Ich werde glaub ich auch ohne Geld glücklich...hoff ich.
6. Kapitel Lang, lang ist's her
Au mein Kopf, würde ich sagen wenn ich hin fühlen würde. Aber ich spüre nichts. Das ist schlecht. Ich höre nichts, ich mache gar nichts. Naja nur denken, aber das tue ich ja immer. Also denke ich einfach mal zurück. Ich kann mich nämlich nicht so genau erinnern. Was genau war nun schon wieder schief gelaufen? Eigentlich musste ja was passieren, Potter war immerhin da gewesen. Aha Potter war also irgendwo gewesen. Fragt sich ob ich mich jetzt drüber freuen soll. Ich denke nicht. Mmh wo könnte ich denn gewesen sein? Ja ich glaub ich war zu hause. Aah klar, die Todesserweihung. So was vergisst man halt leicht. Mmh und dann? Bin ich jetzt ein Todesser? Na iih ich würde sagen nicht. Wäre ja noch schöner. Immerhin ist deren Anführer ein hässliche Fresse mit solchen Augen. Das es solche Wesen erlaubt sind. Mmh Wesen. Die Wesen von unseren Landschaften waren plötzlich in der Halle. Was machen die da? Wir haben doch ein Schutzschild. Ah durch diese verdammten Phönixwächter war unser Schild beschädigt. Solche Trottel. Na ich will hoffen das sie mittlerweile alle Tod sind. Moment mal. Das würde ja bedeuten das ich auch schon tot bin. Ach quatsch. Selbst mein Superhirn kann nicht ohne meinen Körper leben und an Seelen glaub ich nicht wirklich. Ah ich höre was. Flügel? Verdammt ich höre Flügel. Ich kann doch noch nicht tot sein. Die Welt braucht mich doch. Was wäre die Welt ohne einen Malfoy. Wo sind eigentlich meinen Eltern? Sind die etwa auch abgekratzt? Schade eigentlich, wo wir uns doch so gut verstehen. Mmh wir sehn uns sicher im Himmel wieder. Momentmal Malfoy und Himmel? Da stimmt doch was nicht. Und Dämonen haben keinen Flügel. Zumindest klingen die nicht so. Verdammt ich glaub doch an so einen Schwachsinn gar nicht. Mmh aber wenigstens bin ich mir jetzt sicher das ich noch lebe, aber ich habe natürlich nie dran gezweifelt. Ah ich glaube da weht grad ein Wind. Meine Fresse ist der Arschkalt. Und mein Arm tut höllisch weh. Juhu mein Körper beginnt wieder zu leben. Ein hoch auf meine unendliche Stärke. Mmh mein Körper ruckt ganz schön hin und her und irgendwas liegt auf mir drauf. Im Allgemeinen lieg ich echt unbequem. Mmh hier riechst nach Pferd. Nich grad toll. Diese Scheiß Federn kitzeln mich voll. Mir reichst jetzt. So kann doch kein Gott nachdenken. Ich wach jetzt einfach auf.
