Bitte, bitte gebt mir ein paar Kommentare. Ich brauche eure Meinung.
Driiiinnnngggend!!!! Bitte!!!
Kapitel 11 Vita defender
Die Sicherheitsmaßnahmen im Schloss waren ganz unauffällig verschärft worden. Dumbeldore hatte alle Porträts dazu angehalten, wachsam zu sein. Hausmeister Filch schlich ständig durch die Gänge und seine Katze Mrs. Norris hatte sogar Verstärkung bekommen, einen rot getiegerten stattlichen Kater namens Barty.
Remus und Sirius wechselten nun ständig, die Zimmer für Harrys Zusatzunterricht. Einmal übten sie oben im dritten Stock, dann wieder unten im Kerker.
Auch Harry war wachsam geworden, mit kritischem Blick beobachtete er immer wieder die Slytherines, vor allen Dingen Draco Malfoy. Doch wenn einer von ihnen wirklich ein Spion für die Todesser war, dann hielt er sich geschickt zurück.
Harry machte sich in letzter Zeit viele Gedanken. Was, wenn Voldemort wirklich Hogwarts angreifen würde. Konnte er, Harry seinem Erbe überhaupt gerecht werden? An manchen Tagen lastete das Wissen, was vielleicht eines Tages von ihm als Erbe Gryffindors erwartete werden würde, wie eine Tonne Blei auf seinen Schultern. Nicht zum ersten mal wünschte er sich, er wäre einfach ein ganz normaler Junge.
Durch den Unterricht von Sirius und Remus hatte Harry inzwischen viel gelernt. Doch immer wieder fragte er sich, wie er Voldemort bekämpfe sollte. Die ganzen Flüche, die er lernte, waren natürlich auch Voldemort bekannt. Konnte er ihn überhaupt besiegen, wenn Voldemort schnell genug war jeden Fluch abzublocken?
Darüber dachte Harry jetzt erneut nach, als sie wieder einmal den Unterricht abhielten. Diesmal hatten sie sich in das Pokalzimmer zurückgezogen.
Remus legte gerade seinen Zauberstab beiseite und meinte: "Machen wir Schluss für heute, es ist schon spät."
Daraufhin standen Sirius, Ron und Hermine schon auf. Nur Harry blieb noch nachdenklich sitzen.
"Ich möchte gerne etwas wissen." Sagte er plötzlich laut und hob den Kopf.
Die anderen hielten inne und Remus legte seine Tasche beiseite.
"Die ganze Zeit lerne, ich Flüche, die natürlich auch Voldemort kennen muss. Wie soll ich überhaupt eine Chance gegen ihn haben, wenn er sich doch denken kann, was kommen wird?"
"Du musst nur schnell genug sein, Harry." Warf Sirius ein.
Professor Lupin blickte nachdenklich zu Harry.
"Deine Frage ist sehr gut berechtigt, Harry." Er seufzte und setzte sich auf einen Stuhl. "Es gibt allerdings eine weitere Möglichkeit." Lupin zögerte und fing Sirius Blick auf.
"Remus. du wirst doch nicht?" Sirius riss die Augen weit auf.
"Es tut mir leid, Sirius, aber ich muss es ihm sagen." Entschlossen drehte Lupin sich wieder zu Harry um. "Also hör zu Harry. Ehrlich gesagt ist es so, dass es nicht nur einen Todesfluch gibt. Avada Kevadra kennen alle Zauberer, doch es gibt einen weiteren Fluch, der deinem Feind den Tod bringen kann."
Aufmerksam und gespannt sah Harry ihn an.
"Avada Kevadra beruht auf Hass und Böswilligkeit. Wer diesen Fluch ausspricht, will sein Gegenüber aus boshaften Gründen töten. Doch es gibt einen Gegenspieler zu diesem Fluch; Vita defender, er begründet sich auf Liebe. Wenn er ausgesprochen wird, dann handelt man um jemanden zu schützen. Er hat nichts mit Bosheit zu tun, sondern vielmehr mit Selbstlosigkeit oder Opferbereitschaft."
"Hat. hat meine Mutter so einen Fluch benutzt, als sie. als sie versucht hat mich zu beschützen?"
Lupin nickte: " Wir vermuten, dass sie eine abgewandelte Form davon benutzt hat. Der echte Vita defender wäre für Voldemort tödlich gewesen. Aber deine Mutter kann diesen Fluch nicht gekannt haben."
"Warum nicht? Warum haben wir noch nie etwas davon gehört?" Fragte Hermine dazwischen.
