Nischt, nischt, nischt... vielleicht schickt ihr mir einfach mal Geld damit
ich was neues hier hin schreiben kann.
2.Kapitel Verführt
Die nächsten Wochen verliefen recht Ereignislos für den ehemaligen Slytherin. Er spielte sein übliches Spiel mit den Frauen, denen er Freiheit und Liebe versprach. Er wusste nicht warum er das tat, aber es gefiel ihm, wenn man ihn etwas Geborgenheit und vergebliche Liebe schenkte. Ansonsten war es natürlich Befriedigung nach der er sich sehnte und die er brauchte. Allerdings waren die vielen Orgien langsam langweilig. Er sehnte sich nach etwas neuem. Geld spielte für den ersten Moment keine Rolle. Wurde es ihm dann zu teuer, lies er die Huren einfach verschwinden. Immerhin hatte er wichtigere Sachen zu kaufen, als Frauen. Die meisten bezahlte er aber eh nicht. Eigentlich hatte er gar keine Lust mehr, auf diese uninteressanten Spiele. Jedoch überkam es ihm erneut, als er die Mauern der Festung betrachtete. Er hatte, vor noch gar nicht so langer Zeit, eine Einladung zu einem Ball bekommen. Es waren natürlich nur Schwarzmagier, Todesser und andere dunkle Geschöpfe geladen. Und da er in diesen Kreisen ein sehr hohes Tier war, wenn auch nur wegen seinem Aussehen und seinem Geld, war er natürlich einer der ersten, die, die Einladung bekamen. Malfoy war natürlich mal wieder vollkommen in schwarz gekleidet und sein blondes Haar strahlte so zusagen jeden entgegen. So war er nur schwer zu übersehen. Er war eben wie immer perfekt. Die Halle war festlich Geschmückt und über 100 dunkle Gestalten waren hier. Jede schön in ihrer eigenen perfekten Art. Sie ließen Charm und körperliche Reize spielen. Es roch nach Blumen und Wein. Die Augen waren mit schwarzen Masken umrahmt. Sie saßen so an vielen Tischen und unterhielten sich mit falschen Lachen und unbändiger Lust. Sie tranken Wein und betörten ihre Sinne und ihren Kopf mit Drogen. Malfoy lies sich an einen der Tische nieder. Natürlich kam sofort eine Schar von jungen, aufreizenden Frauen zu ihm herüber. Sie waren alle Töchter von hohen und angesehenen Familien. Sie zu erniedrigen und zu quälen lockte den eiskalten Engel doch stark. So saß bald ein Mädchen auf seinem Schoß und küsste ihn leidenschaftlich und wild, während die anderen fast vor Eifersucht platzten. Sie fielen nicht weiter auf. Die anderen Gäste hatten besseres zu tun. Eine Schar von nackten Freudenmädchen erfreuten die Besucher. Geschundene Kinder wurden in Käfigen ausgestellt und verkauft. Ihre Augen waren geschwollen von Tränen und ihre Rücken zerschlagen. Es waren Kinder von Muggeln. Ihr unschuldiges Lächeln würden sie wohl nie wieder bekommen. Graue Augen verfolgten das Spiel. Während ein Mädchen seinen Hals leckte und dabei unablässig stöhnte, sah sich Draco gelangweilt in der Halle um. Es kam ihm schon fast in den Sinn, wieder zu gehen und plötzlich entdeckte er das, was er die ganze Zeit suchte. Die schönste schwarze Rose die je sein Auge gesehn hatte. Das Mädchen was er wollte. Er wollte das sie ihn anflehte, ihn anbettelte und vergötterte. Er wollte sie.