Als Draco die Augen aufmachte, hätte er sie am liebsten sofort wieder geschlossen. Er sah unter sich nur weiße Wolken und kleine Berge und Täler. Ihm wurde schlagartig schlecht. Beim Quidditch war ihm das immer nicht richtig aufgefallen, weil es ja nun nicht so hoch war, aber diese Höhe machte ihm echt Angst. Außerdem ruckte sein Körper immer noch hin und her. Er suchte verzweifelt nach Halt und griff nach weichen Federn. Das kam ihn alles recht spanisch vor, aber er hielt sich trotzdem fest. Er überlegte fieberhaft. Was sollte er machen? Er lag ziemlich unbequem, aber Bewegen war ziemlich riskant. Aber er war nun mal ein Malfoy und er wollte raus aus dieser Lage. Er stütze sich ab und wollte den Körper heben, als er das Gewicht auf seinem Rücken wahrnahm und es ihn zurück drückte. Da lag tatsächlich jemand auf ihm. Das mißfiel den Blonden aber Gewaltig. "Hey mach das du von mir runter kommst.", zischte er dem Unbekannten entgegen und dieser hatte doch glatt die Nerven, nicht zu reagieren. Das machte Malfoy fast rasend. Man konnte ihn doch nicht einfach ignorieren. Willkürlich startete er die Aktion ein zweites mal und stieß den Körper von sich. Dieser lag schräg auf ihm und stürzte in die Tiefe. Huups, dachte er sich und wäre beinah hinterher gefallen. Der Hippogreif flog dem Fallenden nämlich sofort hinterher. Verzweifelt, aber trotzdem geschickt und elegant ,kroch der Blonde richtig auf das Tier und hielt sich an deren Kopf fest. Plötzlich ruckte das Tier ein weiteres mal nach unten und Draco lies vor Schreck den Hals los. Hätte er nicht nach den Zügeln gegriffen, wäre er nach hinten weg gekippt. Er zuckte kurz bei dem Schmerz in seinen Arm zusammen. Und plötzlich viel ein Gewicht unsanft in seinen Schoß. Draco wollte schon wieder los keifen, und bemerkt dann aber wer es war. Die Gestalt war so gefallen, das sie jetzt förmlich in seinen Armen lag. Der Kopf fiel nach hinten und der Mund öffnete sich leicht. In Dracos schützenden Armen lag kein anderer als ein gewisser Harry Potter und was Draco noch toller an der Situation fand, er schlief. Seelenruhig, als ob nichts wäre. Der Junge hatte doch glatt die Nerven auf einem Hippogreif zu schlafen. Malfoy hätte ihn gleich wieder runter stoßen können, aber er wusste das, dass nicht so ganz klappen würde. Der erste Grund war, das der Hippogreif ihn wohl sofort wieder nach fliegen würde. Der zweite war, das er nicht wusste ob das Tier ihn ohne seinen Herren akzeptieren würde. Immerhin hatte er nicht grad die besten Erfahrungen mit solchen Tieren. Der letzte Grund war, das er irgendwie das Gefühl hatte, das Potter ihn wohl das Leben gerettet hätte. Da der Gedanke ihn aber störte, redete er sich ein, das er ja auch derjenige war, der sie in diese Situation gebracht hatte. Er belies es erst mal bei den ersten beiden Punkten und rutschte sich bequemer hin. Dabei musste er Potter widerwillig noch ein Stück näher an sich drücken. Dann sah er sich um. Das waren eindeutig nicht die Landschaften von Malfoy Manor. Aber trotzdem kamen sie ihm recht bekannt vor. Es begann langsam heller zu werden und genau das selbe passierte im Inneren von Malfoy. Langsam dämmerte es ihm nämlich, wo er war. Eigentlich hätte er es wissen müssen. Immerhin war es der Phönixe einziger Zufluchtsort. Der Nebel verzog sich langsam, und Dracos Verdacht bestätigte sich, durch ein noch fern liegendes Gebäude. Er war nach 4 Jahren zurück gekehrt. Zurück nach Hogwarts. Er wusste nicht genau, ob er nicht lieber wieder umkehren sollte, aber er hatte den Verdacht, das der Greif nicht auf ihm hören würde. Plötzlich ging er tiefer