"Zum einen ist er nur sehr wenigen bekannt. Man muss schon in die verbotene Abteilung gehen, um darüber in einem Buch lesen zu können. Außerdem ist dieser Fluch sehr schwierig, damit er gelingt, muss sehr viel Magie und vor allem alle Willenskraft, die man besitzt darin stecken. Den meisten Zauberern würde er nicht gelingen. Ich glaube nicht, dass Voldemort diesen Fluch beherrschen kann, selbst wenn er ihn kennt. Denn wie gesagt hat er mit Liebe und Hingabe zu tun und zu diesen Gefühlen dürfte er wohl kaum fähig sein. Was aber gegen die Ausführung von Vita defender spricht, ist seine Nebenwirkung."
"Nebenwirkung?" Fragten Ron und Hermine gleichzeitig.
Remus Lupins Gesichtsausdruck wurde noch ernster: "Wenn man diesen Fluch ausspricht, kann man zwar seinen Gegner töten, doch der, der ihn ausspricht. nun ja, er wird ebenfalls sterben."
Harry, Ron und Hermine starrten ihn verdutzt an. Eine seltsame Stille lag im Raum.
"Harry kann doch keinen Fluch anwenden, bei dem er selbst stirbt", rief Hermine jetzt laut und ihre Stimme klang ein wenig schrill.
"Es hat niemand gesagt, dass Harry den Fluch anwenden soll. Ich habe ihm nur alle Möglichkeiten genannt." Antwortete Professor Lupin ruhig. "Wir sollten jetzt alle schlafen gehen."
Sie standen auf und Sirus zischte zu Remus leise hinüber: "Du hättest es ihm nicht sagen sollen."
Harry, Ron und Hermine machten sich schweigend auf den Weg zum Gryffindor Turm.
"Sag mal Harry, du denkst doch nicht ernsthaft über diesen Fluch nach, oder?" Ron blickte seinen Freund von der Seite an.
Hermine zuckte bei seinen Worten heftig zusammen und auch sie sah jetzt Harry an, der sehr nachdenklich wirkte.
"Vergiss ihn gleich wieder!" Dann sah sie in Harrys Augen und merkte, dass er wirklich ernsthaft darüber nachdachte.
"Wie Professor Lupin sagte, es ist eine Möglichkeit", antwortete Harry leise.
"Das kann nicht dein Ernst sein", herrschte Hermine ihn an. "Sirius hatte Recht, Professor Lupin hätte es dir nie sagen sollen." Ihre Wangen waren vor Zorn rot geworden und ihre Augen schimmerten. Abrupt wand sie sich ab und rannte den Gang hinunter.
"Hermine!" Harry wollte ihr schon nacheilen, doch Ron hielt ihn am Arm fest.
"Lass sie sich erst wieder beruhigen Harry." Riet er seinem Freund. "Aber Hermine hat Recht, du solltest ihn vergessen."
Harry gab darauf keine Antwort, er wollte sich jetzt nicht auch noch mit Ron streiten. Schweigend liefen sie weiter, als sie am Turm ankamen fragte die fette Dame: "Warum war denn die junge Dame so aufgebracht?"
"Das geht dich gar nichts an. LACHENDER KÖTER !" Brummte Harry und das Porträt schwang zur Seite, während die Fette Dame erzürnt den Kopf schüttelte.
Am nächsten Morgen gab Hermine sich sehr wortkarg, Harrys Versuche mit ihr zu sprechen scheiterten kläglich, als die restlichen Gryffindors an den Tisch stürmten.
Erst am Nachmittag, fand Harry Hermine endlich alleine vor. Sie saß in einer einsamen Ecke der Bibliothek und hatte sich in einem dicken Wälzer vergraben. Wortlos setzte Harry sich neben sie. Hermine blickte nicht auf.
"Hermine, ich hab dich schon überall gesucht." Aber Hermine gab immer noch keine Antwort. "Bitte hör mir zu." Harry berührte ihren Arm.
Jetzt endlich sah sie auf und Harry sah, dass sie geweint hatte.
"Hermine ich wollte dich nicht verletzen. Aber sieh mal, ich muss doch alles wissen, was mir vielleicht irgendwie helfen kann. Ich weiß nicht, was noch alles passieren wird und du selbst sagst doch auch immer, dass man soviel wie möglich wissen muss." Fragend sah er ihr in die Augen.
"Ja, aber.. Ich will nur nicht, dass du." Tränen rollten erneut über ihre Wangen.
Mit seiner Hand wischte Harry vorsichtig einer ihrer Tränen fort.
"Ich habe bestimmt nicht vor zu sterben, Hermine. Und ich nehme mir auch nicht vor, genau diesen Fluch zu verwenden. Aber ich muss ihn kennen. Verstehst du das?"
Hermine nickt und wischte sich nun selbst die Tränen fort.
"Tut mir leid, wenn ich mich albern benommen habe. Aber ich liebe dich und habe nur Angst."
