." Dann trat verlegenes Schweigen ein, was Shannen schnell beendete: "Woher auch! Bulma, ich habe eine Bitte. Könnte ich hier die Nacht verbringen? Morgen suche ich mir eine andere Bleibe, aber für heute ist es dazu schon zu spät! Und ich habe es satt auf den Böden in Höhlen zu schlafen! Wärst du so freundlich?" "Aber natürlich! Es kommt gar nicht in Frage, dass du morgen losziehst, um dir was anderes zu suchen! Du kannst so lange hier bleiben wie du willst!", antwortete Bulma sofort in nachdrücklichem Ton; es war schon fast ein Befehl. "Ich danke dir für deine Gastfreundschaft!", grinst Shannen über den Befehlston. "Hast du nicht Lust, während deines Aufenthalts hier, mit mir zusammen zu trainieren? Ich möchte sehr viel stärker werden, um das nächste große Turnier zu gewinnen! Du willst doch bestimmt ebenfalls trainieren. Also warum nicht zusammen?", bat Trunks und sah Shannen hoffnungsvoll an, die einfach nur nickte. "Sag mal, Shannen, bleibst du hier bei uns auf der Erde? Das wäre super! Dann hätte ich endlich jemanden außer Mama mit dem ich alles bereden könnte und manches ist auch nichts für die Ohren einer Mutter! Du musst wissen, ich habe nicht wirkliche Freundinnen, die meisten tun nur so!", wurde sie von Bra informiert, glücklicherweise schien sie keine Antwort haben zu wollen, zumindest jetzt nicht. "Mich würde interessieren, wie du in den letzten Jahren, so ganz ohne Eltern, gelebt hast! Erzählst du es uns?", forderte Vegeta plötzlich auf, er war sehr ernst und erwartete eine klare und natürlich der Wahrheit entsprechende Antwort. "Das würde ich dir lieber später erzählen!", erwiderte sie und wich nicht nur seiner Frage sondern auch seinem Blick aus. "Wie du meinst!", sagte er, sich völlig bewusst, dass sie etwas vor ihm und den anderen am Tisch verbergen wollte. "Mama, darf ich Shannen die Raum-Capsule zeigen? Ich würde ihr gerne erklären, wie man darin trainieren kann!", bat Trunks, der ganz offensichtlich versuchte das Thema zu wechseln. Er bekam die Erlaubnis und beide gingen ein Stück weiter hinters Haus, wo sich eine große Kugel auf Stelzen mit der Aufschrift Capsule 3, Capsule Corps befand. Trunks führte Shannen über eine Art Rampe ins Innere, dort sah sie sofort in der Mitte des Raums einen riesigen Computer mit passendem Monitor. "Pass auf! Hier, diese anzeige ist für die Schwerkraft oder Gravitation, wie sie in Fachkreisen genannt wird! Der Knopf daneben ist für die Einstellungen, also so schwer wie du willst, hier können wir mit bis, zumindest theoretisch, 999G trainieren! Bisher war die höchste Einstellung 500G! Ich habe es aber nur bis 380 geschafft! Außerdem haben wir noch Trainingsroboter, die dich mit Blasts angreifen, um genau zu sein, du schießt auf einen und die Energiekugel wird zurückgeschleudert, da die Roboter mit Schilden geschützt sind! Die Schilde halten allerdings auch nur eine bestimmte Belastung aus! Papa hat sie schon einige Male zerschrottet, weil er zuviel Energie eingesetzt hat!", erklärte er, wobei man eindeutig merkte, dass er vor Shannen ein wenig angeben wollte. "Könntest du mir mal zeigen wie das ist?", bat sie und natürlich erfüllte er ihr die Bitte indem er die Tür schloss, die Schwerkraft auf 50G und schaltete die Roboter