und seine Schlage wurden langsamer. "Hey du dummes Vieh. Mach jetzt ja nicht schlapp.", mauelte Malfoy. Er hatte scheinbar tatsächlich vergessen, dass, das Tier ihn verstand. Es landete hart auf dem Boden und noch bevor Draco erneut anfangen konnte zu nörgeln, begann es zu bocken. Es galoppierte wie besessen über die Wiese. "Hör auf.", schrie Malfoy noch aber da lag er schon auf den Boden. "Aua.", zeterte er weiter und schickte dem Tier alle möglichen Verfluchungen nach. Plötzlich regte sich etwas in seinen Armen. Er hatte gar nicht bemerkt, das er Potter noch immer an sich gedrückt hatte. Ein komischer Laut kam aus Harrys Mund. Es roch nicht wie Tier, an was er da gelehnt war, merkte er. Es roch ganz anders. Er sprang schlagartig von dem Blonden fort. "Was machst du denn hier, Malfoy.", fragte er verwirrt. "Glaub mir, ohne deine Aktion wäre ich gar nicht hier. Und ich will bestimmt nicht hier bleiben.", zischte Draco und stand auf. Harry sah sich schnell um. "Ah dann hat Seidenschnabel uns also sicher hergebracht.", meinte er und stand auf. Ein Funken glänzte in Dracos Augen. So, so. Das war doch dieser Hippogreif, der mich fast umgebracht hätte, dachte er sich. Innerlich ärgerte er sich, das, das Vieh noch nicht tot war. Und plötzlich wurde der Mann wieder sauer. "Nun Malfoy...", begann Potter nach einer Weile, doch der andere Junge riß ihn zu Boden. Völlig überrascht von dem Angriff, konnte er sich nicht wehren. Draco saß nun auf Harry, zückte seinen Zauberstab und schrie: "Crucio." Harry fühlte sich, als würde er verbrennen. Er presste die Lippen aufeinander, um nicht zu schreien. Schwäche wollte er vor seinem Erzfeind bestimmt nicht zeigen. Da er seinen Zauberstab nicht fand, und sich durch den Schmerz nicht konzentrieren konnte, tat er das einzig mögliche. Er schlug mit der Faust direkt in Dracos Gesicht. Dieser fiel keuchend zurück und der Fluch brach. Harry hatte sofort seinen Zauberstab wieder und richtete ihn auf Draco. Um Dracos Handgelenk erschienen, silberne Taue, die ihn daran hinderten zu zaubern. Malfoy sah ihn hasserfühlt an. Harry sammelte den verlorenen Zauberstab auf und blickte zu ihm. Er konnte die Aufruhe des Jungen verstehen. Immerhin wäre eben grad beinah seine ganze Familie und seine Freunde gestorben. Er selbst war sich nicht sicher, ob sie überhaupt noch lebten. Er wusste irgendwie, das der andere so dachte, auch wenn Draco sich das sicher nie eingestehen würde. Harry verstand bloss nicht ganz, warum der junge Mann erst jetzt Angriff. Dabei hatte er ihn die ganze Zeit, als er schlief , töten können. Er war und blieb für ihn ein großes Rätsel. Er atmete tief durch. "Hör mal zu, ich hab dich nicht vor wie einen Gefangenen nach Hogwarts hoch zu zehren. Sei so brav und komm ohne zu Zicken mit, ok?", forderte der schwarzhaarige. "Sicher. Natürlich gehe ich lieb und brav wie ein Köter mit dir da hoch. Warum bringst du mich nicht gleich nach Askaban. Lieber jetzt als einen Tag später.", zischte er und man hätte meinen können, er würde Gift sprühen. "Malfoy du liegst im Unrecht", erklärte Harry ruhig, " Du wirst nicht nach Askaban gebracht. Es besteht keine Anklage gegen dich, da du noch kein Diener Voldemorts bist." "Aha ihr sperrt also nur Diener von ihm ein, ja? Wie oberflächlich. Ihr seht echt nur euren Glauben und nur eure Seite ist die richtige. Die "Helle". Zu blöd das ihr nicht grad die hellsten seid. Du passt als ihr Anführer, Potter. Ihr habt sie doch nicht mehr alle.", fuhr Draco ihn wütend an. Er versuchte vergebens seine Fesseln zu lösen. Nur einmal Schlagen wollte er den Mann noch. Doch dann