So hier nun das zweite Kapitel! Da dies meine erste HP-Fic ist hatte ich
beim ersten Teil doch das Wichtigste vergessen: Also die Charas gehören
nicht mir (leider) sondern JKR, die übrigens ihren 5. HP-Band rausbringt.
*schonaufDracifreu*
Wie ihr sicher schon bemerkt habt verläuft sich das Pairing vorerst noch
auf Harry und Draco, sowie auf Sevie und jemanden, der zwar schon
mitspielt, aber es ist noch nichts offensichtlich. Also lasst euch
überraschen!
Über Reviews und vorallem Kritiken freue ich mich natürlich, denn es hilft
mir sehr die weiteren Fic zu verbessern.
Zu allerletzt grüße ich noch Fly, die mir sehr geholfen hat (vorallem am
Anfang) und Steffi (bitte mach mir nicht die Hölle heiß, weil ich nicht
weiter gelernt habe. Ich hab nun mal zur Zeit die besten Idenn und du
willst doch bestimmt endlich anfangen die Fic zu zeichnen, oder? *fg*)
weiterhin Gruß an Anne und Christiane
Und nun viel Spass:
Kapitel zwei
Warum musste immer alles so kompliziert sein! Ich sehe ihn jeden Tag, komme ihm auch ziemlich nah und doch ist er vor anderen so unerreichbar für mich. Ich wünschte so sehr, dass ich ihm nicht nur in heimlichen Momenten sagen kann, dass ich ihn liebe - nicht mehr ohne ihn sein kann! Man soll es glauben oder nicht, aber ich, Draco Malfoy, bin unsterblich in meinen Erzfeind Harry Potter verliebt. Das einzige Problem ist, dass niemand von unserer Beziehung erfahren darf. Also gebe ich mich in Gegenwart von anderen so natürlich wie möglich. Wie es sich für einen Malfoy gehört - eiskalt und berechnend! Das ich dadurch meinem Geliebten Worte an den Kopf werfen muss, die ihn verletzen, ist mir zwar bewusst, aber wir müssen immerhin den Schein wahren. Insgeheim hoffe ich er weiß was ich für ihn empfinde, obwohl ich es ihm noch nie gesagt habe. Ich konnte und kann es nicht. Das einzige was ich kann, ist ihm zu zeigen wie sehr ich ihn begehre. Andererseits weiß auch ich nicht, was er für mich empfindet. Alles was ich in seinen Augen lese ist Lust und glühende Leidenschaft. Ob er nur mit mir zusammen ist, weil ich so gut aussehe und so begehrenswert bin oder weil er vielleicht den Kitzel des Verbotenen sucht? Ich weiß es nicht! Alles was ich weiß ist, dass ich ihn brauche, weil ich ihn über alles liebe!
Da ist er! Wie immer mit seinen dämlichen Freunden zusammen. Bin ich doch eifersüchtig? Und wie! Was findet er nur an diesem armen Würstchen Wiesel? "Ich hab noch nie ein Pferde-Rennen gesehen. Was ihr in der Muggelwelt für komische Sportarten habt." Und dann diese Granger - ein Schlammblut! "Meine Eltern haben mich mal zu so einem Rennen mitgenommen!" - "Und hast du gewonnen?" Oh Gott, Draci, das war mal wieder richtig fies! Aber ihr Gesichtsausdruck ist zu göttlich. Als ob sie gleich los heulte. Und Harry? Er lachte doch nicht etwas? Jedenfalls versuchte er krampfhaft ein Grinsen zu unterdrücken. Ich werde es doch noch schaffen ihn ganz und gar abhängig von mir zu machen. Er wird mir gehören! Und irgendwann auch offiziell.
