"Verdammt!" Murmelte Haruka zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Wütend kickte sie einen Stein mit der Spitze ihres Männerschuhs vor sich
her. Sie war so aufgebracht, dass sie einfach raus musste, um an der
frischen Nachtluft endlich wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Diese ganzen oberflächlichen Snobs in ihrem Umfeld brachten sie mehr und
mehr zur Weißglut.
Am besten ging es ihr immer noch, wenn alle sie für einen Mann hielten,
obwohl sie auch dann schon genug Schwierigkeiten hatte, weil sie ja
eindeutig als Rebell galt.
Niemand, der nicht mit dem Strom schwimmt, kann stressfrei in dieser
Gesellschaft leben und einfach nur sein Ding machen.
Was würde wohl passieren, wenn die Leute erst erfahren würden, dass sie
noch gegen weitaus mehr Tabus verstieß? Was, wenn rauskäme, dass sie kein
Mann, sondern eine Frau war? Das ging doch nun wirklich nicht! Eine Frau in
Mannerkleidung. Eine, die nicht Stunden schminkender weise im Bad zubrachte
und unendlich viele Nachmittage mit Shopping zubrachte. Ja, alles alberne
Klischees und dennoch wurde das hier immer noch erwartet. Aber das
Schlimmste war wohl, dass sie viel lieber Stunden, ja unendlich viele
Nachmittage flirtender weise zubrachte. Ein schelmenhaftes Grinsen machte
sich bei dem Gedanken an die vielen schönen weiblichen Geschöpfe breit, die
es zu erobern gab....
Genau, richtig: WEIBLICHE Geschöpfe. Puah! Das war für die Meisten das
Hinterletzte. Oh wie Haruka diese Gesellschaftsnormen hasste!
Mit zügigen, zielstrebigen Schritten näherte sie sich ihrem Ziel, dem
Strand.
Es gab nichts schöneres als in einer klaren Sommernacht am nächtlichen,
menschenleeren Strand entlang zu wandern, sich den frischen Wind um die
Nase wehen zu lassen und alles Andere zu vergessen.
Einfach mal loszulassen und eins mit dem Universum zu werden....
Cosmic systems interwine Astral bodies drip like wine All of natures ebbs and flows Cornets shoot across the sky Con´t explane the reasons why This is how creation goes
Während die hochgewachsene Blonde noch so ihren Gedanken nachhing, hatten sie ihre Füße wie selbstverständlich an den Strand getragen. Nirgendwo fühlte sie sich so aufgehoben, so zu Hause wie hier, wenn sie ganz allein war. Hier konnte sie ihren Gedanken und Träumen nachhängen. Sich vorstellen eines Tages einem Menschen zu begegnen, der sie verstand. Jemanden, der mehr in ihr sah als nur die abnormale Perverse, die Kranke, die Machofrau.... in dem sie mehr sah als nur die schöne Hülle, ein Objekt für die Vitrine... Die schweren Schuhe hatte sie abgestriffen, sobald Sand Unter ihren Füssen knirschte. Auch der, für diese Witterung viel zu warmen, schwarzen Wildlederhose, entledigte sie sich. Normalerweise zeigte sie nicht gern viel Haut, aber hier war es ja egal. Es sah sie ja niemand. Nicht, dass sie es sich nicht leisten könnte sich zu Zeigen. Trotz des Knabenhaften Äußeren war sie eine attraktive Frau. Schlank, gut gebaut, muskulös...und dennoch, in ihren Kreisen war man nicht gern nackt. Nur noch im Hemd und den Shorts, die sie immer unter den Lederhosen trug, lies sich Haruka im Sand nieder und lies den Blick ihrer schönen, grünen Augen versonnen über das Meer gleiten und gab sich vollends ihren Wachträumen hin.