Zwischen einer kleinen Schar von Anbetern saß ein Mädchen, welches man nicht alle Tage bei solchen Treffen sah. Ihr Körper war wohl geformt, sah aber nicht so künstlich aus wie die, der anderen, da die Haut dunkler war. Sie trug ein kurzes, schwarzes Kleid, welches sehr gut erahnen lies, was sich darunter befand. Ihre Harre waren kurz und schwarz und schimmerten kaum merklich. Ihr Mund war voll und lieblich und doch ohne jede Schminke. Die Wangen vor Hitze leicht gerötet. Sie hatte eine gewisse Echtheit und Unschuldigkeit, die er noch nie gesehn hatte. Die Männer wuselten um sie herum, jedoch kamen ihr nicht zu nahe. Sie erlaubte es ihnen durch Küsse, aber sie duldete die Finger auf ihrem Körper nicht. So führten sie einen Kampf um sie und der Gewinner durfte sie berühren. Gierig leckte er ihr übers Gesicht, und sie lies es geschehen und formte mit ihren Lippen vereinzelte Wörter. Dann öffnete sie ihre Augen und schaute hinüber zu dem Blonden. Diese Augen. Draco Malfoy hatte noch nie solche unruhigen und wilden Augen gesehn. Niemand hatte ihn mit so viel Leidenschaft angesehen, selbst die Hure in seinem Arm nicht. Durch das schwarz der Maske, die sie trug, stachen ihre beiden Funkelnden Sterne besonders hervor. Sie waren leuchtend grün und nur auf ihn gerichtet. Und plötzlich stand sie auf, und lies alle ihre Opfer fallen. Sie beachtete sie nicht weiter und verließ die Halle. Malfoy grinste und folgte ihre voller Begierde. Der Wind pfiff kalt um die Höhen der Burg und die Nacht war sternklar. Dort saß sie, und sah ihn mit ihren großen Augen an, als hätte sie nur auf ihn gewartet. Das hatte sie sicher auch. "So, so du bist also die Blüte von der mir Nikolas erzählte.", meinte der Blonde und ging langsam auf sie zu. Sein schwarzer Engel strich sich durch die Haare und fuhr mit den Finger über die feuchten Lippen. "Nikolas erzählt viel und gerne. Das ist nicht sonderlich gut für ihn. Aber schön das ihr mich bereits kennt, Malfoy", hauchte sie mit einer unglaublichen Stimme. "Man sagte mir, das er nicht mehr unter uns weile.", fuhr Malfoy fort und lies dabei keine Sekunde das Mädchen aus den Augen. "Wohl war. Er war manchen Leuten ein Dorn im Auge. Er musste verschwinden.", meinte sie kalt und gelassen. Ihre Träger rutschten dabei über ihre nackte Schulter. Malfoy sog zischend die Luft ein. "So du hast ihn also verkauft, ja?" Sie lachte, kalt und freudlos. Ein Lachen das nicht zu ihren warmen Gesichtszügen passte. "Ihr kennt mich grade erst seit ein paar Minuten und wollt schon wissen, wenn ich alles veraten habe?", fragte sie und blickte ihm in seine Stahlgrauen Augen. Draco ging ein paar Schritte auf sie zu. " Ich bin ein Menschenkenner. Ich weis es.", beharrte er. "Man hat mir auch gesagt, das du immer nach neuen Informationen suchst. Ich könnte dir alle Geben die du brauchst.", fuhr er fort und legte seine nackte Hand auf ihr Bein. "So? Sehr reizend von euch. Dann erzählt mir was ihr wisst.", sagte sie und überschlug ihre Beine. "Erst hätte ich gerne meinen Lohn dafür.", flüsterte er und näherte sich ihrem Gesicht. Sein Hand strich ihren Schenkel aufwärts. "Da bin ich aber jetzt ein besserer Menschenkenner als ihr, euer Ehren. Sagt es mir, dann bekommt ihr, was ihr wollt. Glaubt mir, ich halte meine versprechen. Im Gegensatz zu ihnen.", hauchte sie und schob ihn von sich. Sie lächelte dabei unglaublich warm und verführerisch. "Worauf willst du hinaus?", fragte Draco ruhig. "Nun ihr seit Bekannt für eure "Bettgeschichten" mit den Huren und Freudenmädchen. Keine von ihnen wurde bis jetzt bezahlt, noch wurden die anderen Versprechen eingelöst." "Es scheint als wüßten wir viel übereinander. Wie gut das wir uns endlich treffen." Sie schloss genießerisch die Augen. "Ja, dies ist wohl ein Treffen des Schicksals. Das erste und letzte." Malfoys Lust auf das Mädchen steigerte sich ins unermeßliche und er wollte sie einfach jetzt haben. Das die Sache einmalig war, gab ihr noch den letzten Kick. "Also