*Danke für Eure reviews. Und schon geht es weiter. Hoffentlich gefällt es
euch. ( *
Kapitel 12 Die Todesser
In den nächsten Tagen fragte Harry Professor Lupin immer wieder über Vita defender aus. Er wollte alles über diesen Fluch wissen. Er achtete jedoch darauf, ihn nur danach zu fragen, wenn er mit ihm alleine war.
Die anderen konnten es einfach nicht verstehen. Nicht einmal Sirius verstand es. Sein Patenonkel war sogar wütend auf Remus, weil er ihm von dem Fluch überhaupt erzählt hatte.
Nur Remus Lupin verstand, was in Harry vorging: "Man sollte alle Möglichkeiten kennen, um eventuell seinen Feind zu besiegen, Harry. Deine Freunde haben nur Angst, dass sie dich verlieren könnten. Sirius sollte es eigentlich besser wissen, aber in deinem Fall ist er halt ein wenig voreingenommen. Du bist sein Patenkind und er will dich schützen."
"Ich weiß. Ich habe ja auch nicht vor, diesen Fluch gezielt einzusetzen. Aber mal ehrlich keiner von uns weiß, was noch geschehen wird. Vielleicht habe ich ihn mal nötig.." Harry blickte mit ernstem Blick zu Remus.
Professor Lupin nickte nachdenklich.
Weihnachten stand vor der Tür. Normalerweise fuhren viele Schüler in den Weihnachtsferien nach Hause. Doch mehr als sonst entschlossen sich in diesem Jahr dazu in Hogwarts zu bleiben.
Die Todesser sorgten für Unruhe und viele Zauberer und Hexen waren ihnen inzwischen schon zum Opfer gefallen. Einige Eltern hielten es daher für vernünftig, ihre Kinder in Hogwarts zu lassen. Immer noch galt Hogwarts als einer der sichersten Ort, weil Albus Dumbeldore dort war.
So kam es, dass viele Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaws in der Schule blieben. Nur die Slytherins ging alle ausnahmslos nach Hause. Beim Weihnachtsessen war der der Tisch der Slytherins leer. Während die anderen Tische mit lachenden und kichernden Schülern belegt waren.
"Kein Wunder, dass alle Slytherins heimgefahren sind." Sagte Ron und schaufelte sich gerade noch eine Portion Bratkartoffeln auf den Teller. "Sie brauchen ja keine Angst zu haben, stehen ohne hin alle auf der dunklen Seite."
"Ron", Hermine sah ihn strafend an. "Wir mögen die Slytherins vielleicht nicht, aber du kannst nicht gleich alle verdächtigen."
"Hermine, findest du es nicht auch komisch, dass sie alle weg sind?" Fragte Ron und blickte sie kopfschüttelnd an.
"Naja, schon..aber.."
"Ach kommt Leute, heute ist Weihnachten. Lasst uns von etwas anderem reden." Harry unterbrach das Gespräch der beiden. Er wollte einen Abend lang mal nicht über Voldemort, die Todesser oder die Zukunft nachdenken.
"Du hast recht", Hermine drückte kurz seine Hand. Ein silberner Anhänger schimmerte an ihrem Hals, ein kleines Herz mit einer winzigen Gravur auf der Rückseite. Es war Harrys Weihnachtsgeschenk gewesen.
Sie vergaßen die Slytherines genossen den Abend in vollen Zügen. Nach dem Nachtisch stand Professor Dumbeldore plötzlich auf: "Hier noch eine kleine Überraschung." Er klatschte in die Hände.
Aufeinmal schwirrten hunderte von winzigen Elfen durch die Halle. Ihre silbernen Flügelchen schimmerten im Licht der Kerzen die auf den zwölf Weihnachtsbäumen plötzlich hell aufleuchteten.
Staunend sahen die Schüler nach oben und aus jeder Ecke war nur noch ein "Ahhh," oder "Ohhh," zu hören.
"Ist das nicht wunderschön", fragte Hermine als sie nach oben blickte.
"Ja", murmelte Harry und küsste sie sanft auf die Lippen, in diesem Augenblick war es ihm, gleich, ob es die ganze Schule sah.
Die friedliche Stimmung wurde durch einen plötzlichen Knall jäh unterbrochen.
Die kleinen Elfen zogen sich verängstigt in eine Ecke des Raums zurück. Alle waren schlagartig mucksmäuschen Still.
"Was war das?" Piepste Professor Flitwick aufgeregt vom Lehrertisch her.
Professor Snape, Lupin und Sirius waren sogleich von ihren Plätzen aufgesprungen.
"Wir werden nachsehen." Die drei verließen mit eiligen Schritten die große Halle.
