Kapitel 8
"Mit einem Katana?" Aya legte seine Stirn in Falten. "Und Ayumi ist so gut wie nicht verletzt?" fragte Yohji, der sich wie immer am meisten Sorgen um die hübsche Braunhaarige machte. 'Wenn der wüsste' lachte Ken in sich hinein. "Nur eine Schnittwunde am Arm, sonst nichts." "Wow, da hat sie aber mehr Glück als Verstand gehabt." stellte Aya fest. Innerlich war er ganz schön aufgewühlt. Schließlich wusste er sehr gut was ein Katana für hässliche Wunden anrichten konnte... "Trotz allem ist Ayumi ein richtiger Held!" bemerkte Omi und sah Ken an. "Und der Typ ist einfach so aufgetaucht und hat angefangen um sich zu schlagen? Wie seltsam... Zwei Mal in einer Woche...Da muss es einen Zusammenhang geben..." murmelte er und erhob sich von seinem Stuhl. Ken folgte ihm zu seinem Computer. "Merkwürdig ist auch, dass die Amokläufer danach immer ins Koma fallen. Sie können also nicht zur Rechenschaft gezogen werden." Omi suchte im Internet. Er durchstöberte Polizeiakten und Krankenhausberichte. Ken war in die Küche gegangen um Tee zu machen. Auf einmal fiel Omi etwas auf. "KEN!" rief der Jüngere. "Ich hab was - das musst Du sehen..." Einige Sekunden später kam Ken mit einem neugierigen Gesicht und zwei Tassen voll leckerem Tee zu Omi. "Hier für Dich - Was hast Du herausgefunden?" fragte er neugierig und stellte eine Tasse auf dem Tisch ab. "Es ist so leicht, dass es mir gar nicht gleich aufgefallen ist!" begann Omi seinen Bericht. "Beide Amokläufer waren Studenten." "Ja - und?" "Jetzt rate mal was die beiden studiert haben...Chemie" fuhr er fort. "Du meinst, dass sie als eine Art Versuchskaninchen missbraucht wurden?" Ken konnte es nicht fassen. Wie konnte ein Mensch, ein Wissenschaftler das tun? Omi tippte ein wenig auf der Tastatur und murmelte "Mal sehen...Jetzt hab ich's!" Der Kleine zeigte triumphierend auf seinen Monitor. "Schau her Ken...eine Liste der Chemie- Dozenten und nur ein einziger Professor - Professor Sotomura! Ich bin ein Genie..." Auf einmal kamen Ken Ayumis Worte in den Sinn... "Ich habe hier an der Universität einen Job als Hilfswissenschaftlerin...Studenten betreuen und dem Professor bei seinen Forschungen zur Hand gehen...." Ken stockte der Atem. "Ayumi..." flüsterte er. "Was?" fragte Omi, "Was ist mit ihr?" Aber Ken hörte den Jungen gar nicht. Wenn er jetzt etwas sagte würde Ayumi vielleicht in etwas hineingezogen von dem sie nichts wusste.