was willst du wissen?", fragte er und stellte sich vor sie. Sie sollte es bloss schnell machen. "Nicht viel. Ich habe gehört sie dienen dem dunklen Lord. Ich will den Ort wissen an dem ihr als nächstes aufeinander trefft.", forderte sie und wickelte eine Haarsträhne um den kleinen Finger. "Ein Treffen findet in meinem Haus in der nächsten Woche statt. Der dunkle Lord wird sich aber nur zeigen, wenn seine engsten Diener bei ihm sind. Und die sind im Moment aber verhindert.", fuhr Malfoy fort. Er verstand die Frage nicht ganz. Es konnte nicht viel passieren wenn er es so sagte. Sie wusste nämlich sicher nicht wo sich Malfoy Manor befand. Aber sie fragte auch nicht weiter nach. "Nun mehr wollte ich auch nicht von ihnen, Malfoy.", meinte sie und stand auf. "So?", fragte er und hob eine Augenbraue. Hatte sie etwa...er konnte nicht weiter denken, da hatte sie schon seinen Kragen gepackt und zog ihn zu sich. Als sich ihre Lippen berührten, war es wie ein Aufprall von Wasser auf Feuer, von Flammen auf Eis, von Wellen auf Klippen. Die Zungen tanzten förmlich in ihren Mündern und sie schmeckten die Süße des anderen. Malfoy hatte noch nie solch einen Kuss gespürt. Das Mädchen in seinen Armen stöhnte und grub ihre Finger brutal in seine Schulter, doch er spürte nichts. Er sah nur noch die beiden Smaragde und spürte die schlagende Zunge. Er keuchte. "Wie ist dein Name?" " Nennt mich wie ihr es wollt, Malfoy. Würde ich euch meinen Namen sagen, müsste ich euch anlügen. Und ich lüge nie." , meinte die Schöne und zog ihn am Kragen mit sich.
Der Mond scheint silbern durch das, nur schwach erleuchtete Zimmer. Der Wind spielt mit den Vorhängen und ein metallisches Klirren war zu hören. Eine warme Hand tastet nach Wärme und greift totes, glattes Haar. Jede Berührung glich einem elektrischen Schlag und ein tosendes Feuer brach aus. Flammen loderten im inneren des Körpers. Es war Liebe, aber eine andere Art davon. Es war Leidenschaft, aber nur zu der Lust. Es war pure Lust. Wie ein warmer, feuchter Lufthauch streifen die Finger den Körper des anderen und hinterlassen eine brennende Stelle. Die Bewegungen waren ruckartig und grob und doch wieder geschmeidig und liebevoll. Heiße Lippen öffnen sich wie rote Rosen. Harre kleben auf verschwitzter und empfindlicher Haut. Sie können nicht von einander lassen. Berühren sich immer wieder voller Sucht und springen dann wieder hastig von einander weg. Das Seufzen und Stöhnen macht ihre Kehlen trocken und staubig. Sie wollen Wasser und küssen einen feuchten Mund. Auf glatter, seidener Haut schimmern Perlen der Lust, in den Augen brennt Gier. Hände berühren sich, versinken in einem Liebesspiel und suchen dann weiter den erhitzen Leib des andern. Grobe Stöße, die Luft voller Gerüche und Geräusche, die Hand auf harte Knospen gepreßt. Eng umschlungen sind die beiden Engel und werden zu eins. Verschmelzen in einander und fügen dem anderen und sich Selbst Wunden zu. Wunden die niemals heilen. Eine forschende Zunge im heißen inneren des anderen und Sehnsüchtiges Gejammer und Geseufze. Blitze durch schnellen ihre Körper und verspannt sie. Sie suchen immer tiefer und erzittern bei jeder weiteren Berührung und Entdeckung. Sie krallen an einander fest, auf ewig und nur für ein paar Minuten. Sie fallen. Sie fallen zusammen in warmes Licht und eisigen Schauer. Doch sie halten sich, verkrampfen und seufzen. Und alles war vergessen. Alles schien plötzlich so unwichtig und unwirklich. Nur der ihnen gegenüber liegende Engel zählt. Und dessen leidenschaftliche und kalte Augen in denen sie versinken. So schnell würden sie einander wohl nicht vergessen, wenn überhaupt. Der Kopf sinkt erschöpft auf die Schulter des anderen. Geheuchelte Geborgenheit verbreitet Wärme und Schutz. Sie können einander nie Vertauen doch für diese Nacht gaben sie sich der Versuchung hin. Wie Kinder, die sich nach Mutterliebe sehnten und doch viel intensiver. Und noch spüren sie nicht ihre unzähligen Wunden.