ein. "Aha! Wärst du so lieb und schaltest auf 200G?", fragte sie und er tat ihr auch diesen Gefallen, mit dem Kommentar: "Ich hoffe du überschätzt dich nicht!" Trunks war ziemlich erstaunt, als ihm auffiel, dass die erhöhte Schwerkraft Shannens Bewegungen und Schnelligkeit nur minimal beeinträchtigte. "Du bist stärker als ich dachte! Das freut mich! Aber warum wundere ich mich überhaupt. Du bist immerhin eine Saiyajin!", wunderte sich Trunks. "Hey, Trunks, Shannen! Kommt raus, es ist Zeit fürs Mittagessen! Piccolo machte mich darauf aufmerksam, dass Shannen schon seit mindestens drei Tagen nichts gegessen hat!", verkündete Bulma durch einen Lautsprecher. Schulternzuckend schaltete Trunks die Roboter und die erhöhte Gravitation aus, öffnete die Tür und begleitete Shannen zurück zu dem Tisch an dem die anderen schon fleißig am Essen waren. "Da seid ihr ja!", begrüßte Bulma ihren Sohn und sie, "Kommt, setzt euch und esst!" Shannen kam der Aufforderung nach und setzte sich auf den leeren Platz zwischen Son-Gohan und Piccolo, aß aber nichts; jeder war so damit beschäftigt sich selbst den Magen zu füllen, dass es keinem auffiel, außer Piccolo, der selbst nichts aß. "Stimmt es, dass ihr Namekianer nichts esst und nur von Wasser lebt?", erkundigte sich Shannen ganz leise bei ihm, so dass nur er es hören konnte. Lächelnd erwiderte er: "Ja, das stimmt! Wir Namekianer können das! Ihr Saiyajins könnt das, so weit ich informiert bin, aber nicht!" Dann hörte er auf zu lächeln und fragte erstaunt: "Woher weißt du das und, dass ich ein Namekianer bin?" "Ehm, na ja! Also um ehrlich zu sein, habe ich einmal einen Zwischenstopp, während meiner "Gondellei" durch das All, auf Namek gemacht, beziehungsweise eine Bruchlandung! Das war vor ungefähr fünfzehn Jahren, damals lernte ich einige von deinem Volk kennen!", erklärte sie, wobei sie weiterhin darauf bedacht war, so leise zu sprechen, dass keiner der anderen am Tisch verstehen konnte, was sie sagte. "Das ist ja hochinteressant! Aber es wäre wohl besser, wenn du jetzt was essen würdest!", kommentierte er und zum Schrecken Shannens stimmte Son-Gohan zu ihrer Linken Piccolo zu: "Ich finde Piccolo hat recht! Du solltest unbedingt was essen! Bevor du fragst, nein ich habe nicht euer ganzes Gespräch belauscht! Ich habe nur den letzten Satz verstanden! Ich glaube, es haben fast alle gemerkt, wie dürr du bist!" "Kann ja sein, dass ich in euren Augen dürr bin! Ich fühle mich so wie ich bin wohl! Wenn ich keinen Hunger habe esse ich nichts und ich habe im Augenblick keinen Hunger!", rief Shannen erbost auf, erst zu spät wurde ihr bewusst, dass sie nicht hätte laut werden dürfen, denn so wurden die anderen jetzt aufmerksam, dass sie nichts aß uns sie wusste, dass das Ärger bedeutete. So war es dann auch. Vegeta stand abrupt auf, woraufhin sein Stuhl umkippte und schrie sie an: "Iss gefälligst! Du bist nur Haut und Knochen! Wenn du vor Schwäche zusammenklappst, bekommst du 'ne Menge Ärger mit mir! Und da ich absolut keine Lust habe, mich ständig über dich aufzuregen, wirst du jetzt gefälligst das machen was ich dir gesagt habe, - essen! Haben wir uns verstanden?! Und wenn du mir jetzt auch noch trotzen willst, dann wirst du dein blaues Wunder erleben! Vergiss nicht, ich