Gedankenverloren ging er auf sein Zimmer. 'Ayumi würde nie so etwas schreckliches tun - das kann nicht sein. Auch nicht für die Forschung...' Doch er musste Gewissheit haben. Er griff zu seinem Telefon und wählte ihre Nummer. Es klingelte...1 Mal...2 Mal...3 Mal...Er überlegte was er eigentlich zu ihr sagen wollte....4 Mal...5 Mal...6 Mal...7 Mal...auf einmal wurde der Hörer abgenommen und er hörte Ayumis Stimme. "Hallo hier ist Ayumi Minazuki! Ich bin leider im Moment nicht zu Hause, aber ich freue mich über jede Nachricht nach dem Piep, Danke!" Ken legte auf. 'Verdammt! Wo kann sie nur sein? Sie ist doch verletzt - wo könnte sie so spät abends noch hingegangen sein?' Jetzt machte er sich wirklich Sorgen. Kurzentschlossen stand Ken vom Bett auf und rannte die Stufen hinunter in Richtung Haustüre. Die anderen saßen im Wohnzimmer und drehten sich neugierig nach Ken um. "Ich muss noch mal los!" rief dieser. "Ayumi ruft..." spottete Yohji und zog mit einem zufriedenen Lächeln an seiner Zigarette. "Irgendwas stimmt nicht" gab ihm Ken trotzig zurück, schnappte sich seine Jacke und war schon aus der Tür. Er nahm sein Motorrad und fuhr los. Als er vor Ayumis Haus ankam, konnte er sehen, dass in ihrer Wohnung kein Licht brannte. Trotzdem stieg er ab und klingelte. Nichts. Keine Reaktion. Er klingelte Sturm. Auf einmal öffnete sich ein Fenster und eine alte Dame sah hinaus. "Junger Herr, suchen sie die junge Dame vom Erdgeschoss?" "Guten Abend! Haben sie sie vielleicht gesehen? Ich bin ihr Freund, ich mache mir nur Sorgen.." rief er freundlich zu ihr hinauf. Der besorgte Unterton in seiner Stimme blieb ihr nicht verborgen. "Sie ist vor zwei Stunden noch einmal weggegangen." Gab die alte Dame bereitwillig Auskunft. "Vielen Dank! Einen schönen Abend noch!" Bei diesen Worten war Ken schon auf dem Weg zu seinem Motorrad. Wo konnte sie nur sein? Der einzige Ort, der ihm einfiel war die Universität. Aber jetzt? Um diese Zeit? 'Ich muss es versuchen' dachte er sich und fuhr los.
Und wirklich. Als er an der Universität ankam, sah er eine kleine Gruppe von 4 Personen an der Straße stehen, die sich unterhielten. Ein älterer Herr, 2 Männer und - Ayumi! Er fuhr hin und blieb kurz vor ihnen stehen. Ayumi erkannte ihn sofort. "Ken!" rief sie und lief ihm entgegen. "Was für eine Überraschung! Ich freue mich dich zu sehen!" "Ayumi" Ken nahm den Helm ab, zog sie in seine Arme und küsste sie. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Ich hab bei Dir zu Hause angerufen, da war niemand und ich dachte Dir wäre etwas passiert!" Er bekam ein Lachen als Antwort. "Professor Sotomura rief mich an, komm ich stelle dich ihm vor!" mit diesen Worten zog sie ihn vom Motorrad und ging auf die Gruppe zu. "Professor Sotomura, das ist mein Freund Ken Hidaka. Die anderen Herren sind Dr. Asimov und Jei Yamamoto." Ken verbeugte sich höflich. "Es tut mir leid das ich Sie gestört habe, ich war nur in Sorge um Ayumi, schließlich ist ihr Arm verletzt..." Der Professor sah ihn an und lachte "Im Gegenteil, wir müssen uns bei Ihnen entschuldigen, dass wir Ihnen Ihre Freundin weggenommen haben..." "..Aber sie müssen verstehen, wir arbeiten an einem sehr wichtigen Projekt und das erfordert vollen Einsatz." erklärte Dr. Asimov ernst. "Jei, Sie können jetzt gehen..." Jei verabschiedete sich bei allen und ging. Ken betrachtete die beiden übriggebliebenen Männer, die sich noch mit Ayumi unterhielten. Er verstand nicht worum es ging, die beiden Männer erregten seine komplette Aufmerksamkeit. Besonders der Doktor. Er hatte etwas an sich, was Ken alarmierte. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte er. Nach ein paar Minuten verabschiedeten sie sich und die Männer gingen davon.