"Ich weiß! Ich liebe dich auch Hermine." Er beugte sich vor und küsste sie und schließlich umarmten sie sich noch lange.
Kapitel 11 Vita defender
Die Sicherheitsmaßnahmen im Schloss waren ganz unauffällig verschärft worden. Dumbeldore hatte alle Porträts dazu angehalten, wachsam zu sein. Hausmeister Filch schlich ständig durch die Gänge und seine Katze Mrs. Norris hatte sogar Verstärkung bekommen, einen rot getiegerten stattlichen Kater namens Barty.
Remus und Sirius wechselten nun ständig, die Zimmer für Harrys Zusatzunterricht. Einmal übten sie oben im dritten Stock, dann wieder unten im Kerker.
Auch Harry war wachsam geworden, mit kritischem Blick beobachtete er immer wieder die Slytherines, vor allen Dingen Draco Malfoy. Doch wenn einer von ihnen wirklich ein Spion für die Todesser war, dann hielt er sich geschickt zurück.
Harry machte sich in letzter Zeit viele Gedanken. Was, wenn Voldemort wirklich Hogwarts angreifen würde. Konnte er, Harry seinem Erbe überhaupt gerecht werden? An manchen Tagen lastete das Wissen, was vielleicht eines Tages von ihm als Erbe Gryffindors erwartete werden würde, wie eine Tonne Blei auf seinen Schultern. Nicht zum ersten mal wünschte er sich, er wäre einfach ein ganz normaler Junge.
Durch den Unterricht von Sirius und Remus hatte Harry inzwischen viel gelernt. Doch immer wieder fragte er sich, wie er Voldemort bekämpfe sollte. Die ganzen Flüche, die er lernte, waren natürlich auch Voldemort bekannt. Konnte er ihn überhaupt besiegen, wenn Voldemort schnell genug war jeden Fluch abzublocken?
Darüber dachte Harry jetzt erneut nach, als sie wieder einmal den Unterricht abhielten. Diesmal hatten sie sich in das Pokalzimmer zurückgezogen.
Remus legte gerade seinen Zauberstab beiseite und meinte: "Machen wir Schluss für heute, es ist schon spät."
Daraufhin standen Sirius, Ron und Hermine schon auf. Nur Harry blieb noch nachdenklich sitzen.
"Ich möchte gerne etwas wissen." Sagte er plötzlich laut und hob den Kopf.
Die anderen hielten inne und Remus legte seine Tasche beiseite.
"Die ganze Zeit lerne, ich Flüche, die natürlich auch Voldemort kennen muss. Wie soll ich überhaupt eine Chance gegen ihn haben, wenn er sich doch denken kann, was kommen wird?"
"Du musst nur schnell genug sein, Harry." Warf Sirius ein.
Professor Lupin blickte nachdenklich zu Harry.
"Deine Frage ist sehr gut berechtigt, Harry." Er seufzte und setzte sich auf einen Stuhl. "Es gibt allerdings eine weitere Möglichkeit." Lupin zögerte und fing Sirius Blick auf.
"Remus. du wirst doch nicht?" Sirius riss die Augen weit auf.
"Es tut mir leid, Sirius, aber ich muss es ihm sagen." Entschlossen drehte Lupin sich wieder zu Harry um. "Also hör zu Harry. Ehrlich gesagt ist es so, dass es nicht nur einen Todesfluch gibt. Avada Kevadra kennen alle Zauberer, doch es gibt einen weiteren Fluch, der deinem Feind den Tod bringen kann."
Aufmerksam und gespannt sah Harry ihn an.
"Avada Kevadra beruht auf Hass und Böswilligkeit. Wer diesen Fluch ausspricht, will sein Gegenüber aus boshaften Gründen töten. Doch es gibt einen Gegenspieler zu diesem Fluch; Vita defender, er begründet sich auf Liebe. Wenn er ausgesprochen wird, dann handelt man um jemanden zu schützen. Er hat nichts mit Bosheit zu tun, sondern vielmehr mit Selbstlosigkeit oder Opferbereitschaft."
"Hat. hat meine Mutter so einen Fluch benutzt, als sie. als sie versucht hat mich zu beschützen?"
Lupin nickte: " Wir vermuten, dass sie eine abgewandelte Form davon benutzt hat. Der echte Vita defender wäre für Voldemort tödlich gewesen. Aber deine Mutter kann diesen Fluch nicht gekannt haben."
"Warum nicht? Warum haben wir noch nie etwas davon gehört?" Fragte Hermine dazwischen.