Draco saß im kalten Kerker und langweilte sich! Das einzige was ihn halbwegs ablenkte, waren die beiden Blicke, die er auf sich spürte. Harry saß hinter ihm neben Granger und Wiesel und beobachtete seinen blonden Lover. Er gab sich den Anschein totaler Langeweile, obwohl er in Wirklichkeit ein einziges Nervenbündel war. Draco wusste auch, warum der Gryffindor so gespannt war - würde Snape sie beide wieder zusammen arbeiten lassen? Der zweite ... ja der zweite Blick, der auf Draco ruhte, stammte von Pansy Parkinson, dem nervigen Slytherin-Mädchen, das Draco immer nachstieg. Sie war ja so ätzend! Der junge Slytherin wusste nicht genau, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Er stand nun mal nicht auf Mädchen. Also war er immer so fies wie möglich zu ihr um sie schnell loszuwerden. Leider war sie eine Slytherin und die Gemeinheiten schienen Drac für sie nur noch mehr anziehend zu machen.
".... Zutaten erhalten Sie wie immer hier vorn." Er hatte ganz vergessen dem Lehrer zuzuhören und hatte nun keine Ahnung was er tun sollte. "Malfoy..." - O Gott, jetzt war alles aus! - "...Sie arbeiten mit Potter. Granger mit Longbottom und Weasley mit Goyle. Sowie Crabbe..." - Puh, das war knapp! In seiner Aufregung hatte er ganz überhört, was Snape gesagt hatte. Erst als Harry mit dem Zutaten vor ihm stand, begriff er. Sein Grinsen war noch nie zuvor so breit gewesen wie in diesem Moment. Snape hatte es wieder getan und sie beide zusammengesetzt. Er verstand den Mann nicht, doch um ehrlich zu sein, interessierte es ihn auch nicht, was die Gründe seines Hauslehrers waren, solange er eine Ausrede fand, mit Harry zusammen sein zu dürfen. Auch Harry gab sich den Anschein, dass er - wie immer - genervt war, weil er - wie immer - mit dem ach so blöden Malfoy arbeiten musste. Doch Draco sah die Freude und den Triumph in Harrys Augen und er konnte seine eigenen Gefühle ebenfalls nur schwer unter einer kalten Maske verstecken. Das würde eine witzige Stunde werden. Sie ließen sich in der letzten Reihe nieder und Draco hatte sich schon vorgebeugt, um Harry einen Kuss aufs Ohr zu hauchen, als er den warnenden Blick des Gryffindor bemerkte. Schnell tat er so als würde er ihm eine Gemeinheit zu flüstern und lehnte sich dann siegessicher auf seinem Stuhl zurück. Dank seiner schnellen Reaktion bemerkten weder Snape noch Pansy etwas, obwohl beide just in diesem Augenblick die zwei Feinde beobachtet hatten. Pansy schaute zwar immer noch mißtrauisch, aber der hämische Blick ihres Draci ließ sie sich etwas besser fühlen.
"Hey, wenn du so weiter machst, verwechsel' ich dich noch mit der nächsten Tomate. Was hältst du eigentlich von ner Wiederholung der letzten Nacht?" Und Draco knabberte verlangend an Harrys Hals während seine Hand nach unten in Richtung Harrys Hose wanderte. Es war ihm zwar nicht egal ob jemand sie sehen konnte, aber mit dem Tarnspruch, den er manchmal in der Öffentlichkeit auf sie legte, konnte ihnen nicht sehr viel passieren. Hoffte er zumindest. Doch Harry schien das heute überhaupt nicht zu passen. Er schob seinen Geliebten von sich und sah ihn streng an. Obwohl das nicht viel bei dem Slytherin half, bemühte sich Draco die Konzentration auf das bevorstehende Experiment aufzubringen. Er hoffte wie immer nur, die Stunde würde schnell vorüber sein. Denn alle Schüler aus Gryffindor und Slytherin hatten danach eine Freistunde. Die meisten gingen zum Essen oder machten noch ein paar Aufgaben in der Bibliothek. Nur Harry und Draco hatten besseres zu tun.