Selbst wenn man sie nicht sieht, aber Narben bleiben für immer. Und wenn es nur der Schmerz ist, der noch an sie erinnert. Also leg das Messer weg. Es ist scharf und tut weh. Fürchterlich weh...
Es roch nach frischen Rosen und klarem Wasser. Malfoys Augen blinzeln. Verschwommen nimmt er seine Umgebung war. Alles scheint so Unwirklich und ihm war entsetzlich kalt. Etwas fehlte. Oder besser jemand. Seine Hand tastet über den weichen Stoff. Nein sie war tatsächlich fort. Er schloss die Augen ein weiteres mal. Er konnte es sich nicht leisten einer Hure hinterher zu trauern. Solche Menschen waren eindeutig nicht auf seinem Niveau. Falls man sie überhaupt Menschen nennen konnte. Er strich sich durch die weichen Haare. Sie konnte das eindeutig besser und leidenschaftlicher, auch wenn es wohl keinen Menschen gab, der ihn so liebte, wie er sich. Er hätte vermissen können. Ihre Küsse, ihre Stimme, ihre Haut, ihre Haare, ihre Augen, sie. Doch Draco wollte sie nicht vermissen. Er kannte diese Weib nicht und höchstens für einen Nacht war sie gut genug. Mit einem Ruck stand er auf. Er redete sich einfach ein, sie zu vergessen. Nachdem er seine morgendliche Waschtour beendet hat, verließ er, eitel und selbst verliebt wie immer, das Schloss. Doch als sein Pferd den Weg hinab preschte, spürte er plötzlich ein unangenehmes Kribbeln im Nacken. Er drehte sich um und währe fast wieder zurück geritten. Sie stand einfach nur da und schaute ihn mit leeren Augen an. Der Wind spielte mit ihrem kurzen Haar. Er sah auf ihrer Stirn einen silbernen Reifen glänzen und ihr Kleid wehen. Er drehte sich weg. Diese Augen mochte er nicht. Sie waren wie seine eigenen Leer und Ausdruckslos. Ohne jegliche Gefühle, ohne jeglichen Willen. Seine Gefolgschaft trieb zur Eile an. Es war gut möglich, das man ihnen auflauerte. Das brachte Malfoy zurück in die Realität. Er hatte keine Zeit. Er durfte nicht träumen. Träume sind verboten. In ihnen versteckst du dich nur vor der Wirklichkeit. Ja so, dachte er es sich und so wird es auch sein. Sein schwarzes Roß macht einen Satz und trägt seinen Reiter sicher fort. Ihre Hand verläßt das Geländer. Sie dreht sich langsam um. Sie entfernt sich. Man wartet auf sie. Sie hatte noch viel zu tun. "Vergiß alles einfach. Wir sehn uns nicht wieder. Zumindest nicht so. Nun flieg mein kleiner weißer Vogel." Die Tür schlug mit einem leisen Klick zu.
Naha. Da bin ich mal wieder und mag euch stressen. Mag sich zwar alles recht seltsam an hören was ich schreibe, aber das gehört alles zum Ablauf der Geschichte. Ich bin übrigens kein großer Draco-fan aber es macht einfach Spaß aus seiner Sicht zu schreiben. Naja es ist ja mehr so halb aber ich mag immer seine Gedankenzüge. Naja aber das kann sich ja alles noch ändert. Lest und ihr werdet sehn.^^
Oder geht raus und badet. So wie ich. Es war wahrhaftig sehr schön und morgen mach ichs auf jeden fall wieder. Ich meinen, wie viele Menschen sitzen bei so einem Wetter vor der Kiste. Mmh...ich weil ich regen lieber mag aber macht mir ja nichts nach. Na dann man liest sich.
