*@Hermione - tut mir leid, dass meine Kapitel so kurz sind. Aber ich denke
mir lieber ein kürzeres, als gar keines, oder? Werde versuchen mich zu
bessern, auch wenn das heute wieder nicht allzu lang ist (Zeitgründe)
Sorry*
*Ihr seid alle so lieb mit Euren reviwes. Tausend dank, dass ihr meine
Geschichte lest und sie euch gefällt. *knuddel* Hoffe das folgende Kapitel
wird euren Erwartungen gerecht*
Kapitel 15 Hermine
Hermine hatte ihre Versuche sich zu befreien zunächst aufgegeben. Crabbe und Goyle hielten sie fest und sie waren ihr an Kraft weit überlegen. Sie konnte nur abwarten, vielleicht würde sich eine günstige Gelegenheit ergeben, um ihren Entführern zu entkommen.
Sie zerrten sie in den dunklen Wald hinein und Hermine bekam eine Gänsehaut, als sie an einem toten Zentauren vorbei kamen. Hatten die Todesser ihn umgebracht? Es herrschte eine seltsame Stille in dem unheimlichen Wald. Hermine fragte sich, ob die Todesser alle Wesen umbrachten, die ihnen hier über den Weg liefen.
In ihrem Kopf rasten die Gedanken wild durcheinander. Warum war sie hier? Was wollten Malfoy und die anderen von ihr? Hermine kam es vor, als wären sie eine Ewigkeit gelaufen, schließlich stoppten sie und ein weiterer Todesser trat aus dem Schatten der Bäume.
Er trug keine Kapuze und im fahlen Mondlicht sah Hermine seine blonden Haare und sein bleiches Gesicht, es war Lucius Malfoy.
"Gute Arbeit", schnarrte er und kam auf die Gruppe zu gelaufen.
"Es war ganz einfach, Vater." Antwortete Draco ihm.
"Ihr könnt sie jetzt mir übergeben, ich werde sie hinunter bringen." Mr. Malfoy griff nach Hermines Arm und Crabbe und Goyle ließen sie los.
"Ich würde sie gerne selber runter bringen", antwortete Draco mit enttäuschter Stimme. "Nein! Er will jetzt nicht gestört werden. Ich habe den Auftrag bekommen sie hinunter zu bringen. Geht jetzt!" Der Klang seiner Stimme duldete keinen Widerspruch.
Murrend wand Draco sich ab und lief den Weg zurück, dicht gefolgt von Crabbe und Goyle.
Nun hielt Lucius Malfoy Hermines Arm umklammert und zerrte sie weiter. Der Weg führte jetzt ein Stück abwärts und plötzlich konnte Hermine eine Art Eingang entdecken. Es war ein großes steinernes Portal, das in den Hügel, der vor ihnen lag eingebettet war.
Vor dem Eingang blieb Mr. Malfoy stehen und nahm Hermine den Knebel ab.
"Wo bringen sie mich hin?" Fragte Hermine sofort und versuchte wieder sich loszureißen.
"Das wirst du schon sehen! Und jetzt schweig, bevor ich dir einen Fluch auf den Hals hetzte." Herrschte er sie an und seine Augen funkelten boshaft.
Im inneren hingen Fackeln an den Wänden, es war eine Art Tunnel, der steil nach unten abfiel. Im flackernden Licht entdeckte Hermine überall seltsame Symbole an den Wänden, eine Schlange, ein Totenkopf und düstere Gestalten mit Kapuzen über den Köpfen.
Wo war sie nur? Es musste eine Art Gruft sein. Es roch modrig und hier und da tropfte Wasser an den Wänden her runter. Immer weiter ging es hinunter. Dann gingen sie durch eine Tür und fanden sich in einem großen, nahezu leeren Raum wieder.
"Bleib stehen!" Zischte Mr. Malfoy und ließ ihren Arm los. "Sie ist hier Meister, wie ihr befohlen habt." Sagte er dann laut und deutlich.