Sofort wandte sich Ken an Ayumi. "Es tut mir so leid! Du denkst jetzt bestimmt ich spioniere dir nach!" "Ach Ken" begann die hübsche Braunhaarige und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Ihm fiel sofort auf, dass sie das Dreieckstuch nicht trug. "Der Professor rief mich an. Ich sollte sofort kommen. Alle waren sehr besorgt wegen dem Amoklauf von Hideki. Er war in unserer Forschungsgruppe, weißt Du..." "Er war WAS?" Ken staunte nicht schlecht. "Und der erste Student? Shinichi? Der auch?" "Nein, er war der Laufbursche von Dr. Asimov." Ayumis Stimme klang auf einmal nicht mehr so liebevoll. Ken fuhr ruhig fort. "Ist das nicht eigenartig? Gibt es da eine Verbindung..." Sie hatte ihn losgelassen und starrte ihn mit großen Augen an. "Was versuchst Du hier?" fragte sie ihn. "Was stellst Du für Verdächtigungen auf? Wir haben mit dieser Sache nichts zu tun..." "Ayumi..." begann Ken und versuchte sie wieder in den Arm zu nehmen. Aber diese wich ihm aus. "Ayumi, ich verdächtige niemanden! Ganz bestimmt nicht! Es ist nur merkwürdig, oder findest Du nicht?" In ihren wunderschönen braunen Augen sammelten sich Tränen. "Wie kannst Du nur so etwas sagen? Ich will Menschen helfen! Wofür hältst Du mich? Wie kannst Du mich nur so enttäuschen..." flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme. "Bitte, ich...es wäre doch möglich das der Professor..." begann Ken. "NEIN" schrie sie ihn an. "Der Professor ist ein herzensguter Mensch! Verschwinde! Ich will Dich nicht mehr sehen!" Ken fühlte sich geschlagen. Ayumi drehte sich um und lief zurück in Richtung Universität. Als sie an der Tür angekommen war, zog sie einen Schlüssel heraus und begann die Tür aufzuschließen. Ken rannte los. "Ayumi!" rief er "Warte!" Aber sie ignorierte ihn. Die Tür öffnete sich und schlug Ken genau vor der Nase zu. "AYUMI!" schrie dieser und schlug wie wild gegen die Tür. Doch er musste einsehen, das es nichts brachte. Er setzte sich auf die Stufen vor der Uni und dachte nach. Nach einer Weile vergeblichen Wartens setzte er seinen Helm auf und fuhr los.
"Mit einem Katana?" Aya legte seine Stirn in Falten. "Und Ayumi ist so gut wie nicht verletzt?" fragte Yohji, der sich wie immer am meisten Sorgen um die hübsche Braunhaarige machte. 'Wenn der wüsste' lachte Ken in sich hinein. "Nur eine Schnittwunde am Arm, sonst nichts." "Wow, da hat sie aber mehr Glück als Verstand gehabt." stellte Aya fest. Innerlich war er ganz schön aufgewühlt. Schließlich wusste er sehr gut was ein Katana für hässliche Wunden anrichten konnte... "Trotz allem ist Ayumi ein richtiger Held!" bemerkte Omi und sah Ken an. "Und der Typ ist einfach so aufgetaucht und hat angefangen um sich zu schlagen? Wie seltsam... Zwei Mal in einer Woche...Da muss es einen Zusammenhang geben..." murmelte er und erhob sich von seinem Stuhl. Ken folgte ihm zu seinem Computer. "Merkwürdig ist auch, dass die Amokläufer danach immer ins Koma fallen. Sie können also nicht zur Rechenschaft gezogen werden." Omi suchte im Internet. Er durchstöberte Polizeiakten und Krankenhausberichte. Ken war in die Küche gegangen um Tee zu machen. Auf einmal fiel Omi etwas auf. "KEN!" rief der Jüngere. "Ich hab was - das musst Du sehen..." Einige Sekunden später kam Ken mit einem neugierigen Gesicht und zwei Tassen voll leckerem Tee zu Omi. "Hier für Dich - Was hast Du herausgefunden?" fragte er neugierig und stellte eine Tasse auf dem Tisch ab. "Es ist so leicht, dass es mir gar nicht gleich aufgefallen ist!" begann Omi seinen Bericht. "Beide Amokläufer waren Studenten." "Ja - und?" "Jetzt rate mal was die beiden studiert haben...Chemie" fuhr er fort. "Du meinst, dass sie als eine Art Versuchskaninchen missbraucht wurden?" Ken konnte es nicht fassen. Wie konnte ein Mensch, ein Wissenschaftler das tun? Omi tippte ein wenig auf der Tastatur und murmelte "Mal sehen...Jetzt hab ich's!" Der Kleine zeigte triumphierend auf seinen Monitor. "Schau her Ken...eine Liste der Chemie- Dozenten und nur ein einziger Professor - Professor Sotomura! Ich bin ein Genie..." Auf einmal kamen Ken Ayumis Worte in den Sinn... "Ich habe hier an der Universität einen Job als Hilfswissenschaftlerin...Studenten betreuen und dem Professor bei seinen Forschungen zur Hand gehen...." Ken stockte der Atem. "Ayumi..." flüsterte er. "Was?" fragte Omi, "Was ist mit ihr?" Aber Ken hörte den Jungen gar nicht. Wenn er jetzt etwas sagte würde Ayumi vielleicht in etwas hineingezogen von dem sie nichts wusste.
