Ich weiß, ich weiß. Ich habe seit fast einem Jahr nix mehr geschrieben. Die
Uni kann eben ganz schön stressig sein ... puh!
Aber ich werde versuchen in Zukunft wieder öfter zu posten, versprochen!
Kapitel 5: Quidditch
Lautes Pochen an der Zimmertür riss die beiden Gryffindor-Mädchen aus ihrem Schlummer.
"Heh, Mädels! Macht, dass ihr aus den Federn kommt. Heute sind die Qualifikationsflüge für die Hausmannschaft!", dröhnte James Stimme herein.
"Wie schön! Und was hat das mit uns zu tun?!", schrie Sophie in der selben Tonlage zurück. Es war Samstag und sie hasste es Samstags früh geweckt zu werden. So eine Unverschämtheit!
"Wir dachten ihr würdet uns seelischen und moralischen Beistand leisten wollen.", schallte es zurück.
"Wenn ihr euch nicht auf der Stelle verkrümelt, ist der einzige Beistand, den ihr brauchen werdet, der von Madam Pomfrey!!!", kam es drohend von Lily´s Bett her. Dies wurde nur von schallendem Gelächter quittiert, das bald schon in der Ferne verhallte. Doch der Schaden war angerichtet und die beiden Mädchen wach.
"Okay, wir haben zwei Möglichkeiten: entweder wir bleiben einfach liegen oder schauen zu wie sich James und Sirius den Hals brechen.", zählte Sophie auf.
*Oder ihr könnt in die Küche gehen und mir einen Pfannkuchen holen*, warf Gawain von seinem üblichen Posten aus ein.
"Geh Mäuse jagen, Gawain.", lachte Sophie.
"Was ist los?" Neugierig beugte sich Lily zu ihnen hinüber.
"Mein Hausfalke ist pfannkuchensüchtig", erklärte Sophie und erhielt prompt einen erbosten Schnabelhieb auf den Kopf. "Aua!!! Ich glaub, ich steh lieber auf. Das wird mir hier zu gefährlich"
Eine halbe Stunde später tauchten Lily und Sophie am Quidditchfeld auf. Gawain hatte seine Feindseligkeiten mittlerweile eingestellt und hockte wachsam auf der Schulter seiner Besitzerin. Die Tryouts hatten längst angefangen.
"Für welche Position haben sie sich eigentlich gemeldet?"
"Als Jäger.", antwortete Remus, der sich zu ihnen gesellte und dabei die etwa dreißig Besenreiter am Himmel im Auge behielt.
"Und wann wird die Entscheidung bekannt gegeben?"
"Das dürfte eigentlich jeden Moment soweit sein."
Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, als Team-Chefin, Juliana Johnson vor den versammelten Schülern landete. "Okay, ihr seid alle gut geflogen, aber natürlich können wir nicht jeden von euch aufnehmen. Es gibt ja nur drei Positionen neu zu besetzen. Ich wird euch jetzt die Ergebnisse vorlesen: Jäger eins: James Potter, Ersatzjäger: Gerry Brown. Schläger: Paul Wood, Ersatzschläger: Roberta Wood. Zweiter Jäger: - das haben wir uns lange überlegt, aber ich denke wir werden es mit dir riskieren Sirius Black. Und zu guter Letzt: Angie Thompson als Ersatzjäger zwei. Das wars!"
Lauter Jubel erhob sich unter denen, die es geschafft hatten. James und Sirius schwebten die nächsten Tage auf Wolke 7. Mit ihnen konnte man nichts anfangen. Erst McGonagalls Drohung sie für den Rest des Monats die Badezimmer der Vertrauensschüler schrubben zu lassen brachte die beiden wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Am Dienstag Morgen strömten die Gryffindor Zweitklässler gespannt in ein großes Klassenzimmer im vierten Stock und ließen sich mit erwartungsvollen Gesichtern auf den Bänken nieder. Heute sollte der Unterricht in "Verteidigung gegen die dunklen Künste" beginnen. Und alle hofften, dass es nicht so wie bei Professor Gryffin werden würde ...