Hermine sah sich nervös im Raum um, niemand war hier.
Doch dann bemerkte sie die Bewegung eines Schattens in einer Ecke und langsam trat eine Gestalt aus der Dunkelheit hervor. Auch sie trug eine Kapuze, welche tief ins Gesicht gezogen war. Dennoch konnte man ein paar funkelnde gelbe Augen erkennen. Hermines Herz fing zu rasen an und ein Anflug von Panik schien sie zu überkommen.
`Nur keine Panik!` versuchte sie sich selbst in Gedanken zu beruhigen.
"Gute Arbeit Lucius!" Zischte die Gestalt mit einer so grausigen Stimme, dass Hermine eine Gänsehaut bekam. Dies war also Voldemort, der gefürchtetste Zauberer der Welt.
Lucius Malfoy verbeugte sich leicht.
"Was wollt ihr von mir?" Entfuhr es Hermine plötzlich. Sie wusste, dass Angst in ihrer Stimme mitklang.
Mr. Malfoy holte bereits aus, um Hermine für ihre bodenlose Frechheit zu schlagen. Doch Voldemort gebot ihm Einhalt. Er kam noch näher auf sie zu und die gelben Augen schienen aufzulodern.
"Nichts du dummes Mädchen! Es gibt überhaupt nichts, war ich von dir wollen könnte. Du bist nur aus einem einzigen Grund hier. Du bist der Köder", seine Stimme zischte noch mehr, als zuvor.
Eine böse Vorahnung breitete sich in Hermines Herz aus.
"Wie fängt man am besten einen Fisch? Man nimmt einen zappelnden Wurm und hängt ihn an den Hacken. Du bist dieser zappelnde Wurm Schlammblut. Durch dich werde ich es schaffen, dass Potter zu mir kommt, damit ich mein Werk, das ich vor 17 Jahren begonnen habe endlich beenden kann. Dann werde ich den berühmten Harry Potter endgültig besiegen!"
Panik überkam Hermine, sie war also nur die Falle. Die Falle für Harry! Nein, dass durfte nicht geschehen.
"Nein!" Rief sie laut. "Er wird nicht hier herkommen."
Voldemort fing plötzlich laut zu lachen an. Es war ein fürchterliches, grausiges, heiseres Lachen. Dann beugte er sich vor und die gelben Augen waren Hermines Gesicht schrecklich nah. Sie konnte seinen stinkenden Atem riechen.
"Doch er wird kommen", fauchte er ihr entgegen. "Und das weißt du genauso gut wie ich." Er richtete sich wieder auf und Hermine war froh, dass sie nicht mehr in diese grässlichen Augen sehen musste. "Und jetzt", fuhr er fort "werde ich dir eine kleine Kostprobe geben, was passiert, wenn man mir Widerspruch entgegenbringt. Crucio!" Schrie er.
Ein heftiger Schmerz durchfuhr Hermines Körper. Es war als finge ihr Blut Feuer, als würde ihre Haut von tausenden Messern durchstochen. Hermine biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzuschreien. Ihr Kopf fühlte sich an, als wenn er gleich explodieren würde, in ihrem Inneren wimmerte eine Stimme: `Aufhören, bitte, bitte aufhören.` Doch kein Ton kam über ihre Lippen, sie verlor den Halt und krümmte sich auf dem Boden. So plötzlich wie der Schmerz über sie gekommen war, so plötzlich hörte er wieder auf.
"Das war nur ein Vorgeschmack", hörte sie Voldemorts Stimme über sich. "Lass sie liegen, sie kann ohnehin nicht entkommen." Dann hörte sie, wie sich Voldemort und Malfoy entfernten.
Hermine wusste nicht, wie lange sie auf dem Boden lag. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Immer noch tat ihr alles weh, nur dass der Schmerz jetzt nicht so stechend war wie gerade eben. Sie hatte fürchterliche Angst davor diesen Schmerz noch einmal erleben zu müssen.