Gedankenverloren ging er auf sein Zimmer. 'Ayumi würde nie so etwas schreckliches tun - das kann nicht sein. Auch nicht für die Forschung...' Doch er musste Gewissheit haben. Er griff zu seinem Telefon und wählte ihre Nummer. Es klingelte...1 Mal...2 Mal...3 Mal...Er überlegte was er eigentlich zu ihr sagen wollte....4 Mal...5 Mal...6 Mal...7 Mal...auf einmal wurde der Hörer abgenommen und er hörte Ayumis Stimme. "Hallo hier ist Ayumi Minazuki! Ich bin leider im Moment nicht zu Hause, aber ich freue mich über jede Nachricht nach dem Piep, Danke!" Ken legte auf. 'Verdammt! Wo kann sie nur sein? Sie ist doch verletzt - wo könnte sie so spät abends noch hingegangen sein?' Jetzt machte er sich wirklich Sorgen. Kurzentschlossen stand Ken vom Bett auf und rannte die Stufen hinunter in Richtung Haustüre. Die anderen saßen im Wohnzimmer und drehten sich neugierig nach Ken um. "Ich muss noch mal los!" rief dieser. "Ayumi ruft..." spottete Yohji und zog mit einem zufriedenen Lächeln an seiner Zigarette. "Irgendwas stimmt nicht" gab ihm Ken trotzig zurück, schnappte sich seine Jacke und war schon aus der Tür. Er nahm sein Motorrad und fuhr los. Als er vor Ayumis Haus ankam, konnte er sehen, dass in ihrer Wohnung kein Licht brannte. Trotzdem stieg er ab und klingelte. Nichts. Keine Reaktion. Er klingelte Sturm. Auf einmal öffnete sich ein Fenster und eine alte Dame sah hinaus. "Junger Herr, suchen sie die junge Dame vom Erdgeschoss?" "Guten Abend! Haben sie sie vielleicht gesehen? Ich bin ihr Freund, ich mache mir nur Sorgen.." rief er freundlich zu ihr hinauf. Der besorgte Unterton in seiner Stimme blieb ihr nicht verborgen. "Sie ist vor zwei Stunden noch einmal weggegangen." Gab die alte Dame bereitwillig Auskunft. "Vielen Dank! Einen schönen Abend noch!" Bei diesen Worten war Ken schon auf dem Weg zu seinem Motorrad. Wo konnte sie nur sein? Der einzige Ort, der ihm einfiel war die Universität. Aber jetzt? Um diese Zeit? 'Ich muss es versuchen' dachte er sich und fuhr los.