Kapitel 5: Quidditch
Lautes Pochen an der Zimmertür riss die beiden Gryffindor-Mädchen aus ihrem Schlummer.
"Heh, Mädels! Macht, dass ihr aus den Federn kommt. Heute sind die Qualifikationsflüge für die Hausmannschaft!", dröhnte James Stimme herein.
"Wie schön! Und was hat das mit uns zu tun?!", schrie Sophie in der selben Tonlage zurück. Es war Samstag und sie hasste es Samstags früh geweckt zu werden. So eine Unverschämtheit!
"Wir dachten ihr würdet uns seelischen und moralischen Beistand leisten wollen.", schallte es zurück.
"Wenn ihr euch nicht auf der Stelle verkrümelt, ist der einzige Beistand, den ihr brauchen werdet, der von Madam Pomfrey!!!", kam es drohend von Lily´s Bett her. Dies wurde nur von schallendem Gelächter quittiert, das bald schon in der Ferne verhallte. Doch der Schaden war angerichtet und die beiden Mädchen wach.
"Okay, wir haben zwei Möglichkeiten: entweder wir bleiben einfach liegen oder schauen zu wie sich James und Sirius den Hals brechen.", zählte Sophie auf.
*Oder ihr könnt in die Küche gehen und mir einen Pfannkuchen holen*, warf Gawain von seinem üblichen Posten aus ein.
"Geh Mäuse jagen, Gawain.", lachte Sophie.
"Was ist los?" Neugierig beugte sich Lily zu ihnen hinüber.
"Mein Hausfalke ist pfannkuchensüchtig", erklärte Sophie und erhielt prompt einen erbosten Schnabelhieb auf den Kopf. "Aua!!! Ich glaub, ich steh lieber auf. Das wird mir hier zu gefährlich"
Eine halbe Stunde später tauchten Lily und Sophie am Quidditchfeld auf. Gawain hatte seine Feindseligkeiten mittlerweile eingestellt und hockte wachsam auf der Schulter seiner Besitzerin. Die Tryouts hatten längst angefangen.
"Für welche Position haben sie sich eigentlich gemeldet?"
"Als Jäger.", antwortete Remus, der sich zu ihnen gesellte und dabei die etwa dreißig Besenreiter am Himmel im Auge behielt.
"Und wann wird die Entscheidung bekannt gegeben?"
"Das dürfte eigentlich jeden Moment soweit sein."
Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, als Team-Chefin, Juliana Johnson vor den versammelten Schülern landete. "Okay, ihr seid alle gut geflogen, aber natürlich können wir nicht jeden von euch aufnehmen. Es gibt ja nur drei Positionen neu zu besetzen. Ich wird euch jetzt die Ergebnisse vorlesen: Jäger eins: James Potter, Ersatzjäger: Gerry Brown. Schläger: Paul Wood, Ersatzschläger: Roberta Wood. Zweiter Jäger: - das haben wir uns lange überlegt, aber ich denke wir werden es mit dir riskieren Sirius Black. Und zu guter Letzt: Angie Thompson als Ersatzjäger zwei. Das wars!"
Lauter Jubel erhob sich unter denen, die es geschafft hatten. James und Sirius schwebten die nächsten Tage auf Wolke 7. Mit ihnen konnte man nichts anfangen. Erst McGonagalls Drohung sie für den Rest des Monats die Badezimmer der Vertrauensschüler schrubben zu lassen brachte die beiden wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Am Dienstag Morgen strömten die Gryffindor Zweitklässler gespannt in ein großes Klassenzimmer im vierten Stock und ließen sich mit erwartungsvollen Gesichtern auf den Bänken nieder. Heute sollte der Unterricht in "Verteidigung gegen die dunklen Künste" beginnen. Und alle hofften, dass es nicht so wie bei Professor Gryffin werden würde ...