2.Kapitel Verführt
Die nächsten Wochen verliefen recht Ereignislos für den ehemaligen Slytherin. Er spielte sein übliches Spiel mit den Frauen, denen er Freiheit und Liebe versprach. Er wusste nicht warum er das tat, aber es gefiel ihm, wenn man ihn etwas Geborgenheit und vergebliche Liebe schenkte. Ansonsten war es natürlich Befriedigung nach der er sich sehnte und die er brauchte. Allerdings waren die vielen Orgien langsam langweilig. Er sehnte sich nach etwas neuem. Geld spielte für den ersten Moment keine Rolle. Wurde es ihm dann zu teuer, lies er die Huren einfach verschwinden. Immerhin hatte er wichtigere Sachen zu kaufen, als Frauen. Die meisten bezahlte er aber eh nicht. Eigentlich hatte er gar keine Lust mehr, auf diese uninteressanten Spiele. Jedoch überkam es ihm erneut, als er die Mauern der Festung betrachtete. Er hatte, vor noch gar nicht so langer Zeit, eine Einladung zu einem Ball bekommen. Es waren natürlich nur Schwarzmagier, Todesser und andere dunkle Geschöpfe geladen. Und da er in diesen Kreisen ein sehr hohes Tier war, wenn auch nur wegen seinem Aussehen und seinem Geld, war er natürlich einer der ersten, die, die Einladung bekamen. Malfoy war natürlich mal wieder vollkommen in schwarz gekleidet und sein blondes Haar strahlte so zusagen jeden entgegen. So war er nur schwer zu übersehen. Er war eben wie immer perfekt. Die Halle war festlich Geschmückt und über 100 dunkle Gestalten waren hier. Jede schön in ihrer eigenen perfekten Art. Sie ließen Charm und körperliche Reize spielen. Es roch nach Blumen und Wein. Die Augen waren mit schwarzen Masken umrahmt. Sie saßen so an vielen Tischen und unterhielten sich mit falschen Lachen und unbändiger Lust. Sie tranken Wein und betörten ihre Sinne und ihren Kopf mit Drogen. Malfoy lies sich an einen der Tische nieder. Natürlich kam sofort eine Schar von jungen, aufreizenden Frauen zu ihm herüber. Sie waren alle Töchter von hohen und angesehenen Familien. Sie zu erniedrigen und zu quälen lockte den eiskalten Engel doch stark. So saß bald ein Mädchen auf seinem Schoß und küsste ihn leidenschaftlich und wild, während die anderen fast vor Eifersucht platzten. Sie fielen nicht weiter auf. Die anderen Gäste hatten besseres zu tun. Eine Schar von nackten Freudenmädchen erfreuten die Besucher. Geschundene Kinder wurden in Käfigen ausgestellt und verkauft. Ihre Augen waren geschwollen von Tränen und ihre Rücken zerschlagen. Es waren Kinder von Muggeln. Ihr unschuldiges Lächeln würden sie wohl nie wieder bekommen. Graue Augen verfolgten das Spiel. Während ein Mädchen seinen Hals leckte und dabei unablässig stöhnte, sah sich Draco gelangweilt in der Halle um. Es kam ihm schon fast in den Sinn, wieder zu gehen und plötzlich entdeckte er das, was er die ganze Zeit suchte. Die schönste schwarze Rose die je sein Auge gesehn hatte. Das Mädchen was er wollte. Er wollte das sie ihn anflehte, ihn anbettelte und vergötterte. Er wollte sie.
