Einleitung:
Seit der Besetzung von Terminal City war ein Jahr vergangen. Die politische
Lage der Transgenetischen hatte sich, vor allem in den letzten Monaten,
extrem gebessert. Vor kurzem waren ihnen von der Regierung der Vereinigten
Staaten die Menschenrechte anerkannt worden. Doch noch immer wurden sie von
den Menschen gefürchtet, noch immer lebten sie in Terminal City und nicht
bei den "Normalen". Doch diejenigen unter ihnen, deren Aussehen nicht von
dem der nicht genetisch manipulierten Menschen unterschied, konnten sich
inzwischen in die Innenstadt wagen ohne damit rechnen zu müssen von einer
wütenden Meute aufgehangen zu werden. Zwar wurde ihnen immer noch großes
Misstrauen entgegengebracht, doch schient die Stadtverwaltung von Seattle
inzwischen ein wenig Vertrauen in ihre, doch zum größten Teil menschlichen
Züge zu setzen. Seit einiger Zeit wurde gemunkelt, man wolle Terminal City
als eigenen Stadtteil anerkennen und sogar einen der "Mutanten" (inzwischen
wurden sie - auf Drängen einiger, anscheinend zur Besinnung gekommenen
Persönlichkeiten - öffentlich als "Menschen bezeichnet) in den Stadtrat
einberufen.
Man sieht also, dass sich die Lage von Max und ihren Geschwister im letzten
Jahr wesentlich gebessert hat.
Seattle, Washington Ausgang Jam Pony 21. März 2021
"Was ist, gehen wir noch ins "Crash"?"
"Klar doch. Aber wir sollten aufpassen, dass Sketchy nicht wieder so viel trinkt. Gestern schien es mir, als hätte er etwas übertrieben", antwortete X5-452 - inoffizielle Anführerin der Transgenos und unter dem Namen "Max Guevera" bekannt - ihrem transgenetischen Bruder X5-494, der seit fast 2 Jahren den Namen "Alec" trugt. Zusammen gingen sie los.
"Och, der Barkeeperin schien es gefallen zu haben, als er ihr um den Hals fiel" sagte er und grinste sie auf seine typische Art an.
"Also, wenn du die Worte "Finger weg, du perverses Arschloch" als Ausdruck des Gefallens interpretierst, könntest du Recht haben." Jetzt grinste auch sie. "Doch ich glaube, der Heiratsantrag war dann doch etwas verfrüht."
"Tja, Sketchy ist halt einer von der schnellen Sorte", jetzt lachten sie beide.
Die Szene am letzten Abend war einfach zu komisch gewesen. Der tollpatschige Sketchy hatte es nach ausgeprägtem Alkoholkonsum sogar so weit gebracht, dass man ihn aus dem "Crash" geworfen hatte.
Es ist seltsam. Noch vor einem Jahr hätte Max sich es nie träumen lassen, jemals so unbeschwert mit Alec lachen zu können, frei von allen Sorgen.
Ja, vieles hatte sich verändert. Seit der Sache damals war alles so viel besser geworden. Whites Leiche war kurze Zeit später gefunden worden, vermutlich hatte seine durchgeknallte Sekte genug von seinen Fehltritten gehabt. Es war nicht zuende, keinesfalls. Es würden neue Whites kommen, darüber machte Max sich keine Illusionen. Doch im Moment war alles perfekt.
Sie sah Alec an. Auch er hatte sich verändert. Sehr sogar. Aus dem unverantwortlichen, egoistischen Jungen von damals war ein pflichtbewusster Mensch geworden, der sich um sich selbst und um andere kümmert. Natürlich war er immer noch ein Chaot; das würde er wohl auch immer bleiben...Sie lächelte bei dem Gedanken. Aber dennoch hatte er viel gelernt. Sie musste sich nicht mehr ständig um ihn kümmern, ihn aus keinem Schlamassel mehr befreien. Im Gegensatz, manchmal kam es sogar vor, dass er IHR half.
"Was?" Alec hatte irgendetwas gesagt, was sie jedoch in ihrer Gedankenversunkenheit nicht gehört hatte.
"Ich habe gefragt, ob du mir innerhalb der nächsten 5 Minuten deine Liebe gestehst. Du siehst mich ja an, als wäre ich die Verkörperung deines Traummannes! Nicht dass es nicht so wäre. Ich habe mich schon gefragt, wann du das endlich anerkennen würdest!" Schelmisch grinsend blickte er sie an.
Okay, er würde immer seine doofen Sprüche bringen. Freundschaftlich stieß sie ihn in die Rippen und lachte.
"Quatsch, du Dummkopf. Ich habe nur nachgedacht..."