"Oh Gott, das hab ich gebraucht!" - "Erstens kannst du mich ruhig Draco nennen - Gott ist etwas untertrieben - und zweitens hättest du mich auch vorhin schon berühren und küssen können!" - "Aber nicht vor unserem Publikum. Außerdem war das Experiment wichtig!" - "Aber jetzt nicht mehr!" Nach diesem Satz verschloß der blonde Egozentriker den Mund seines Gegenübers mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Beide vergaßen alles um sich herum bis plötzlich..... "Ahhiiihhhhhhhhh............!" - ein spitzer Schrei die Luft zerschnitt und die beiden Jungs erschrocken auseinanderfuhren. "Oh scheiße, Pansy!" - "Draci? Wie kannst du mir das nur antun? Und dann noch mit diesem... diesem... Flittchen? Ich wusste nicht, dass du schon so verzweifelt bist und dich....." - "Jetzt halt aber mal die Luft an! Wenn hier einer ein Flittchen ist, dann ja wohl du! Wer rennt mir denn wie besessen hinterher und macht sich vor ganz Hogwarts zum Idioten?"- "Aber ich dachte, du magst mich?" - "Keiner in dieser fuck Schule denkt das, außer dir!" - "Du bist so... soo.." - "Natürlich ich bin ein Malfoy und wenn du nur einen Ton zu irgend jemandem sagst, dann lernst du mich kennen.
Aber so wie du es dir nie gewünscht hast!" - "Aber Draci, ich..." - "Erinnerst du dich an den Frettchen-Spruch von Mad Eye Moody? Ich hab nicht lange gebraucht um ihn zu lernen. Also wenn du unbedingt ein Frettchen mit abstehenden Ohren werden willst?" - "Nein. Ich werde tun was du sagst!"
"Kannst du wirklich diesen Verwandlungszauber?" Das war der erste Satz den Harry herausgebracht hatte seit Pansy aufgetaucht war. "Nein, aber sie ist doch weg oder? Mach dir keine Sorgen, nichts wird sich ändern!" - "Ja schon, aber ... bin ich wirklich ein Flittchen?" Draco sah Harrys geschocktes Gesicht und fing an zu lachen. "Nein mein Schatz. Das bist du nicht! Du bist zwar manchmal so geil wie eins, aber so sein wirst du niemals!" Draco küsste ihn und Harry schmolz dahin. "Eigentlich schade!" nuschelte Harry zwischen zwei Küssen. "Was? Das du kein Flittchen bist?" - "Nein, das du dich nicht in ein Frettchen verwandeln kannst. Du sahst damals so süß aus!"
Am späten Nachmittag hatten die Gryffindors Quidditch-Taining. Doch wie es der "Zufall" mal wieder so will, hatten die Slytherins den Platz bereits besetzt. "Flint! Was soll das?" Oliver Wood war vor Zorn schon ganz rot angelaufen und stürmte nun wütend auf den landenden Kapitän der Slytherins zu, der ihn nur dämlich angrinste. "Was willst du, Wood? Du siehst doch das wir trainieren." - "Aber heut ist Montag und da gehört der Platz laut Plan uns." - "Ja aber wir müssen ein Sondertraining ablegen und brauchen somit mehr Zeit in der Woche um zu trainieren." - "Sondertraining? Du meinst damit du und deine Leute dieses Spiel endlich mal lernt?" - "Na warte..." Damit stützte sich Flint auf Wood und eine kleine Schlägerei begann zwischen den beiden Teams. Harry hatte sich das bis jetzt noch harmlos daneben stehend mit angehört und heimlich Drac beobachtet, wie dieser fies grinsend in die Runde blickte. Aber nun reichte es ihm. "Hört auf! Sowas kindisches." - "Das muss ausgerechnet der kleine Harry Potter sagen!" Diese Bemerkung von Draco ging nun echt zu weit. Harry stellte sich ganz nah vor den Slytherin und zischte zwischen die Zähnen hindurch: "Lass es uns in einem Spiel austragen, wer demnächst Montags auf den Platz darf. Der Verlierer lässt sich dann