Es ändert sich einfach nischt. Die Welt ist ja so ungerecht.

3.Kapitel Ein hoch auf die Familie

Eine Woche war nun schon vergangen. Malfoy ging seinen üblichen Tätigkeiten nach. Lernen, Hauselfen terrorisieren, Muggel quälen und aufschlitzen und sich entsetzlich langweilen. Tatsächlich fand er sein Leben einfach zu geplant und zu abwechslungslos. Immerhin hatte er wahrhaftig alles was er wollte. Geld, Frauen, ein großes Haus, keine nervigen Schwiegereltern sondern nur seine eigenen. Natürlich hätte er sich schon lange verloben können, doch das passte einfach nicht zu ihm. Er wollte nicht Liebe von einer sondern am besten von 50 Frauen, die man täglich austauschen konnte. Außerdem mochte er es, wenn sich so viele Menschen nach ihm sehnten, wenn er mit ihnen das Spiel der Nacht gespielt hat. Aber trotzdem war Sex in letzter Zeit noch langweiliger als Schachspielen. Außerdem konnte man viel bessere Sachen tun. Zum Beispiel....ihm viel grad nichts ein. Das war eine absolute Seltenheit, denn normalerweise viel ihm immer etwas ein. Selbst das Perfekte konnte mal seinen schlechten Tag haben. Vielleicht war es ja das. Vielleicht war er einfach mit der Perfektheit seines Lebens unzufrieden. Nicht das es ihn störte, das er begehrt war und unglaublich gut aussah (Spiegel lügen ja nicht), nein es war eher so, das es einfach immer das selbe war. Würde eine Frau ihn zum Beispiel mal hassen und das nicht nur weil er ihre Familie getötet hat. Oder ein Mann ihn lieben, obwohl das auch oft vorkam. Plötzlich kam Draco ein Gedanken. Er könnte ja mal wie sein Erzfeind die Welt retten. Draco hob bei dem Gedanken skeptisch die Höhe. So was wie Potter wollte er beim besten Willen nicht werden. Was interessieren ihn die Probleme wildfremder Leute? Was würde er gewinnen, wenn er ihnen helfen würde? Nichts. Die meisten, die Hilfe wollten waren arm und alt oder zu jung. Ader pädophile war er nicht. Außerdem konnte Potter gerne seine Rolle behalten. Immerhin schien er es ja nicht zu mögen, wenn ihn die Leute nachrennen, wie einem Stück Torte. Tja Pech, dachte der Blonde sich. Wer sich um andere kümmert, der wird sich irgendwann selbst vergessen und dann ist alle Rettung zu spät. Tschüssi Potty. Nein da bleibt man doch lieber ein egoistisches und selbst verliebtes Schwein. Obwohl das Schwein natürlich nicht passte. Sagen wir lieber Gott, dachte Malfoy triumphierend und stand auf. Er kam zu dem Entschluß, das alles so am besten war, wie es grade war. Außerdem würden heute Abend eine Bande von Todessern hier auftauchen und das war doch schon Abwechslung genug. Er schaute auf die Uhr. Sein Vater besprach sicher grad die letzten Vorbereitungen und seine Mutter war sicher fleißig beim Einkaufen. Immerhin waren seine Sachen bereits eine Woche alt. Es wurde Zeit das etwas neues her kam. Immerhin wurde es sonst langweilig. Plötzlich erklang ein leises Plopp und seine Mutter stand in den Zimmer. Nazissa starrte ihren Sohn entzückt an und reichte ihm einen ihrer Beutel. "Du wirst darin einfach herrlich aussehen, Darling.", meinte sie mit mütterlichen Ton. Wer dachte, das die Malfoys sich gegenseitig hassten, lag da sehr falsch. Sie waren eine nette kleine Familie, mit den größten Dachschaden, den man nur haben kann. Draco packte die Sachen aus und seine Mutter zeigte ihm Stolz ihre. "Dein Vater wollte das ich so was trage. Er mag es, wenn er nicht lange fummeln muss.", meinte sie entzückt. Ihr Kleid war lang und fließend und hatte einen dunklen Grünton. Verziert war es mit Spitze und Seide. Überall waren Schnallen und Spangen, trotzdem musste man nur die Träger herunter Streifen, und sie würde nackt vor einem stehn. "Soll ich es dir mal zeigen?", meinte sie und ging mit eleganten Schritt zu ihrem Sohn rüber. "Nein danke Ma. Ich finde es ein wenig unerotisch in eine Frau wieder rein zu kriechen aus der ich grad mal vor 21 Jahren heraus bin.", meinte er sarkastisch und seine Mutter lachte. Anders als Lucius tat sie das ausgiebig und gerne. Nur nicht in der Öffentlichkeit. "Ach Draco mein Schatz. Ich würden deinen Vater doch nicht mit seinem eigenen Sohn betrügen.", meinte sie und küsste ihm auf die Wange. "Warum denn nicht? Es bleibt doch wie eure Hochzeit in unserer Familie.", meinte er und spielte mit einer Glasflasche. Narzissa ist Lucius Cousine und beide hatten schon sehr früh gefallen an einander gefunden. Immerhin waren sie beide wohl ein bisschen sadistisch verseucht. Aber wirklich Liebe nannten sie es nicht. Sie taten im allgemeinen nichts aus Liebe, sondern nur aus Lust dran und Gefallen. So konnten sie zumindest ihre Lüge aufrecht halten, nicht zu lieben. Immerhin konnte ein Malfoy ja alles, warum also nicht so etwas wie lieben? Weil es zu einfach wäre. Es würde keinen Unterschied mehr geben, selbst wenn sie es sich einredeten. Deshalb redete niemals jemand in diesem Haus über Liebe, weil sie nicht erwünscht war. Plötzlich öffneten sich die großen Eichenflügel der Tür und die Familie war komplett. Elegant und mit leicht wehenden Haare betrat Lucius das Zimmer. Narzissa seufzte vor entzücken auf und hauchte ihrem Mann einen Kuss auf die Lippen. Seine Augen leuchteten ihr entgegen. Immerhin hatte auch er, selbst wenn er es sich nicht gestand, sie vermißt. Lucius war drei Wochen auf Geschäftsreise gewesen. Irgendwo in Finnland. Sein Blick wanderte zu seinem jüngeren Ebenbild. "So, mein Sohn. Heute ist also der Tag, an dem du endlich in die wahre Familie aufgenommen wirst. Ich kann dir berichten, das unser Meister darüber recht erfreut ist. Du wirst mindestens ein halb so guter Diener sein wie ich.", meinte er nicht ohne Stolz in der Stimme. Natürlich achtete er, genau wie sein Sohn, an erster Stelle sich. "Oder ein doppelt so guter, Vater. ", erwiderte dieser und grinste Malfoy-typisch. "Nun das wird sich zeigen. Immerhin bin ich auch 20 Jahre älter als du, Draco.", er setzte sich und griff nach einem Glas. Sofort flitze eine Hauselfe an und fühlte es mit einer orangen Flüssigkeit und Eiswürfeln. "Mmh du warst zu spät. Das mißfällt mir. Was erlaubst du dir, du widerliches Individuum?", zischte er hervor, obwohl das allerdings nicht stimmte. Aber das zeigte seiner Familie an, das alles zu seiner Zufriedenheit verlief. Der Hauself nickte zitternd. "Ja Meister. Ferry (von Ferrero Küsschen) wird sich sofort dafür bestrafen, Sir, ja.", meinte er quiekend und schlug mit dem Kopf auf den Boden. Die schrecklich, nette Familie sah amüsiert zu und als der Hauself mit bestrafen fertig war, meinte der junge Malfoy gelassen: "Sieh was du angestellt hast, du mickriges Vieh. Der Boden ist befleckt, mit deinem unreinen, stinkenden Blut. Mach es sofort weg." Der benommen Hauself nickte, und begann sofort zu wischen. Lucius lachte kurz amüsiert auf. "Sehr schön, Draco. Wie ich sehe, war es doch eine gute Entscheidung dich als Kind nicht zu ersäufen." Narzissa legte die Arme um Lucius Schulter und lächelte anerkennend. "Nun dafür könnte ich aber dein Tod sein, Vater.", erwiderte der Junge nur. Lucius hob eine Augenbraue, zweifelte es seinem Sohn aber nicht an, das er seine Drohung nicht erfüllte. "Nun denn. Ich erwarte noch Besuch von ein paar Damen. Wenn ihr mich entschuldigen würdet.", Draco stand auf und verließ den Raum. Eine Weile herrschte schweigen in dem Raum und dann streifte Narzissa Atem sanft ihres Gatten Wange. "Du hast einen Grund stolz auf deinen Sohn zu sein. Er ist genau so geworden, wie du ihn wolltest und erzogen hast.", meinte sie leise. "Mmh ja vielleicht. Es wird sich zeigen.", entgegnete er und drehte sich ruckartig zu ihr um. Er zog sie auf seinen Schoß und bedeckte ihre lächelnden Lippen mit einem Kuss. "Wie oft?", fragte er gegen ihre Lippen und sie fuhr mit der Zunge über seine schmalen Mund. " Einmal." "Wo?" "Auf dem Fußboden am Kamin. Der Teppich ist dort schön weich.", meinte sie lächelnd. "Crucio.", zischte er und sie wand sich vor Schmerzen auf seinem Schoß. Der Schmerz erregte sie und lies sie aufstöhnen. Er stöhnte unter ihren wilden Bewegungen ebenfalls auf und hob den Fluch wieder von ihr. "Hatte er Geld oder Schmuck? Hast du bei ihm gefunden, was du wolltest?", fragte er und sah in ihre hellblauen Augen. "Ich hab es jetzt wieder gefunden.", hauchte sie atemlos und schloss den Abstand zwischen ihren Gesichtern wieder.