spürte er den Schmerz in seinen Arm. "Du irrst dich. Ich bin nicht ihr Anführer und wir sperren niemanden ein. Askaban gehört dem Ministerium und dem dienen wir nicht.", meinte er immer noch ruhig und überhörte den letzten Teil. "Bitte Malfoy. Du bist kein Gefangener. Ich bringe dich nur zu Dumbledor. Er wird wissen was du bist." Er sah den jungen Mann, der auf dem Boden saß, herausfordernd an. Dieser rührte sich nicht und sah nur verbittert zur Seite. Er schien sich wirklich wie ein Gefangener zu fühlen. Und er hätte eigentlich auch in ein Gefängnis gehört, so viele Menschen, wie er schon getötet und verletzt hat. Selbst wenn es nur ihr Herz war, was er ermordete. Aber dann müsste Harry sich ja auch selbst einlochen. Er griff nach den Fesseln und zog den Jungen auf die Beine. Er versuchte fast sanft zu ihm zu sein, aber er bekam nur ein wütendes Knurren als Dank. Harry seufzte in sich hinein, als er Malfoy doch den Weg hoch zerren musste. Freilich war er stärker als der kleinere Blonde, doch zehrte es sehr an seinen Nerven. Eigentlich hatte er immer einen beruhigende Wirkung auf Gefangene gehabt. Harry verstand selbst nicht warum. Er war zwar immer freundlich und nett zu ihnen, aber immerhin hatte er sie hier her geschleppt. Alle fürchteten sich vor Folter und Tod. Keiner wusste, das bis jetzt noch niemand von den Orden des Phönix gequält wurde. Ein Zerren an den Strick lies ihn zurück taumeln. Er sah zu Draco hinüber und hätte den jungen am liebsten geschlagen. Dieser Junge lies sich auch nicht durch eine freundliche Aura beruhigen. Draco grinste ihn Malfoy- typisch an, wissend das all das Harry stresste. Er hat sich also nicht verändert, dachte Harry sich und bemerkte wie er sich über sich ärgerte, das er sich noch darüber aufregte. In der Gegenwart von dem Blonden fühlte er sich irgendwie immer wie ein kleines, naives Kind. Nur er konnte ihn so reizen. Sein bloßer Anblick machte Harry wütend. Sein arrogantes, selbstsicheres Lächeln, seine schleimigen Haare, seine blasse Haut. Er verstand sich selbst nicht. Er ekelte sich nicht vor dem Mann an sich, sondern vor den Gefühl, was er bei ihn auslöste. Wie konnte ein Mensch nur so stressig und nervig sein wie er? So verzogen, verwöhnt und unglaublich perfekt. Zumindest aus seiner Sicht. Harry beschloss, das der ehemalige Slytherin ihn eigentlich egal war. So lange er sich nicht in sein Leben einmischte, konnte er von ihm aus überall Terror verbreiten. Er spürte noch immer Malfoys Grinsen auf seinem Rücken, obwohl der es gar nicht mehr tat. Er überlegte angestrengt. Er musste herausfinden wo seine Eltern waren. Und die andern. Ihm kam plötzlich ziemlich oft das Gefühl, das sie tot sein könnten. Er presste die Zähne zusammen. Er hatte keinen Bock, auf die beiden zu verzichten. Sie waren ihm sympathisch und kannten ihn außerdem immer noch von allen Trotteln am besten. Außerdem hatte er auch den Verdacht, das sein zu hause zerstört worden ist. Na toll, dachte er. Jetzt gehört diese Millionenvilla irgendwelchen doofen Tieren des Waldes. Ihm wurde schlecht, bei dem Gedanken, das eines der Viecher in seinem schönen Bett schlief. Das war echt unter aller Würde. Er würde sich wohl ein neues Haus kaufen müssen. Sie erreichten das große Tor ohne weiter Unterbrechungen und Draco betrat seine ehemalige Schule mit Abscheu und Neugier zu gleich.
So schon wieder was neues. Und nu sind se alle da wo ich sie haben will. Langsam kommt die Geschichte ins Rollen, aber auch nur langsam. Mal sehn wies weiter geht...naja ihr werdets sehn. Ich weis es ja schon.^^ Reviewt fleißig sonst fühl ich mich so einsam.