nie wieder blicken" Ein kurzes Nicken aller Beteiligten und das Spiel ging los. Irgendwie schien es sich in so kurzer Zeit herum gesprochen haben, dass ein (mehr oder weniger) Trainingsspiel stattfand, dass bald ziemlich viel Zuschauer anwesend waren. Inzwischen stand es 80:30 für Slytherin und wenn Harry den Goldenen Schnatz nicht fing, hatten sie einen Trainingstag weniger. Warum hatte er auch immer so blöde Ideen? Wenn er jetzt so darüber nachdachte, war es mehr eine Kurzschluss-Reaktion gewesen. Er war wütend über Dracs Arroganz gegenüber den Gyffindors und somit auch ihm gegenüber. Aber dabei müsste er den Slytherin doch kennen und wissen, dass dieser es nicht so meint. Oder etwa nicht? War da nicht doch etwas wahres in seinen Augen gewesen? Ist er vielleicht doch zu sehr Slytherin? Harry schreckte aus seinen Gedanken hoch als er etwas goldenes genau vor seinen Augen herumfliegen sah. Dar Schnatz! Doch zur selben Zeit bemerkte er, wie der Sucher der gegnerischen Mannschaft - kein anderer als Draco, der Mann meiner.....äh....seiner ständigen Grübeleien und Gedannken, geschweige denn Träume *seufz* - aus ihn zu raste. Kaum fähig sich zu bewegen, starrt ihm Harry entgegen. Wie in Trance hob er die Hand, als wolle er einen Angreifer abwehren, aber Drac sah das als Greifen nach dem Schnatz und beschleunigte sein Tempo noch mehr. Harry starrte nur noch auf Drac und realisierte dabei nicht einmal wie sich der Schnatz mehr oder weniger in seine Hand "flüchtete" und er dieselbe um den kleinen zappelnden Ball schloss. Durch die Beschleunigung von Dracs Nimbus 2001 hatte er nach dem Abpfiff des Spiels arge Probleme anzuhalten und raste immer noch auf Harry zu, der sich keinen Zentimeter zu bewegen schien. Der Zusammenprall ließ alle Anwesenden den Atem anhalten und sie konnten nur noch zu sehen, wie die beiden Jungen auf den Boden des Spielfeldes zu rasten.
So das war das 2. Kapitel! Da ich noch etwas Chemie lernen muss, bzw mal anfangen sollte zu lernen, wird das Hochladen des nächsten Teils noch etwas dauern aber er ist schon in Arbeit - versprochen!
Kapitel zwei
Warum musste immer alles so kompliziert sein! Ich sehe ihn jeden Tag, komme ihm auch ziemlich nah und doch ist er vor anderen so unerreichbar für mich. Ich wünschte so sehr, dass ich ihm nicht nur in heimlichen Momenten sagen kann, dass ich ihn liebe - nicht mehr ohne ihn sein kann! Man soll es glauben oder nicht, aber ich, Draco Malfoy, bin unsterblich in meinen Erzfeind Harry Potter verliebt. Das einzige Problem ist, dass niemand von unserer Beziehung erfahren darf. Also gebe ich mich in Gegenwart von anderen so natürlich wie möglich. Wie es sich für einen Malfoy gehört - eiskalt und berechnend! Das ich dadurch meinem Geliebten Worte an den Kopf werfen muss, die ihn verletzen, ist mir zwar bewusst, aber wir müssen immerhin den Schein wahren. Insgeheim hoffe ich er weiß was ich für ihn empfinde, obwohl ich es ihm noch nie gesagt habe. Ich konnte und kann es nicht. Das einzige was ich kann, ist ihm zu zeigen wie sehr ich ihn begehre. Andererseits weiß auch ich nicht, was er für mich empfindet. Alles was ich in seinen Augen lese ist Lust und glühende Leidenschaft. Ob er nur mit mir zusammen ist, weil ich so gut aussehe und so begehrenswert bin oder weil er vielleicht den Kitzel des Verbotenen sucht? Ich weiß es nicht! Alles was ich weiß ist, dass ich ihn brauche, weil ich ihn über alles liebe!