bin das letzte männliche Familienmitglied, was du hast und somit verantwortlich für dich!" Die anderen am Tisch waren sprachlos, wegen des Wutausbruchs von Vegeta. Als Shannen aufsprang, wusste jeder, sie würde sich nicht einfach fügen. Wütend, die Hände in die Hüften gestemmt, postierte sie sich direkt vor ihrem Cousin und brüllte zurück: "Du hast mir gar nichts zu sagen! Und befehlen lasse ich mir nie was, auch nicht von dir! Keine Sorge zusammenklappen werde ich schon nicht und über mich aufregen brauchst du dich auch nicht, außerdem kann man sich über keinen ärgern, der nicht da ist! Ich werde nämlich nur heute Nacht bleiben! Morgen seid ihr mich los!" Sie hatte gerade den Mund geschlossen, als Vegeta ihr eine schallende Ohrfeige verpasste und knurrte: "Red nicht so respektlos mit mir! Du glaubst, ich würde mir keine Sorgen machen, wenn du nicht da bist? Im Sinne von "aus dem Blick, aus dem Sinn"? Oh nein, junge Dame! Ich würde mir nur noch mehr Sorgen machen!"
Ja, also das war's erst mal mit diesemKapitel! Vegeta ist mal wieder mit Leib und Seele bei der Sache und ist am meckern wie ne Ziege (nein, Ziegen haben ja nen Bart*fg*)! Wer wissen will wie's weitergeht, liest gleich das nächste Kapitel! Aber nur wenn ihr auch 'ne Review hinterlasst!
Dank und dollen Knuddler an SSJSweety, die mir bisher bei fast jedem Kapitel 'ne nette Review geschrieben hat! Nehmt euch doch mal ein Beispiel an ihr, liebe unbekannte Leser (falls ich so etwas habe)!
Tschüssi!
A/N: Hier ist das nächste grauenvolle Kapitel bei dem die Frauen mal wieder beweisen, wer in der Familie die Hosen anhat! Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und schreibt doch anschließend ne Review, wie wärs?! So als Beweis?
Im Haus der Familie Briefs "So fertig! Jetzt können wir los! Oder steht sonst noch irgendwas an? Wenn nicht, sollten wir uns besser beeilen damit wir nicht all zu viel Ärger bekommen mit Chichi oder Bulma!", bemerkte Son-Goku und sah sich auffordernd um. Alle nickten zustimmend und schwebten langsam steil nach oben. "Wir müssen nach Osten zur Westlichen Hauptstadt! Dort befindet sich die Capsule Corporation, wo Papa, Mama, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern wohnen! Das ist ein riesiges Gelände und Mama hat für Papa und mich einiges bauen lassen, damit wir Zuhause trainieren können. Du musst wissen Mamas Familie ist die reichste des ganzen Planeten!", erklärte Trunks, während sie nach Osten flogen. "Ich wette du bist viel langsamer als Son-Gohan, Trunks oder ich! Wetten du kannst uns nicht fangen?", meinte Son-Goten zu Shannen und die drei Jungs flogen so schnell sie konnten weiter. Shannen lachte und folgte ihnen, sie wurde immer schneller und kam immer näher an die drei heran. Es dauerte nicht lange da hatte sie Son- Gohan geschnappt. Er hatte sich von ein paar Tieren unter ihnen auf dem Boden ablenken lassen und war unbeabsichtigt langsamer geworden. Shannen flog sofort hinter Trunks her, der langsamer als Son-Goten war. Man konnte sehen, dass es Shannen keine Mühe machte sein Tempo zu halten und ihn zu fangen. Nun musste sie nur noch Son-Gokus jüngsten Sohn zu fassen kriegen und er flog am schnellsten, ganz eindeutig. Shannen beschleunigte noch ein wenig mehr, plötzlich