Grade wollte er etwas erwidern, als Logan aus dem "Crash" trat. Sie hatten gar nicht mitbekommen, dass sie schon da waren.
"Hey", sagte Logan.
"Hey", sagte Max.
"Wie immer eine überschwängliche Begrüßung", sagte Alec.
Max grinste Logan an, schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen langen, intensiven Kuss.
"Na also, geht doch" sagte Alec zufrieden.
So viel zum ersten Kapitel. Ich weis, jetzt sind noch viele Fragen offen und ich werde mich bemühen so schnell wie möglich weitere Kapitel zu schreiben. Ich bitte um Feedback, egal ob ihr die story (bis jetzt ist ja noch nicht sooo viel passiert) gut oder nicht gut findet.
Seattle, Washington Ausgang Jam Pony 21. März 2021
"Was ist, gehen wir noch ins "Crash"?"
"Klar doch. Aber wir sollten aufpassen, dass Sketchy nicht wieder so viel trinkt. Gestern schien es mir, als hätte er etwas übertrieben", antwortete X5-452 - inoffizielle Anführerin der Transgenos und unter dem Namen "Max Guevera" bekannt - ihrem transgenetischen Bruder X5-494, der seit fast 2 Jahren den Namen "Alec" trugt. Zusammen gingen sie los.
"Och, der Barkeeperin schien es gefallen zu haben, als er ihr um den Hals fiel" sagte er und grinste sie auf seine typische Art an.
"Also, wenn du die Worte "Finger weg, du perverses Arschloch" als Ausdruck des Gefallens interpretierst, könntest du Recht haben." Jetzt grinste auch sie. "Doch ich glaube, der Heiratsantrag war dann doch etwas verfrüht."
"Tja, Sketchy ist halt einer von der schnellen Sorte", jetzt lachten sie beide.
Die Szene am letzten Abend war einfach zu komisch gewesen. Der tollpatschige Sketchy hatte es nach ausgeprägtem Alkoholkonsum sogar so weit gebracht, dass man ihn aus dem "Crash" geworfen hatte.
Es ist seltsam. Noch vor einem Jahr hätte Max sich es nie träumen lassen, jemals so unbeschwert mit Alec lachen zu können, frei von allen Sorgen.
Ja, vieles hatte sich verändert. Seit der Sache damals war alles so viel besser geworden. Whites Leiche war kurze Zeit später gefunden worden, vermutlich hatte seine durchgeknallte Sekte genug von seinen Fehltritten gehabt. Es war nicht zuende, keinesfalls. Es würden neue Whites kommen, darüber machte Max sich keine Illusionen. Doch im Moment war alles perfekt.
Sie sah Alec an. Auch er hatte sich verändert. Sehr sogar. Aus dem unverantwortlichen, egoistischen Jungen von damals war ein pflichtbewusster Mensch geworden, der sich um sich selbst und um andere kümmert. Natürlich war er immer noch ein Chaot; das würde er wohl auch immer bleiben...Sie lächelte bei dem Gedanken. Aber dennoch hatte er viel gelernt. Sie musste sich nicht mehr ständig um ihn kümmern, ihn aus keinem Schlamassel mehr befreien. Im Gegensatz, manchmal kam es sogar vor, dass er IHR half.
"Was?" Alec hatte irgendetwas gesagt, was sie jedoch in ihrer Gedankenversunkenheit nicht gehört hatte.
"Ich habe gefragt, ob du mir innerhalb der nächsten 5 Minuten deine Liebe gestehst. Du siehst mich ja an, als wäre ich die Verkörperung deines Traummannes! Nicht dass es nicht so wäre. Ich habe mich schon gefragt, wann du das endlich anerkennen würdest!" Schelmisch grinsend blickte er sie an.
Okay, er würde immer seine doofen Sprüche bringen. Freundschaftlich stieß sie ihn in die Rippen und lachte.
"Quatsch, du Dummkopf. Ich habe nur nachgedacht..."
Grade wollte er etwas erwidern, als Logan aus dem "Crash" trat. Sie hatten gar nicht mitbekommen, dass sie schon da waren.
"Hey", sagte Logan.
"Hey", sagte Max.
"Wie immer eine überschwängliche Begrüßung", sagte Alec.
Max grinste Logan an, schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen langen, intensiven Kuss.
"Na also, geht doch" sagte Alec zufrieden.
So viel zum ersten Kapitel. Ich weis, jetzt sind noch viele Fragen offen und ich werde mich bemühen so schnell wie möglich weitere Kapitel zu schreiben. Ich bitte um Feedback, egal ob ihr die story (bis jetzt ist ja noch nicht sooo viel passiert) gut oder nicht gut findet.