Da ist er! Wie immer mit seinen dämlichen Freunden zusammen. Bin ich doch eifersüchtig? Und wie! Was findet er nur an diesem armen Würstchen Wiesel? "Ich hab noch nie ein Pferde-Rennen gesehen. Was ihr in der Muggelwelt für komische Sportarten habt." Und dann diese Granger - ein Schlammblut! "Meine Eltern haben mich mal zu so einem Rennen mitgenommen!" - "Und hast du gewonnen?" Oh Gott, Draci, das war mal wieder richtig fies! Aber ihr Gesichtsausdruck ist zu göttlich. Als ob sie gleich los heulte. Und Harry? Er lachte doch nicht etwas? Jedenfalls versuchte er krampfhaft ein Grinsen zu unterdrücken. Ich werde es doch noch schaffen ihn ganz und gar abhängig von mir zu machen. Er wird mir gehören! Und irgendwann auch offiziell.
Draco saß im kalten Kerker und langweilte sich! Das einzige was ihn halbwegs ablenkte, waren die beiden Blicke, die er auf sich spürte. Harry saß hinter ihm neben Granger und Wiesel und beobachtete seinen blonden Lover. Er gab sich den Anschein totaler Langeweile, obwohl er in Wirklichkeit ein einziges Nervenbündel war. Draco wusste auch, warum der Gryffindor so gespannt war - würde Snape sie beide wieder zusammen arbeiten lassen? Der zweite ... ja der zweite Blick, der auf Draco ruhte, stammte von Pansy Parkinson, dem nervigen Slytherin-Mädchen, das Draco immer nachstieg. Sie war ja so ätzend! Der junge Slytherin wusste nicht genau, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Er stand nun mal nicht auf Mädchen. Also war er immer so fies wie möglich zu ihr um sie schnell loszuwerden. Leider war sie eine Slytherin und die Gemeinheiten schienen Drac für sie nur noch mehr anziehend zu machen.
".... Zutaten erhalten Sie wie immer hier vorn." Er hatte ganz vergessen dem Lehrer zuzuhören und hatte nun keine Ahnung was er tun sollte. "Malfoy..." - O Gott, jetzt war alles aus! - "...Sie arbeiten mit Potter. Granger mit Longbottom und Weasley mit Goyle. Sowie Crabbe..." - Puh, das war knapp! In seiner Aufregung hatte er ganz überhört, was Snape gesagt hatte. Erst als Harry mit dem Zutaten vor ihm stand, begriff er. Sein Grinsen war noch nie zuvor so breit gewesen wie in diesem Moment. Snape hatte es wieder getan und sie beide zusammengesetzt. Er verstand den Mann nicht, doch um ehrlich zu sein, interessierte es ihn auch nicht, was die Gründe seines Hauslehrers waren, solange er eine Ausrede fand, mit Harry zusammen sein zu dürfen. Auch Harry gab sich den Anschein, dass er - wie immer - genervt war, weil er - wie immer - mit dem ach so blöden Malfoy arbeiten musste. Doch Draco sah die Freude und den Triumph in Harrys Augen und er konnte seine eigenen Gefühle ebenfalls nur schwer unter einer kalten Maske verstecken. Das würde eine witzige Stunde werden. Sie ließen sich in der letzten Reihe nieder und Draco hatte sich schon vorgebeugt, um Harry einen Kuss aufs Ohr zu hauchen, als er den warnenden Blick des Gryffindor bemerkte. Schnell tat er so als würde er ihm eine Gemeinheit zu flüstern und lehnte sich dann siegessicher auf seinem Stuhl zurück. Dank seiner schnellen Reaktion bemerkten weder Snape noch Pansy etwas, obwohl beide just in diesem Augenblick die zwei Feinde beobachtet hatten. Pansy schaute zwar immer noch mißtrauisch, aber der hämische Blick ihres Draci ließ sie sich etwas besser fühlen.
