Kapitel 2
"Außergewöhnlich" schwärmte Ken am Abend immer noch von Ayumi. Normalerweise behielt er seine Gefühle für sich, da er es hasste, dass Yohji immer seinen Spott damit treiben musste. Aber heute Abend war der Playboy überhaupt nicht zum spotten aufgelegt. "Außergewöhnlich - pah!" rief er zu Ken hinüber. "Was hast Du, was ich nicht habe? Ich glaube die Süße braucht eine Brille!" Nachdem Aya Omi die Ereignisse des Tages berichtet hatte, konnte Omi sich vor lachen kaum halten. "Yohji hat einen Korb gekriegt? Den Tag muss ich mir im Kalender anstreichen!" Ken und Omi lachten, sogar Aya schmunzelte leicht. Nur einer fand das gar nicht witzig. "Jaja, spotte nur..." grummelte der gekränkte Playboy vor sich hin und zog wieder an seiner Zigarette. "Ich hatte heute eben einen schlechten Tag. Wenn sie wiederkommt versuche ich es wieder!" Omi traute seinen Ohren nicht. "Yohji, gibst Du denn nie auf? Musst Du denn wirklich jede Frau auf der Welt erobern?" "Kannst Du nicht einsehen, dass Du dieses Mal verloren hast?" fragte Ken "Nur wer aufgibt hat verloren, mein lieber Ken, merk Dir das!" gab Yohji trocken zurück. "Morgen ist auch noch ein Tag. Sie wird mit mir ausgehen..." "Seid mal still!" rief Omi und stellte den Fernseher etwas lauter.
Es waren die Nachrichten. ...7 Menschen wurden schwer verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise mehrere tausend.... "Was ist da passiert?" fragte Aya. Die vier Jungs starrten gebannt auf den Bildschirm und betrachteten die Bilder eines verwüsteten Marktplatzes. Die Nachrichtensprecherin gab weitere Informationen. "Der Student Shinichi Nagoya studierte Chemie an der hiesigen Universität. Der überall beliebte Student galt als ausgeglichen und immer freundlich. Trotzdem verletzte er auf höchst brutale Art und Weise sieben Menschen schwer, indem er mit einem Baseballschläger auf sie losging. Er konnte von einigen Wachmännern überwältigt werden. Keiner seiner Bekannten konnte Auskünfte über mögliche Beweggründe geben. Leider ist es bis jetzt nicht möglich gewesen den Studenten zu vernehmen, da er nach dem Vorfall in einen komatösen Zustand fiel. Die Ärzte bezeichnen seinen Zustand als kritisch..."
Yohji war entsetzt. "Er hat sogar Frauen angegriffen..." Er hasste Männer die Frauen weh taten. Die anderen Jungs von Weiss sahen einander an. "Wie kann nur jemand so etwas tun?" fragte Omi. Aya sah nachdenklich auf den Fernseher. "Tja, sie sind die freundlichsten Menschen auf der Welt doch eines Tages brennt bei ihnen ne Sicherung durch und sie töten Menschen...." beantwortete Yohji die Frage des Jüngsten. "Also meiner Meinung nach stimmt da was nicht." Ken hatte Zweifel. Irgendetwas irritierte ihn bei dieser Geschichte. Omi sah ihn mit großen Augen an. "Meinst Du wirklich, Ken? Denkst Du da steckt mehr dahinter? Wenn Du willst, kann ich morgen im Internet die Presse- und Polizeiberichte checken." Omi war immer sofort hilfsbereit, das musste Ken ihm lassen. Nicht umsonst war er der taktische Kopf von Weiss, der Einsätze bis ins Detail plante. "Ich danke Dir Omi. Das wäre gut. Aber mit reichts für heute, ich gehe ins Bett. Gute Nacht, Leute!" mit diesen Worten stand Ken auf und ging nach oben. In dieser Nacht träumte er von einer wunderschönen braunhaarigen Frau...