Euer Kätzchen
6. Kapitel Lang, lang ist's her
Au mein Kopf, würde ich sagen wenn ich hin fühlen würde. Aber ich spüre nichts. Das ist schlecht. Ich höre nichts, ich mache gar nichts. Naja nur denken, aber das tue ich ja immer. Also denke ich einfach mal zurück. Ich kann mich nämlich nicht so genau erinnern. Was genau war nun schon wieder schief gelaufen? Eigentlich musste ja was passieren, Potter war immerhin da gewesen. Aha Potter war also irgendwo gewesen. Fragt sich ob ich mich jetzt drüber freuen soll. Ich denke nicht. Mmh wo könnte ich denn gewesen sein? Ja ich glaub ich war zu hause. Aah klar, die Todesserweihung. So was vergisst man halt leicht. Mmh und dann? Bin ich jetzt ein Todesser? Na iih ich würde sagen nicht. Wäre ja noch schöner. Immerhin ist deren Anführer ein hässliche Fresse mit solchen Augen. Das es solche Wesen erlaubt sind. Mmh Wesen. Die Wesen von unseren Landschaften waren plötzlich in der Halle. Was machen die da? Wir haben doch ein Schutzschild. Ah durch diese verdammten Phönixwächter war unser Schild beschädigt. Solche Trottel. Na ich will hoffen das sie mittlerweile alle Tod sind. Moment mal. Das würde ja bedeuten das ich auch schon tot bin. Ach quatsch. Selbst mein Superhirn kann nicht ohne meinen Körper leben und an Seelen glaub ich nicht wirklich. Ah ich höre was. Flügel? Verdammt ich höre Flügel. Ich kann doch noch nicht tot sein. Die Welt braucht mich doch. Was wäre die Welt ohne einen Malfoy. Wo sind eigentlich meinen Eltern? Sind die etwa auch abgekratzt? Schade eigentlich, wo wir uns doch so gut verstehen. Mmh wir sehn uns sicher im Himmel wieder. Momentmal Malfoy und Himmel? Da stimmt doch was nicht. Und Dämonen haben keinen Flügel. Zumindest klingen die nicht so. Verdammt ich glaub doch an so einen Schwachsinn gar nicht. Mmh aber wenigstens bin ich mir jetzt sicher das ich noch lebe, aber ich habe natürlich nie dran gezweifelt. Ah ich glaube da weht grad ein Wind. Meine Fresse ist der Arschkalt. Und mein Arm tut höllisch weh. Juhu mein Körper beginnt wieder zu leben. Ein hoch auf meine unendliche Stärke. Mmh mein Körper ruckt ganz schön hin und her und irgendwas liegt auf mir drauf. Im Allgemeinen lieg ich echt unbequem. Mmh hier riechst nach Pferd. Nich grad toll. Diese Scheiß Federn kitzeln mich voll. Mir reichst jetzt. So kann doch kein Gott nachdenken. Ich wach jetzt einfach auf.