Lautlos liefen ihr Tränen über die Wangen. "Bitte Harry komm nicht hier her", murmelte sie leise vor sich hin, bevor ihre Worte in Schluchzen übergingen.
Kapitel 15 Hermine
Hermine hatte ihre Versuche sich zu befreien zunächst aufgegeben. Crabbe und Goyle hielten sie fest und sie waren ihr an Kraft weit überlegen. Sie konnte nur abwarten, vielleicht würde sich eine günstige Gelegenheit ergeben, um ihren Entführern zu entkommen.
Sie zerrten sie in den dunklen Wald hinein und Hermine bekam eine Gänsehaut, als sie an einem toten Zentauren vorbei kamen. Hatten die Todesser ihn umgebracht? Es herrschte eine seltsame Stille in dem unheimlichen Wald. Hermine fragte sich, ob die Todesser alle Wesen umbrachten, die ihnen hier über den Weg liefen.
In ihrem Kopf rasten die Gedanken wild durcheinander. Warum war sie hier? Was wollten Malfoy und die anderen von ihr? Hermine kam es vor, als wären sie eine Ewigkeit gelaufen, schließlich stoppten sie und ein weiterer Todesser trat aus dem Schatten der Bäume.
Er trug keine Kapuze und im fahlen Mondlicht sah Hermine seine blonden Haare und sein bleiches Gesicht, es war Lucius Malfoy.
"Gute Arbeit", schnarrte er und kam auf die Gruppe zu gelaufen.
"Es war ganz einfach, Vater." Antwortete Draco ihm.
"Ihr könnt sie jetzt mir übergeben, ich werde sie hinunter bringen." Mr. Malfoy griff nach Hermines Arm und Crabbe und Goyle ließen sie los.
"Ich würde sie gerne selber runter bringen", antwortete Draco mit enttäuschter Stimme. "Nein! Er will jetzt nicht gestört werden. Ich habe den Auftrag bekommen sie hinunter zu bringen. Geht jetzt!" Der Klang seiner Stimme duldete keinen Widerspruch.
Murrend wand Draco sich ab und lief den Weg zurück, dicht gefolgt von Crabbe und Goyle.
Nun hielt Lucius Malfoy Hermines Arm umklammert und zerrte sie weiter. Der Weg führte jetzt ein Stück abwärts und plötzlich konnte Hermine eine Art Eingang entdecken. Es war ein großes steinernes Portal, das in den Hügel, der vor ihnen lag eingebettet war.
Vor dem Eingang blieb Mr. Malfoy stehen und nahm Hermine den Knebel ab.
"Wo bringen sie mich hin?" Fragte Hermine sofort und versuchte wieder sich loszureißen.
"Das wirst du schon sehen! Und jetzt schweig, bevor ich dir einen Fluch auf den Hals hetzte." Herrschte er sie an und seine Augen funkelten boshaft.
Im inneren hingen Fackeln an den Wänden, es war eine Art Tunnel, der steil nach unten abfiel. Im flackernden Licht entdeckte Hermine überall seltsame Symbole an den Wänden, eine Schlange, ein Totenkopf und düstere Gestalten mit Kapuzen über den Köpfen.
Wo war sie nur? Es musste eine Art Gruft sein. Es roch modrig und hier und da tropfte Wasser an den Wänden her runter. Immer weiter ging es hinunter. Dann gingen sie durch eine Tür und fanden sich in einem großen, nahezu leeren Raum wieder.
"Bleib stehen!" Zischte Mr. Malfoy und ließ ihren Arm los. "Sie ist hier Meister, wie ihr befohlen habt." Sagte er dann laut und deutlich.
Hermine sah sich nervös im Raum um, niemand war hier.