"Außergewöhnlich" schwärmte Ken am Abend immer noch von Ayumi. Normalerweise behielt er seine Gefühle für sich, da er es hasste, dass Yohji immer seinen Spott damit treiben musste. Aber heute Abend war der Playboy überhaupt nicht zum spotten aufgelegt. "Außergewöhnlich - pah!" rief er zu Ken hinüber. "Was hast Du, was ich nicht habe? Ich glaube die Süße braucht eine Brille!" Nachdem Aya Omi die Ereignisse des Tages berichtet hatte, konnte Omi sich vor lachen kaum halten. "Yohji hat einen Korb gekriegt? Den Tag muss ich mir im Kalender anstreichen!" Ken und Omi lachten, sogar Aya schmunzelte leicht. Nur einer fand das gar nicht witzig. "Jaja, spotte nur..." grummelte der gekränkte Playboy vor sich hin und zog wieder an seiner Zigarette. "Ich hatte heute eben einen schlechten Tag. Wenn sie wiederkommt versuche ich es wieder!" Omi traute seinen Ohren nicht. "Yohji, gibst Du denn nie auf? Musst Du denn wirklich jede Frau auf der Welt erobern?" "Kannst Du nicht einsehen, dass Du dieses Mal verloren hast?" fragte Ken "Nur wer aufgibt hat verloren, mein lieber Ken, merk Dir das!" gab Yohji trocken zurück. "Morgen ist auch noch ein Tag. Sie wird mit mir ausgehen..." "Seid mal still!" rief Omi und stellte den Fernseher etwas lauter.
Es waren die Nachrichten. ...7 Menschen wurden schwer verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise mehrere tausend.... "Was ist da passiert?" fragte Aya. Die vier Jungs starrten gebannt auf den Bildschirm und betrachteten die Bilder eines verwüsteten Marktplatzes. Die Nachrichtensprecherin gab weitere Informationen. "Der Student Shinichi Nagoya studierte Chemie an der hiesigen Universität. Der überall beliebte Student galt als ausgeglichen und immer freundlich. Trotzdem verletzte er auf höchst brutale Art und Weise sieben Menschen schwer, indem er mit einem Baseballschläger auf sie losging. Er konnte von einigen Wachmännern überwältigt werden. Keiner seiner Bekannten konnte Auskünfte über mögliche Beweggründe geben. Leider ist es bis jetzt nicht möglich gewesen den Studenten zu vernehmen, da er nach dem Vorfall in einen komatösen Zustand fiel. Die Ärzte bezeichnen seinen Zustand als kritisch..."
Yohji war entsetzt. "Er hat sogar Frauen angegriffen..." Er hasste Männer die Frauen weh taten. Die anderen Jungs von Weiss sahen einander an. "Wie kann nur jemand so etwas tun?" fragte Omi. Aya sah nachdenklich auf den Fernseher. "Tja, sie sind die freundlichsten Menschen auf der Welt doch eines Tages brennt bei ihnen ne Sicherung durch und sie töten Menschen...." beantwortete Yohji die Frage des Jüngsten. "Also meiner Meinung nach stimmt da was nicht." Ken hatte Zweifel. Irgendetwas irritierte ihn bei dieser Geschichte. Omi sah ihn mit großen Augen an. "Meinst Du wirklich, Ken? Denkst Du da steckt mehr dahinter? Wenn Du willst, kann ich morgen im Internet die Presse- und Polizeiberichte checken." Omi war immer sofort hilfsbereit, das musste Ken ihm lassen. Nicht umsonst war er der taktische Kopf von Weiss, der Einsätze bis ins Detail plante. "Ich danke Dir Omi. Das wäre gut. Aber mit reichts für heute, ich gehe ins Bett. Gute Nacht, Leute!" mit diesen Worten stand Ken auf und ging nach oben. In dieser Nacht träumte er von einer wunderschönen braunhaarigen Frau...