Zwischen einer kleinen Schar von Anbetern saß ein Mädchen, welches man nicht alle Tage bei solchen Treffen sah. Ihr Körper war wohl geformt, sah aber nicht so künstlich aus wie die, der anderen, da die Haut dunkler war. Sie trug ein kurzes, schwarzes Kleid, welches sehr gut erahnen lies, was sich darunter befand. Ihre Harre waren kurz und schwarz und schimmerten kaum merklich. Ihr Mund war voll und lieblich und doch ohne jede Schminke. Die Wangen vor Hitze leicht gerötet. Sie hatte eine gewisse Echtheit und Unschuldigkeit, die er noch nie gesehn hatte. Die Männer wuselten um sie herum, jedoch kamen ihr nicht zu nahe. Sie erlaubte es ihnen durch Küsse, aber sie duldete die Finger auf ihrem Körper nicht. So führten sie einen Kampf um sie und der Gewinner durfte sie berühren. Gierig leckte er ihr übers Gesicht, und sie lies es geschehen und formte mit ihren Lippen vereinzelte Wörter. Dann öffnete sie ihre Augen und schaute hinüber zu dem Blonden. Diese Augen. Draco Malfoy hatte noch nie solche unruhigen und wilden Augen gesehn. Niemand hatte ihn mit so viel Leidenschaft angesehen, selbst die Hure in seinem Arm nicht. Durch das schwarz der Maske, die sie trug, stachen ihre beiden Funkelnden Sterne besonders hervor. Sie waren leuchtend grün und nur auf ihn gerichtet. Und plötzlich stand sie auf, und lies alle ihre Opfer fallen. Sie beachtete sie nicht weiter und verließ die Halle. Malfoy grinste und folgte ihre voller Begierde. Der Wind pfiff kalt um die Höhen der Burg und die Nacht war sternklar. Dort saß sie, und sah ihn mit ihren großen Augen an, als hätte sie nur auf ihn gewartet. Das hatte sie sicher auch. "So, so du bist also die Blüte von der mir Nikolas erzählte.", meinte der Blonde und ging langsam auf sie zu. Sein schwarzer Engel strich sich durch die Haare und fuhr mit den Finger über die feuchten Lippen. "Nikolas erzählt viel und gerne. Das ist nicht sonderlich gut für ihn. Aber schön das ihr mich bereits kennt, Malfoy", hauchte sie mit einer unglaublichen Stimme. "Man sagte mir, das er nicht mehr unter uns weile.", fuhr Malfoy fort und lies dabei keine Sekunde das Mädchen aus den Augen. "Wohl war. Er war manchen Leuten ein Dorn im Auge. Er musste verschwinden.", meinte sie kalt und gelassen. Ihre Träger rutschten dabei über ihre nackte Schulter. Malfoy sog zischend die Luft ein. "So du hast ihn also verkauft, ja?" Sie lachte, kalt und freudlos. Ein Lachen das nicht zu ihren warmen Gesichtszügen passte. "Ihr kennt mich grade erst seit ein paar Minuten und wollt schon wissen, wenn ich alles veraten habe?", fragte sie und blickte ihm in seine Stahlgrauen Augen. Draco ging ein paar Schritte auf sie zu. " Ich bin ein Menschenkenner. Ich weis es.", beharrte er. "Man hat mir auch gesagt, das du immer nach neuen Informationen suchst. Ich könnte dir alle Geben die du brauchst.", fuhr er fort und legte seine nackte Hand auf ihr Bein. "So? Sehr reizend von euch. Dann erzählt mir was ihr wisst.", sagte sie und überschlug ihre Beine. "Erst hätte ich gerne meinen Lohn dafür.", flüsterte er und näherte sich ihrem Gesicht. Sein Hand strich ihren Schenkel aufwärts. "Da bin ich aber jetzt ein besserer Menschenkenner als ihr, euer Ehren. Sagt es mir, dann bekommt ihr, was ihr wollt. Glaubt mir, ich halte meine versprechen. Im Gegensatz zu ihnen.", hauchte sie und schob ihn von sich. Sie lächelte dabei unglaublich warm und verführerisch. "Worauf willst du hinaus?", fragte Draco ruhig. "Nun ihr seit Bekannt für eure "Bettgeschichten" mit den Huren und Freudenmädchen. Keine von ihnen wurde bis jetzt bezahlt, noch wurden die anderen Versprechen eingelöst." "Es scheint als wüßten wir viel übereinander. Wie gut das wir uns endlich treffen." Sie schloss genießerisch die Augen. "Ja, dies ist wohl ein Treffen des Schicksals. Das erste und letzte." Malfoys Lust auf das Mädchen steigerte sich ins unermeßliche und er wollte sie einfach jetzt haben. Das die Sache einmalig war, gab ihr noch den letzten Kick. "Also