war sie nicht mehr zu sehen und tauchte einen Wimpernschlag später einen halben Meter vor dem Jungen auf, der vor Überraschung und wegen des Tempos mit voller Wucht gegen sie flog. Shannen fing ihn auf und lächelte ihn an. "Sie kann noch schneller! Sie hat längst nicht alles gegeben! Es hat sie kaum Energie gekostet die drei Burschen zu kriegen! Erstaunlich wie schnell sie auch vor Son-Goten aufgetaucht ist! Sie war selbst für mich zu schnell zum wahrnehmen! Mittlerweile bin ich mir sicher, dass sie im Kampf gegen Vegeta auch nicht alles gegeben hat! Sie hatte bestimmt noch irgendeinen Trick im Ärmel, den sie nicht mehr ausspielen konnte, weil er ihren linken Arm lahmgelegt hatte!", dachte Son- Goku und wurde etwas schneller. Innerhalb von wenigen Sekunden flog er neben ihr. Shannen hatte Son-Goten bereits losgelassen und er flog auf ihrer anderen Seite. Vegeta schloss ebenfalls auf, auch alle anderen. "Sie war ganz schön schnell, aber ich bin mir sicher, dass sie es mit uns nicht aufnehmen könnte! Es ist ja nicht schwer drei kleine Knirpse zu fangen!", murmelte Yamchu vor sich hin und sah sie seltsam an. Keiner außer Shannen hatte es gehört, zumindest glaubte sie das. Shannen misstraute diesem Yamchu. Er war sicher ein netter Kerl, aber er benahm sich alles andere als anziehend. "Dort vorne, das ist die Westliche Hauptstadt und das große Kuppelförmige Gebäude mit dem großen Gelände drum herum ist die Capsule Corporation!", erklärte Vegeta ihr und alle gingen in den Sinkflug über. Sie landeten vor der Haustür, die, kaum berührten ihre Füße den Boden, aufgerissen wurde und Chichi, Bulma und ein Mädchen, das genau wie Bulma aussah, nur um einiges jünger. Shannen stellte sich so hinter Piccolo, dass sie alles beobachten konnte, aber nicht zu sehen war. "Wo wart ihr denn so lange? Son-Goku, du bist verantwortungslos! Du weißt doch, dass Son- Gohan und Son-Goten in zwei Tagen wieder zur Schule müssen und sie müssen noch den ganzen Unterrichtsstoff der letzten vier Wochen nachholen, die sie mit dem Intensivtraining verschwendet haben! Wie konntest du nur? Du kannst sie doch nicht einfach mitschleppen, wenn du dich mit deinen Freunden irgendwo 'rumtreiben willst!", schimpfte Chichi mit ihrem Mann. Son-Goku erwiderte sich rechtfertigend:" Son-Gohan und Son-Goten wollten mitkommen! Außerdem haben wir uns nicht 'rumgetrieben! Wir haben..." Chichi unterbrach ihn und schimpfte weiter:" Immer das gleiche mit dir! Du bist nie schuld! Kannst du nicht einmal für etwas die Verantwortung übernommen?" "Das stimmt nicht! Son-Goku hat auch keine Schuld! Wenn Sie schon an jemanden 'rummäkeln müssen, dann bitte schön an mir! Immerhin bin ich der Grund, warum sie alle nicht sofort zurück kamen! Son-Goku und die anderen haben Vegeta geholfen mich zu suchen!", mischte sich Shannen ein und trat nach vorne zwischen Vegeta und Son-Goku, die ihren Frauen gegenüber standen. Chichi war sofort ruhig, sie starrte verdattert die Fremde vor ihr an. "Wer bist du? Es geht dich überhaupt nichts an, ob ich mit meinem Mann schimpfe oder nicht! Halte dich gefälligst aus fremder Leute Angelegenheiten heraus!", keifte Chichi Shannen sofort an. "Ich glaube es ist besser, wenn wir uns drinnen im Garten weiter unterhalten! Es