Und wirklich. Als er an der Universität ankam, sah er eine kleine Gruppe von 4 Personen an der Straße stehen, die sich unterhielten. Ein älterer Herr, 2 Männer und - Ayumi! Er fuhr hin und blieb kurz vor ihnen stehen. Ayumi erkannte ihn sofort. "Ken!" rief sie und lief ihm entgegen. "Was für eine Überraschung! Ich freue mich dich zu sehen!" "Ayumi" Ken nahm den Helm ab, zog sie in seine Arme und küsste sie. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Ich hab bei Dir zu Hause angerufen, da war niemand und ich dachte Dir wäre etwas passiert!" Er bekam ein Lachen als Antwort. "Professor Sotomura rief mich an, komm ich stelle dich ihm vor!" mit diesen Worten zog sie ihn vom Motorrad und ging auf die Gruppe zu. "Professor Sotomura, das ist mein Freund Ken Hidaka. Die anderen Herren sind Dr. Asimov und Jei Yamamoto." Ken verbeugte sich höflich. "Es tut mir leid das ich Sie gestört habe, ich war nur in Sorge um Ayumi, schließlich ist ihr Arm verletzt..." Der Professor sah ihn an und lachte "Im Gegenteil, wir müssen uns bei Ihnen entschuldigen, dass wir Ihnen Ihre Freundin weggenommen haben..." "..Aber sie müssen verstehen, wir arbeiten an einem sehr wichtigen Projekt und das erfordert vollen Einsatz." erklärte Dr. Asimov ernst. "Jei, Sie können jetzt gehen..." Jei verabschiedete sich bei allen und ging. Ken betrachtete die beiden übriggebliebenen Männer, die sich noch mit Ayumi unterhielten. Er verstand nicht worum es ging, die beiden Männer erregten seine komplette Aufmerksamkeit. Besonders der Doktor. Er hatte etwas an sich, was Ken alarmierte. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte er. Nach ein paar Minuten verabschiedeten sie sich und die Männer gingen davon.
Sofort wandte sich Ken an Ayumi. "Es tut mir so leid! Du denkst jetzt bestimmt ich spioniere dir nach!" "Ach Ken" begann die hübsche Braunhaarige und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Ihm fiel sofort auf, dass sie das Dreieckstuch nicht trug. "Der Professor rief mich an. Ich sollte sofort kommen. Alle waren sehr besorgt wegen dem Amoklauf von Hideki. Er war in unserer Forschungsgruppe, weißt Du..." "Er war WAS?" Ken staunte nicht schlecht. "Und der erste Student? Shinichi? Der auch?" "Nein, er war der Laufbursche von Dr. Asimov." Ayumis Stimme klang auf einmal nicht mehr so liebevoll. Ken fuhr ruhig fort. "Ist das nicht eigenartig? Gibt es da eine Verbindung..." Sie hatte ihn losgelassen und starrte ihn mit großen Augen an. "Was versuchst Du hier?" fragte sie ihn. "Was stellst Du für Verdächtigungen auf? Wir haben mit dieser Sache nichts zu tun..." "Ayumi..." begann Ken und versuchte sie wieder in den Arm zu nehmen. Aber diese wich ihm aus. "Ayumi, ich verdächtige niemanden! Ganz bestimmt nicht! Es ist nur merkwürdig, oder findest Du nicht?" In ihren wunderschönen braunen Augen sammelten sich Tränen. "Wie kannst Du nur so etwas sagen? Ich will Menschen helfen! Wofür hältst Du mich? Wie kannst Du mich nur so enttäuschen..." flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme. "Bitte, ich...es wäre doch möglich das der Professor..." begann Ken. "NEIN" schrie sie ihn an. "Der Professor ist ein herzensguter Mensch! Verschwinde! Ich will Dich nicht mehr sehen!" Ken fühlte sich geschlagen. Ayumi drehte sich um und lief zurück in Richtung Universität. Als sie an der Tür angekommen war, zog sie einen Schlüssel heraus und begann die Tür aufzuschließen. Ken rannte los. "Ayumi!" rief er "Warte!" Aber sie ignorierte ihn. Die Tür öffnete sich und schlug Ken genau vor der Nase zu. "AYUMI!" schrie dieser und schlug wie wild gegen die Tür. Doch er musste einsehen, das es nichts brachte. Er setzte sich auf die Stufen vor der Uni und dachte nach. Nach einer Weile vergeblichen Wartens setzte er seinen Helm auf und fuhr los.