Ich betrüge dich und das weißt du. Du betrügst mich und ich weis es ebenfalls. Wir können uns beide nicht leiden und fallen uns trotzdem immer wieder in die Arme. Ich brauche dich nicht und du brauchst mich auch nicht. Und doch kriegen wir von einander nie genug und finden uns selbst im Dunkeln wieder. Ich liebe dich nicht und du liebst mich erst recht nicht. Und doch ist es schön wenn du da bist und mich berührst. Man müsste ein anderes Wort dafür erfinden. Ich will es nicht ändern und du willst es bestimmt nicht. Denn so gefällt es uns am besten. Wir sind offen zu einander und vertrauen doch nicht. Und trotzdem bleiben wir immer zwei. Ich lüge dich nicht an und auch du lügst nie. Wir wissen es und sind glücklich. Ich will's nicht anders. Ich will nur dich. Ich will das du immer bei mir bleibst. Ohne Lüge und ohne Liebe...

Er hat sie berührt Ohne Liebe sie verführt

* heul * hallöchen Leute. Ich hab Sonnenbrand. Ich hasse diese verdammte Sonne. Kann die nicht abhauen. Aber jetzt regenets. Bloss nicht genug. Naja ok also in dem Kapitel hatte ich mal Lust auf Familie und vor alle dingen auf solch eine nette. Hehe. Ich finds toll. Naja mehr gibt's auch nicht außer das mir alles weh tut. Bye, bye