ist nicht sehr bequem sich hier zwischen Tür und Angel in die Haare zu bekommen! Kommt alle rein!"; forderte Vegeta unvermittelt auf. Bulma warf ihm einen dankbaren Blick zu. Als alle um den riesigen Gartentisch herumsaßen, wiederholte Chichi ihre Fragen:" Wer bist du? Was willst du hier und warum meinst du das Recht zu haben dich vorhin einzumischen?" "Ich bin Shannen! Eine Bekannte von Vegeta!", stellte sie sich vor, wurde aber von Vegeta unterbrochen:" Papperlapapp! Shannen ist mehr als eine Bekannte! Sie ist meine Cousine! Sie war der Grund warum, wir so lange weg waren! Wir haben sie gesucht, um sie zu bitten eine Weile hier zu bleiben! Das geht doch in Ordnung, wenn sie ein paar Tage bei uns wohnt, oder Bulma?" "Vegetas was? Das kann nicht sein? Vegeta kann unmöglich eine Cousine haben und erst recht nicht hier auf der Erde!", Chichi war entsetzt und starrte erst Shannen, dann Vegeta und dann wieder Shannen an. "Warum nicht? Jeder kann einen Cousin oder eine Cousine haben! Oder ist das verboten? Und ganz nebenbei, ich bin erst eine halbe Woche hier auf der Erde! Ich habe mich vorher im All 'rumgetrieben! Bin von einem Planeten zum nächsten geflogen!", erwiderte Shannen ruhig. Jetzt hatte Chichi sich wieder beruhigt und giftete gleich los:" Ja, so wie dein geschätzter Cousin! Du hast auf jedem Planeten das dort lebende Volk ausgelöscht und hast den Planeten so teuer wie möglich verschachert! Das ist ja auch die Natur des Saiyajin-Volkes! Wie viele Völker hast du schon ausgerottet? Lass mich raten, du bist nur hier auf der Erde, um auch diesen Planeten zu verkaufen, aber vorher musst du ja noch alle Erdlinge töten! Ganz rein zufällig hast du von dem Turnier erfahren, hast nur zu deiner Unterhaltung dran teilgenommen und hast dabei deinen angeblichen Cousin getroffen! Wahrscheinlich ist er es gar nicht, aber du weißt, dass er der Prinz der Saiyajins ist und willst dir daraus einen Vorteil verschaffen, dass er nun glaubt er habe eine Cousine, denn du wurdest von ihm ja vernichtend geschlagen! Jetzt weißt du nicht wie es weiter gehen soll, weil du erkannt hast, du kannst die Bewohner der Erde nicht auslöschen, weil es hier zu viele gibt die weit stärker sind als du und die du niemals besiegen könntest! So jetzt wissen alle, wie es wirklich aussieht und was machst du nun?! Dich rausreden oder was?" Shannen sah Chichi erstaunt an, dann sah sie fragend zu Vegeta. "Chichi, glaube mir ruhig, Shannen ist meine Cousine! Ich kenne sie seit ihrer Geburt! Ich habe damals nur die Bewohner der Planeten vernichtet, weil Freezer es mir befohlen hat! Na ja, und weil es mir Spaß gemacht hat zu kämpfen und zu töten! Aber es sind nicht alle Saiyajins so wie ich damals! Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Shannen auch nur eine Fliege verletzen könnte... oder vielleicht doch! Aber sie wurde wohl kaum vor Freezers anhänglichen und immer noch treuen Gefolgsleuten fliehen, wenn sie gerne Leute umbringen würde! Denn wenn sie Spaß daran hätte, wäre sie ein ideales Mitglied!", widersprach der Saiyajin- Prinz den Vorstellungen von Son-Gokus Frau, diese war sichtlich erstaunt. "Mama, Vegeta sagt die Wahrheit! Shannen hat nämlich ein viel zu gutes Herz, um alle Menschen zu vernichten!", meinte