"Zum einen ist er nur sehr wenigen bekannt. Man muss schon in die verbotene Abteilung gehen, um darüber in einem Buch lesen zu können. Außerdem ist dieser Fluch sehr schwierig, damit er gelingt, muss sehr viel Magie und vor allem alle Willenskraft, die man besitzt darin stecken. Den meisten Zauberern würde er nicht gelingen. Ich glaube nicht, dass Voldemort diesen Fluch beherrschen kann, selbst wenn er ihn kennt. Denn wie gesagt hat er mit Liebe und Hingabe zu tun und zu diesen Gefühlen dürfte er wohl kaum fähig sein. Was aber gegen die Ausführung von Vita defender spricht, ist seine Nebenwirkung."
"Nebenwirkung?" Fragten Ron und Hermine gleichzeitig.
Remus Lupins Gesichtsausdruck wurde noch ernster: "Wenn man diesen Fluch ausspricht, kann man zwar seinen Gegner töten, doch der, der ihn ausspricht. nun ja, er wird ebenfalls sterben."
Harry, Ron und Hermine starrten ihn verdutzt an. Eine seltsame Stille lag im Raum.
"Harry kann doch keinen Fluch anwenden, bei dem er selbst stirbt", rief Hermine jetzt laut und ihre Stimme klang ein wenig schrill.
"Es hat niemand gesagt, dass Harry den Fluch anwenden soll. Ich habe ihm nur alle Möglichkeiten genannt." Antwortete Professor Lupin ruhig. "Wir sollten jetzt alle schlafen gehen."
Sie standen auf und Sirus zischte zu Remus leise hinüber: "Du hättest es ihm nicht sagen sollen."
Harry, Ron und Hermine machten sich schweigend auf den Weg zum Gryffindor Turm.
"Sag mal Harry, du denkst doch nicht ernsthaft über diesen Fluch nach, oder?" Ron blickte seinen Freund von der Seite an.
Hermine zuckte bei seinen Worten heftig zusammen und auch sie sah jetzt Harry an, der sehr nachdenklich wirkte.
"Vergiss ihn gleich wieder!" Dann sah sie in Harrys Augen und merkte, dass er wirklich ernsthaft darüber nachdachte.
"Wie Professor Lupin sagte, es ist eine Möglichkeit", antwortete Harry leise.
"Das kann nicht dein Ernst sein", herrschte Hermine ihn an. "Sirius hatte Recht, Professor Lupin hätte es dir nie sagen sollen." Ihre Wangen waren vor Zorn rot geworden und ihre Augen schimmerten. Abrupt wand sie sich ab und rannte den Gang hinunter.
"Hermine!" Harry wollte ihr schon nacheilen, doch Ron hielt ihn am Arm fest.
"Lass sie sich erst wieder beruhigen Harry." Riet er seinem Freund. "Aber Hermine hat Recht, du solltest ihn vergessen."
Harry gab darauf keine Antwort, er wollte sich jetzt nicht auch noch mit Ron streiten. Schweigend liefen sie weiter, als sie am Turm ankamen fragte die fette Dame: "Warum war denn die junge Dame so aufgebracht?"
"Das geht dich gar nichts an. LACHENDER KÖTER !" Brummte Harry und das Porträt schwang zur Seite, während die Fette Dame erzürnt den Kopf schüttelte.
Am nächsten Morgen gab Hermine sich sehr wortkarg, Harrys Versuche mit ihr zu sprechen scheiterten kläglich, als die restlichen Gryffindors an den Tisch stürmten.
Erst am Nachmittag, fand Harry Hermine endlich alleine vor. Sie saß in einer einsamen Ecke der Bibliothek und hatte sich in einem dicken Wälzer vergraben. Wortlos setzte Harry sich neben sie. Hermine blickte nicht auf.
"Hermine, ich hab dich schon überall gesucht." Aber Hermine gab immer noch keine Antwort. "Bitte hör mir zu." Harry berührte ihren Arm.
Jetzt endlich sah sie auf und Harry sah, dass sie geweint hatte.
"Hermine ich wollte dich nicht verletzen. Aber sieh mal, ich muss doch alles wissen, was mir vielleicht irgendwie helfen kann. Ich weiß nicht, was noch alles passieren wird und du selbst sagst doch auch immer, dass man soviel wie möglich wissen muss." Fragend sah er ihr in die Augen.
"Ja, aber.. Ich will nur nicht, dass du." Tränen rollten erneut über ihre Wangen.
Mit seiner Hand wischte Harry vorsichtig einer ihrer Tränen fort.
"Ich habe bestimmt nicht vor zu sterben, Hermine. Und ich nehme mir auch nicht vor, genau diesen Fluch zu verwenden. Aber ich muss ihn kennen. Verstehst du das?"
Hermine nickt und wischte sich nun selbst die Tränen fort.
"Tut mir leid, wenn ich mich albern benommen habe. Aber ich liebe dich und habe nur Angst."
"Ich weiß! Ich liebe dich auch Hermine." Er beugte sich vor und küsste sie und schließlich umarmten sie sich noch lange.