Als Draco die Augen aufmachte, hätte er sie am liebsten sofort wieder geschlossen. Er sah unter sich nur weiße Wolken und kleine Berge und Täler. Ihm wurde schlagartig schlecht. Beim Quidditch war ihm das immer nicht richtig aufgefallen, weil es ja nun nicht so hoch war, aber diese Höhe machte ihm echt Angst. Außerdem ruckte sein Körper immer noch hin und her. Er suchte verzweifelt nach Halt und griff nach weichen Federn. Das kam ihn alles recht spanisch vor, aber er hielt sich trotzdem fest. Er überlegte fieberhaft. Was sollte er machen? Er lag ziemlich unbequem, aber Bewegen war ziemlich riskant. Aber er war nun mal ein Malfoy und er wollte raus aus dieser Lage. Er stütze sich ab und wollte den Körper heben, als er das Gewicht auf seinem Rücken wahrnahm und es ihn zurück drückte. Da lag tatsächlich jemand auf ihm. Das mißfiel den Blonden aber Gewaltig. "Hey mach das du von mir runter kommst.", zischte er dem Unbekannten entgegen und dieser hatte doch glatt die Nerven, nicht zu reagieren. Das machte Malfoy fast rasend. Man konnte ihn doch nicht einfach ignorieren. Willkürlich startete er die Aktion ein zweites mal und stieß den Körper von sich. Dieser lag schräg auf ihm und stürzte in die Tiefe. Huups, dachte er sich und wäre beinah hinterher gefallen. Der Hippogreif flog dem Fallenden nämlich sofort hinterher. Verzweifelt, aber trotzdem geschickt und elegant ,kroch der Blonde richtig auf das Tier und hielt sich an deren Kopf fest. Plötzlich ruckte das Tier ein weiteres mal nach unten und Draco lies vor Schreck den Hals los. Hätte er nicht nach den Zügeln gegriffen, wäre er nach hinten weg gekippt. Er zuckte kurz bei dem Schmerz in seinen Arm zusammen. Und plötzlich viel ein Gewicht unsanft in seinen Schoß. Draco wollte schon wieder los keifen, und bemerkt dann aber wer es war. Die Gestalt war so gefallen, das sie jetzt förmlich in seinen Armen lag. Der Kopf fiel nach hinten und der Mund öffnete sich leicht. In Dracos schützenden Armen lag kein anderer als ein gewisser Harry Potter und was Draco noch toller an der Situation fand, er schlief. Seelenruhig, als ob nichts wäre. Der Junge hatte doch glatt die Nerven auf einem Hippogreif zu schlafen. Malfoy hätte ihn gleich wieder runter stoßen können, aber er wusste das, dass nicht so ganz klappen würde. Der erste Grund war, das der Hippogreif ihn wohl sofort wieder nach fliegen würde. Der zweite war, das er nicht wusste ob das Tier ihn ohne seinen Herren akzeptieren würde. Immerhin hatte er nicht grad die besten Erfahrungen mit solchen Tieren. Der letzte Grund war, das er irgendwie das Gefühl hatte, das Potter ihn wohl das Leben gerettet hätte. Da der Gedanke ihn aber störte, redete er sich ein, das er ja auch derjenige war, der sie in diese Situation gebracht hatte. Er belies es erst mal bei den ersten beiden Punkten und rutschte sich bequemer hin. Dabei musste er Potter widerwillig noch ein Stück näher an sich drücken. Dann sah er sich um. Das waren eindeutig nicht die Landschaften von Malfoy Manor. Aber trotzdem kamen sie ihm recht bekannt vor. Es begann langsam heller zu werden und genau das selbe passierte im Inneren von Malfoy. Langsam dämmerte es ihm nämlich, wo er war. Eigentlich hätte er es wissen müssen. Immerhin war es der Phönixe einziger Zufluchtsort. Der Nebel verzog sich langsam, und Dracos Verdacht bestätigte sich, durch ein noch fern liegendes Gebäude. Er war nach 4 Jahren zurück gekehrt. Zurück nach Hogwarts. Er wusste nicht genau, ob er nicht lieber wieder umkehren sollte, aber er hatte den Verdacht, das der Greif nicht auf ihm hören würde. Plötzlich ging er tiefer und