"Hey, wenn du so weiter machst, verwechsel' ich dich noch mit der nächsten Tomate. Was hältst du eigentlich von ner Wiederholung der letzten Nacht?" Und Draco knabberte verlangend an Harrys Hals während seine Hand nach unten in Richtung Harrys Hose wanderte. Es war ihm zwar nicht egal ob jemand sie sehen konnte, aber mit dem Tarnspruch, den er manchmal in der Öffentlichkeit auf sie legte, konnte ihnen nicht sehr viel passieren. Hoffte er zumindest. Doch Harry schien das heute überhaupt nicht zu passen. Er schob seinen Geliebten von sich und sah ihn streng an. Obwohl das nicht viel bei dem Slytherin half, bemühte sich Draco die Konzentration auf das bevorstehende Experiment aufzubringen. Er hoffte wie immer nur, die Stunde würde schnell vorüber sein. Denn alle Schüler aus Gryffindor und Slytherin hatten danach eine Freistunde. Die meisten gingen zum Essen oder machten noch ein paar Aufgaben in der Bibliothek. Nur Harry und Draco hatten besseres zu tun.
"Oh Gott, das hab ich gebraucht!" - "Erstens kannst du mich ruhig Draco nennen - Gott ist etwas untertrieben - und zweitens hättest du mich auch vorhin schon berühren und küssen können!" - "Aber nicht vor unserem Publikum. Außerdem war das Experiment wichtig!" - "Aber jetzt nicht mehr!" Nach diesem Satz verschloß der blonde Egozentriker den Mund seines Gegenübers mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Beide vergaßen alles um sich herum bis plötzlich..... "Ahhiiihhhhhhhhh............!" - ein spitzer Schrei die Luft zerschnitt und die beiden Jungs erschrocken auseinanderfuhren. "Oh scheiße, Pansy!" - "Draci? Wie kannst du mir das nur antun? Und dann noch mit diesem... diesem... Flittchen? Ich wusste nicht, dass du schon so verzweifelt bist und dich....." - "Jetzt halt aber mal die Luft an! Wenn hier einer ein Flittchen ist, dann ja wohl du! Wer rennt mir denn wie besessen hinterher und macht sich vor ganz Hogwarts zum Idioten?"- "Aber ich dachte, du magst mich?" - "Keiner in dieser fuck Schule denkt das, außer dir!" - "Du bist so... soo.." - "Natürlich ich bin ein Malfoy und wenn du nur einen Ton zu irgend jemandem sagst, dann lernst du mich kennen.
Aber so wie du es dir nie gewünscht hast!" - "Aber Draci, ich..." - "Erinnerst du dich an den Frettchen-Spruch von Mad Eye Moody? Ich hab nicht lange gebraucht um ihn zu lernen. Also wenn du unbedingt ein Frettchen mit abstehenden Ohren werden willst?" - "Nein. Ich werde tun was du sagst!"
"Kannst du wirklich diesen Verwandlungszauber?" Das war der erste Satz den Harry herausgebracht hatte seit Pansy aufgetaucht war. "Nein, aber sie ist doch weg oder? Mach dir keine Sorgen, nichts wird sich ändern!" - "Ja schon, aber ... bin ich wirklich ein Flittchen?" Draco sah Harrys geschocktes Gesicht und fing an zu lachen. "Nein mein Schatz. Das bist du nicht! Du bist zwar manchmal so geil wie eins, aber so sein wirst du niemals!" Draco küsste ihn und Harry schmolz dahin. "Eigentlich schade!" nuschelte Harry zwischen zwei Küssen. "Was? Das du kein Flittchen bist?" - "Nein, das du dich nicht in ein Frettchen verwandeln kannst. Du sahst damals so süß aus!"