Doch dann bemerkte sie die Bewegung eines Schattens in einer Ecke und langsam trat eine Gestalt aus der Dunkelheit hervor. Auch sie trug eine Kapuze, welche tief ins Gesicht gezogen war. Dennoch konnte man ein paar funkelnde gelbe Augen erkennen. Hermines Herz fing zu rasen an und ein Anflug von Panik schien sie zu überkommen.
`Nur keine Panik!` versuchte sie sich selbst in Gedanken zu beruhigen.
"Gute Arbeit Lucius!" Zischte die Gestalt mit einer so grausigen Stimme, dass Hermine eine Gänsehaut bekam. Dies war also Voldemort, der gefürchtetste Zauberer der Welt.
Lucius Malfoy verbeugte sich leicht.
"Was wollt ihr von mir?" Entfuhr es Hermine plötzlich. Sie wusste, dass Angst in ihrer Stimme mitklang.
Mr. Malfoy holte bereits aus, um Hermine für ihre bodenlose Frechheit zu schlagen. Doch Voldemort gebot ihm Einhalt. Er kam noch näher auf sie zu und die gelben Augen schienen aufzulodern.
"Nichts du dummes Mädchen! Es gibt überhaupt nichts, war ich von dir wollen könnte. Du bist nur aus einem einzigen Grund hier. Du bist der Köder", seine Stimme zischte noch mehr, als zuvor.
Eine böse Vorahnung breitete sich in Hermines Herz aus.
"Wie fängt man am besten einen Fisch? Man nimmt einen zappelnden Wurm und hängt ihn an den Hacken. Du bist dieser zappelnde Wurm Schlammblut. Durch dich werde ich es schaffen, dass Potter zu mir kommt, damit ich mein Werk, das ich vor 17 Jahren begonnen habe endlich beenden kann. Dann werde ich den berühmten Harry Potter endgültig besiegen!"
Panik überkam Hermine, sie war also nur die Falle. Die Falle für Harry! Nein, dass durfte nicht geschehen.
"Nein!" Rief sie laut. "Er wird nicht hier herkommen."
Voldemort fing plötzlich laut zu lachen an. Es war ein fürchterliches, grausiges, heiseres Lachen. Dann beugte er sich vor und die gelben Augen waren Hermines Gesicht schrecklich nah. Sie konnte seinen stinkenden Atem riechen.
"Doch er wird kommen", fauchte er ihr entgegen. "Und das weißt du genauso gut wie ich." Er richtete sich wieder auf und Hermine war froh, dass sie nicht mehr in diese grässlichen Augen sehen musste. "Und jetzt", fuhr er fort "werde ich dir eine kleine Kostprobe geben, was passiert, wenn man mir Widerspruch entgegenbringt. Crucio!" Schrie er.
Ein heftiger Schmerz durchfuhr Hermines Körper. Es war als finge ihr Blut Feuer, als würde ihre Haut von tausenden Messern durchstochen. Hermine biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzuschreien. Ihr Kopf fühlte sich an, als wenn er gleich explodieren würde, in ihrem Inneren wimmerte eine Stimme: `Aufhören, bitte, bitte aufhören.` Doch kein Ton kam über ihre Lippen, sie verlor den Halt und krümmte sich auf dem Boden. So plötzlich wie der Schmerz über sie gekommen war, so plötzlich hörte er wieder auf.
"Das war nur ein Vorgeschmack", hörte sie Voldemorts Stimme über sich. "Lass sie liegen, sie kann ohnehin nicht entkommen." Dann hörte sie, wie sich Voldemort und Malfoy entfernten.
Hermine wusste nicht, wie lange sie auf dem Boden lag. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Immer noch tat ihr alles weh, nur dass der Schmerz jetzt nicht so stechend war wie gerade eben. Sie hatte fürchterliche Angst davor diesen Schmerz noch einmal erleben zu müssen.
Lautlos liefen ihr Tränen über die Wangen. "Bitte Harry komm nicht hier her", murmelte sie leise vor sich hin, bevor ihre Worte in Schluchzen übergingen.