Son-Goten. Shannen erwiderte lächelnd: "Ich danke dir für die Blumen, Son-Goten. Aber ich bezweifle, dass viele deine Meinung über mein gutes Herz teilen! Allerdings habe ich wirklich nicht vor, irgendjemanden auf diesem Planeten zu töten! Ich bleibe auch nicht lange!" "Wie lange du bleibst können wir später noch besprechen! Darf ich dir erst mal meine kleine Schwester Bra vorstellen?", mischte sich Trunks ein und wies auf das junge Mädchen. "Ich freue mich Sie kennenzulernen!", meinte diese und erntete von Shannen: "Ich freue mich auch! Aber siezt mich bitte nicht, das brauch keiner! Wenn mich einer mit Sie anspricht, komme ich mir immer so steinalt vor! Dabei bin ich noch nicht mal so alt wie Vegeta!" "Was soll das denn heißen? Du stellst mich gerade so hin, als ob ich eine alte Kalkleiste wäre! Du bist viel zu frech zu mir! Man hätte dich nicht so verwöhnen dürfen, als du noch klein warst. Na ja, was soll 's, ich hab dir ja früher auch nicht gerade den Hintern versohlt, um dir deine Frechheiten auszutreiben! Allerdings muss ich zu meiner Verteidigung vorbringen, dass ich dazu erst einmal in die Finger hätte bekommen müssen!", erwiderte Vegeta gespielt schimpfend. "Deine Eltern haben dir anscheinend ziemlich viel durchgehen lassen. Sie haben ihre Pflicht deiner Erziehung offensichtlich nicht einmal versucht zu erfüllen!", schimpfte Chichi, woraufhin alle ernst wurden und Bulma und die zehn Männer schauten betreten zu Shannen, die aber einfach nur schulternzuckend erklärte: "Für meine Erziehung blieb ihnen nicht viel Zeit! Immerhin ist mein Vater gestorben, als ich vier war und meine Mutter ungefähr zehn Jahre später!" Nun wurde Chichi verlegen und versucht sich zu entschuldigen: "Es tut mir leid! Ich wusste ja nicht..." Dann trat verlegenes Schweigen ein, was Shannen schnell beendete: "Woher auch! Bulma, ich habe eine Bitte. Könnte ich hier die Nacht verbringen? Morgen suche ich mir eine andere Bleibe, aber für heute ist es dazu schon zu spät! Und ich habe es satt auf den Böden in Höhlen zu schlafen! Wärst du so freundlich?" "Aber natürlich! Es kommt gar nicht in Frage, dass du morgen losziehst, um dir was anderes zu suchen! Du kannst so lange hier bleiben wie du willst!", antwortete Bulma sofort in nachdrücklichem Ton; es war schon fast ein Befehl. "Ich danke dir für deine Gastfreundschaft!", grinst Shannen über den Befehlston. "Hast du nicht Lust, während deines Aufenthalts hier, mit mir zusammen zu trainieren? Ich möchte sehr viel stärker werden, um das nächste große Turnier zu gewinnen! Du willst doch bestimmt ebenfalls trainieren. Also warum nicht zusammen?", bat Trunks und sah Shannen hoffnungsvoll an, die einfach nur nickte. "Sag mal, Shannen, bleibst du hier bei uns auf der Erde? Das wäre super! Dann hätte ich endlich jemanden außer Mama mit dem ich alles bereden könnte und manches ist auch nichts für die Ohren einer Mutter! Du musst wissen, ich habe nicht wirkliche Freundinnen, die meisten tun nur so!", wurde sie von Bra informiert, glücklicherweise schien sie keine Antwort haben zu wollen, zumindest jetzt nicht. "Mich würde interessieren, wie du in den letzten Jahren, so ganz ohne Eltern, gelebt hast! Erzählst du es uns?", forderte Vegeta plötzlich auf, er war