Am späten Nachmittag hatten die Gryffindors Quidditch-Taining. Doch wie es der "Zufall" mal wieder so will, hatten die Slytherins den Platz bereits besetzt. "Flint! Was soll das?" Oliver Wood war vor Zorn schon ganz rot angelaufen und stürmte nun wütend auf den landenden Kapitän der Slytherins zu, der ihn nur dämlich angrinste. "Was willst du, Wood? Du siehst doch das wir trainieren." - "Aber heut ist Montag und da gehört der Platz laut Plan uns." - "Ja aber wir müssen ein Sondertraining ablegen und brauchen somit mehr Zeit in der Woche um zu trainieren." - "Sondertraining? Du meinst damit du und deine Leute dieses Spiel endlich mal lernt?" - "Na warte..." Damit stützte sich Flint auf Wood und eine kleine Schlägerei begann zwischen den beiden Teams. Harry hatte sich das bis jetzt noch harmlos daneben stehend mit angehört und heimlich Drac beobachtet, wie dieser fies grinsend in die Runde blickte. Aber nun reichte es ihm. "Hört auf! Sowas kindisches." - "Das muss ausgerechnet der kleine Harry Potter sagen!" Diese Bemerkung von Draco ging nun echt zu weit. Harry stellte sich ganz nah vor den Slytherin und zischte zwischen die Zähnen hindurch: "Lass es uns in einem Spiel austragen, wer demnächst Montags auf den Platz darf. Der Verlierer lässt sich dann nie wieder blicken" Ein kurzes Nicken aller Beteiligten und das Spiel ging los. Irgendwie schien es sich in so kurzer Zeit herum gesprochen haben, dass ein (mehr oder weniger) Trainingsspiel stattfand, dass bald ziemlich viel Zuschauer anwesend waren. Inzwischen stand es 80:30 für Slytherin und wenn Harry den Goldenen Schnatz nicht fing, hatten sie einen Trainingstag weniger. Warum hatte er auch immer so blöde Ideen? Wenn er jetzt so darüber nachdachte, war es mehr eine Kurzschluss-Reaktion gewesen. Er war wütend über Dracs Arroganz gegenüber den Gyffindors und somit auch ihm gegenüber. Aber dabei müsste er den Slytherin doch kennen und wissen, dass dieser es nicht so meint. Oder etwa nicht? War da nicht doch etwas wahres in seinen Augen gewesen? Ist er vielleicht doch zu sehr Slytherin? Harry schreckte aus seinen Gedanken hoch als er etwas goldenes genau vor seinen Augen herumfliegen sah. Dar Schnatz! Doch zur selben Zeit bemerkte er, wie der Sucher der gegnerischen Mannschaft - kein anderer als Draco, der Mann meiner.....äh....seiner ständigen Grübeleien und Gedannken, geschweige denn Träume *seufz* - aus ihn zu raste. Kaum fähig sich zu bewegen, starrt ihm Harry entgegen. Wie in Trance hob er die Hand, als wolle er einen Angreifer abwehren, aber Drac sah das als Greifen nach dem Schnatz und beschleunigte sein Tempo noch mehr. Harry starrte nur noch auf Drac und realisierte dabei nicht einmal wie sich der Schnatz mehr oder weniger in seine Hand "flüchtete" und er dieselbe um den kleinen zappelnden Ball schloss. Durch die Beschleunigung von Dracs Nimbus 2001 hatte er nach dem Abpfiff des Spiels arge Probleme anzuhalten und raste immer noch auf Harry zu, der sich keinen Zentimeter zu bewegen schien. Der Zusammenprall ließ alle Anwesenden den Atem anhalten und sie konnten nur noch zu sehen, wie die beiden Jungen auf den Boden des Spielfeldes zu rasten.
So das war das 2. Kapitel! Da ich noch etwas Chemie lernen muss, bzw mal anfangen sollte zu lernen, wird das Hochladen des nächsten Teils noch etwas dauern aber er ist schon in Arbeit - versprochen!