was willst du wissen?", fragte er und stellte sich vor sie. Sie sollte es bloss schnell machen. "Nicht viel. Ich habe gehört sie dienen dem dunklen Lord. Ich will den Ort wissen an dem ihr als nächstes aufeinander trefft.", forderte sie und wickelte eine Haarsträhne um den kleinen Finger. "Ein Treffen findet in meinem Haus in der nächsten Woche statt. Der dunkle Lord wird sich aber nur zeigen, wenn seine engsten Diener bei ihm sind. Und die sind im Moment aber verhindert.", fuhr Malfoy fort. Er verstand die Frage nicht ganz. Es konnte nicht viel passieren wenn er es so sagte. Sie wusste nämlich sicher nicht wo sich Malfoy Manor befand. Aber sie fragte auch nicht weiter nach. "Nun mehr wollte ich auch nicht von ihnen, Malfoy.", meinte sie und stand auf. "So?", fragte er und hob eine Augenbraue. Hatte sie etwa...er konnte nicht weiter denken, da hatte sie schon seinen Kragen gepackt und zog ihn zu sich. Als sich ihre Lippen berührten, war es wie ein Aufprall von Wasser auf Feuer, von Flammen auf Eis, von Wellen auf Klippen. Die Zungen tanzten förmlich in ihren Mündern und sie schmeckten die Süße des anderen. Malfoy hatte noch nie solch einen Kuss gespürt. Das Mädchen in seinen Armen stöhnte und grub ihre Finger brutal in seine Schulter, doch er spürte nichts. Er sah nur noch die beiden Smaragde und spürte die schlagende Zunge. Er keuchte. "Wie ist dein Name?" " Nennt mich wie ihr es wollt, Malfoy. Würde ich euch meinen Namen sagen, müsste ich euch anlügen. Und ich lüge nie." , meinte die Schöne und zog ihn am Kragen mit sich.
Der Mond scheint silbern durch das, nur schwach erleuchtete Zimmer. Der Wind spielt mit den Vorhängen und ein metallisches Klirren war zu hören. Eine warme Hand tastet nach Wärme und greift totes, glattes Haar. Jede Berührung glich einem elektrischen Schlag und ein tosendes Feuer brach aus. Flammen loderten im inneren des Körpers. Es war Liebe, aber eine andere Art davon. Es war Leidenschaft, aber nur zu der Lust. Es war pure Lust. Wie ein warmer, feuchter Lufthauch streifen die Finger den Körper des anderen und hinterlassen eine brennende Stelle. Die Bewegungen waren ruckartig und grob und doch wieder geschmeidig und liebevoll. Heiße Lippen öffnen sich wie rote Rosen. Harre kleben auf verschwitzter und empfindlicher Haut. Sie können nicht von einander lassen. Berühren sich immer wieder voller Sucht und springen dann wieder hastig von einander weg. Das Seufzen und Stöhnen macht ihre Kehlen trocken und staubig. Sie wollen Wasser und küssen einen feuchten Mund. Auf glatter, seidener Haut schimmern Perlen der Lust, in den Augen brennt Gier. Hände berühren sich, versinken in einem Liebesspiel und suchen dann weiter den erhitzen Leib des andern. Grobe Stöße, die Luft voller Gerüche und Geräusche, die Hand auf harte Knospen gepreßt. Eng umschlungen sind die beiden Engel und werden zu eins. Verschmelzen in einander und fügen dem anderen und sich Selbst Wunden zu. Wunden die niemals heilen. Eine forschende Zunge im heißen inneren des anderen und Sehnsüchtiges Gejammer und Geseufze. Blitze durch schnellen ihre Körper und verspannt sie. Sie suchen immer tiefer und erzittern bei jeder weiteren Berührung und Entdeckung. Sie krallen an einander fest, auf ewig und nur für ein paar Minuten. Sie fallen. Sie fallen zusammen in warmes Licht und eisigen Schauer. Doch sie halten sich, verkrampfen und seufzen. Und alles war vergessen. Alles schien plötzlich so unwichtig und unwirklich. Nur der ihnen gegenüber liegende Engel zählt. Und dessen leidenschaftliche und kalte Augen in denen sie versinken. So schnell würden sie einander wohl nicht vergessen, wenn überhaupt. Der Kopf sinkt erschöpft auf die Schulter des anderen. Geheuchelte Geborgenheit verbreitet Wärme und Schutz. Sie können einander nie Vertauen doch für diese Nacht gaben sie sich der Versuchung hin. Wie Kinder, die sich nach Mutterliebe sehnten und doch viel intensiver. Und noch spüren sie nicht ihre unzähligen Wunden.