sehr ernst und erwartete eine klare und natürlich der Wahrheit entsprechende Antwort. "Das würde ich dir lieber später erzählen!", erwiderte sie und wich nicht nur seiner Frage sondern auch seinem Blick aus. "Wie du meinst!", sagte er, sich völlig bewusst, dass sie etwas vor ihm und den anderen am Tisch verbergen wollte. "Mama, darf ich Shannen die Raum-Capsule zeigen? Ich würde ihr gerne erklären, wie man darin trainieren kann!", bat Trunks, der ganz offensichtlich versuchte das Thema zu wechseln. Er bekam die Erlaubnis und beide gingen ein Stück weiter hinters Haus, wo sich eine große Kugel auf Stelzen mit der Aufschrift Capsule 3, Capsule Corps befand. Trunks führte Shannen über eine Art Rampe ins Innere, dort sah sie sofort in der Mitte des Raums einen riesigen Computer mit passendem Monitor. "Pass auf! Hier, diese anzeige ist für die Schwerkraft oder Gravitation, wie sie in Fachkreisen genannt wird! Der Knopf daneben ist für die Einstellungen, also so schwer wie du willst, hier können wir mit bis, zumindest theoretisch, 999G trainieren! Bisher war die höchste Einstellung 500G! Ich habe es aber nur bis 380 geschafft! Außerdem haben wir noch Trainingsroboter, die dich mit Blasts angreifen, um genau zu sein, du schießt auf einen und die Energiekugel wird zurückgeschleudert, da die Roboter mit Schilden geschützt sind! Die Schilde halten allerdings auch nur eine bestimmte Belastung aus! Papa hat sie schon einige Male zerschrottet, weil er zuviel Energie eingesetzt hat!", erklärte er, wobei man eindeutig merkte, dass er vor Shannen ein wenig angeben wollte. "Könntest du mir mal zeigen wie das ist?", bat sie und natürlich erfüllte er ihr die Bitte indem er die Tür schloss, die Schwerkraft auf 50G und schaltete die Roboter ein. "Aha! Wärst du so lieb und schaltest auf 200G?", fragte sie und er tat ihr auch diesen Gefallen, mit dem Kommentar: "Ich hoffe du überschätzt dich nicht!" Trunks war ziemlich erstaunt, als ihm auffiel, dass die erhöhte Schwerkraft Shannens Bewegungen und Schnelligkeit nur minimal beeinträchtigte. "Du bist stärker als ich dachte! Das freut mich! Aber warum wundere ich mich überhaupt. Du bist immerhin eine Saiyajin!", wunderte sich Trunks. "Hey, Trunks, Shannen! Kommt raus, es ist Zeit fürs Mittagessen! Piccolo machte mich darauf aufmerksam, dass Shannen schon seit mindestens drei Tagen nichts gegessen hat!", verkündete Bulma durch einen Lautsprecher. Schulternzuckend schaltete Trunks die Roboter und die erhöhte Gravitation aus, öffnete die Tür und begleitete Shannen zurück zu dem Tisch an dem die anderen schon fleißig am Essen waren. "Da seid ihr ja!", begrüßte Bulma ihren Sohn und sie, "Kommt, setzt euch und esst!" Shannen kam der Aufforderung nach und setzte sich auf den leeren Platz zwischen Son-Gohan und Piccolo, aß aber nichts; jeder war so damit beschäftigt sich selbst den Magen zu füllen, dass es keinem auffiel, außer Piccolo, der selbst nichts aß. "Stimmt es, dass ihr Namekianer nichts esst und nur von Wasser lebt?", erkundigte sich Shannen ganz leise bei ihm, so dass nur er es hören konnte. Lächelnd erwiderte er: "Ja, das stimmt! Wir Namekianer können das! Ihr Saiyajins könnt das, so weit ich informiert bin, aber nicht!" Dann hörte er auf zu lächeln und