Professor Dumbeldore saß ruhig da und wartete. Während die anderen Lehrer sich aufgeregt ansahen.
Ein unterdrücktes Tuscheln ging durch die Runde der Schüler.
Dann wurde die Tür wieder aufgerissen und Professor Lupin kam mit schnellen Schritten und einem besorgten Gesichtsausdruck herein.
"Todesser, Professor. Sie versuchen die Schule anzugreifen." Rief er Dumbeldore entgegen. " Das dunkle Mal leuchtet über dem verbotenen Wald."
Die gesamte Lehrerschaft war von ihren Stühlen aufgesprungen.
Manche Schüler fingen zu kreischen an.
"Ruhe!" Professor Dumbeldores Stimme hallte laut und kräftig durch den Raum.
"Die älteren Schüler bleiben hier. Alle anderen bis zur fünften Klasse begeben sich ausnahmslos in ihre Gemeinschaftsräume. Die Vertrauensschüler werden sie begleiten und dort für Ruhe und Ordnung sorgen. Ich wünsche dass ihr ruhig und geordnet bleibt. Los! Beeilt euch."
Die betroffenen Schüler erhoben sich und eilten zu den Ausgängen.
Hermine war Vertrauensschülerin, sie musste die Gryffindors in den Turm bringen. Mit rasendem Herzen sah sie Harry an. Sie würden sich trennen müssen. Schnell gab ihr Harry einen Kuß auf die Wange.
"Pass auch dich auf, Harry. Bitte!" Flüsterte sie an sein Ohr. "Und du auch Ron." Sie drehte sich zu Ron um. "Bitte seid vorsichtig, ja?"
"Mach dir keine Sorgen um uns Herm. Uns wird nichts geschehen." Ron versuchte ein aufmunterndes Lächeln in sein Gesicht zur bringen, doch es wollte ihm nicht recht gelingen.
"Geh schon Hermine." Harry drückte ihre Hand und flüsterte. "Ich liebe dich."
"Ich dich auch." Formten Hermines Lippen tonlos. Dann drehte sich sie sich um und eilten zu den Gryffindors, die aufgewühlt auf sie warteten.
"Wir werden uns alle auf bestimmte Posten verteilen," rief der Schulleiter in die Runde. "Kommt alle her, wir teilen die Plätze auf."
Jetzt standen alle rund um den Lehrertisch und folgten mit klopfendem Herzen Dumbeldores Ausführungen zur Verteidigung von Hogwarts.
Kapitel 12 Die Todesser
In den nächsten Tagen fragte Harry Professor Lupin immer wieder über Vita defender aus. Er wollte alles über diesen Fluch wissen. Er achtete jedoch darauf, ihn nur danach zu fragen, wenn er mit ihm alleine war.
Die anderen konnten es einfach nicht verstehen. Nicht einmal Sirius verstand es. Sein Patenonkel war sogar wütend auf Remus, weil er ihm von dem Fluch überhaupt erzählt hatte.
Nur Remus Lupin verstand, was in Harry vorging: "Man sollte alle Möglichkeiten kennen, um eventuell seinen Feind zu besiegen, Harry. Deine Freunde haben nur Angst, dass sie dich verlieren könnten. Sirius sollte es eigentlich besser wissen, aber in deinem Fall ist er halt ein wenig voreingenommen. Du bist sein Patenkind und er will dich schützen."
"Ich weiß. Ich habe ja auch nicht vor, diesen Fluch gezielt einzusetzen. Aber mal ehrlich keiner von uns weiß, was noch geschehen wird. Vielleicht habe ich ihn mal nötig.." Harry blickte mit ernstem Blick zu Remus.
Professor Lupin nickte nachdenklich.
Weihnachten stand vor der Tür. Normalerweise fuhren viele Schüler in den Weihnachtsferien nach Hause. Doch mehr als sonst entschlossen sich in diesem Jahr dazu in Hogwarts zu bleiben.
Die Todesser sorgten für Unruhe und viele Zauberer und Hexen waren ihnen inzwischen schon zum Opfer gefallen. Einige Eltern hielten es daher für vernünftig, ihre Kinder in Hogwarts zu lassen. Immer noch galt Hogwarts als einer der sichersten Ort, weil Albus Dumbeldore dort war.
So kam es, dass viele Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaws in der Schule blieben. Nur die Slytherins ging alle ausnahmslos nach Hause. Beim Weihnachtsessen war der der Tisch der Slytherins leer. Während die anderen Tische mit lachenden und kichernden Schülern belegt waren.
"Kein Wunder, dass alle Slytherins heimgefahren sind." Sagte Ron und schaufelte sich gerade noch eine Portion Bratkartoffeln auf den Teller. "Sie brauchen ja keine Angst zu haben, stehen ohne hin alle auf der dunklen Seite."