seine Schlage wurden langsamer. "Hey du dummes Vieh. Mach jetzt ja nicht schlapp.", mauelte Malfoy. Er hatte scheinbar tatsächlich vergessen, dass, das Tier ihn verstand. Es landete hart auf dem Boden und noch bevor Draco erneut anfangen konnte zu nörgeln, begann es zu bocken. Es galoppierte wie besessen über die Wiese. "Hör auf.", schrie Malfoy noch aber da lag er schon auf den Boden. "Aua.", zeterte er weiter und schickte dem Tier alle möglichen Verfluchungen nach. Plötzlich regte sich etwas in seinen Armen. Er hatte gar nicht bemerkt, das er Potter noch immer an sich gedrückt hatte. Ein komischer Laut kam aus Harrys Mund. Es roch nicht wie Tier, an was er da gelehnt war, merkte er. Es roch ganz anders. Er sprang schlagartig von dem Blonden fort. "Was machst du denn hier, Malfoy.", fragte er verwirrt. "Glaub mir, ohne deine Aktion wäre ich gar nicht hier. Und ich will bestimmt nicht hier bleiben.", zischte Draco und stand auf. Harry sah sich schnell um. "Ah dann hat Seidenschnabel uns also sicher hergebracht.", meinte er und stand auf. Ein Funken glänzte in Dracos Augen. So, so. Das war doch dieser Hippogreif, der mich fast umgebracht hätte, dachte er sich. Innerlich ärgerte er sich, das, das Vieh noch nicht tot war. Und plötzlich wurde der Mann wieder sauer. "Nun Malfoy...", begann Potter nach einer Weile, doch der andere Junge riß ihn zu Boden. Völlig überrascht von dem Angriff, konnte er sich nicht wehren. Draco saß nun auf Harry, zückte seinen Zauberstab und schrie: "Crucio." Harry fühlte sich, als würde er verbrennen. Er presste die Lippen aufeinander, um nicht zu schreien. Schwäche wollte er vor seinem Erzfeind bestimmt nicht zeigen. Da er seinen Zauberstab nicht fand, und sich durch den Schmerz nicht konzentrieren konnte, tat er das einzig mögliche. Er schlug mit der Faust direkt in Dracos Gesicht. Dieser fiel keuchend zurück und der Fluch brach. Harry hatte sofort seinen Zauberstab wieder und richtete ihn auf Draco. Um Dracos Handgelenk erschienen, silberne Taue, die ihn daran hinderten zu zaubern. Malfoy sah ihn hasserfühlt an. Harry sammelte den verlorenen Zauberstab auf und blickte zu ihm. Er konnte die Aufruhe des Jungen verstehen. Immerhin wäre eben grad beinah seine ganze Familie und seine Freunde gestorben. Er selbst war sich nicht sicher, ob sie überhaupt noch lebten. Er wusste irgendwie, das der andere so dachte, auch wenn Draco sich das sicher nie eingestehen würde. Harry verstand bloss nicht ganz, warum der junge Mann erst jetzt Angriff. Dabei hatte er ihn die ganze Zeit, als er schlief , töten können. Er war und blieb für ihn ein großes Rätsel. Er atmete tief durch. "Hör mal zu, ich hab dich nicht vor wie einen Gefangenen nach Hogwarts hoch zu zehren. Sei so brav und komm ohne zu Zicken mit, ok?", forderte der schwarzhaarige. "Sicher. Natürlich gehe ich lieb und brav wie ein Köter mit dir da hoch. Warum bringst du mich nicht gleich nach Askaban. Lieber jetzt als einen Tag später.", zischte er und man hätte meinen können, er würde Gift sprühen. "Malfoy du liegst im Unrecht", erklärte Harry ruhig, " Du wirst nicht nach Askaban gebracht. Es besteht keine Anklage gegen dich, da du noch kein Diener Voldemorts bist." "Aha ihr sperrt also nur Diener von ihm ein, ja? Wie oberflächlich. Ihr seht echt nur euren Glauben und nur eure Seite ist die richtige. Die "Helle". Zu blöd das ihr nicht grad die hellsten seid. Du passt als ihr Anführer, Potter. Ihr habt sie doch nicht mehr alle.", fuhr Draco ihn wütend an. Er versuchte vergebens seine Fesseln zu lösen. Nur einmal Schlagen wollte er den Mann noch. Doch dann spürte er den