fragte erstaunt: "Woher weißt du das und, dass ich ein Namekianer bin?" "Ehm, na ja! Also um ehrlich zu sein, habe ich einmal einen Zwischenstopp, während meiner "Gondellei" durch das All, auf Namek gemacht, beziehungsweise eine Bruchlandung! Das war vor ungefähr fünfzehn Jahren, damals lernte ich einige von deinem Volk kennen!", erklärte sie, wobei sie weiterhin darauf bedacht war, so leise zu sprechen, dass keiner der anderen am Tisch verstehen konnte, was sie sagte. "Das ist ja hochinteressant! Aber es wäre wohl besser, wenn du jetzt was essen würdest!", kommentierte er und zum Schrecken Shannens stimmte Son-Gohan zu ihrer Linken Piccolo zu: "Ich finde Piccolo hat recht! Du solltest unbedingt was essen! Bevor du fragst, nein ich habe nicht euer ganzes Gespräch belauscht! Ich habe nur den letzten Satz verstanden! Ich glaube, es haben fast alle gemerkt, wie dürr du bist!" "Kann ja sein, dass ich in euren Augen dürr bin! Ich fühle mich so wie ich bin wohl! Wenn ich keinen Hunger habe esse ich nichts und ich habe im Augenblick keinen Hunger!", rief Shannen erbost auf, erst zu spät wurde ihr bewusst, dass sie nicht hätte laut werden dürfen, denn so wurden die anderen jetzt aufmerksam, dass sie nichts aß uns sie wusste, dass das Ärger bedeutete. So war es dann auch. Vegeta stand abrupt auf, woraufhin sein Stuhl umkippte und schrie sie an: "Iss gefälligst! Du bist nur Haut und Knochen! Wenn du vor Schwäche zusammenklappst, bekommst du 'ne Menge Ärger mit mir! Und da ich absolut keine Lust habe, mich ständig über dich aufzuregen, wirst du jetzt gefälligst das machen was ich dir gesagt habe, - essen! Haben wir uns verstanden?! Und wenn du mir jetzt auch noch trotzen willst, dann wirst du dein blaues Wunder erleben! Vergiss nicht, ich bin das letzte männliche Familienmitglied, was du hast und somit verantwortlich für dich!" Die anderen am Tisch waren sprachlos, wegen des Wutausbruchs von Vegeta. Als Shannen aufsprang, wusste jeder, sie würde sich nicht einfach fügen. Wütend, die Hände in die Hüften gestemmt, postierte sie sich direkt vor ihrem Cousin und brüllte zurück: "Du hast mir gar nichts zu sagen! Und befehlen lasse ich mir nie was, auch nicht von dir! Keine Sorge zusammenklappen werde ich schon nicht und über mich aufregen brauchst du dich auch nicht, außerdem kann man sich über keinen ärgern, der nicht da ist! Ich werde nämlich nur heute Nacht bleiben! Morgen seid ihr mich los!" Sie hatte gerade den Mund geschlossen, als Vegeta ihr eine schallende Ohrfeige verpasste und knurrte: "Red nicht so respektlos mit mir! Du glaubst, ich würde mir keine Sorgen machen, wenn du nicht da bist? Im Sinne von "aus dem Blick, aus dem Sinn"? Oh nein, junge Dame! Ich würde mir nur noch mehr Sorgen machen!"
Ja, also das war's erst mal mit diesemKapitel! Vegeta ist mal wieder mit Leib und Seele bei der Sache und ist am meckern wie ne Ziege (nein, Ziegen haben ja nen Bart*fg*)! Wer wissen will wie's weitergeht, liest gleich das nächste Kapitel! Aber nur wenn ihr auch 'ne Review hinterlasst!
Dank und dollen Knuddler an SSJSweety, die mir bisher bei fast jedem Kapitel 'ne nette Review geschrieben hat! Nehmt euch doch mal ein Beispiel an ihr, liebe unbekannte Leser (falls ich so etwas habe)!
Tschüssi!