"Ron", Hermine sah ihn strafend an. "Wir mögen die Slytherins vielleicht nicht, aber du kannst nicht gleich alle verdächtigen."
"Hermine, findest du es nicht auch komisch, dass sie alle weg sind?" Fragte Ron und blickte sie kopfschüttelnd an.
"Naja, schon..aber.."
"Ach kommt Leute, heute ist Weihnachten. Lasst uns von etwas anderem reden." Harry unterbrach das Gespräch der beiden. Er wollte einen Abend lang mal nicht über Voldemort, die Todesser oder die Zukunft nachdenken.
"Du hast recht", Hermine drückte kurz seine Hand. Ein silberner Anhänger schimmerte an ihrem Hals, ein kleines Herz mit einer winzigen Gravur auf der Rückseite. Es war Harrys Weihnachtsgeschenk gewesen.
Sie vergaßen die Slytherines genossen den Abend in vollen Zügen. Nach dem Nachtisch stand Professor Dumbeldore plötzlich auf: "Hier noch eine kleine Überraschung." Er klatschte in die Hände.
Aufeinmal schwirrten hunderte von winzigen Elfen durch die Halle. Ihre silbernen Flügelchen schimmerten im Licht der Kerzen die auf den zwölf Weihnachtsbäumen plötzlich hell aufleuchteten.
Staunend sahen die Schüler nach oben und aus jeder Ecke war nur noch ein "Ahhh," oder "Ohhh," zu hören.
"Ist das nicht wunderschön", fragte Hermine als sie nach oben blickte.
"Ja", murmelte Harry und küsste sie sanft auf die Lippen, in diesem Augenblick war es ihm, gleich, ob es die ganze Schule sah.
Die friedliche Stimmung wurde durch einen plötzlichen Knall jäh unterbrochen.
Die kleinen Elfen zogen sich verängstigt in eine Ecke des Raums zurück. Alle waren schlagartig mucksmäuschen Still.
"Was war das?" Piepste Professor Flitwick aufgeregt vom Lehrertisch her.
Professor Snape, Lupin und Sirius waren sogleich von ihren Plätzen aufgesprungen.
"Wir werden nachsehen." Die drei verließen mit eiligen Schritten die große Halle.
Professor Dumbeldore saß ruhig da und wartete. Während die anderen Lehrer sich aufgeregt ansahen.
Ein unterdrücktes Tuscheln ging durch die Runde der Schüler.
Dann wurde die Tür wieder aufgerissen und Professor Lupin kam mit schnellen Schritten und einem besorgten Gesichtsausdruck herein.
"Todesser, Professor. Sie versuchen die Schule anzugreifen." Rief er Dumbeldore entgegen. " Das dunkle Mal leuchtet über dem verbotenen Wald."
Die gesamte Lehrerschaft war von ihren Stühlen aufgesprungen.
Manche Schüler fingen zu kreischen an.
"Ruhe!" Professor Dumbeldores Stimme hallte laut und kräftig durch den Raum.
"Die älteren Schüler bleiben hier. Alle anderen bis zur fünften Klasse begeben sich ausnahmslos in ihre Gemeinschaftsräume. Die Vertrauensschüler werden sie begleiten und dort für Ruhe und Ordnung sorgen. Ich wünsche dass ihr ruhig und geordnet bleibt. Los! Beeilt euch."
Die betroffenen Schüler erhoben sich und eilten zu den Ausgängen.
Hermine war Vertrauensschülerin, sie musste die Gryffindors in den Turm bringen. Mit rasendem Herzen sah sie Harry an. Sie würden sich trennen müssen. Schnell gab ihr Harry einen Kuß auf die Wange.
"Pass auch dich auf, Harry. Bitte!" Flüsterte sie an sein Ohr. "Und du auch Ron." Sie drehte sich zu Ron um. "Bitte seid vorsichtig, ja?"
"Mach dir keine Sorgen um uns Herm. Uns wird nichts geschehen." Ron versuchte ein aufmunterndes Lächeln in sein Gesicht zur bringen, doch es wollte ihm nicht recht gelingen.
"Geh schon Hermine." Harry drückte ihre Hand und flüsterte. "Ich liebe dich."
"Ich dich auch." Formten Hermines Lippen tonlos. Dann drehte sich sie sich um und eilten zu den Gryffindors, die aufgewühlt auf sie warteten.
"Wir werden uns alle auf bestimmte Posten verteilen," rief der Schulleiter in die Runde. "Kommt alle her, wir teilen die Plätze auf."
Jetzt standen alle rund um den Lehrertisch und folgten mit klopfendem Herzen Dumbeldores Ausführungen zur Verteidigung von Hogwarts.