Schmerz in seinen Arm. "Du irrst dich. Ich bin nicht ihr Anführer und wir sperren niemanden ein. Askaban gehört dem Ministerium und dem dienen wir nicht.", meinte er immer noch ruhig und überhörte den letzten Teil. "Bitte Malfoy. Du bist kein Gefangener. Ich bringe dich nur zu Dumbledor. Er wird wissen was du bist." Er sah den jungen Mann, der auf dem Boden saß, herausfordernd an. Dieser rührte sich nicht und sah nur verbittert zur Seite. Er schien sich wirklich wie ein Gefangener zu fühlen. Und er hätte eigentlich auch in ein Gefängnis gehört, so viele Menschen, wie er schon getötet und verletzt hat. Selbst wenn es nur ihr Herz war, was er ermordete. Aber dann müsste Harry sich ja auch selbst einlochen. Er griff nach den Fesseln und zog den Jungen auf die Beine. Er versuchte fast sanft zu ihm zu sein, aber er bekam nur ein wütendes Knurren als Dank. Harry seufzte in sich hinein, als er Malfoy doch den Weg hoch zerren musste. Freilich war er stärker als der kleinere Blonde, doch zehrte es sehr an seinen Nerven. Eigentlich hatte er immer einen beruhigende Wirkung auf Gefangene gehabt. Harry verstand selbst nicht warum. Er war zwar immer freundlich und nett zu ihnen, aber immerhin hatte er sie hier her geschleppt. Alle fürchteten sich vor Folter und Tod. Keiner wusste, das bis jetzt noch niemand von den Orden des Phönix gequält wurde. Ein Zerren an den Strick lies ihn zurück taumeln. Er sah zu Draco hinüber und hätte den jungen am liebsten geschlagen. Dieser Junge lies sich auch nicht durch eine freundliche Aura beruhigen. Draco grinste ihn Malfoy- typisch an, wissend das all das Harry stresste. Er hat sich also nicht verändert, dachte Harry sich und bemerkte wie er sich über sich ärgerte, das er sich noch darüber aufregte. In der Gegenwart von dem Blonden fühlte er sich irgendwie immer wie ein kleines, naives Kind. Nur er konnte ihn so reizen. Sein bloßer Anblick machte Harry wütend. Sein arrogantes, selbstsicheres Lächeln, seine schleimigen Haare, seine blasse Haut. Er verstand sich selbst nicht. Er ekelte sich nicht vor dem Mann an sich, sondern vor den Gefühl, was er bei ihn auslöste. Wie konnte ein Mensch nur so stressig und nervig sein wie er? So verzogen, verwöhnt und unglaublich perfekt. Zumindest aus seiner Sicht. Harry beschloss, das der ehemalige Slytherin ihn eigentlich egal war. So lange er sich nicht in sein Leben einmischte, konnte er von ihm aus überall Terror verbreiten. Er spürte noch immer Malfoys Grinsen auf seinem Rücken, obwohl der es gar nicht mehr tat. Er überlegte angestrengt. Er musste herausfinden wo seine Eltern waren. Und die andern. Ihm kam plötzlich ziemlich oft das Gefühl, das sie tot sein könnten. Er presste die Zähne zusammen. Er hatte keinen Bock, auf die beiden zu verzichten. Sie waren ihm sympathisch und kannten ihn außerdem immer noch von allen Trotteln am besten. Außerdem hatte er auch den Verdacht, das sein zu hause zerstört worden ist. Na toll, dachte er. Jetzt gehört diese Millionenvilla irgendwelchen doofen Tieren des Waldes. Ihm wurde schlecht, bei dem Gedanken, das eines der Viecher in seinem schönen Bett schlief. Das war echt unter aller Würde. Er würde sich wohl ein neues Haus kaufen müssen. Sie erreichten das große Tor ohne weiter Unterbrechungen und Draco betrat seine ehemalige Schule mit Abscheu und Neugier zu gleich.
So schon wieder was neues. Und nu sind se alle da wo ich sie haben will. Langsam kommt die Geschichte ins Rollen, aber auch nur langsam. Mal sehn wies weiter geht...naja ihr werdets sehn. Ich weis es ja schon.^^ Reviewt fleißig sonst fühl ich mich so einsam.
Euer Kätzchen