Selbst wenn man sie nicht sieht, aber Narben bleiben für immer. Und wenn es nur der Schmerz ist, der noch an sie erinnert. Also leg das Messer weg. Es ist scharf und tut weh. Fürchterlich weh...
Es roch nach frischen Rosen und klarem Wasser. Malfoys Augen blinzeln. Verschwommen nimmt er seine Umgebung war. Alles scheint so Unwirklich und ihm war entsetzlich kalt. Etwas fehlte. Oder besser jemand. Seine Hand tastet über den weichen Stoff. Nein sie war tatsächlich fort. Er schloss die Augen ein weiteres mal. Er konnte es sich nicht leisten einer Hure hinterher zu trauern. Solche Menschen waren eindeutig nicht auf seinem Niveau. Falls man sie überhaupt Menschen nennen konnte. Er strich sich durch die weichen Haare. Sie konnte das eindeutig besser und leidenschaftlicher, auch wenn es wohl keinen Menschen gab, der ihn so liebte, wie er sich. Er hätte vermissen können. Ihre Küsse, ihre Stimme, ihre Haut, ihre Haare, ihre Augen, sie. Doch Draco wollte sie nicht vermissen. Er kannte diese Weib nicht und höchstens für einen Nacht war sie gut genug. Mit einem Ruck stand er auf. Er redete sich einfach ein, sie zu vergessen. Nachdem er seine morgendliche Waschtour beendet hat, verließ er, eitel und selbst verliebt wie immer, das Schloss. Doch als sein Pferd den Weg hinab preschte, spürte er plötzlich ein unangenehmes Kribbeln im Nacken. Er drehte sich um und währe fast wieder zurück geritten. Sie stand einfach nur da und schaute ihn mit leeren Augen an. Der Wind spielte mit ihrem kurzen Haar. Er sah auf ihrer Stirn einen silbernen Reifen glänzen und ihr Kleid wehen. Er drehte sich weg. Diese Augen mochte er nicht. Sie waren wie seine eigenen Leer und Ausdruckslos. Ohne jegliche Gefühle, ohne jeglichen Willen. Seine Gefolgschaft trieb zur Eile an. Es war gut möglich, das man ihnen auflauerte. Das brachte Malfoy zurück in die Realität. Er hatte keine Zeit. Er durfte nicht träumen. Träume sind verboten. In ihnen versteckst du dich nur vor der Wirklichkeit. Ja so, dachte er es sich und so wird es auch sein. Sein schwarzes Roß macht einen Satz und trägt seinen Reiter sicher fort. Ihre Hand verläßt das Geländer. Sie dreht sich langsam um. Sie entfernt sich. Man wartet auf sie. Sie hatte noch viel zu tun. "Vergiß alles einfach. Wir sehn uns nicht wieder. Zumindest nicht so. Nun flieg mein kleiner weißer Vogel." Die Tür schlug mit einem leisen Klick zu.
Naha. Da bin ich mal wieder und mag euch stressen. Mag sich zwar alles recht seltsam an hören was ich schreibe, aber das gehört alles zum Ablauf der Geschichte. Ich bin übrigens kein großer Draco-fan aber es macht einfach Spaß aus seiner Sicht zu schreiben. Naja es ist ja mehr so halb aber ich mag immer seine Gedankenzüge. Naja aber das kann sich ja alles noch ändert. Lest und ihr werdet sehn.^^
Oder geht raus und badet. So wie ich. Es war wahrhaftig sehr schön und morgen mach ichs auf jeden fall wieder. Ich meinen, wie viele Menschen sitzen bei so einem Wetter vor der Kiste. Mmh...ich weil ich regen lieber mag aber macht mir ja nichts nach. Na dann man liest sich.