I don´t want nobody else All the others look the same Galaxies are sliding into view I don´t even know your name
Beinahe wirklich erschien ihr die nixenhafte Gestalt mit dem Meergrünen wallenden Haar, die vor ihrem inneren Auge auftauchte. Bloß und ursprünglich, wie Gott sie geschaffen hatte stand sie dort vor ihr am Wasser, direkt in Begriff hinein zu tauchen. Haruka war sich sicher, nie etwas Schöneres gesehen zu haben, als sie den Anblick des Mondes genoss wie er die helle Haut dieser Frau zum leuchten brachte, gerade hell genug, die Umrisse der zarten Schultern, einer hinreißend schmalen Taille mündend in ein weibliches Becken und knackigem Apfelpo... Fehlte nur noch der Nixenschwanz. Aber nein, da waren zwei lange, wohlgeformte Beine. Am liebsten wäre Haruka auf der Stelle hingelaufen, um mehr zu sehen, diese Göttin zu berühren, aber sie fürchtete damit ihren Traum zerplatzen zu lassen, wie eine Seifenblase. Seltsam real erscheint ihr das alles, und während sie sich nun doch langsam auf das Wasser zu bewegt entdeckt die Verwirrte ein Kleidungsstück nach dem Anderen, welches sich alles andere als irreal anfühlen.
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Während die hochgewachsene Blonde noch so ihren Gedanken nachhing, hatten sie ihre Füße wie selbstverständlich an den Strand getragen. Nirgendwo fühlte sie sich so aufgehoben, so zu Hause wie hier, wenn sie ganz allein war. Hier konnte sie ihren Gedanken und Träumen nachhängen. Sich vorstellen eines Tages einem Menschen zu begegnen, der sie verstand. Jemanden, der mehr in ihr sah als nur die abnormale Perverse, die Kranke, die Machofrau.... in dem sie mehr sah als nur die schöne Hülle, ein Objekt für die Vitrine... Die schweren Schuhe hatte sie abgestriffen, sobald Sand Unter ihren Füssen knirschte. Auch der, für diese Witterung viel zu warmen, schwarzen Wildlederhose, entledigte sie sich. Normalerweise zeigte sie nicht gern viel Haut, aber hier war es ja egal. Es sah sie ja niemand. Nicht, dass sie es sich nicht leisten könnte sich zu Zeigen. Trotz des Knabenhaften Äußeren war sie eine attraktive Frau. Schlank, gut gebaut, muskulös...und dennoch, in ihren Kreisen war man nicht gern nackt. Nur noch im Hemd und den Shorts, die sie immer unter den Lederhosen trug, lies sich Haruka im Sand nieder und lies den Blick ihrer schönen, grünen Augen versonnen über das Meer gleiten und gab sich vollends ihren Wachträumen hin.
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Beinahe wirklich erschien ihr die nixenhafte Gestalt mit dem Meergrünen wallenden Haar, die vor ihrem inneren Auge auftauchte. Bloß und ursprünglich, wie Gott sie geschaffen hatte stand sie dort vor ihr am Wasser, direkt in Begriff hinein zu tauchen. Haruka war sich sicher, nie etwas Schöneres gesehen zu haben, als sie den Anblick des Mondes genoss wie er die helle Haut dieser Frau zum leuchten brachte, gerade hell genug, die Umrisse der zarten Schultern, einer hinreißend schmalen Taille mündend in ein weibliches Becken und knackigem Apfelpo... Fehlte nur noch der Nixenschwanz. Aber nein, da waren zwei lange, wohlgeformte Beine. Am liebsten wäre Haruka auf der Stelle hingelaufen, um mehr zu sehen, diese Göttin zu berühren, aber sie fürchtete damit ihren Traum zerplatzen zu lassen, wie eine Seifenblase. Seltsam real erscheint ihr das alles, und während sie sich nun doch langsam auf das Wasser zu bewegt entdeckt die Verwirrte ein Kleidungsstück nach dem Anderen, welches sich alles andere als irreal anfühlen.
